Archive for the ‘Rennberichte’ Category

Schnitzelalm Youngster mit Glück und Geschick vorn !

Samstag, Oktober 22nd, 2016

14520388_1142287702532703_6571841020714542250_nEigentlich war alles klar bei den Junioren. Die Schnitzelalm Youngster führten mit 7 Punkten Vorsprung auf die WDW Junioren. Damit benötigten die Allgäuer mindestens den 6.Rang im 3h Rennen. Man hatte es selbst in der Hand und durfte nur nicht ausfallen oder letzter werden.

14690941_675591522597271_4961378238853654569_nDie erste Schwierigkeit, die richtige Reifenwahl. Beide Frontrunner setzten auf Slicks. Nun galt es Ruhe zu bewahren in den ersten Runden. Gar nicht so einfach mit den Brettharten Reifen, die zwar äußerst langlebig sind aber nur bescheidenen Gripp bieten. Es kam wie es kommen musste. Die Youngster der Schnitzelalm rutschten in einer Anbremszone in die Wiese, rodelte durch das Grün und kam wieder auf die Strecke. Allerdings hatte man dabei gut und gerne 200 Meter abgekürzt.

Der Rennleitung blieb keine andere Wahl eine Zeitstrafe auszusprechen, da der Fahrer auch nicht genügend verlangsamte um durch diesen Fauxpas keinen Vorteil zuziehen. Damit war nicht nur der Laufsieg in weite Ferne gerückt auch der nötige 4.Platz schien unerreichbar.

42-1Die WDW´ler glühten im Paarpflug an die Spitze (15 vor 42) hatten aber die Scuderia Junioren und die MSC O Junior Racer im Nacken. Ein Sieg musste her für die #42 um das Blatt in der Junior Wertung noch zu Gunsten von WDW zu wenden.

Das Ende der 3h Marke näherte sich und die Teamleitung von WDW entschied sich zu pokern. Die #15 enterte die Box um keine Fahrtzeitüberschreitung zu riskieren. Nun war die #42 vorn. Aber reicht die Fahrtzeit aus. Wann fällt die Flagge und wann steht danach die #42 auf der Waage? Es geht um Sekunden. Ein weiterer Boxenstopp und die #42 wäre nicht mehr auf P1. Es wurde gezittert bei WDW. Die Zielflagge fällt, der Fahrer sticht sofort in die Box, hat auch niemand vor sich stehen an der Waage und… es reichte! 10 Sekunden waren noch als Pufferzeit auf dem Monitor abzulesen, trotzdem zeigte der Monitor diese Überfahrt „gelb markiert“  Ein eindeutiges Zeichen dafür das etwas nicht stimmte! Es war das Gewicht der #42! 400gr. Untergewicht, das darf doch nicht wahr sein!

Natürlich gab es dafür eine Zeitstrafe die auch nachträglich auf das Ergebnis der 3h Junior Wertung dazugerechnet werden musste. Die #42 fiel zurück auf P6, einen Platz vor den Schnitzelalm Youngstern. Damit holten sich die Allgäuer doch die Meisterschaft bei den Junioren.

14523257_1142288552532618_4684453868619258087_nWDW tröstete sich mit dem Laufsieg der #15 vor den MSC O Junior Flockies und der Scuderia Junioren. In der Meisterschaft durfte WDW neben dem Vicetitel dann auch noch P3 für das Schwesterteam mit der #15 feiern, die mit diesem Sieg die MSC O Junior Racer noch auf P4 verdrängen konnten.

Hausexperten haben am Ende die Nase vorn !

Samstag, Oktober 22nd, 2016

Die ADAC Trophy war in Wittgenborn die spannendste Entscheidung in Sachen Titelvergabe.

14494734_1140995125995294_6999040934471750989_nDer Tabellenführer von den Hausexperten.de mit der Nr.8 lag 14 Punkte vor Curto Racing und 15 Punkte vor Tage des Donners. Selbst die auf P4 liegenden Hausexperten.de mit der Nr. 50 als auch NFO Ghost Busters mit der #91 hatten noch ihre Möglichkeiten. Entsprechend nervös waren die Protagonisten beim finalen 12h Rennen.

91aDie beste Ausgangslage der Titelaspiranten schaffte sich die #91 der Ghost Busters mit ihrem LS Chassis auf dem 7. Gesamtrang. Der Tabellenführer vermasselte hingegen das Qualifying und fand sich nur auf P33 wieder, einen Platz hinter ihrem stärksten Verfolger von Curto Racing. Aber was ist schon ein schlechter Startplatz bei einem 12h Rennen wert?

Nachdem die nasse Startphase vorbei war und alle Slicks montiert hatten, hatten sich die Ghost Busters mit der #21 an der (Gesamt-) Spitze breitgemacht. Auf P2 das Schwesterteam mit der #91. Die #50 der Hausexperten lag auf P3 vor Curto Racing. Der Tabellenführer rangierte noch auf P7.

14633002_675589059264184_2248914588146753518_nNachdem bei der #91 dann nach einem Tankstopp das Starterseil zerbröselte war ein Titelkandidat zurückgeworfen. Nach 3h hielt immer noch die #21 die Spitze vor den Hausexperten #50. Tage des Donners lag einen Platz vor dem Tabellenführer auf P4.

Je länger das Rennen dauerte umso besser lief es bei den Hausexperten. Zur planmäßigen Unterbrechung nach 7 Rennstunden durften sich die Experten über eine Doppelführung (#50 vor #8) freuen, da die Ghost Busters (21) durch einen Pfennigdefekt etliche Runden verloren. Ein T-Stück im Benzinsystem zerbrach und mit diesem die Hoffnung auf ein „Sahne-Resultat“
Tage des Donners hielt mit P3 den Titelkampf offen. Auch Curto Racing (P4 -5 Rd.) war noch nicht gänzlich abzuschreiben.

14595672_1140985809329559_4385804742378711558_nDer Sonntag begann zunächst wie der Samstag endete. Die #8 auf dem Vormarsch. Nach 9h hatten diese dann die Führung vor ihrem Schwesterteam übernommen und nun selbst alles in der Hand. Tage des Donners lag eine Runde zurück auf P3 nur Curto Racing knabberte immer noch am 5 Runden Rückstand. (P4) Sah nun alles nach einem Showlaufen für die Hausexperten aus, musste mit Beginn der 3h Sonderwertung doch wieder gezittert werden. 2 Stunden vor Rennende schmolz der Vorsprung in der Blitztabelle auf 2 bzw. 3 Zähler auf Tage des Donners und der #50. Den Beginn der 3h Sonderwertung hatte der Tabellenführer mal richtig vermasselt.  Jetzt galt es Ruhe zu bewahren zumal die Sachsen von Tage des Donners nicht lockerließen und nun nur schlappe 12 Sekunden hinter der #8 auf P3 lagen.

