Archive for September, 2014

Alpin Center Wittenburg Gastgeber für BEBA Sommertour 2014. Norddeutsche JKS Meisterschaft in Mitten einer Winterkulisse.

Freitag, September 26th, 2014

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  • Traumkulisse ! Die Winterwelt des Alpincenters Wittenburg in Mecklenburg-Vorpommern bildete eine ungewöhliche aber wunderschöne Traumkulisse für die Norddeutschen Jugend Kart Slalom Meisterschaften
  • BEBA Slalom Runner glänzen auf den groben Pflaster des Alpin Center Parkplatzes
  • Erstmals Komplettradservice von BEBA (Neue Reifen auf neuen Felgen)
  • Gut vorbereitet gehen die Norddeutschen JKS Fahrer in das bevorstehende Saisonfinale
  • Dudelsackspieler sorgen für Stimmung wie in den Highlands im BEBA Zelt
  • Gastgeber vom ADAC Hansa holen zwei Klassensiege
  • ADAC Weser/Ems fünf Mal auf dem Treppchen

Dem ADAC Hansa um seinen Jugendreferenten Erhard Pohlmann ist ein wahrer Coup gelungen. Die Norddeutschen Jugendkart Slalom Meisterschaften fanden in diesem Jahr vor einer Taumkulisse in der Winterwelt des Alpincenters Wittenburg statt. Für ausreichend Abwechselung war zwangsläufig gesorgt. Parkplätze gab es genügend und Hotelplätze waren direkt vor Ort. Nicht nur die Leihkartbahn sondern auch die famose Winterwelt mitten im Herbstlichen Mecklenburg-Vorpommern zog alle Teilnehmer und Begleiter in ihren Bann. Ole Peters hatte die Veranstaltungskarts top hergerichtet und erstmals mit kompletten Rädern (Slalom Reifen direkt von BEBA auf neue BEBA Felgen für die PCR Karts von BEBA montiert geliefert) bestückt. Ole Peters und seine Helfer waren glücklich, schließlich hatte sich die Vorbereitungszeit der Karts mächtig reduziert. Alles hat hervorragend funktioniert, so Erhard Pohlmann und Kati Kühler (Hauptamt ADAC Hansa) am Ende einer sehr schönen Veranstaltung. Zu Gast in Wittenburg beim ADAC Hansa waren die ADAC Regionalclubs Schleswig-Holstein, Niedersachsen-Sachsen Anhalt, Ostwestfalen-Lippe, Weser-Ems und Berlin-Brandenburg. Los ging es am frühen Morgen mit der Klasse 3 und gleich stand ein Herzschlagfinale an denn Justin Schmiel (AC Schleswig/ Schleswig-Holstein) als dritten trennten am Ende vom Sieger Phil Cericius (MSC Trittau/Hansa) nur winzige 11 hundertstel Sekunden. Dazwischen schob sich noch auf den Silberrang David Keil vom MSC Dissen (Weser -Ems). Die Klasse 2 war fest in der Hand des AMC Asendorf (Weser-Ems) denn Darius Nitu dominierte diese Klasse zur Freude seiner vielen Fans die mächtig Stimmung machten als er den Titel einfuhr. Lena Marieke Uke (AC Schleswig) und Devin Rein (MTC Fassberg/Niedersachsen-Sachsen Anhalt) folgten schon mit einigen Abstand auf den Plätzen. Mit 2 Pylonenfehlern auf Platz 4 dieses Kunststück brachte Jannik Harpenau (MSF Steinfeld/Weser-Ems) fertig. Was wäre möglich gewesen wenn der erste Lauf Fehlerfrei gewesen wäre. Dann war es wieder den Gastgebern vom ADAC Hansa vorbehalten die mächtig auftrumpfenden Fahrer des AMC Asendorf in Schach zu halten und den zweiten Tagessieg für den ADAC Hansa sehr zur Freude von Erhard Pohlmann einzufahren. Joel Lumenau vom AC Buchholzer Heidering lag am Ende vor einem völlig überraschten Tim Prinzler dessen unmittelbar vor dem Lauf neu erworbener BEBA Helm offensichtlich einen dermaßen großen Motivationsschub hervorgerufen hatte das am Ende Platz 2 heraus sprang. Platz 3 ging am Morice Zimmermann vom AC Kiel (Schleswig) auf Platz 4 dicht gefolgt vonm nächsten Asendorfer Fahrer Ferris Sky Habicht. In der Klasse 4 überzeugte Jan Wenzel vom RSC Wolfenbüttel (Niedersachsen-Sachsen Anhalt) und holte den Titel für seinen Regionalverband. Marvin Böhm AC Kiel auf Platz 2 und Christian Lemke (AMC Asendorf) vervollständigten das Treppchen. In dieser Klasse brachte der ADAC Weser Ems seine drei Fahrer unter die ersten sechs. Eine Top Mannschaftsleistung. Als letztes waren die ältesten drann. Die Klasse 5 ging an den ADAC Ostwestfalen-Lippe. Miguel Fiedler vom MSC Wiedenbrück nahm den Titel mit nach Hause. Mit Florian Ahner (AMC Asendorf) und Lukas Vinkmann (AC Melle) brachte der ADAC Weser-Ems um seinen Jugendreferenten Torsten Kugler zwei weitere Fahrer auf’s Treppchen. Ob die Norddeutschen Meister und die Norddeutschen qualifizierten um den Bundestitel mit fighten können wird sich in 3 Wochen in Völklingen in Mitten des Weltkulturerbes Völklinger Hütte zeigen. Gut vorbereitet gehen die Nordlichter jedenfalls auf die lange Reise gen Süden der Republik. In den Pausenzeiten zwischen den einzelnen Klassen gab es ein besonderes Highlight zu bestaunen und zu hören. Stimmungsmusik aus den Schottischen Highlands per Dudelsack erklang im BEBA Zelt.

