Archive for the ‘Kart Slalom’ Category

Südbayrische ADAC BEBA 270 Kartslalom Meisterschaft startet bei SFG Trostberg-Kienberg in Kirchweidach doch noch in erste Saison !

Montag, September 14th, 2020

Südbayerische ADAC BEBA 270 Kartslalom Meisterschaft 2020
Nachbericht vom 1. und 2. Lauf am 5. September 2020 bei der SFG Trostberg-Kienberg in Kirchweidach
Auftakt der neugeschaffenen 270 Kartslalom Serie war am Samstag, den 05.09.2020 bei der SFG Trostberg-
Kienberg. Der MSC Kirchweidach unterstützte die Veranstaltung. Dafür möchten sich alle Verantwortlichen recht
herzlich bedanken.
Bereits im Vorfeld meldeten sich verbindlich für die komplette Serie 64 Fahrerinnen und Fahrer in insgesamt vier
Altersklassen aus ganz Südbayern an. Der ADAC Südbayern schaffte dafür zwei identische 270ccm Karts der Fa.
Beule Kart an, die nur bei dieser Meisterschaft gefahren werden. Auch die Firma BEBA Rubbertec aus Vöhl-
Buchenberg konnte man als Kooperationspartner für die Meisterschaft gewinnen, vielen Dank dafür.
Bereits beim Trainingstag im August bei der MSG Sonthofen waren sich alle Beteiligten einig, dass sich diese neue
Veranstaltungsserie als eine Bereicherung im Slalomkartsport entwickeln wird. Stärkere Karts mit 270ccm und 9
PS, die auf einem größeren Areal durchaus Geschwindigkeit erreichen können, lassen auch erfahrene, dem
Jugendsport entwachsene Piloten, wieder gerne ins Cockpit steigen.
Der Start begann für die beiden jüngeren Altersklassen ab 8.30 Uhr. Die Startnummernvergabe erfolgte in allen vier
Altersklassen nach Eingang der jeweiligen Einschreibung. Sonnenschein und angenehme Temperaturen boten für
alle Beteiligten den ganzen Veranstaltungstag über faire Bedingungen. Gestartet wurde auf einer eigens dafür
gesperrten Straße bei Kirchweidach. Der flüssig aber anspruchsvoll gesteckte Parcours wurde von den meisten der
insgesamt 58 Starter mit Zeiten von unter einer knappen Minute bewältigt. Einige knifflige Passagen forderten auch
den erfahreneren Piloten höchste Konzentration ab.
Herausragend gefahren sind Leon Ehleider (MSC Schrobenhausen) und Florian Kennerknecht (MSG Sonthofen).
Beide konnten in beiden Veranstaltungen ihr fahrerisches Können unter Beweis stellen. Mit insgesamt vier
fehlerfreien und sehr schnellen Wertungsläufen dominierten sie ihre Alterklasse und siegten in beiden
Veranstaltungen. Als Lohn gab es jeweils zwei Siegerpokale. Doch auch Fahrerinnen und Fahrer die hier zum ersten
Mal bei einem 270 Kartslalom Lauf an den Start gingen, freuten sich bei der Siegerehrung über einen Pokal und
deuteten an, dass mit ihnen bei den kommenden Veranstaltungen zu rechnen ist.
Ganz gespannt sind alle, Fahrerinnen, Fahrer, Betreuer und Trainer auf die nächste Doppelveranstaltung. Diese
findet am Samstag, den 19.09. bei der MSG Sonthofen statt.

Ankündigung : Interview zum BEBA-Mach1 JKS Cup 2020 in Bensheim

Montag, September 14th, 2020

BEBA-Mach1 JKS Cup 2020 – Jetzt ist es fix ! Bensheim an der Bergstraße ist am 31.10. und 01.11.2020 Austragungsort dieses nationalen verbandsübergreifenden JKS-Events.

Samstag, September 5th, 2020
Ein Archiv Bild aus vergangenen Zeiten. Ein nationales JKS-Event vor großartiger Zuschauerkulisse. In Bensheim werden die Veranstalter vor allem die aktuell gültigen Corona Regeln beachten und umsetzen müssen.

Jetzt ist es fix! Bensheim an der Bergstraße ist am 31. Oktober und 01. November 2020 der Austragungsort des ersten BEBA-Mach1 JKS Cups!

Martin Hetschel (Mach1), Christian Müller (AC Bensheim), Artur Mozdzierski (AC Bensheim) und Bernd Backhaus (BEBA Rubbertec) geben das Go für dieses nationale, verbandsübergreifende Jugend-Kart-Slalom-Event. „Die Verkehrsübungsanlage des AC Bensheim ist ein optimaler Austragungsort in der Mitte Deutschlands“, sind sich alle sicher. Hoffentlich ein wenig wettersicher, in der dunklen Jahreszeit, an der schönen, sehens,- und erlebenswerten Bergstraße gelegen.

Jetzt starten die finalen Vorbereitungen; alle JKS treibenden Dachverbände, Regionalverbände sowie z.T. deren Beauftragte wurden in den letzten Tagen über den Planungssachstand vorinformiert. Die offizielle Ausschreibung und Einschreibung soll ca. Mitte September über ein freigeschaltetes Einschreibeportal erfolgen. Alle notwendigen Informationen für die freie Einschreibung werden rechtzeitig online gestellt. Die Dach-, und Regionalverbände erhalten im Vorfeld die Möglichkeit, je eine Wildcard je Klasse, zu buchen. Die restlichen Starterplätze können anschließend frei über das Einschreibeportal gebucht und die Startgebühr bezahlt werden. Nur bei eingegangener Zahlung gilt der Startplatz als fix.

Der ADAC Hessen/Thüringen hat sich bereit erklärt, diese nationale und verbandsübergreifende Veranstaltung zu genehmigen, zu unterstützen und zu begleiten. Ein ganz großes und herzliches Dankeschön der Veranstalter, Ausrichter und der gesamten JKS-Szene in Deutschland geht von dieser Stelle aus an den ADAC Hessen/Thüringen. Mit der Genehmigung des ADAC Hessen/Thüringen bekommt diese Veranstaltung von BEBA, Mach1 und dem AC Bensheim einen offiziellen Charakter. „Versicherungsrechtliche und genehmigungstechnische Fragen sind damit in erfahrenen Händen“, freuen sich die Organisatoren. Martin Hetschel und Bernd Backhaus betonen, dass eine solche Eventorganisation (= ein nationales und verbandsübergreifendes Event) nun einmal gar nicht in der Kernkompetenz der beiden Unternehmen steht.