70Als dann ½ Stunde vor Feierabend die Sachsen an den Hausexperten vorbeizogen wurde es richtig eng. Nun durfte nichts mehr dazwischenkommen. Zum Glück lag der nächste Verfolger, die Schnitzelalm Youngster, 3 Runden zurück.  Die Führenden mit der #50 nahmen es locker, sollte der #8 was passieren bliebe der Titel im Hause, dann eben bei der #50.

Soweit sollte es dann nicht mehr kommen. Die Hausexperten.de III mit der 50 feierten einen starken Sieg in der Trophy vor Tage des Donners und der #8.

14520570_1142291182532355_1733802342815732237_nIn der Meisterschaft war damit das Maximum für die Hausexperten.de erreicht. ADAC Trophy Titel für die #8 und Vicetitel für die #50, 3 Punkte Rückstand. Nur 1 Punkt dahinter wird dann „Tage des Donners by FirEx“ in ihrer GTC Debütsaison Dritter in der Trophy. Auch nicht schlecht für einen Newcomer!

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BEBA Cup 2016 an CARteam Ingolstadt !

Samstag, Oktober 22nd, 2016

CARteam.de am Ende souverän

98-1Im BEBA Cup konnte der Tabellenführer am lockersten von allen in das Finale starten. Ein achter Rang im 12h Rennen würde reichen um aus eigener Kraft den Titel nach Pfaffenhofen zu holen.

42-1Nach der ersten Rennstunde kam dennoch etwas Hektik auf. Das lag zum einen an den extrem gut aufgelegten Konkurrenten, bei denen Hauptsächlich die beiden Teams von WDW nie geahnten Speed vorlegten, zeitgleich die vor Wittgenborn auf P2 liegende Motorsportanlage.de mit der #20 vorne mitmischte und auch noch das Schwesterteam mit der #99 bereits mit technischen Problemen weit zurückgefallen war. Die #98 lag auf P6 also 2 Plätze vor dem Minimalziel des CARteams.

10-1Nach drei Stunden keine Verbesserung der Lage, im Gegenteil. Die CARteam Mannschaft rutschte auf P7 ab und von hinten drückte Talentfrei Racing. Beide WDW´ler glühten vorweg, die Motorsportanlage im Schlepptau.

Je länger das Rennen dauerte umso besser kam aber die #98 in Schwung. Gleichzeitig strauchelten die Frontrunner. Zunächst traf es die #42 mit einer Zeitstrafe wegen Untergewicht, die #36 traf man des Öfteren in der Reparaturzone und bei vielen anderen häuften sich die kleinen, aber schmerzhaften Fehler. Dass die Fehlerquote bei den Newcomern und Gentlemen Teams höher liegt als in den anderen Klassen ist logisch, sonst wären dieses Mannschaften ja keine Cup-Teams. So konnte das CARteam auch einen lockeren Heckauffahrschutz richten ohne in Panik zu verfallen.

15-1Zur Unterbrechung lagen die Pfaffenhofener dann auch bereits auf P3, rundengleich mit dem Spitzenreiter von WDW (15) und den direkt vor ihn fahrenden Jungs mit der #20. Alle anderen Cup-Teams hatten da schon 3 oder mehr Runden Rückstand. Angeführt von Talentfrei den MSC O Junior Racern, der KSR Schnitzelalm und Needracing.com bildeten diese 5 die enge Verfolgergruppe.

Der Sonntag lief dann nur für den Tabellenführer. Der KSF 20-1Bosch musste eine Zeitstrafe hinnehmen, bei WDW stand eine Blitzreparatur an. So schob sich das CARteam locker an die Spitze und gewann das Rennen letztendlich souverän, inklusive der 3h Sonderwertung. Es gibt ja nichts schöneres die Meisterschaft mit einem Sieg klar zu machen. Der 2.Rang im 12h Rennen ging dann an die WDW Mannschaft die die Motorsportanlage auf P3 halten konnte. Die #20 sicherte sich damit dann den Vicetitel im BEBA Cup. Platz 4 für das Kollektiv Seidel mit ihrem Mad Croc Chassis vor Talentfrei Racing. Knapp an den Pokalrängen vorbei die Jungs von FirEx. Die ließen mit der schnellsten Rennrunde des gesamten Wochenendes aufhorchen und sicherten IMG_2890sich P2 in der 3h Sonderwertung.

Honda Spirit holt GTC Titel 2016 in einem dramatischen Finale !

Samstag, Oktober 22nd, 2016

14650079_675553145934442_1775851103984771223_nNoch einmal volles Haus zum GTC Saisonabschluss in Wittgenborn. Zum 12h Rennen fanden sich 44 Mannschaften ein um die Meister der Saison auszufahren und richtig abzufeiern. Dazu gab es reichlich Gelegenheit im Fahrerlager. Ob Donnerstag, Freitag- oder Samstagabend, man wusste gar nicht in welchem Teamzelt die beste Party stieg und das obwohl die Meisterschaft noch völlig offen war.

14517489_1140992122662261_2575782088677886203_nDrei Teams fighteten noch mit realistischen Chancen um die Krone der Langstreckenteams. Honda Spirit, Oberheiden Motorsport (-21 Punkte) und ATW Racing (-26) Bei noch 60 zu vergebenen Punkten war hier alles möglich. Honda Spirit benötigt mindestens P5 um aus eigener Kraft das Ding zu rocken. Den ersten Dämpfer musste ATW Racing bereits am Freitag beim Testen hinnehmen. Das Tony Chassis war so krumm das man auf das Reserve Chassis (3 Jahre alt) zurückgreifen musste. Kurz danach verrauchte dann ihr 14632917_1140987095996097_9135756985816421019_nRennmotor! Da das Reserveexemplar nicht wirklich als Rennmotor zu bezeichnen war, war der Frust groß aber nur von kurzer Dauer. Ohne mit der Wimper zu zucken half ausgerechnet Honda Spirit mit einem Motor aus und auch BPR stellte ein gut gehendes Exemplar im Zelt von ATW ab. So tickt man eben in der GTC. Spontan gab es eine Mega Party bei ATW.

Im Qualifying auf nasser Strecke sicherte sich der Tabellenführer von Honda Spirit die last Minute Pole vor Shark Endurance und den Zehn Geboten. Oberheiden Motorsport stand nur auf P25, ATW auf P19. Trotzdem brach keine Panik aus, schließlich sagte der Wetterbericht ein trockenes Rennen voraus.

14650111_675584969264593_4971045820343280617_nBei noch feuchter Strecke war zum Rennstart pokern angesagt. Die Topteams standen auf Regenreifen, die Verfolger bauten auf Slicks. Im Prinzip lag die Slickfraktion richtig, denn die Strecke trocknete schneller ab als gedacht. Doch eine Pace-Kart Phase zu richtigen Zeit gab den Teams mit Regenreifen die Chance ohne großen Zeitverlust auf Slicks zu wechseln. Bis auf needracing.com taten dies auch alle. Die Neueinsteiger aus Mannheim verzockten sich damit mal richtig, konnten sich damit aber über die ersten Führungsrunden in ihrer jungen GTC Geschichte freuen. Zu diesem Zeitpunkt war bereits eine Vorentscheidung gefallen. Nach nur 20 Minuten verlor Oberheiden Motorsport ihren Heckauffahrschutz. Die notwendige Reparatur kostete 5 Runden. Aus der Traum vom Titel. ATW Racing war der einzig verbliebene Jäger. Honda Spirit benötigte nun mindestens P6 um alles klar zu machen.