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BEBA Sommertour 2014 Gast bei der Generalprobe zur Deutschen JKS in Sonthofen – Eine Atemberaubende Kulisse und Kart Slalom der Spitzenklasse lässt die Kartfahrerherzen höher schlagen.

Dienstag, September 16th, 2014

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Die MSG Sonthofen im Allgäu hat im nächsten Jahr Großes geplant und da kommt die Bayrische Jugend Kart Slalom Meisterschaft gerade recht im Allgäuer Land. In eine Atemberaubende Kulisse direkt an der Iller und unterhalb des nördlichsten Alpengipfels – dem 1738  Meter hohen Grünten mit seinem Alpinen Skigebiet, dem Wahrzeichen der ganzen Region, hatte die MSG Sonthofen die Creme de la Creme der Bayrischen Jugendkartslalomfahrer eingeladen um sozusagen als Generalprobe für die im nächsten Jahr geplanten Deutschen Jugend Kart Slalom Meisterschaften ihre Bayrischen Titelträger 2014 zu ermitteln. Bei einer gelungenen Generalprobe war auch das BEBA Team mit der Sommertour 2014 zu Gast. Auch der Wettergott wollte an der Generalprobe teilhaben, könnte man meinen, denn er brachte die Gastgeber gleich zu Beginn der Meisterschaft mächtig ins Schwitzen und öffnete die Schleusen über Sonthofen. Klassische Regenreifen (die BEBA Wet Runner) oder Intermediate Reifen (die BEBA Intermediate Runner) eine knifflige Aufgabe für das Schiedsgericht. So könnte das im nächsten Jahr auch sein wenn ganz Deutschland zu Gast ist und man sich noch 4 Wochen weiter auf der Jahresuhr befindet. Mutig und absolut richtig die letztendliche Endscheidung für die Intermediate Reifen. Da sind wir aber gespannt wie lange die BEBA’s auf diesem als Reifenmordent bekannten Asphalt hebet (das ist bayrisch und bedeutet: wie lang die Laufleistung/Haltbarkeit ist) so der in fast jedem Teamzelt hörbare Kommentar zu dieser Endscheidung. Pro Klasse 35 Starter mit je drei Durchgängen an jeweils zwei Tagen auf zwei unterschiedlichen Parcuren – ein Mamutprogramm lag vor den emsigen Helfern, den Organisatoren der MSG und den BEBA Reifen. Bis hinein in die Klasse 3 war die Strecke nass aber von Minute zu Minute ließ der Wettergott die Temperaturen in die Höhe schnellen und die Sonne stand hoch am Himmel. Plötzlich war die Strecke trocken und warm. Was geschied mit den Zeiten, was mit den Reifen, ist ein fairer Wettbewerb unter den Bedingungen überhaupt möglich? Ungläubiges Staunen machte sich im weiten Rund des Motorsportstadions breit – die Reifen hebet, die Reifen hebet,  unglaublich aber schaut nur hin … das hätten wir nicht gedacht. Ohne Probleme konnte die Klasse 3 fair zu Ende gefahren werden – keine Zeitverzögerung – kein Neustart. Perfekt .. so muß das sein ! Die erste ernsthafte Probe hatten die Sonthofener mit Bravour bestanden. Jetzt Reifenfrage Nr. 2 die es bei dieser Generalprobe zu klären galt. BEBA Race Runner BAZ (rot) als Slick Reifen. Extra wegen dieser sehr Reifenfressenden Asphaltschicht hatten sich die Verantwortlichen der MSG und das BEBA Team für diese Reifenausführung endschieden. Und wieder machte