„Wir machen das, weil wir unseren Kunden, unseren Partnern und unseren Freunden sowie allen JKS-Fahren und Fans ein Stück weit Normalität zurückgeben wollen. Wir sagen mit diesem Event Danke, all unseren Partnern und Kunden für ihr entgegengebrachtes Vertrauen in unsere Unternehmen in der Vergangenheit und freuen uns auf eine weitere gemeinsame Zukunft. Wir möchten allen am Saisonende, in dieser schweren Zeit der Corona Pandemie, ein Ziel geben, für das es sich lohnt, zu trainieren und sich zu engagieren.“

„Wir haben nur noch knapp acht Wochen um alles zu organisieren. Jetzt beginnt eine ereignisreiche Zeit für die Organisatoren“, sind sich alle unisono einig. „Das ist verdammt wenig Zeit“. Besonders mit der Steigerung durch das notwendige Corona-Hygienekonzept, welches noch einen Punkt oben auf die normale Orga setzt und eben vor der Tatsache, dass eine solche Eventorga eben nicht das Kerngeschäft von BEBA und Mach1 ist. „Wir geben unser Bestes und hoffen auf Unterstützung von erfahrener Seite“, sagt Bernd Backhaus. „Alle sind herzlich willkommen sich einzubringen.“

Das Signal des ADAC Hessen/Thüringen und dessen Bereitschaft die Veranstaltung zu unterstützen sowie die sofortige Zusage eines erfahrenen und kompetenten Schiedsrichterteams (setzt sich zusammen aus dem hohen Norden, der Mitte und dem Süden Deutschlands) machen uns Mut und beflügeln uns eine tolle Veranstaltung unter vorgegebenen Corona Regeln zu organisieren. Ein großer Dank geht auch jetzt schon an den AC Bensheim, der sich bereit erklärt hat, gemeinsam mit BEBA und Mach1 eine solche Veranstaltung so kurzfristig zu stemmen. Unsere Hochachtung ist dem AC Bensheim und seinen Helfern jetzt schon gewiss.

Besondere, vielleicht einmalige Preise, wird es für die Sieger und Platzierten dieses BEBA-Mach1 JKS Cups 2020 geben. Dies ist auch Dank der Unterstützung anderer, sich in der Motorsportjugend tummelnden, Sponsoringpartner dieser Veranstaltung möglich. Es wird einige interessante „Features“ im Rahmen des Gesamtkonzepts geben, soviel können wir schon mal verraten, lasst euch überraschen.

„Wir hoffen, euch hiermit alle, zum jetzigem Zeitpunkt möglichen, Informationen gegeben zu haben. Es würde uns freuen, euch ein wenig Vorfreude auf dieses besondere Event vermittelt zu haben. Für weitere Fragen zur geplanten Veranstaltung könnt ihr jeder Zeit mit uns über die bekannten Kontakte kommunizieren.“

Auch der ADAC Mittelrhein startet in die Corona – Kurzsaison. MSC Nahetal-Bad Kreuznach richtet erfolgreich den Auftakt aus.

Montag, August 31st, 2020

In Zusammenarbeit mit dem ADAC wurde ein Sicherheitskonzept entwickelt, dass es den jungen Motorsportlern ermöglichte, nach langem Warten wieder einmal Rennluft zu schnuppern. Bei bestem Wetter konnten die jungen Motorsportler in Bad Kreuznach ihre Klasse unter Beweis stellen. Zur Freude der Gastgeber über eine gelungene Veranstaltung trugen auch 3 Klassensiege bei. Mit 19 Startern hatten die Gastgeber das stärkste Team ins Rennen geschickt. Bestens mit den äußeren Begebenheiten vertraut, nutzten sie ihren Heimvorteil.

Die am stärksten besetzte Klasse war die Klasse 3. Auch hier stellte das MSC Team am Ende den Tagessieger.

Fahrtleiter Mike Schwenk erntete viel Lob seitens der Teilnehmer als auch des ADAC für die perfekte Organisation unter erschwerten Bedingungen. Für den MSC war das Heimrennen ein voller Erfolg sowohl in sportlicher als auch in organisatorischer Hinsicht.

Motorsport-Vereinsleben nimmt wieder Fahrt auf – Nordbadischer ADAC Jugendkart Cup 2020 unter strengen Hygieneauflagen gestartet – BEBA Slalom Runner nach langer Corona Pause endlich wieder im Einsatz.

Freitag, August 28th, 2020

Nachdem die Motorsport-Jugend monatelang auf Trainings und Wettbewerbe verzichten musste, durfte sie ihrer Leidenschaft am Wochenende endlich wieder nachgehen. Mit dem ersten Kartslalom-Lauf am vergangenen Samstag beim MSC Walldürn startete nicht nur der Nordbadische Jugendkart Cup 2020, sondern auch das Clubleben in den Ortsclubs des ADAC Nordbaden e.V. aus der Corona bedingten Zwangspause. Fünf weitere Läufe sind bis Ende Oktober geplant, bevor das große Finale am 7. November als Nachtlauf beim MSC Altenbach ausgetragen wird.

Die Durchführung der Veranstaltungen basiert auf einem strengen Hygienekonzept. So darf beispielsweise pro Fahrer nur eine Begleitperson mit auf das Gelände und beim Betreten muss eine ausgefüllte und unterschriebene COVID-19-Selbstauskunft abgegeben werden. Zuschauer sind generell verboten. Außerdem gilt in bestimmten Bereichen die Maskenpflicht und auf die Einhaltung des Mindestabstandes muss auf dem gesamten Veranstaltungsgelände geachtet werden. Auch Personenansammlungen bei der Siegerehrung sind verboten, danach muss das Gelände unverzüglich verlassen werden. Trotz der strengen Regelungen war die Freude am Wochenende groß. Auch Mareike Fabry, stellvertretende Leiterin der Abteilung Motorsport und Klassik beim ADAC Nordbaden, zeigte sich nach der ersten Veranstaltung zufrieden: „Es ist schön zu sehen, dass der Motorsport jetzt wieder lebt. Vor allem für die Jugend, die in den vergangenen Monaten auf so vieles verzichten musste. Jetzt können sie ihrer Leidenschaft wieder nachgehen, wenn auch unter strengen Auflagen.“

Bis heute ist Kartsport der perfekte Einstieg in den Motorsport. Michael Schumacher, Ayrton Senna, Alain Prost und Sebastian Vettel machten es vor. Wie in der Formel 1 wird auch beim Kartslalom je nach Wetter mit Slicks, Regenreifen oder Intermediates gefahren. Allerdings herrscht im Vergleich zur Königsklasse des Automobilsport absolute Chancengleichheit – zumindest was das Fahrzeug angeht:

Alle Teilnehmer fahren nämlich mit den gleichen Karts der Marke JS1 A01 Mach1 mit einem GX200 Viertakt-Motor. Hier geht es vorrangig um die Verkehrserziehung der Jugend, also die Fahrzeugbeherrschung, Reaktionsschnelligkeit und Übersicht. Höchste Konzentration ist folglich von den Jugendlichen im Alter von 7 bis 18 Jahren gefragt, um die 6,5 PS-starken Karts fehlerfrei durch Tore, Gassen, Kreisel, Brezel und den Schweizer Slalom zu lenken. Erst in zweiter Linie zählt die Geschwindigkeit.