14492433_1140997355995071_3520443715800800419_nNach der 1. Rennstunde war Honda Spirit auf P2 im Sandwich von beiden NFO Ghost Busters Teams. Die Sauerländer mit der #21 & #91 geigten in der Anfangsphase groß auf. Aber noch waren, inklusive ATW Racing, 9 Teams in einer Rennrunde. Ebenfalls bärenstark die beiden Mannschaften von WDW Racing, die sich in den ersten 3h locker in den Top-Ten hielten.

Nach 3 Stunden lag dann ATW Racing vor BPR und NFO Ghost Busters an der Spitze. Beim Tankstopp der Ghost Busters riss dann das Starterseil, aus der Traum von einem Top Ergebnis für die einzige Mannschaft die mit einem LS Kart unterwegs ist. Kurz danach patzte dann ATW. Zeitstrafe, da man den Feuerlöscher beim Tanken vergaß! So etwas ist denen schon ewig nicht mehr passiert. Auch Shark Endurance fiel zurück als man einen Randstern ersetzen musste und die H&R Truppe wurde von einer losen Motorklammer eingebremst. Alles lief also für Honda Spirit.

14600839_1141027432658730_5947658069558714714_nZur planmäßigen Unterbrechung nach 7 Rennstunden führte DG Racing by Messebau vor Honda Spirit und BPR Racing. Eine Runde hinter dem Spitzentrio folgte Shark Endurance Racing vor den Zehn Geboten und ATW. H&R, die Scuderia Nove Rosso der WGKC sowie die Hausexperten.de III vervollständigten die Top-Ten im „Nacht-Parc-Fermeé“

Honda Spirit durfte also etwas beruhigter die Nacht auf den entscheidenden Sonntag verbringen. Da aber ATW immer noch die Chance auf den Laufsieg hatte, durfte bei der #22 nichts passieren. Ein kleineres Problem und schon geht es abwärts in der Tabelle. Auf den notwendigen 6.Platz hatte man schließlich nur knapp 2 Minuten Vorsprung.

14570470_1140986085996198_8029457795591903112_nSonntagmorgen, die letzten 5 Rennstunden der Saison 2016 stehen an. Zunächst geht alles seinen normalen Gang, bis Honda Spirit die Kette spannen muss und dann noch eine Zeitstrafe (in der Tankbox, wo sonst?) kassiert. Nun führt BPR Racing knapp vor ATW! Die Messebauer auf P3 vor Shark und der Scuderia Nove Rosso. Honda Spirit liegt auf P6. Die Blitztabelle sieht Honda mit zwei mickrige Pünktchen vor ATW Racing. Was geht denn nun ab. Bei Honda Spirit wird man entsprechend nervös, da es ATW Racing auch noch gelingt, ein kleines Problem am Gaszug während eine Pace-Kart Phase ohne Rundenverlust zu beheben.

Eine Stunde später fällt BPR Racing mit einem Problem zurück. Die Lage hat sich aber für Honda Spirit wieder entspannt. Shark führt vor DG Racing , ATW und Honda Spirit. H&R Pergande führt das Verfolgerfeld an vor den gut aufgelegten Cool Runnings, der Scuderia Nove Rosso und BPR.

Die letzte Stunde bricht an und es wird klar das nur ein technischer Defekt kann den Titel für Honda Spirit noch vermasseln. Das, wünscht selbst ATW Racing den Rodenbachern nicht.

14523162_1141041739323966_5883647820070366623_nIn der letzten Rennstunde geben es sich die drei Erstplatzierten noch mal richtig und fighten um den Laufsieg. Jeder kann sich auf den anderen verlassen. Keiner wird irgendein Blödsinn anstellen. Man will fair den Laufsieg oder den Titel sichern. Das verrückte ist eigentlich das alle Sieganwärter ihre Problemchen hatten und niemand da war dies auszunutzen. Gerade so, als wolle man sich nicht beim Kampf um den Titel einmischen. Da passte es auch das ein Newcomer aus dem BEBA-Cup sich die schnellste Rennrunde sicherte. Philipp Klugar  (#77 Team FirEx) aus dem sächsischen Geithain schaffte dieses Kunststück bei seinem erst zweiten GTC Einsatz!

14650101_675547589268331_7454144103708130496_nMeisterlich brachte es Honda Spirit dann zu Ende. Die #22 kämpfte sich noch an Shark und ATW vorbei und feierte die Meisterschaft standesgemäß mit einem Sieg. Nur 6 Sekunden zurück ATW Racing, die alles gaben, sich den Vice-Titel sicherten und damit mehr als happy waren. Keine enttäuschten Gesichter,  auch beim Drittplatzierten Team von Shark Endurance nicht, die eine schwere Saison mit einem starken Rennen auf P3 beenden. Oberheiden Motorsport freut sich immer noch über den Sieg beim Bavarian 24h um enttäuscht zu sein und rettet noch P10 im Finallauf. DG Racing by Messebau wird in Wittgenborn Vierter vor H&R Pergande Racing und dem Vorjahresmeister, der Scuderia Nove Rosso.
Die Cool Runnings erleben endlich mal wieder ein gutes Wochenende mit P7 knapp vor BPR Racing und dem WGKC auf P9.

14671110_675548792601544_5120318095830141803_nWährend fast alle schon auf dem Heimweg sind, steigt die letzte GTC Party im Fahrerlager. Bei Honda Spirit bleiben alle und lassen es nochmal richtig krachen.  GTC Meister 2016, dazu der Fahrertitel für Dominik Buss, das war eindeutig das Jahr der #22, für Honda Spirit/ MSCO by NCOAT.one aus Rodenbach!

ADAC Bundesendlauf Kart Slalom 2016 in Hannover auf Expo Gelände : BEBA Slalom Runner überzeugen auf 4 verschiedenen Untergründen !