sich die Frage im weiten Rund breit: wie hebet die rote BEBA Variante? Von nun an Sonne pur – das besste Spätsommerwetter was man sich nur wünschen kann, Temperaturen über die 25 Grad hinaus ließen ganz schnell sämtliche Regenoutfits und Herbstjackets in den Pkw’s verschwinden. Sehr schnell wurde allen Beteiligten klar, dass es die richtige Endscheidung war, denn in jeder Pause wurden von fast allen Anwesenden die Reifen begutachtet. Die BEBA Reifen hebet auf diesem Platz, das ist unglaublich so der sehr häufig in’s BEBA Zelt getragene Kommentar. Aus Reifensicht also eine mit Bravour bestandene Generalprobe. Karttechnisch machte das viele Wasser Probleme. Die Luftfilter zogen Wasser und die Karts soffen sozusagen ab. Ersatzkarts waren gefragt um nicht weiter wertvolle Zeit zu verlieren. Für die MSG kein Problem hat man doch jede Menge Karts in der neuen Vereinswerkstatt/Garage zur Verfügung. Eine wichtige Erfahrung die die Organisatoren hier machten, bei den Karts die im nächsten Jahr zum Einsatz kommen darf so etwas nicht passieren. Dann muss der Kartlieferant Sicherheit bei Regen garantieren. Nun aber war der Fokus auf die Kartfahrer gerichtet. Es entwickelte sich ein hochkarätiger, hochspannender und sehr gut anzuschauender Wettbewerb um die Bayrische Krone in jeder Klasse. Herzschlagfinale war in den Klassen 3 und 4 angesagt in denen sich auch einige Favoriten auf den Deutschen Titel tummeln. Schon hier bei den Bayrischen Titelkämpfen konnten sie sich nicht aus den Augen lassen. Nach den ersten Tag war gar nichts endschieden. Keiner konnte sich seiner Sache sicher sein. Zu dicht lagen die Fahrer zusammen. Teilweise waren mehrere Fahrer immer noch Zeitgleich platziert auf den vorderen Rängen. Eine tolle Fete am Abend im Zelt am Vereinsheim mit einem Live Konzert einer Schulband rundete einen gelungenen ersten Tag ab. Die Zeit bis zur Endscheidung die am frühen Sonntag Morgen begann verging wie im Fluge. Als erstes waren die jüngsten der Klasse 1 an der Reihe. Ramon Korte vom MSC Wiesau aus Nordbayern war letztendlich der schnellste und sicherste und damit auch ein hochverdienter Bayrischer Meister. Luca Sparrer vom AvD Club Scuderia Kempten als 2. und Timo Sigl vom AC Aicha vorm Wald bildeten das Treppchen. Lediglich 5 Hundertstel trennten diese beiden nach 4 spannenden Läufen. Die Klasse 2 wartete mit einer faust dicken Überraschung auf denn Alec Bergner ebenfalls vom AvD Club Scuderia Kempten hielt die mit Macht drängenden Verfolger in Schach. Mama Bergner konnte gar nicht mehr hinsehen bis zum zerreißen gespannt waren ihre Nerven, spürbar im ganzen Teamzelt war die Spannung als Alec ein letztes Mal Bombensicher über den kniffligen Parcours rauschte und die Sensation perfekt machte. Benedikt Brehm (AC Regensburg) und Linus Pusch (AMSC Hammelburg) landeten auf dem Siegertreppchen. Die Klasse 3- die erste Klasse der Top Favoriten auf den Deutschen Titel – Nicht weniger als ein ganzes Dutzend Fahrerinnen und Fahrer melden Ansprüche an in Deutschland ganz vorn zu sein. Da ist