Veranstaltungen 2020

23. August 2020 MSC Walldürn
30. August 2020 – MSC Oberderdingen
6. September 2020 – AMC Reilingen
13. September 2020 – ASC Wilhelmsfeld
20. September 2020 – MSC Altenbach
11. Oktober 2020 – MSC Nußloch
7. November 2020 – MSC Altenbach (Nachtlauf)

Quelle: Pressemeldung ADAC Nordbaden e.V.

BEBA Rubbertec vergibt kostenfreie Starts als BEBA Slalom Team in der GTC – jetzt bewerben !

Sonntag, März 18th, 2018

Startplatz GTC

BEBA Sommertour 2017 gastiert in den Weinbergen von Heilbronn – ADAC Württemberg Gastgeber für die besten Kartslalomfahrer/innen des Regionalverbands

Sonntag, August 6th, 2017

Die Weinberge von Heilbronn, nicht nur ein Ziel der BEBA Sommertour 2017, sondern auch das Ziel viele Kart Slalom Fahrer/innen in Baden Württemberg. Die Vorquallifikationen in den 3 Unterregionen hatten all die Teilnehmer bereits gemeistert, nun ging es mitten in den herrlichen Weinbergen um Heilbronn um die Regionalmeisterschaft. Auf zwei Kursen wurde in 4 Läufen die Meisterschaft endschieden. Haucdünn ging es zu in diesen 5 Klassen gespickt mit Top Favoriten im Bundeswettkampf. Diese Tage in Heilbronn künden schon früh von dem was uns im Herbst beim Bundesendlauf in Kuppenheim erwartet. Wir freuen uns bereits auf ein tolles Finale in Südbaden.

 

 

BEBA Sommertour macht Station in Bad Aibling

Sonntag, August 6th, 2017

Die Kartslalomszene aus den bayerischen Regionen Mitte/Nord, Ost, Süd/Ost, Süd und West traf sich zur Südbayerischen ADAC Kartslalom Meisterschaft 2017 am letzten Sonntag auf dem Klubgelände des AMC Bad Aibling und die BEBA Sommertour machte einen Stop ganz im Süden unseres Landes.

An zwei Tagen zeigten in insgesamt vier Läufen 140 FahrerInnen aus ganz Südbayern ihr fahrerisches Können durch die Pylonen. Hans Retzer (Sportbeauftragter Kartslalom), Manfred Poschinger (Fachberater Niederbayern), Florian Wieland (Fachberater Schwaben) und Hans Senoner (Fachberater Oberbayern) stellten am Samstag einen anspruchsvollen Parcours mit Brezel, Schikane, Z, deutsches Eck, Kasten usw. auf. Der neue Parcours am Sonntag beinhaltete die Aufgaben Kreuzung, Schneckenhaus, S-Spurgasse, Ypsilon, Schweizer Slalom usw. Beide Parcours verlangten volle Konzentration und mussten schnell und vor allem fehlerfrei durchfahren werden.

In der Klasse 1 der 8- und 9-jährigen siegte Yasin Bacak (MSC 12 München) vor Christoph Wilhelm (MS Bayerwald Eging) und Tobias Stemplinger (RC Hauzenberg).

In der Klasse 2 sicherten sich David Karl (MSC Olching), Bastian Bodmeier (MC Wasserburg) und Pascal Bebnik (MSC Johanniskirchen) die Plätze auf dem Stockerl. Das erste Mal für den ADAC Endlauf qualifiziert, fuhren die beiden AC Inzell-Fahrer Luca Fischer und Lenard Sach (beide Bad Reichenhall) auf die Plätze 23 und 25.

In der Klasse 3 stand Massimo Ziegler vom MC Aichach ganz oben auf dem Stockerl, gefolgt von Lukas Schmid (MTC Waldkirchen) und Janina Schall (MSC Al Corsa).

Den Sieg in der Klasse 4 holte sich Alexander Heindl (MSG Bayer. Wald Hutthurm) gefolgt von Kilian Heichele (MSC Steingaden) und Marco Costanzo (MC Wasserburg).

Auf die ersten drei Plätze in der Klasse 5 fuhren Sebastian Klimas (MTC Waldkirchen) vor  Alexander Joachimstaller (AMC Bad Aibling) und Lukas Ellinger (KC Eggenfelden).

Bei den Großen in der Klasse 6 standen Tim Süß (MSC Dreiburgenland), Christoph Birner (AMC Bad Aibling) und Jürgen Dombrowsky (MSC Al Corsa) auf dem Stockerl.

Es ist Qualli Time im JKS (Jugend Kart Slalom) !

Mittwoch, Mai 31st, 2017

Hätte.., wenn und aber und wenn ich … dann …, wäre die verflixte Pylone nicht gewesen, dann …, nächste Woche in.. dann …, wenn das blöde Gewitter nicht, dann …, mir fehlen noch … und ich bin dabei, Maaaaannnnnn, so oder so ähnlich verläuft zur Zeit in vielen Wohnzimmern, Autos, Werkstätten oder in der Schule, beim Training so manches Gespräch landauf, landab. Hoch oben im Norden Schleswig Holsteins genauso wie im tiefsten Südbayern, im Westfalen nicht anders als im Hessenlande, in der Pfalz im gleichen Wortgewitter wie in Berlin oder Brandenburg. In Südbaden fallen dann und wann die Worte: Finale zu Hause .. in der Kuppenheim Arena … und in Nordrhein fiebert man dem Finale Grande entgegen… Es ist Qualli Time im Jugend Kart Slalom 2017. Die Spannung steigt von Wochenende zu Wochenende, jetzt müssen die Punkte gesammelt werden. Nur noch wenige Wochen und die ersten Teilnehmerplätze werden vergeben sein. Die ausrichtenden Clubs der Qualliveranstaltungen, geben ihr Bestes. So mancher Favorit gerät plötzlich ins Straucheln und Faustdicke Überraschungen werden gefeiert wie ein großer Titel. Mammas und Papas, Omas und Opas, Brüder und Schwestern, Trainer und Betreuer, Vereinskameraden, Freunde und Freundinnen und alles was sonst noch so Daumen hat die zu drücken gehen fiebern mit.. Nein diese Zeit wollen wir nicht missen … Qualli Time im JKS … Freude, Tränen, ungläubiges Staunen, Lachen oder Weinen, Ärgern, Nägelkauen, sich verkriechen, gar nicht hin hören wollen, auch nichts sehen wollen, Tunnelblicke, hoch rote Köpfe, Jubelschreie, bittere Enttäuschung, klatsch naß geschwitzt, voll naß geregnet, zu viel gegessen, wenig geschlafen, ganz nervös…Auch das gehört dazu, genau das, das wollen wir sehen … Qualli Time im JKS…. Die Uhren fest im Blick, Pylonen wie festgenagelt, Kurse so unrund wie noch was, da stimmt doch was nicht in der Figur…Pylonenabstand zu groß…, Kurs viel zu schnell.., Mikimauskurs das geht ja gar nicht…, was für ein Bodenbelag …und wie lange mussten wir denn warten bis es los ging… der Luftdruck viel zu hoch, die blöden Karts…, die Schiedsrichter… der Sprecher…. der Trainer ….. Jaaaaa, Qualli Time im JKS …Die vielen ehrenamtlichen Helfer bereiten sich in Kuppenheim und Wülfrath auf die großen Finals schon kräftig vor. Sie erwarten Euch und freuen sich Gastgeber zu sein für die Saisonhöhepunkte eines sicherlich wieder spannenden JKS Jahres 2017.