Dienstag, Oktober 11th, 2016

Hier ein sehr interessanter Fernsehbeitrag vom ADAC Bundesendlauf 2016:    http://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/sendung690548_ipgctx-false_zc-171a0f60_zs-1638fa4e.html

Der ADAC Bundesendlauf der Kart Slalom Elite fand in diesem Jahr in Hannover auf dem Expo Gelände statt. Ein Ambiente was schöner kaum sein konnte. Der Belag unter dem weltgrößten Holzdach hatte es aber in sich. Kaum einer hat es zunächst wahrgenommen, aber es ging im Parcurs tatsächlich über 4 verschiedene Untergründe. Und ganz nebenbei war auch noch ein wenig Feuchtigkeit dabei, allerdings ohne das es den Reifenwechsel auf die Intermediate Runner bedurfte. Die BEBA Slalom Runner zeigten wieder einmal ihre ganze Klasse. Alle 255 Teilnehmer konnten mit einem Satz Reifen über die Veranstaltung gebracht werden. Eine tolle Sache, so die Verantwortlichen der Technik an diesem Wochenende. Eine Solide Sache auf die wir uns in jeder Situation verlassen können, urteilten auch die Regionalverantwortlichen.

Den Bundesendlaufsieg feierten:

Klasse 1: Elias Frey (ADAC Pfalz)

Klasse 2: Tizian Houf (ADAC Nordbayern)

Klasse 3: Luca Nappi (ADAC Hessen/Thüringen)

Klasse 4: Jonas Gausmann (ADAC Hessen/Thüringen)

Klasse 5: Lukas Hartmann (ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt)

Sieger der Mannschaftswertung: ADAC Nordbayern

Youngster Cup: Dean Mussenbrock’s 4 fach Triumph. Conner Karnik 4 x Vize, Leon Schmitt 3 x auf Podest.

Sonntag, September 18th, 2016

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Zwei Tage stand das Verkehrsübungsgelände in Fulda ganz im Zeichen des Kartsports. Der ADAC Kart Youngster Cup gastierte auf der Kartbahn in Mittelhessen. Dean Mussenbrock (Fuldaer AC) war der große Triumphator bei seinem Heimrennen. Er siegte in allen 4 Läufen und baute seine Führung im Gesamtklassment deutlich aus. Ihm am nächsten kam Conner Karnik (AMC Lahn/Eder) der eigendlich auch ein perfektes Wochenende hatte, eigendlich … denn er wurde 4 x Zweiter …. er musste aber den Polesetter Dean Mussenbrock jedes Mal ziehen lassen, was ihm sicher etwas schwer gefallen ist. 4 x Zweiter heist aber auch Neuer 2 ter der Gesamtwertung und das wiederum spornt an für die beiden letzten Rennen. Jetzt heist es alles rein legen, noch ist der Titel in Reichweite. Leon Markus Schmitt (MC Eisenach) musste einmal Jannik Remmert (Fuldaer AC) den Vorrang auf dem Podest lassen, aber 3 x holte er den Bronze Rang. Der Eisenacher liegt jetzt auf Rang 3 der Gesamtwertung. Wenn nichts außergewöhnliches passiert sollten es diese 3 sein die den Titel 2016 unter sich ausmachen. Dean Moussenbrock geht sicherlich gestärkt durch diesen Coup des 4 fach Triumphs in die letzten beiden Rennwochenenden in Hagen und Wittgenborn und will am Ende in Wittgenborn den Titel feiern. Aber Vorsicht ist geboten, ein Patzer und die beiden Verfolger sind vorbei gesprungen. Jannik Remmert und Nils Höber (Harsewinkel) werden es schwer haben am Ende in der Gesamtwertung noch auf’s Podest zu springen. Gute Platzierungen in den einzelnen Rennen müssen das Ziel dieser beiden sein. Die 3 Titelanwärter ein wenig ins Schwitzen bringen, so könnte das Ziel lauten.Benedikt Korov, Ben Grosskopf, Louis Jacobs, David Kozlewski, Noah Schuster und Ennio Leib werden die beiden letzten Rennveranstaltungen des Jahres nutzen um weiter Erfahrung zu sammeln. Allen ist aber durchaus zuzutrauen bei Patzern der führenden Konkurrenz sofort da zu sein und ihre Minimalchance zu nutzen. Ein Podestplatz wäre für sie ein Traum am Ende eine langen Youngster Cup Saison.

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So eng war’s noch nie. Die großen Favoriten zittern sich zur DM nach Pößneck und zum Bundesendlauf nach Hannover. BEBA Sommertour vor Ort.

Sonntag, September 18th, 2016

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BEBA Sommertour vor Ort …Nordbayern, Südbayern, Hessen, Thüringen, Saarland, Pfalz, Süd,- und Nordbaden, Württemberg, Mittelrhein, Westfalen, Ostwestfalen, Nordrhein … Den größten Teil der deutschen Elite im Jugendkart Slalom konnte das BEBA Team auf seiner Sommertour 2016 bereits vor dem großen Finals in Hannover und Pößneck in Augenschein nehmen. Leider lagen in diesem Jahr die Temine ein wenig unglücklich, sodass wir in diesem Jahr nicht alle Finalteilnehmer in ihren Quallis sehen konnten und können. Aber eins steht jetzt schon fest… Noch nie war es soooooo eng bei der Qualli wie in diesem Jahr. Hundertstel Sekunden gaben den finalen Ausschlag. Manch Träne floss, verständlich. Und unbändige Jubelschreie ertönten über das weite Areal, als die Sprecher die Qualifizierten auf’s Podium riefen. So ein verflixter letzter Pylon im 4 Lauf direkt bei der Zieleinfahrt, das gibt’s doch nicht, er fällt und zerstört alle Hoffnungen. Große Disskusionen um die Ausfahrt aus dem Halteraum. Rausgewunken oder nicht. Strafsekunden oder keine – wie wird das Regelwerk ausgelegt. Schiedsrichter im Fokus. Streckenposten im Rampenlicht. Vielerorts das gleiche Bild. Das BEBA Team sieht große Paralelen in den einzelnen Quallis. Bei den großen Favoriten beginnt das Zittern schon im ersten Quallilauf. Pylon …alles vorbei…selbst den ehrenamtlichen Beauftragten schießt die Schockstarre ins sonst so lockere Gesicht. Unsere Hoffnungen für die DM schwinden Meter um Meter, Fahrer um Fahrer. Alles aus ,alles aus, ruft ein erfahrener Fahrensmann, getroffen von den einzelnen Ergebnissen der haushohen Favoriten. Die Spannung ist kaum zu ertragen. Risiko, so dicht ran wie möglich an die Pylonen, die Betreuer versuchen das unmöglich scheinende doch noch möglich zu machen. Tunnelblicke aller Orten. Das Große Zittern….das Rechnen und immer wieder die Nachfrage…wieviele Qualliplätze hat die Region. Trotz mehrer Pylonen manch großer Favorit und manch erfolgreicher Fahrer klammert sich an den letzten Srohhalm….. ja, vielerorten sind es nur Hundertstelsekunden (manchmal nur 1, manchmal 3 Hundertstel nach 4 Umläufen ohne Streichwertung – Unglaublich). Einspruchsfrist … auch ein Wort des Sommers 2016… das Halterraumthema hält alle Beteiligten Landauf Landab in Atem. Dann doch die Gewissheit… die Favoriten kommen doch nach Hannover und Pößneck. Hauchdünn war’s am Ende und trotz mehrerer Pylonen, quallifiziert – wie schnell sind die denn ? …was für ein Sommer…. Was werden das für Finals werden …wir freuen uns auf tollen Jugend Kart Slalom Sport in den nächsten Wochen. Hochspannung garantiert.