bereits Hochspannung bei der Bayrischen Meisterschaft garantiert. Ramon Turk vom MSC Abensberg (am ersten Tag noch in Lauerstellung auf Platz 3 liegend) zeigte am 2 ten Tag seine ware Nervenstärke und schaffte im letzten Lauf den Sprung ganz oben auf’s Treppchen. Er ist damit ein ganz heißes Eisen welches der BMV nach Suhl entsendet. Nicht minder die Qualität der Verfolger, auch sie werden wir in Suhl weit vorn erleben. Der zunächst etwas unglückliche zweite Maximilian Thüring vom MSC Knetzgau der in Führung liegend quasi auf dem letzten Meter noch von Turk abgefangen wurde und die freudestrahlende Alina Fabian vom MSC Marktredwitz. Die Klasse 4 ist die Hochburg in Bayern. Hier befinden sich ebenfalls ein ganzes Dutzend Titelanwärter im Teilnehmerfeld. Jeder kann jeden schlagen das zeigten bereits die ADAC Titelkämpfe in Schlüsselfeld als der große Favorit Christian Bachmann vom MSC Auerbach nur hauchdünn sich auf den letzten Qualiplatz retten konnte. Hier in Sonthofen allerdings wollte er Beweisen was in ihm steckt und das tat er souverän. Klar war die Führung bereits am ersten Tag. Zur Überraschung vieler konnte sich Lena Bock (MSC Wiesau) am ersten Tag noch in Schlagdistanz wähnen, während der Südbayer Sebastian Klimas (MSC Dreiburgenland) als 5 ter schon mächtig in Zugzwang war. Auch Fabian Laubner (Erlangen) und Paul Kißwetter (Waldershof) lagen zeitgleich auf den Rängen 3 und 4. Hochspannung also am Sonntag. Gleich im ersten Sonntagslauf zog Sebastian Klimas an und drückte mächtig auf das Gaspedal. Keiner der Platzierten konne ihm das Wasser langen nur Christian Bachmann sollte seine Zeit noch topen. Im Lauf 4 genügte Bachmann ein Sicherheitslauf um sicher vor Klimas und Laubner sich den Titel zu holen. Wie eng es zuging zeigt ein Blick in die Ergebnisliste. 2 x Tagesbestzeit fehlerfrei fuhr der am Ende lediglich 12 Platzierte Dean Fabian vom MSC Marktredwitz. Ein ganz unglücklich fallender Pylon bei ihm am ersten Tag verhinderte ein weiteres Herzschlagfinale für Christian Bachmann. Die klasse 5 war fest in Nordbayrischer Hand. Tobias Kastner (MSV Falkenberg) vor Leon Bräuer (MSC Röthenbach) und Philipp Lehmann (MSC Knetzgau) nur 52 hundertstel getrennt nach 4 Läufen bildeten das Treppchen. Sabrina Bachmann schaffte als 4 te noch den Sprung zur DM nach Suhl. Hocherfreut über eine gelungene Generalprobe zeigten sich die Organisatoren der MSG Sonthofen, die vielen Helfer sowie die Vorstandschaft des Bayrischen Motorsport Verbandes BMV unter Leitung ihres Vorsitzenden Ulli Nowack und dem Vizepräsidenten Sport, Manuel Freitag. Die DM kann kommen, wir müssen aber noch mal in Völklingen beim Bundesendlauf und in Suhl bei der DM mit einem Komitee vorbei schauen um uns noch einige Ideen und Kniffe bei den diesjährigen Gastgebern abzuschauen, so die beiden Vorsitzenden Michael Becherer und Oliver Becker sowie Jugendleiter Walter Lehmann, schließlich soll es ein Highlight im nächsten Jahr werden, an das sich alle noch lange erinnern werden. Na dann .. auf geht’s, Generalprobe gelungen ….