Rundstrecken Einsteiger Cup des ADAC Niedersachsen/Sachsen Anhalt – Auftakt mehr als gelungen – Rundstrecke auf Fliegerhorst Fassberg im Blickpunkt

Samstag, April 8th, 2017

Die Sonne stand hoch oben im Zentrum des Himmels und leuchte hell und warm, bereits um 8.30 Uhr an diesem Samstagmorgen. Die Augen von Manfred Sudau, dem alten erfahrenen Strategen in Sachen Kartsport, leuteten genau so hell wie die Sonne. Warm ist ihm sicher auch geworden, als ein Team nach dem anderen auf dem alt ehrwürdigen Fliegerhorst in Fassberg eintraf, die Zelte aufgebaut wurden und der erste Motor seine Geräusche von sich gab. Eine lange, sehr lange, Zeit der Vorbereitung hatte für Manfred Sudau in diesen Minuten ihren vorläufigen Höhepunkt. Alle angemeldeten Teams waren seinem Ruf nach Fassberg gefolgt. Die klaffende Lücke zwischen dem Kart Slalom Sport und der Kart Rundstrecke mit ihren Prädikaten des NAKC oder des ADAC Masters soll, so die Hoffnung von Manfred Sudau und seinen emsigen Helferinnen und Helfern, durch den Rundstrecken Einsteiger Cup geschlossen werden. Es ist noch viel zu tun und nicht alles kann gleich beim ersten Mal perfekt sein, aber der sehr wichtige erste Schritt ist mehr als gelungen. Nach einer Stunde des „Beschnupperns“ und der Boxeneinweisung, stand dann die Feuertaufe für den „alten Hasen“ Manfred Sudau an. Gekonnt und mit dem entsprechenden Nachdruck wies er sowohl die Youngster auf der Runstrecke als auch die Schrauber, Eltern und Großeltern in alle Belange dieser neuen Serie ein. Er erläuterte die Abläufe einer Kart Rennveranstaltung von A bis Z. Ein dringender Appell ging an die Youngster immer ihre Fitness im Blick zu haben. Die wichtigste Voraussetzung für einen guten Motorsportler. Kondition und Konzentration, Dinge die im Rundstrecken Einsteiger Cup ebenfalls auf der To Do Liste stehen. Nachdem die Rahmenbedingungen mehr als nur Eindeutig vermittelt wurden, ging es daran die neuen BEBA Reifen in Empfang zu nehmen und zu montieren…. Etwas ganz Neues für die Kids und ihre zum großen Teil Eltern Teams… das machen im Kart Slalom immer die Vereinsschrauber. Wie geht denn das? Laufrichtung? Welche Laufrichtung? sind doch Slicks ! Luftdruck ? Na ja, ist das wichtig? Felgen, ach, da gibt es unterschiedliche? Reifengröße Regen und Slick auch unterschiedlich? Spur, Sturz, Nachlauf… was ist das denn? Gewicht? Ist das auch wichtig? Bin viel zu leicht, wo packe ich das Zusatzgewicht am besten hin? Immer wiegen? Flaggen? Startaufstellung? Ideallinie? Genau dafür war der Einstiegslehrgang gedacht… und von wem kann man all das besser erfahren als von einen „alten Hasen“ und seinem Team. Für ein schönes Mittagessen hatte das Team auch gesorgt. Besser konnte der Einstieg in den Runstrecken Einsteiger Cup nicht laufen, jetzt gilt es für alle gemeinsam den richtigen Geist zu entwickeln um die klaffende Lücke zwischen dem Kart Slalom Sport und der Rundstrecke endlich sinnvoll und mit dem rechten Maß zu schließen. Wir sind alle gespannt darauf wie sich dieses Projekt entwickelt, so Manfred Sudau am Ende eines gelungenen Einstiegslehrgangs auf der neu gestalteten Rennstrecke des Fliegerhorsts Fassberg.

Top News: Deutsche Kart Slalom Meisterschaft in Wülfrath (NRW) – 20. bis 22. Oktober 2017

Samstag, Februar 25th, 2017

Jetzt ist alles unter Dach und Fach. In Wülfrath in Nordrhein-Westfalen wird vom 20. bis 22. Oktober 2017 das Herz des Deutschen Kart Slalom Sports schlagen. KSC und MSC Wülfrath laden zum Tanz durch den Pylonenwald. Spannend auch die Frage ob die beiden neu ins Reglement aufgenommenen Aufgaben Z und Schikane in Wülfrath schon von den Fahrerinnen und Fahrern bewältigt werden müssen. Es ist also für jede Menge Hochspannung gesorgt. Das Fieber fängt schon am Ende der Karnevalszeit an zu steigen, schließlich verbleiben „nur“ noch weniger als 8 Monate bis zum absoluten Höhepunkt der Kart Slalom Saison 2017. Auf geht’s der Kampf um die Qualli kann beginnen.

 

Top News am heiligen Abend: ADAC Niedersachsen startet Projekt Rundstrecken Einsteiger Cup für Kartfahrer/innen. BEBA Reifenpartner !

Samstag, Dezember 24th, 2016

Rundstrecken Einsteiger Cup für Kartfahrer/innen beim ADAC Niedersachsen

Eine weitere Top News erreicht uns am Morgen des Heiligen Abends 2016. Der ADAC Niedersachsen hat das Go erteilt für das Projekt Rundstrecken Einsteiger Cup (REC) für Kartfahrer/innen. Unter der Federführung von Manfred Sudau steht diese neue, sicherlich sehr wichtige, Rennserie, die es sich als Ziel gesetzt hat unter möglichst fairen, kostengünstigen Bedingungen junge Motorsportler (Kart,- und Kartslalom Fahrer/innen) an die Rundstrecke heranzuführen. Mit dem Ziel der Jugendförderung hat der ADAC Niedersachsen schon 20 Honda Motoren beschafft, die nach jeder Veranstaltung alle wieder eingesammelt und zentral nachgeschaut/überholt werden. Zur nächsten Rennveranstaltung werden diese dann neu verlost. Gleiches gilt auch für die Reifen. Als Reifenpartner erhielt BEBA den Zuschlag. Gefahren werden soll auf den speziell konzipierten BEBA Race Runner BAZ REC sowie den BEBA Wet Runner REC. Geplant sind 8 Rundstreckenveranstaltungen im Jahr 2017 wobei auf jeder Veranstaltung jeweils 2 Wertungsläufe ausgetragen werden. Die Einschreibung in diese Serie ist gestartet. Weitere Informationen zu dieser sicherlich interessanten neuen Serie erteilt Manfred Sudau auch an Interessierte aus anderen Regionalverbänden.