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Senior Masters: Hausexperten vorn. BPR Racing II vor Titelverteidigung

Sonntag, September 18th, 2016

14231882_657277471095343_1315674629708007643_oDie Hausexperten.de II holten in Wackersdorf mit ihrer #88 den ersten Saisonsieg und halten die Meisterschaft weiter offen. Der Tabellenführer von BPR Racing II fand sich in Wackersdorf nach einer Zeitstrafe nur auf P6 wieder und benötigt nun beim Finale zumindest einen achten Rang. Je nach Starterzahl beim Finale bedeutet dies aber fast den letzten Platz. (In Wackersdorf waren nur 7 Senior Teams am Start) Es spricht also alles dafür das BPR den Senior Masters Titel verteidigen kann.

14232992_657277417762015_6076121120882756245_nCurto Racing holte in Wackersdorf P2 mit einer Runde Rückstand auf die Hausexperten. Eine weitere Runde zurück lief B&W Racing knapp vor Shark Endurance Racing II ins Ziel. Diese beiden liegen nun punktgleich auf dem dritten Rang. Hinter ihnen lauert mit 6 Punkten Rückstand Sensory Minds Racing.

Der Kampf um diesen dritten Rang wird in Wittgenborn das Salz in der Suppe sein.

 

WDW Junioren wehren Matchball ab. Schnitzelalm Junioren in Gesamtwertung weiter vorn.

Sonntag, September 18th, 2016

WDW Junioren siegenMit ihrem Sieg in der Junior Trophy im Rahmen des Bavarian 24h, wehrten die WDW Junioren den ersten „Matchball“ der Schnitzelalm Youngster ab. Für WDW war es der zweite Saisonsieg, womit es nun in Wittgenborn beim Finale zum entscheidenden Kampf um den Titel kommt.

Die Schnitzelalm Youngster hatten in Wackersdorf ein Wochenende zum vergessen und kamen nur auf P6 ins Ziel. Trotzdem haben es die Allgäuer noch selbst in der Hand. Ein 4ter Platz (9 Punkte) reichen Ihnen bei gleichzeitigem Sieg der WDW Junioren.

14237649_657923111030779_1137755569716878826_nDie Junioren der Scuderia Nove Rosso zeigte in Wackersdorf ein starkes Rennen und kamen auf P2 ins Ziel. Damit haben die Berliner noch alle Möglichkeiten auf den dritten Rang in der Meisterschaft. Diesen halten zurzeit die MSC O Junior Racer, die in Wackersdorf nach einem Unfall nur auf dem letzten Platz die Junior Wertung beenden mussten. Noch haben die Flockies aber 3 Punkte Vorsprung auf WDW Racing ihren Teamkollegen den Junior Flockies (in Wackersdorf auf P3) und eben der Scuderia Nove Rosso, alle mit 43 Punkten. Alles spricht für ein spannendes Finale beim Kampf um die Junior Meisterschaft 2016.

Trophy in Wackersdorf heiß umkämpft – NFO MS by Ghost Busters holt Trophy Sieg in Wackersdorf

Sonntag, September 18th, 2016

14212122_657277977761959_8364233822003849175_n (1)NFO MS by Ghost Buster gewinnt Trophy von Wackerasdorf und das in ganz starker Manier. Wenn es bei den Aachenern läuft, dann läuft es richtig. Wie schon in Cheb, liefern sie auch beim Bavarian 24h ein blitzsauberes Rennen ab und gewinnen diesmit 6 Runden Vorsprung auf dem 7.Gesamtrang! Dabei ist die Konkurrenz groß, doch bei einem 24h Rennen gibt es halt genügend Möglichkeiten in Probleme zu laufen. So auch 14212637_657919471031143_6698472358048424642_ndie Neueinsteiger von Tage des Donners, die bis zur Halbzeit der #91 von NFO einen sehenswerten Zweikampf lieferten. Dann kamen die Probleme und man musste abreißen lassen. P8 am Ende der 24h. Ebenfalls in dieser Liga spielte das Curto Racing Team aus Massenbachhausen. Dies ist deswegen besonders bemerkenswert, da sie in den Trainingstagen zuvor auf keinen grünen Zweig kamen. Ihr Praga Chassis ließ sich nicht abstimmen und genervt wollte man schon das Handtuch werfen.  In der Nacht zum Samstag besorgte man sich ein anderes Chassis. 14203316_657915821031508_6316532647221502275_nVon einem Konkurrenten erstanden sie vor Ort ein 2015er Trainingskart und bauten dies in einer Nacht- und Nebelaktion auf. Fehlende Ersatzteile wurden von anderen Teams bereitgestellt womit Curto wenigstens mit dem notdürftigsten Reservematerial in die 24h Schlacht ziehen konnte. Keine guten Voraussetzungen für die #45, doch zeigte gerade diese Hilfe der Konkurrenten wie man in der GTC tickt. Es wird geholfen wo es nur geht, man hält zusammen! Ein mit verschiedenfarbiges Tape zusammengebasteltes Design brachte ungewohnte Farbe in die Startaufstellung und das Ding lief auch noch wie ein Uhrwerk das versehentlich mit Flugbenzin betankt wurde. Ein großartiger zweiter Rang inkl. P.9 im Gesamtklassement, bärenstark!  Großen Dank an alle die in der Nacht geholfen haben.

14183733_657915041031586_1005375911626244453_nBei der Schnitzelalm holt einmal mehr das Youngster Team die Kohlen aus dem Feuer. Zwar misslang die Anfangsphase inklusive Juniorwertung, doch ab der zweiten Rennhälfte gaste die rasende „Alm“ mächtig an und belohnte sich mit P3 in der Trophy. Dafür mussten sie hart kämpfen, da um diesen P3 mächtig gerangelt wurde. Alle drei Teams der Hausexperten, dazu die Motorsportanlage und das in Wackersdorf extrem gut gehen Rimo Chassis von Daytona Racing (Gesamt P13 bei den schnellsten Rennrunden!) waren die Hauptgegner. B&W by Messebau hingegen musste nach Bremsproblemen das Kart ganz abstellen und das Nr.1 Team von NFO kam dieses Mal nicht richtig in Schwung. Schnell aber mit Problemen die #14 von Born4Racing und EuroRacing.

14224736_657390411084049_2695226852183091534_nDie geballte Macht der Hausexperten zeigte dann eine geschlossene Mannschaftsleistung und belegte die Plätze 4-6 in der Reihenfolge #50 vor #8 und #88. Die Motorsportanlage musste sich mit P7 begnügen.