Klasse 1 Klasse 2

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Klasse 5

 

 

 

 

 

 

BEBA Sommertour 2014 macht Station in Wackersdorf

Donnerstag, September 11th, 2014

Das Saisonhighlight der Langstreckenracer – keine Frage – Bavarian 24 h – Wackersdorf

Impressionen

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H&R HBDL by ATB knapp vor PixcelX Racing – Trophy Endscheidung vertagt

Donnerstag, September 11th, 2014

Trophy

H und R

 

„Flockis“ übernehmen Spitze

Donnerstag, September 11th, 2014

GTC Stand

Flockis

Scuderia Kempten steht vor dem Sieg im BEBA Cup 2014

Donnerstag, September 11th, 2014

BEBA Cup

Scuderia Kempten

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Bavarian 24 h – Das Königsrennen der Langstreckler – BEBA Sportiv Runner mit schnellster jemals gefahrener GTC Runde in Wackersdorf

Donnerstag, September 11th, 2014
  • Langstreckenklassiker bietet großartigen Kartsport
  • Doppelsieg für „Flockies“
  • „Zehn Gebote“ mit Höchstleistung auf’s Podest
  • WGKC sensationell in Spitzengruppe auf Platz 4
  • MSC Scuderia Kempten feiert Triumpf im BEBA Cup
  • H&R HBDL by ATB gewinnt Trophy vor PixcelX Racing. 1 Sekunde trennt die beiden nach 24 h
  • Schnellst jemals gefahrene GTC Runde mit BEBA Sportiv Runner – Schallmauer 59 Sekunden fällt
  • BEBA Sportiv Runner bestehen beim Bavarian 24 h mit Auszeichnung
  • Das Material der Karts wird bis an die Grenze des möglichen belastet
  • 31 von 40 Teams in einer Sekunde. Feld so ausgeglichen wie noch nie
  • Meisterschaftsendscheidung fällt beim letzten Rennen in Wittgenborn

10688024_693923437358760_2768149251784839607_oDie 17. Auflage des Langstreckenklassikers in Wackersdorf war durch packende Kämpfe, große Dramen und großartigen Kartsport geprägt. Bereits das Training (31 der 40 Teams in einer Sekunde) deutete an, das es eine ganz „enge Kiste“ geben könnte. Realistisch betrachtet gab es gleich ein ganzes Dutzend Sieganwärter. Vom reinen Speed her müsste man noch 10 weitere Teams dazuzählen, doch traute man den teilweise überraschend schnellen Newcomern nicht zu fehlerfrei über die Distanz zu kommen.

10682365_693931214024649_8172783100804302800_oDas Rennen hatte auch kaum begonnen, da läutete der Kartbúchverlag.com die erste Pace-Kart Phase ein als man mit einem verlorenen Hinterrad strandete. Kurze Zeit später stach der erste Sieganwärter unplanmäßig in die Box. Bei einem der vier Karts des MSC Oberflockenbach (Nr.34) brach ein Bolzen des Bremsgestänges. Das Sicherungsseil verhinderte einen Abflug aber nicht die extra Standzeit zur Reparatur. Obwohl diese schnell erledigt werden konnte war eine Runde beim Teufel. Währenddessen tobte das Feld in geschlossener Formation um die Strecke. Das Tempo war extrem hoch, die Fahrweise der Piloten aber einem 24h Rennen angepasst. Kein Vergleich zum Vorjahr, als die Anfangsphase einem Rodeo glich. Trotzdem häuften sich ungewohnt viele Schäden. Nach 3,5 Stunden Rahmenbruch im Achsschenkelbereich bei Euroracing 1. Die Schweißarbeiten ließen das Team weit zurück fallen.