Hier die Internetseite auf der sie mehr erfahren können:

http://adac-ortsclub.de/index.php/sport/kartsport/1116-clubsport-reglements

 

Top News: ADAC Bundesendlauf 2017 in Kuppenheim ! BEBA Slalom Runner und BEBA Intermediate Runner die Reifen für die Kart Slalom Finals 2017.

Freitag, Dezember 23rd, 2016

Das ist die Top News für die Kart Slalom Fans direkt vor dem Weihnachtsfest :

Der ADAC Bundesendlauf im Kart Slalom findet vom 13. bis 15. Oktober 2017 in der Motoballarena Kuppenheim (Südbaden) statt. Wie Rolf Hesse (Kart Slalom Beauftragter ADAC Südbaden) heute uns bekannt gab, wird in Kuppenhein auf BEBA Slalom Runner sowie dem BEBA Intermediate Runner gefahren. Sollte es, hoffentlich nicht, stark regnen, kommen die BEBA Wet Runner zum Einsatz. Es soll mit PCR Karts gefahren werden. Da die Motoballarena nur an diesem o.g. Wochenende zur Verfügung steht, muss der Termin für die Deutsche Meisterschaft verschoben werden. Es stehen für die Deutsche Meisterschaft nun das Wochenende um den 07/08. Oktober oder den 21/22 Oktober zur Verfügung. Für die Deutsche Kart Slalom Meisterschaft ist noch kein Veranstalter bekannt.

 

Ab heute zu Sonderpreisen, BEBA Race Kartreifen aus aktueller Produktion !

Montag, Oktober 31st, 2016

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Einmalige Sonderpreise pro Satz !

Ab heute läuft der Verkauf der BEBA Race Kart Reifen Medium Prime und Option sowie Slalom 2000 Medium aus aktueller Produktion zu absoluten Sonderpreisen. Die Sonderpreise sind nach Typ und Abnahmemenge gestaffelt. Die Lieferung zu Sonderpreisen läuft nur solange Vorrat reicht. Bestellungen und Anfragen per Mail unter: info@beba-karttires.com

 

So geht’s ….. Deutsche Kartslalom Meisterschaft 2016 im thüringischen Motorsportmekka Pößneck !

Sonntag, Oktober 23rd, 2016

meister-2016

Die Deutschen Meister im Jugend Kart Slalom 2016 von links: Max Reis K1 (Saarland), Lars Oskar Raab K2 (Württemberg), Alec Bergener K3 (Bayern), Ramon Türk K4 (Bayern), Joschua Paul Schweizer K5 (Württemberg)

  • Topfavoriten auf den Punkt in Jahresbestform
  • Max Reis und Lars Oskar Raab bei den Jüngsten vorn
  • „Die Leiden des jungen Maxi“ – frei nach dem Goethe Roman
  • Unglaublich – die Geschichte des ewigen Zweiten –
  • Alec Bergener und Ramon Türk, zwei Südbayern maschieren
  • Joschua Paul Schweizer holt den Titel in Klasse 5
  • Der verflixte letzte Pylon
  • Hessen vorn – Deutscher Mannschaftsmeister

Viele schöne Überschriften hätte er haben können, unser Bericht über die Deutschen Jugend Kart Slalom Meisterschaften die am dritten Oktoberwochenende im thüringischen Motorsportmekka Pößneck stattfanden, wir haben uns für die kürzeste, schlichteste aber sehr viel aussagende Variante endschieden …. So geht’s …… zwei Worte, die alles beschreiben was wir erlebt haben.

Wir schreiben Freitag den 14. Oktober 2016, schon morgens fiebern viele Jugendliche Kartslalom Fahrer sowie deren Betreuer, Eltern, Großeltern und Geschwister diesem Wochenende entgegen. Dem Ziel einer langen Reise, einer Reise durch eine lange an Dramaturgie kaum zu überbietende Kart Slalom Saison 2016. Was wird uns erwarten in Thüringen, diesen Satz hört man aller Orten. Zunächst einmal erwartet uns die Weite des Landes, keine große Millionenstadt weit und breit, ob wir den Weg zum Veranstaltungsort wohl finden? Aber sicher doch …schon weit vor dem thüringischen Motorsportzentrum ist alles ausgeschildert, man muss nur seine Augen offen halten dann kann nichts passieren. Und dann … woooh… ein Riesenzelt, eine „Kartslalom Arena“, ein Hexenkessel … schon der erste Eindruck vermittelt das hier viele ehrenamtliche Hände mit ganz viel Herzblut eine Deutsche Meisterschaft vorbereitet haben, die dem Anspruch des höchsten Deutschen Prädikats gerecht wird. Es ist alles auf dem Punkt gerichtet. Perfekt, so muss das sein. Die Schiedsrichter haben bereits mit der Parcursaufstellung begonnen und alle Augen richten sich jetzt auf die Aufgaben die die besten Deutschen Kartfahrer und Kartfahrerinnen am nächsten Tag bewältigen müssen. Das Fiber steigt spürbar. Sitzprobe … auch das ist gerichtet im großen Festzelt warten die Karts. Eltern und Großeltern richten derweil alles für die letzte Nacht vor dem Saisonhöhepunkt. Auch das Fahrerlager mit den vielen Wohnmobilen ist für die Helfer und Verantwortlichen das MSC Pößneck kein Problem, denn das nahe Motocrossgelände gibt alles her was man für so etwas benötigt. Nun geht es für die Verantwortlichen aus den einzelnen Bundesländern zur jährlichen Besprechung mit der DMSJ in das schmucke Vereinsheim. Auch da ist alles vorbereitet, gibt es doch einiges zu besprechen. Reglementsdiskusionen unumgänglich nach den Ereignissen in dieser Saison…eine klare Linie wird festgelegt und von den Verantwortlichen für die Sachrichter auch klar hinterfragt und schlußends bestätigt. 3 neue Aufgaben werden für das Reglement gut ausgearbeitet vorgeschlagen ( Z, M, und Bahnschranke) – ob sie am Ende in das Reglement aufgenommen werden, endscheidet das höchste Gremium. Ein Vorschlag geht auch in Richtung genauer Bemaßung der Aufgaben. Hier soll der Vorschlag der DMSJ ausgearbeitet vorgelegt werden. Dann noch das Thema Superkart, 9 PS, Slalom 2000 oder welche Bezeichnung der Kart Slalom auf einem dem Autoslalom ähnlichen Parcurs auch immer hat. Es gibt zu diesem Thema viele unterschiedliche Ansätze die ersteinmal auf einen Nenner gebracht werden müssen um ein klares Bild zu erhalten. Dieser Aufgabe hat sich die DMSJ angenommen. Und dann ist da auch noch die ehmalige deutsche Jugendkartslalom Meisterin Andrea Lorenz. Was macht die denn hier, fragten sich viele, die sie aus vergangenen glorreichen Tagen im Slalomkart noch kannten. Die Antwort ist ganz einfach, Andrea soll neue Fachberaterin der DMSJ in Sachen Kart Slalom werden und damit Nachfolgerin von Kirsten Hasenpusch die dieses Amt lange Jahre ausgeübt hat. Ich will hier mal ein bischen Reinschnuppern was mich so erwartet, erklärte Andrea Lorenz. Eine bessere Wahl hätte die DMSJ kaum treffen können, jede Menge geballte Erfahrung in Sachen Kart Slalom bringt Andrea mit.