Das Ergebnis sorgt für Mega-Spannung in der Meisterschaft. Die #8 der Hausexperten geht als Tabellenführer in das Finale. Nur 14 Punkte zurück das Curto Racing Team vor Tage des Donners, die nur 1 Punkt Rückstand auf Curto 14212832_657916704364753_5370801008149881623_nhaben. Bei noch 60 zu verteilenden Punkten haben selbst die Hausexperten mit der Nr.50, NFO als Sieger von Wackersdorf als auch die Schnitzelalm Youngster und die Motorsportanlage.de realistische Chancen auf den Titel.

Das wird auf jeden Fall eine heißes Finale in Wittgenborn

BEBA Cup in Wackersdorf – Junioren der Scuderia Nove Rosso triumphieren

Sonntag, September 18th, 2016

14237649_657923111030779_1137755569716878826_nIhren ersten GTC Sieg feierten die Junioren der Scuderia Nove Rosso ausgerechnet beim härtesten Rennen des Jahres. Betreut durch den amtierenden GTC Meister, die ja bekanntlich wissen wie man Rennen gewinnt, leisteten sich der Scuderia Nachwuchs auch keine großen Fehler, die in der Cup-Klasse doch noch relativ häufig vorkommen.

14257490_657385694417854_118880100713809267_oDen Anfang machte needracing.com mit der #19 Bereits bei der ersten Boxendurchfahrt kassierte man eine Zeitstrafe wegen 6kg Untergewicht. Ein Motorschaden im Morgengrauen beendete dann die Fahrt des Neueinsteigers, die nur noch für die Schlussminuten auf die Strecke gingen. Die Toprunner der Klasse, die beiden CARTteam.de Mannschaften hatten beide ein Rennen zum vergessen. Mehrere technische Probleme reihten sich an fast genauso viele Zeitstrafen. Am Ende war P9 für die #98 und P15 für #99 das unbefriedigende Ergebnis. Dabei fuhr die #99 auch noch die absolut schnellste Rennrunde, was zwangsläufig den Abschied aus der Cup Klasse bedeutet

14264257_657384541084636_4666925802417374651_nDas zweitschnellste Cup Team war die Talentfrei Mannschaft aus Plettenberg. Die hatten ein extrem gutes Set-up gefunden und waren zu Beginn ganz vorne zu finden, bis man den Transponder verlor! Nach einer Aufholjagd beendete dann eine (ohne Feindeinwirkung) gebrochene Hinterachse den Vorwärtsdrang (P10)  Auch die #36 des MSC Oberflockenbach verbrachte zu viel Standzeit in Box bis ein größerer Unfallschaden repariert worden war (P8)  Überraschend hingegen das Abschneiden der jüngsten Flockies mit der #32. Diese schafften sogar den Sprung in das Top-12 Qualfying und zeigten sich auch im Rennen bestens aufgelegt und fighteten mit der Scuderia und Talentfrei lange um den Sieg. Im Morgengrauen dann eine 3 Minuten Strafe wegen Untergewicht und kurz darauf eine überfahrene Ampel. Ab da hatte es die Scuderia etwas gemütlicher.

14231261_657920381031052_1024255166605857818_oEinen genau anderen Weg musste die #20 der Motorsportanlage wählen. Eine frühe Zeitstrafe (ins Pace-Car Feld gefahren) sah man im Team ganz anders und wollte man so nicht akzeptieren, diskutierte mit der Rennleitung und den Boxenmarshalls und befolgte erst die Aufforderung zum Strafstopp als die Rennleitung die Strafe schon verdoppelt hatte. Nachdem sich der Rauch gelegt hatte, schüttelte man sich einmal und blies zur Aufholjagd, die gut und gerne auf P1 hätte enden können, wäre nicht noch ein Unfall dazugekommen. Am Ende war man happy mit P3 hinter den Junior Flockies.

Der Scuderia spielte dies alle natürlich n die Karten, da sie selbst nicht das kleinste Problem hatten und keine Zeitstrafen hinnehmen musste, siegten sie schlussendlich souverän und verdient.

14224728_657385214417902_291149404482257396_nHinter den Junior Flockies und der Motorsportanlage wurde KSR by Schnitzelalm glücklicher Vierter (nach dem Horror Jüterbog Rennen) vor den jüngsten von WDW Racing, die ebenfalls ein Grinsen im Gesicht hatten. Gerade für die Junior Mannschaften ist es nicht einfach fehlerfrei über die Distanz zu kommen. P6 ging an Shark Endurance Racing II vor ZS-Racing. Die Braunschweiger Neueinsteiger verpassten zwar knapp ihr erstes Podium, dennoch durfte man durchaus zufrieden sein. Ausgerechnet beim härtesten Rennen des Jahres brachten sie ihr Kart zum

Bavarian 24 h … BEBA Sportiv Runner zeigen ganze Klasse. Oberheiden Motorsport siegt beim Klassiker.

Sonntag, September 18th, 2016

nr4 siegtEin perfektes Rennen abzuliefern, davon träumten alle der 45 gestartet Mannschaften beim 19.Bavarian 24h in Wackersdorf. Aber wann gelingt dieses schon einmal. Keine Strafzeiten, keine technischen Probleme, Glück bei den Pace-Kart Phasen und den richtigen Speed. Bei den Rundenzeiten sollte man tunlichst nicht weiter entfernt sein als 5 Zehntel um sich Chancen auf den Gesamtsieg zu machen. Dies schafften immerhin 15 Teams, alle anderen mussten auf Probleme der Top-Runner hoffen um weit vorne zu landen.14141945_657394921083598_5264537493125649940_n Außerhalb dieser 5 Zehntel lag der Meisterschaftsführende und Sieger des letzten Laufes, ATW Racing aus Reicharthausen. Mit den 10Kg Handicapgewicht tat man sich schwer beim 24her, zumal man im Qualifying (ohne Zusatzgewicht) nur 1,5 Zehntel auf die Spitze verlor.  Trotzdem hätte es für ATW auch ohne Zusatzgewichte wohl nicht gereicht. Um die 19. Auflage des Klassikers zu gewinnen benötigte man ein perfektes Rennen. ATW Racing musste aber gleich drei Mal außerplanmäßig den Schraubenschlüssel schwingen.

Noch härter traf es die Pforzheimer Cool Runnings Mannschaft. Bereits nach 6 Minuten durfte man eine verbogene Hinterachse richten. Diese Reparatur hielt weitere 20 Stunden bevor die Hinterachse in zwei Teile zerbrach. Die Pforzheimer trösteten sich mit einer phantastischen Zeit für den Wechsel des Übels. Bereits nach 10 Minuten war man wieder auf der Strecke obwohl man keine komplette Hinterachse zur Verfügung hatte und so diese erst aufbauen musste.

Das sind die Geschichten die man noch Jahre später erzählt und einen Klassiker ausmachen, mit der Pokalvergabe hingegen hatte Cool Runnings nichts mehr zu tun. Da waren sie natürlich nicht allein. B&W by Messebau und needracing.com aus Mannheim mussten nach massiven Problemen gleich ganz abstellen, andere schraubten sich die Finger wund (Cartteam.de gleich mit beiden Karts) Unfallschäden mussten gerichtet werden, Spurstangen ersetzt oder Motoren gewechselt. Die üblichen Dinge eben die den Traum vom perfekten Rennen zerplatzen ließen.