Nach 6 gefahrenen Stunden führte der Titelverteidiger von Messebau Racing das Feld an. Im Schlepptau die Zehn Gebote aus Hagen, die von üblen Geräuschen aus ihrer Kupplung beunruhigt waren, und den Cool Runnings aus Pforzheim. Deren CGR Chassis präsentierte sich in Bestform.
10551642_693948087356295_3340983612351072105_oDer Meisterschaftsführende, Honda Spirit (Rodenbach), hatte bereits 5 Runden Rückstand auf die Spitze und kreiste nur um die 20. Position. Dann, ziemlich unverhofft, strauchelten einige der Top-Favoriten. Bei Shark Endurance riss die Kette, ATW Racing steuerten mit Bremsproblemen die Box an genau wie der WGKC aus Stuttgart. Und so ging es munter weiter: Motorschaden bei WDW Racing, Rahmenbruch bei der Kartbahn Bad Rappenau, Lenksäulentausch nach Unfall bei den Hausexperten.de II und eine defekte Drosselklappenfeder bei BPR. War das hohe Tempo schuld das nach 9 Stunden eine Menge der Top-Teams hoffnungslos ins Hintertreffen geraten sind?
In Führung nun die Messebauer 35 Sek. vor den Zehn Geboten. Dahinter mittlerweile die MSC O Junioren (34) die nach den Anfangsproblemen langsam wieder aufschließen können. Die Serie der Zwischenfälle hingegen setzte sich fort. Nun erwischte es den Spitzenreiter. Motorschaden bei den Messebauern (65) und kurze Zeit später Achsschenkeldefekt bei Shark Endurance Racing. Es war wirklich nicht das 10604576_694387857312318_1063301387656169776_oRennen des Gesamtsiegers aus dem Jahr 2012. Bis zur Halbzeit verendete die Kupplung der Zehn Gebote vollends. Man entschied sich gegen einen Wechsel und fuhr nur mit „starren Durchtrieb“ weiter. Eigentlich kein Problem wenn man sich nicht dreht, aber die Boxenstopps! Hier musste nun alle 65 Minuten ein „Bergetrupp“ bereitstehen der das Kart auf den Kartwagen wuchten musste, so dann weiter zum Tanken und zur Box. Nach dem Fahrerwechsel wurde das Kart dann jeweils angeschoben. 10 Sekunden verlor man so pro Boxenstopp auf die Gegner, konnte den 2.Rang hinter dem MSC O Junior Team aber (noch) halten. Halbzeitdritter war er MSC Oberflockenbach (33) eine Runde vor H&R HBDL by ATB, den Coll Runinngs, PixelX (Braunschweig), Born4Racing und der Scuderia Kempten. Der WGKC und Honda Spirit vervollständigten die Top-Ten.

Die zweite Halbzeit begann zwar etwas ruhiger, als die Sonne aufging setzten sich die Defekte aber fort. Motorschaden beim zweiten Messebau Team (63) Bremsdefekt bei BPR Racing, bei Honda Spirit zerbricht der Rahmen in zwei Teile. Auch bei Shark Endurance Racing verendet ein Triebwerk, wiederholte Bremsprobleme bei der Scuderia Nove Rosso, Da ist dann ein defektes Kettenblatt bei der #71 ja „Kinderkram“
Erneut muss Kartion Racing den Rahmen schweißen, bei Born4Racing geht die Bremse fest und die Motorsportanlage.de übersteht einen bösen Abflug nach Bremsdefekt zum Glück unbeschadet (bis auf einen krummen Rahmen) Den Schlusspunkt setzt dann wieder der Kartbuchverlag.com. Die Jungs aus Hannover sorgten für die erste und letzte Pace-Kart Phase es Rennens. Nun mit gebrochener Hinterachse.
Das extrem hohe Tempo forderte Tribut. Kaum eine Mannschaft schob ihr Kart für eine kleine „Inspektion“ oder eine Ölkontrolle ins Boxenzelt. Nur von der #28 (WGKC) und der #57, H&R HBDL by ATB aus Siegen ist überliefert das man seinem Einsatzgerät den Luxus eine kleinen Inspektion bei Halbzeit gönnte.