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Samstag früh, man kann es kaum erwarten. Nach dem Frühstück geht es um 6.30 Uhr hinaus in die “ Arena“. Ein wunderbarer Tag in der Weite des thüringischen Landes wird kommen. Die Morgensonne strahlt bereits. Verdient haben sie es sich, die fleißigen Helferinnen und Helfer des MSC Pößneck. Ein Traumtag für den sie viele viele Stunden ihrer Freizeit geopfert haben. Die Arena füllt sich zusehens. Die großen digitalen Uhren leuchten bereits. Der letzte Mikrotest, die Plyonen werden noch mal genau geprüft, Karts klar, Reifendruck … da müssen wir doch noch mal ins BEBA Zelt und den genauen Druck erfragen. Alles läuft perfekt. Dann geht es los. Pünktlich. Klasse 1 startet. Und schon sind wir mitten in den Geschichten die so eine Deutsche Jugendkartslalom Saison schreibt, man glaubt es kaum. Die Bayern sind es mal wieder die gleich zeigen wo es lang geht, Julian Luca Hasslinger und Janik Roth legen mächtig vor. Samuel Drews und Maximilian Rung aus Baden Württemberg schaffen es auch die zunächst magische 40 Sekunden Marke zu knacken. Fehlen noch Max Reis der einzige Vertreter des kleinen Saarlands und man höre genau David Pilgram, der Hesse. Ja genau, das ist der Hesse den es erst vor wenigen Tagen in Hannover unmittelbar vor seinem Lauf in der Hüpfburg die Knochen so schwer verbogen hatte, das er ins Krankenhaus musste statt ins Kart. Alle Versuche es trotzdem zu schaffen und zu starten blieben in Hannover erfolglos, auch zum Verdruss seines Verantwortlichen Landesbetreuers Hilmar Mohr, der gerade auf David große Stücke hält. Nun aber… es geht trotz Verletzung hier und heute. Die Hüpfburg hat Hilmar nun auch in sein Sichtfeld gerückt, damit ja nicht wieder etwas passieren kann. Eine top Zeit im ersten Durchgang. 40 Sekunden Marke klar unterboten, trotz Verletzung. Es geht doch, freute sich Hilmar Mohr. Doch dann der zweite Durchgang. Max Reis und auch David Pilgram patzen. Pylonenfehler … alles aus für die beiden Top Fahrer schon nach dem ersten Tag. Die Bayern vorn. Das hatte sich der Hesse Hilmar Mohr und die starke Saarländische Fraktion um Julia Trampert und Olli Warken ganz anders vorgestellt. Der Sonntag in dieser Klasse hielt es aber besser mit den beiden Top Fahrern. Voll auf Angriff standen die Zeichen. Während Janik Roth zwei Mal patzt und Jan Luca Hasslinger nur zweimal knapp die 30 Sekunden Marke unterbieten konnte, drückten Max und David mächtig auf’s Gaspedal. Die Hessischen Fans und Hilmar Mohr waren im Fiber als es geschah – im BEBA Schweizer – dem erst lang und dann kurz gestellten bergauf Schweizer unmittelbar vor dem BEBA Zelt, rutschte bei David ein Pylon heraus aus der Markierung. Enttäuschung in allen Gesichtern der Hessen – doch die Zeit, was für eine Zeit hatte David da hingelegt? Eine Fabelzeit, die es ihm ermöglichte trotz 2 er Pylonenfehler deutscher Vize Meister zu werden. Und Max Reis, der Saarländer, stand ihm nichts nach. Auch er fegte ohne Fehler auch durch den BEBA Schweizer und feierte somit seine erste Deutsche Meisterschaft sehr zur Freude der Saarländischen Fraktion. Auch Jürgen Juschkat, Kirsten Hasenpusch und Andrea Lorenz von der DMSJ hatten in der BEBA Longe ein schönes, sonniges Plätzchen gefunden um den Geschichten die so eine Deutsche Meisterschaft schreibt beizuwohnen.

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Die Klasse 2, diese wurde geprägt von den Fahrern der Fachverbände Baden Württemberg, Bayern und Hessen. Da waren schon Fahrer dabei die in der Klasse eins in den vergangenen Jahren aufhorchen lassen haben. Zum Beispiel Aren d’Almeida, Timo Sigl oder Lars Oskar Raab auch Tylor Hebenstreit, Jonas Stockinger oder Simon Brodt. Ein Favoritenkreis der größer kaum sein konnte. Bis in den zweiten Lauf hinein schien auch alles seinen gewohnten Gang zu gehen und es schien als sollten die Favoriten den Titel unter sich auszumachen. Dann aber war es zunächst Timo Sigl, der Bayer, der einen Pylon zum kippen brachte. Da nützte selbst die gute Zeit nichts mehr. Im zweiten Umlauf dann Aren d’Almeida, auch seine Fans mussten mit ansehen als eine Pylone viel. Lars Oskar Raab, der Junge aus Backnang, setzte zwei top Zeiten ohne Fehler. Er ist ganz vorn dabei. Sonntag, jetzt der kurze Kurs auf dem man wenig Zeit gut machen kann und der verflixte BEBA Schweizer. Doch all dies hinderte Lars Oskar Raab nicht seine führende Position zu halten und Deutscher Meister zu werden. Aren d’Almeida gelang das Kunststück trotz Pylonfehler Vizemeister zu werden und Simon Brodt holte Bronze nach Bayern. Unglücklich die Hessen, Platz 4, 6 und 8 bedeuteten zwar ein Top Mannschaftsergebnis aber der erhoffte Podestplatz blieb aus.