14192557_657383591084731_5486914833278228423_nDiesen Traum hatten auch die Braunschweiger Jungs von Oberheiden Motorsport. Mit 5kg Zusatzgewicht gesegnet, konnte man den Speed der Spitze locker mitgehen (2.schnellste Rennrunde!) Man nistete sich in den Top5 ein und spulte das geplante Programm ab. In der 5.Rennstunde führten die Zehn Gebote vor den MSC O Slalom Racern, Oberheiden Motorsport, NFO MS by Ghost Busters, Shark Endurance, Honda Spirit, die Schnitzelalm und Tage des Donners fuhren alle in der gleichen Rennrunde. Strategie bedingt eine Runde zurück dann DG Racing, H&R sowie ATW Racing und der WGKC. Das waren die Top-12.

14141641_657389787750778_2820205231248645666_nIn der Folgezeit setzte sich Oberheide Motorsport ab. Nicht weil sie schneller waren, sondern sie machten einfach so weiter wie in den ersten Stunden, während die versammelte Konkurrenz in Probleme lief. Die Zehn Gebote bekamen Aussetzer, worauf man sich nicht lange mit der Fehlersuche aufhielt, sondern gleich das ganze Triebwerk wechselte. Drei Runden kostete der Spaß. Im Nachhinein wurde ein defekter Kerzenstecker festgestellt. Die Nacht war angebrochen und jede zusätzliche Boxenarbeit ließ die Gegner zurückfallen. Sei es ein defektes Rücklicht, verlorene Startnummer, Bremsbeläge nachtstellen, Stau an der Waage und Tankbox, oder eben nur Pech bei den Pace-Kart Phasen. So haderte die Teamleitung des MSC Oberflockenbach. Nach jedem Stopp unter Grün folgte prompt eine Pace-Kart Phase. Es war zum Haare raufen.

Die Zeiten in der man diese verlorene Zeit aufholen konnte sind in der GTC längst vorbei. Zu ausgeglichen ist das Feld. Die ersten 35 Teams lagen erneut innerhalb einer Sekunde bei den schnellsten Rennrunden.

14232973_1433766483317035_709041730339044692_nNach 8 Stunden freute man sich Oberheiden Motorsport über 2 Runden Vorsprung. Damit gab man auch bei planmäßigen Nachtanken oder Fahrerwechsel die Führung nicht mehr ab. Es kam aber noch besser. Es ging die ganze Nacht so weiter. 3 Runden Vorsprung nach 12 Stunden, 5 Runden Vorsprung nach 18 Stunden. Das Tony Kart der Nummer 4 lief wie ein Uhrwerk. Die Konkurrenz ergab sich noch nicht, musste aber auf Probleme von Oberheiden Motorsport hoffen. Nur einmal liefen sie Gefahr die Führung zu verspielen. Nachdem Carsten Waibel am Steuer der #4 sich mit Daytona Racing nicht über die Vorfahrt einigen konnte, stieg er auf und rauschte über das Kart der #74. Aufatmen an der Box, als keine Folgeschäden erkennbar wurden. Die letzten 6 Stunden des Rennens wurden dann zu einer Zitterparty, nicht dass etwas dramatisches passiert wäre (lediglich die Kupplung machte kleine Geräusche) aber die Jungs in der Box wurden Stunde um Stunde nervöser. Man ging die Sache nun etwas defensiver an und verwaltete den Vorsprung. Trotzdem wurde gezittert. Wann trifft es uns? Die letzten Minuten wurden zur Qual, aber 4 Minuten vor dem Ende war klar, die #4 geht als Sieger der 19. Auflage des Rennens in die Geschichte ein. Oberheiden Motorsport gewinnt nach einem perfekten Rennen zum ersten Male den GTC-Klassiker und erfüllt sich damit einen Traum. Gerade Oberheiden Motorsport, die vor 11 Monaten den wohl bittersten Moment in ihrer GTC Geschichte erleben mussten, als sie mit einer fast uneinholbaren Führung im letzten Rennen noch die Meisterschaft verloren. So dicht liegt Frust und Lust beieinander. Ein so perfektes Rennen liefert man nicht jedes Jahr ab.

14225531_657388201084270_1983895952954756037_nDer Konkurrenz blieb nur anerkennendes Staunen. Man hatte aber auch selbst alle Hände voll zu tun, schließlich war der Kampf um die 2.Position sehenswert. Vier Runden hinter Oberheiden, freute man sich beim MSC Oberflockenbach über einen P2, knapp vor den Zehn Geboten. Der Titelverteidiger aus Hagen hatte noch ein kleineres Bremsproblem und lag im Ziel damit 6 Runden hinter dem Gesamtsieger. P4 ging an die Honda Spirit Mannschaft die nun die besten Chancen auf den GTC Titel hat. Man geht mit 21 Punkten Vorsprung zum Finale nach Wittgenborn. Platz 5 dann für die H&R Pergande Mannschaft, die mit einer nicht optimalen Abstimmung haderten. Die Vorderradreifen wurden förmlich gefressen. Auch Shark Endurance Racing auf P6 hatte an diesem Wochenende zu viele kleinere Probleme um den Pott erneut in das Sauerland zu entführen. Eine ganz starke Leistung indes für das siebtplatzierte Team von NFO MS by Ghost Busters. Die noch relativ junge GTC Mannschaft lieferte ein tolles Rennen ab. In die Top-Ten zu fahren ist so extrem schwierig, dass man sich bei den Aachenern umso 14237604_1433766536650363_3714091239687186455_nmehr freute. Dies trifft auch auf Curto Racing zu, die hinter dem WGKC auf P9 ins Ziel liefen. Mit P10 war man dafür ATW Racing nicht glücklich. Die Tabellenführung ist dahin und nachdem man schon drei Mal in Wackersdorf den Gesamtsieger stellte, sorgte dieser zehnte Platz für keine glücklichen Gesichter. Nun dreht sich aber das Blatt. Zum Finale hat ATW noch beste Möglichkeiten auf den Titel und da fahren dann Honda Spirit und Oberheiden Motorsport mit ordentlich Zusatzgewicht. Dies wird ein ganz spannendes Finale, es sei denn, irgendeinem Team gelingt ein perfektes Rennen, damit steht man zwangsläufig ganz weit oben.14202600_657381101084980_857910786968443101_n

Jugend Kart Slalom Saison 2016 geht in endscheidende Phase. BEBA Slalom Runner und BEBA Intermediate Runner sind gefordert.