Knapp in den Top-Ten konnte sich der Vorjahressieger (Messebau Racing) trotz Motorwechsel retten. Der 9.Rang (gleichzeitig Sieg in der BEBA Cup Klasse) ging an hochzufriedene Allgäuer vom MSC Scuderia Kempten. Auch Born4Racing (Berlin) war mit Rang 8 nicht unzufrieden. Der Newcomer war rundengleich mit den Siebtplatzierten Cool Running aus Pforzheim. Der Kampf um die fünfte Position war äußerst knapp. Gleichzeitig ging es dabei um den Trophy Sieg. Mit nur einer Sekunde Vorsprung schaffte H&R HBDL den Sieg in der Trophy und 5.Gesamtrang. Knapp geschlagen PixelX Racing aus Braunschweig. Den 6.Rang im Gesamtklassement hätte man den Braunschweigern im Vorfeld nicht so zugetraut. Großartiger Vierter wurde der WGKC aus Stuttgart.
10658631_693915024026268_4211692225318813937_oUnd die erste Drei? Es blieb fast alles beim alten, nur die Zehn Gebote schafften das unmögliche nicht ganz. 15 Stunden mit einer defekten Kupplung. Über 12 Stunden Höchstleistung bei jeder Boxendurchfahrt. Rang 3 war dann der Lohn. Das Zweitplatzierte Team vom MSC Oberflockenbach konnte man aber so nicht halten. Die Floockies hatten am Ende eine Runde mehr absolviert. Nochmals 60 Sekunden besser war das Schwesterteam der #33. Das MSC O Junior Team brachte das Ding knapp aber dennoch souverän nach Hause und feiert damit den bereits 4ten Gesamtsieg beim Bavarian 24h in Wackersdorf.
Einem wahrlich denkwürdigen Rennen zweimal rund um die Uhr

BEBA Sommertour 2014 macht Station im Sauerland / Westfalen – Land unter im Sauerland – BEBA Wet Runner ermöglichen Kart Slalom Event

Donnerstag, September 11th, 2014
  • BEBA Wet Runner stellen im Sauerland ihre Qualität unter Beweis
  • Tagesbestzeit mit BEBA Wet Runner trotz sintflutartiger Regenfälle

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Land unter hieß es bei der nächsten Station der BEBA Sommertour 2014. Das sehr schöne Sauerland mit seiner Regionalmeisterschaft – dem Sauerland Cup – hatte das BEBA Team eingeladen. Kurz vor der Veranstaltung hatte der Jugendleiter des MSC Oeventrop, Lars Wirsing, wohl einen heißen Draht zum Wettergott, als er mutig das Handy nahm und bei BEBA Rubbertec auf die schnelle zwei Sätze Wet Runner für die Veranstaltung bestellte. Mitten im Hochsommer noch gar kein Gedanke an Regen oder gar so viel Wasser das ein ganzer Kart Slalom Parcours in eine ware Seenlandschaft verwandelt werden könnte. Doch es sollte die absolut richtige Endscheidung des mutigen Jugendleiters gewesen sein. Eine ware Sintflut brach über das schöne Sauerland Örtchen Oeventrop herrein, die Veranstaltung drohte zu kippen. Genau das richtige Wetter für den Einsatz der BEBA Wet Runner. Trotz einer zunächst großen Skepsis der Organisatoren und Fahrer sowie deren Betreuer vertraute Lars Wirsing und sein Team der Aussage des BEBA Teams – jetzt, genau jetzt, ist der richtige Zeitpunkt für diesen Reifen – ihr werdet sehen …… Die Reifen hielten was das BEBA Team versprochen hatte. Trotz der sehr schlechten Bedingungen sank die erzielte Tagesbestzeit mit den BEBA Wet Runner Fahrer um Fahrer. Am Ende stand eine um mehr als 3 Sekunden gegenüber den vorher eingesetzten Wettbewerbs Slick Reifen zu Buche. Die Reifen hatten fast gar keinen Verschleiß, sehr zur Freude des Veranstalters. Die Veranstaltung nahm trotz der wiedrigen Wetterbedingungen kein Ende, denn es gab so viele Nachmelder (die die ausschließlich um den Siegerpokal für die Tagesbestzeit fahren) wie noch nie.

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