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Klasse 3, Mittagszeit in Pößneck. Auch hier ist alles perfekt. Die Versorgung stimmt, die Preise sind Jugendgerecht. Die Sonne steht hoch oben am Himmel und es scheint als wäre es Sommer. Favoriten ja, hier gibt es schon welche. Top Favoriten. Allen voran Alec Bergener, der AvD Fahrer der Scuderia Kempten und Luca Hinzer, der Pfälzer, aber auch Lina Uck aus dem hohen Norden vom AC Schleswig und Kevin Thiele der Hesse stehen ganz oben auf der Liste der meist genannten Favoriten. Keiner hat Fabian Netemeyer vom AC Melle auf dem Zettel wenn es um die Titelanwärter geht. Vorsicht…der Junge ist gut, hört man im BEBA Zelt, aber Alec Bergener… Das wieder mal aktive BEBA Orakel legt im Vorfeld seine Karte auf die Startnummer 34. Alle Fahrer sind Top Fit hier nach Pößneck gekommen. Punkt genau war die Vorbereitung, vergessen die Qualen der Qualli. Hier zählt es, nur hier. Gas immer wieder Gas. Es fällt kein Pylon. Die Favoriten geben sich keine Blöse. Nach dem ersten Tag ist Alec Bergener bereits etwas enteilt, aber alle anderen sind in Lauerstellung. Sonntag, auch der verkürzte Kurs mit der höchst Schwierigkeit dem langen kurzen BEBA Schweizer, macht allen Favoriten kein Problem lediglich Lina Uck und Linus Pusch von den Favoriten überstehen die Umläufe nicht fehlerfrei und verabschieden sich damit aus dem Kreis der Podiumsanwärter. Der Weg ist frei für Alec Bergener, Deutscher Meister 2016, ganz überlegen. Und Fabian Netemeyer, der Junge den niemand auf dem Zettel hatte, er fährt super sicher und schnell die Deutsche Vizemeisterschaft ein. Glückwunsch nach Melle. Auf dem Bronze Rang Luca Hinzer, der Pfälzer Bub. wieder eine Klasse Leistung von ihm. Was ist mit Kevin Thiele, dem Hessen? Platz 4. Wieder ein Top Ergebnis für die Hessen aber wieder knapp am erhofften Podiumsplatz vorbei. Es ist doch zum Haare raufen für Hilmar Mohr dem Hessischen Beauftragten und seinem Team.

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Klasse 4, jene Klasse in der Geschichten geschrieben werden und jene Klasse in der sich Geschichten tatsächlich wiederholen. Unglaublich aber wahr. Die Klasse der Top Favoriten, alle samt aus Bayern. Das ist vorher den Kennern der Szene klar. Auch dem BEBA Orakel. Schwer fällt die Endscheidung wohin es die Karte legt vor dem Startschuß, gibt doch der Saisonverlauf alles her. Es kommen zwei in Frage die Nummer 20 oder 29 legt sich das Orakel fest. Das sind Maximilian Wolf Thüring und Ramon Türk. Nummer 29, der Tip nach langem hin und her. Der einzige Grund war die mehr als nur unglückliche, unmittelbar zurückliegende Vorgeschichte des Maximilian Wolf Thüring, des ewigen Zweiten. Die Frage war, wie er das Drama des vergangenen Wochenendes und die damit verbundenen mentalen Belastungen der vergangenen Tage hat wegstecken können. Das ist nicht so einfach was auf so einen Jungen da einprasselt, ist allerorten zu hören. Jeder hat Mitleid, ob das gut geht? Geht es nach dem Goethe Roman, würde die Überschrift lauten “ Die Leiden des jungen Maxi“. Nichts besser hätte die Lage und das Finalwochenende von Maximilian Wolf Thüring beschreiben können. Denn da war noch sein Mannschaftskammerad aus Südbayern, Ramon Türk, der Junge der es hauchdünn mit 3 hundertstel Vorsprung auf den letzten, den sechsten, Qualli Rang geschafft hatte. Aber Achtung 2 Pylonen standen da zu Buche und die mit Abstand schnellsten Zeiten. Neu in den Kreis der Etablierten hat sich Luca Efinger gefahren. Der Junge vom ADAC OC Würzburg ist erstmals bei einer Deutschen dabei. Komplettiert wird das Bayrische Quartett von Roland Würtz. Adrian Mozdzierski, der Joker der Hessen auch auf der Liste, Jonas Wagner der Joker der Gastgeber aber auch Alexander Lazar oder Dominik Nowotny und Justin Schmiel. Lang ist die Liste all derer die Ansprüche anmelden. Alle Augen sind geschärft, einer der Höhepunkte der Deutschen Meisterschaft 2016. Die Favoriten sind vorne, allen voran Ramon Türk. Nichts zu sehen von den Wacklern in der Qualli. Top fit ist er. Gas nur Gas, auf Angriff von der ersten Pylone an sein Fahrstiel. Er will nur eins, Deutscher Meister sein. Das spürt man wenn man ihn fahren sieht. Eine Augenweide. Etwas verhaltener geht die Sache Maximilian Wolf Thüring an, sich durchbeißen ohne Fehler und ohne Probleme das ist das ausgemachte Ziel. Unter den besten 5 des ersten Tages, dann ist morgen alles drin. Die Schieflage der Vorwoche aus dem Kopf und alles wird wieder gut. Das ist Sport, hier kommt die Klasse eines Fahrers zu Tage wenn er derartige Drucksituationen meistert. Das ist Maximilian an diesem Samstag gelungen. Glückwunsch dem jungen Bayern. Der Neuling Luca Efinger macht seine Sache ebenfalls sehr gut und positioniert sich aussichtsreich, sehr zur Überraschung seiner Fans. Adrian Mozdzierski ist noch in Schlagdistanz, aber die Hessen fürchten das es wieder nichts wird mit der so sehnlichst erhofften Podiumsplatzierung. Zu Stark ist die Konkurenz aus dem Bayern Land, das müssen auch die anderen hoch gehandelten Favoriten neidlos anerkennen. Tag zwei des Bayern Duells Thüring gegen Türk. Was für eine Geschichte. „Die Leiden des jungen Maxi“ gehen in die nächst Runde – Goethe hätte diese Geschicht kaum besser schreiben können. Ramon Türk macht das was er am besten kann, Gas geben. Das macht jetzt auch Maxi Thüring. Drama. Endscheidet der BEBA Schweizer ? Nein, das macht er nicht… beide haben diese Höchstschwierigkeit erkannt und meistern sie fabelhaft und schnell. Sie sind fast gleich schnell die beiden Frontmänner, so endscheidet am Ende der knapp bessere erste Tag zu Gunsten von Ramon Türk. Und Geschichte wiederholt sich eben doch, immer wieder. Maximilian Wolf Thüring wird wieder Zweiter. Der ewige Zweite. Aber er kann erhobenen Hauptes später auf das Podium getragen werden, zwar ist der Fluch des zweiten Platzes an ihm hängen geblieben aber er hat bewiesen mit welch mentaler Stärke er ein so einschneidendes Erlebnis,wie das der letzten Woche, wegstecken kann. Ramon Türk und Maxi Thüring, wir ziehen unseren Hut – Chapos. Ein Highlight der Deutschen Meisterschaft 2016. Glückwunsch auch an Luca Efinger, der Überraschung in dieser Klasse. Und die Hessen… wieder knapp vorbei am Podium. Platz 5 am Ende, bester nicht Bayer.