Samstag, August 13th, 2016

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Die Jugend Kart Slalom Saison 2016 startet in die endscheidende Phase. Es sind nur noch 8 Wochen bis zu den beiden Saisonhöhepunkten, dem ADAC Bundesendlauf in Hannover und der Deutschen Meisterschaft in Pößneck. Jetzt fallen die regionalen Endscheidungen, wer sich für diese beiden herausragenden Events qualifiziert und sich die Chance auf den ganz großen Coup erhält. Bei den beiden Final Veranstaltern laufen die Vorbereitungen auf den Saisonhöhepunkt der Kart Slalom Spezialisten auf Hochtouren und auch in allen Regionalserien geht es jetzt nach den Sommerferien Schlag auf Schlag.

Auch die BEBA Reifen müssen wieder Landauf Landab ihre Qualität unter Beweis stellen. Jetzt werden wir richtig gefordert, weis das BEBA Team zu berichten. Viele Vor-Ort Termine bei den Regionalen Endläufen stehen im Terminplan, um auch die völlig unterschiedlichen Anforderungen an die beiden Reifentypen BEBA Slalom Runner und BEBA Intermediate Runner immer wieder neu auf dem Schirm zu haben und auf mögliche Veränderungen schnellst möglich reagieren zu können. Auf jeden Fall wollen wir den Veranstaltern reifentechnisch in schwierigen Situationen beratend zur Seite stehen. Dadurch sehen wir natürlich auch die Fahrerischen Qualitäten und kennen alle Endlaufteilnehmer und deren Potenzial schon weit vor dem Saison Höhepunkt, weis das BEBA Team aus den Regionen zu berichten.

In diesem Jahr ist die Leistungsdichte im Vergleich zu den Vorjahren noch viel enger zusammen gerückt. Es sind manchmal nur Hundertstel Sekunden nach 4 Läufen die über Freud und Leid endscheiden. Die vermeindlichen Favoriten haben mächtig zu kämpfen und die üblichen Verdächtigen müssen häftig auf das Gaspedal drücken um überhaupt ihrer vermeindlichen Favoritenrolle gerecht zu werden. Manchmal fällt dann dabei der Pylon und zerstört so manche so sicher geglaubte Qualifikation. Kart Slalom Herz was willst du mehr. Tolle Qualliveranstaltungen in den Regionalverbänden und ein Klasse Teilnehmerfeld an den Finalläufen, welches Hochspannung garantiert, soviel steht jetzt schon, zu Beginn der endscheidenden Phase, fest.

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Cartteam.de setzt Siegesserie im BEBA Cup fort.

Freitag, August 5th, 2016

13770329_639697289520028_2049721477369195372_nWie im letzten Jahr die Motorsportanlage.de ist heuer die CARTteam.de Mannschaft eindeutig das Maß der Dinge im BEBA-Cup. Nach Cheb fuhren die Pfaffenhofener den zweiten Sieg in Folge ein. 13872942_639695112853579_379003954202905834_nÜberraschend stark unterwegs war das „Gentlemen-Team“ von Shark Endurance II. Den Speed der Top Cup Teams können sie nicht mitgehen, dafür haben die Jungs eine Menge Erfahrung und leisteten sich nicht den kleinsten Fehler. Ein starker P2 war die Belohnung.

Richtig schnell unterwegs war ein Newcomer, die Gaststarter von Go102 by PR-Motorsport. Hätte nicht ein von Beginn an defekter Gewichtskasten immer wieder für lange Standzeiten gesorgt, wären die Berliner sogar dem CARTteam gefährlich geworden. P3 im Ziel war trotz allem beachtenswert.

13876521_639659109523846_8631683566830900753_nEbenfalls für zusätzliche Standzeit in der Box, sorgte ein abgefallener Heckauffahrschutz bei der #20 der Motorsportanlage.de Sie retteten aber P4 knapp mit 1 Runde Vorsprung vor den MSC O Junior Racer, die wiederum alle Hände voll zu tun hatten die WDW Junioren hinter sich zu halten.

Pech dagegen für die Newcomer von needracing.com, Talentfrei und KSR by Schnitzelalm. Sonst zählt man sie zu den Sieganwärtern im Cup, in Jüterbog gab es aber massive technische Probleme oder Unfälle. Needracing.com eröffnete bereits nach 6 Minuten den Reigen Pace-Kart Phase nach einem Unfall und mit anschließender Großbaustelle im Boxenzelt.

Die Top-Ten vervollständigen auf P7 CARTteam.de II, WDW Racing die Scuderia Junioren und FirEX

Hausexperten holen zweiten Saisonsieg in der Trophy.

Freitag, August 5th, 2016

13669594_639656889524068_7672426804365257697_nKnapp verpassten die Wiesbadener den Einzug in das Q2 des Zeittrainings, hatten dann aber ein völlig problemloses 12h Rennen ohne jede Zeitstrafe oder technische Gebrechen. Dies brachte die Hausexperten schlussendlich auf den 12ten Gesamtrang, gleichbedeutend mit dem Trophy-Sieg. Nach Hahn war dies der zweite Erfolg, folgerichtig übernahmen sie damit die Tabellenspitze. Ein ruhiges Rennen hatten sie dennoch nicht, dafür hingen ihnen die NFO Ghost Busters Mannschaft zu sehr im Nacken. Die #21 hatte endlich mal ein ruhiges 13680749_639657622857328_1628269095400497060_nWochenende und zeigte eine starke Leistung mit einem zweiten Schlussrang. Die Gegner der ersten Beiden waren zu bedauern. Angetrieben von ihrem Speed, der sie in den Top-Ten mitfighten lassen sollte, gingen sie volles Risiko und wurden bestraft. Unfälle oder technische Gebrechen warfen gleich 4 ADAC Trophy Teams zurück, die man sonst weiter vorn hätte sehen können. Am schlimmsten traf es den Auftaktsieger von Curto Racing, den Sieger aus Cheb die NFO Ghost Busters Mannschaft mit der #91 und die #46 der 13876615_639659759523781_7172658290210693959_nMotorsportanlage. Alle liefen in Kettenprobleme, wahrscheinlich hervorgerufen durch die wilden Ritte über die Curbs.  Die unglaublich starken Newcomer von Tage des Donners by FirEx lagen bei Halbzeit noch gemütlich in Führung bis der Vergaser muckte. In Manier eines Top-Teams wurde geschraubt und P3 ins Ziel gerettet. Dies aber nur knapp vor Daytona Racing, die immer besser mit ihrem Rimo Chassis zurechtkommen und sich dafür mit P4 belohnten. Eine Runde zurück kam die B&W Racing by Messebau Mannschaft ins Ziel.  Wie ihr Schwesterteam wechselte man nach Cheb auf CRG machte mit diesem Ergebnis gleich einen Sprung auf den 4. Tabellenrang.

In der Reihenfolge, Schnitzelalm Youngster vor Hausexperten.de II, Born4Racing, NFO Ghost Busters 2 und den Hausexperten.de II wurde die Top-Ten der ADAC Trophy Klasse in Jüterbog komplettiert.