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Klasse 5, die Klasse der Fahrerinnen und Fahrer deren zum Teil letzte große Jugendmeisterschaft hier in Pößneck gefahren wird. Man kramt in der Vergangenheit, den Erlebnissen im Kart Slalom Sport, den Bekanntschaften, den immer währenden Konkurennten, Sieg und Niederlage, Freundschaften. Aber auch hier sind die Klingen geschärft, so ist das nicht. Was sagt das BEBA Orakel ? Im BEBA Zelt ist nun Stimmung denn das Orakel sagt: die Favoriten haben niedrige Startnummern und kommen bereits am Anfang. Wie kann das denn sein? Auf die Nummer 4 fällt am Ende die Karte vor der ersten Startfreigabe, aber bereits die Nummer 2 und die Nummer 5 sprechen auch ein Wörtchen mit, so das Orakel. Verwundert reiben sich alle im BEBA Zelt die Augen. Es kommt wie prognostiziert. Bereits die Nummer 2, Philipp Lehmann brennt eine Zeit in den Hexenkessel der Pößnecker Arena an der sich fast alle die Zähne ausbeißen sollten. Joschua Paul Schweizer, der Oberflockenbacher Bundesendlaufsieger von 2014, mit der Nummer 4 und Christian Bachmann der Nordbayer mit der Nummer 5 halten Schritt. Hinzu gesellt sich noch Tim Schmidt, der Altenbacher bevor Jakob Siebert vom AV Kiel am Start steht. Auch er hat schon mal den Titel eingefahren, also kein unbeschriebenes Blatt. Welch eine Zeit setzt er denn da? 34,91 sec. das ist abolute Spitze. Der Junge aus dem hohen Norden hat Nerven wie Drahtseile und verweist die haushohen Favoriten auf die Plätze nach dem ersten Tag. Und die Hessen? Ganz ruhig ist es geworden im Hessenzelt nahe der Hüpfburg. Gott sei Dank ist heute nichts passiert, alle gehen fit in den 2 ten Tag, hört man Hilmar Mohr murmeln. Jakob Siebert hat bereits einen guten Vorsprung herausgefahren, er kann ruhig schlafen. Alle anderen liegen auf Angriffsposition, müssen aber hoffen das etwas passiert, was niemand für möglich hält in Klasse 5. Verkürzter Kurs am zweiten Tag, da holt man nicht mehr viel. Alles geht seinen Gang bis das der letze Starter dieser deutschen Meisterschaft 2016 zu seinem letzten Lauf, dem letzten Lauf des Tages an der Startlinie steht. Es ist Jakob Siebert, der klar führende. Nur noch durch und die zweite Deutsche Meisterschaft ist klar. Ruhig geht er die Sache an… im Prinzip haben es alle schon durchgewunken… letzte ausgemachte Schwierigkeit der lang kurze BEBA Schweizer .. kein Problem, er hat ihn schon zwei mal sicher heute durchfahren… auch diesmal …alles klar, jetzt ertönen die Tröten der Nordlichter, die Stimmung auf dem Siedepunkt.. die letzte kleine Aufgabe vor dem Halteraum … das Deutsche Eck ….nein, nein, nein , was ist das? Er tickt den letzten Pylon dieser Meisterschaft mit dem linken Hinterrad leicht an. Der Pylon rutscht noch als Jakob schon in der Haltegasse steht. Der Sachrichter läuft los… Totenstille in der Arena, der Hexenkessel der gerade noch gebrodelt hat, ist plötzlich verstummt. Ein zweiter Sachrichter wird hinzugezogen und dann, Atemlos… die Hand des Sachrichters geht zum Pylon … er reckt ihn in die Höhe … das Zeichen für einen Fehler ! Zwei Strafsekunden für Jakob Siebert … der große Vorsprung weg, der Traum geplatzt wie eine Seifenblase … am letzten Pylon der Meisterschaft um wenige cm außerhalb der geforderten Markierung. Welch ein Drama. Ungläubige Blicke gehen indes durch das Württemberger Publikum und den sich bereits als Vizemeister fühlenden Joschua Paul Schweizer. Er weis gar nicht wie ihm geschieht … und plötzlich ist er Deutscher Meister. Die Nummer 4 ! Philipp Lehmann auf Platz 2 und Christian Bachmann auf Platz 3 die Startnummern 2 und 5. Jakob Siebert landet unglücklich auf Rang 7. Und was machen derweil die Hessen….sie packen … lautlos …nur Platz 9 für Jessica Jung und 10 für Timo Voland. Da hatte man sich mehr ausgerechnet. Jetzt geht es zur Siegerehrung ins große picke packe voll gepackt Festzelt. Warten ist angesagt… die Einspruchsfrist läuft noch…alles Regelgerecht. So muss das sein. Auch die Mannschaftsauswertung läuft noch. Viel Fleißarbeit für die Organisatoren, die derweil die Ehrenpreise und Gastgeschenke für alle Teilnehmer vorbereiteten. Auch die gesponserten BEBA Reifensätze für die Klassensieger wurden parat gestellt. Der Sprecher kündigt an in 10 Minuten geht es los… es brodelt im Festzelt … alle sind wieder bester Laune, vergessen die Strapatzen der abgelaufenen Saison. So muss das sein. Da plötzlich, ganz im Hintergrund lauter Jubel in dem Bereich wo die Hessen ihr Plätzchen im großen Zelt gefunden haben. Das Mannschaftsergebnis spricht sich im brodelnden Festzelt rum. Die Online Ergebnisübertragung wird noch ein letztes Mal auf dem Handy angeworfen … und tatsächlich…was ist das denn …. Hessen liegt vorn und holt die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft ! Das ist so unglaublich das es selbst Hilmar Mohr nicht mehr auf der Bank hält. Damit hatte niemand mehr gerechnet. Dann ruft Andreas Heinz, der Orgaleiter, das DMSJ Team und Richard Acht (Delegationsleiter des Rheinlandes) auf die Bühne. Nach alter Tradition wird die fluchs besorgte Pylone als äußeres Zeichen an den nächsten Ausrichter der Deutschen Meisterschaft übergeben. Es ist der HAC Simmern im Hunsrück ganz in der Nähe des Airports Hahn. Dort wird auf der sogenannten „Bohrinsel“ nahe Lautzenhausen das Finale um die Deutsche Meisterschaft 2017 ausgetragen. Dies hatte sich ganz am Rande der Tage von Pößneck ergeben. Ein Happy End, welches schöner nicht sein konnte. Von dieser Stelle aus Danke an alle Helferinnen und Helfer sowie den Verantwortlichen des MSC Pößneck für dieses wunderbare finale Wochenende einer dramatischen Kart Slalom Saison 2016. Hier hat man das Herzblut wahrlich gespürt was ihr investiert habt. So geht’s …..wie die Überschrift es aussagt.

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