Archive for August, 2015

BEBA begrüßt Weltcupsiegerin und Junioren Weltmeisterin Dajana Eitelberger und HR Moderator Kai Völker beim Schnuppertag des ADAC Hessen Thüringen.

Samstag, August 8th, 2015
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Dajana Eitelberger – Weltcupsiegerin im Rennrodeln

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Dajana Eitelberger – zu Gast bei BEBA

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Da muss Kai Völker – HR Moderator – auch noch schnell auf die BEBA Promi Wand – jawoll !

Schuppertag des ADAC in Malsfeld :

Was ist da denn los? Wer ist denn das? Die Gäste staunten nicht schlecht bei BEBA . Kai Völker, der HR Moderator, hatte glänzende Laune im Gepäck und die übertrug sich sofort auf die Gäste und den Stargast die Weltcupsiegerin und Junioren Weltmeisterin im Rennrodeln Dajana Eitelberger. Geplauder aus dem Nähkästchen, ganz nah dran konnte man an den Stars sein. Dajana erläuterte warum ausgerechnet der Motorsport ein ganz wichtiges Detail in ihrer Rennrodelkariere ist. Ganz viel einfallen lassen hatte sich der ADAC Hessen Thüringen bei seinem Schnuppertag im Nordhessischen Malsfeld und Kai Völker konnte geschickt annimieren und motivieren die einzelnen Sportarten mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Viele neugierige Besucher dankten es den vielen Ehrenamtlichen Helfern und waren mit Feuereifer bei der Sache. Alle Motorsportarten einmal ausprobieren und Spaß daran gewinnen, das Ziel sollte am Ende des Tages voll erfüllt worden sein.

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Kartslaolm für Einsteiger, eine der vielen Stationen auf dem Gelände des Fahrsicherheitszentrums in Malsfeld

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Sicherheit hat höchste Priorität – auch bei den Kleinsten !

 

ADAC Kart Yougnster Cup – Dreikampf an der Spitze elektrisiert – Doppelsiege für Kistner und Karnik ! Julian Trenkel führt nach 4 zweiten Plätzen weiterhin das Gesamtklassment an.

Samstag, August 8th, 2015
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Julian Trenkel, MSC Mühlheim

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Kevin Kistner, MSC Sachsenhausen

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Conner Karnik, MSC Lahn Eder

Waldeck-Frankenberger Kart Connection rockt den Youngster Cup, so könnte man das Rennwochenende des Kart-Youngster Cups auf der Kartbahn in Fulda-Dietershausen umschreiben, denn Kevin Kistner (MSC Sachsenhausen) und Conner Karnik (MSC Lahn Eder) fahren jeweils einen Doppelsieg ein. Julian Trenkel (MSC Mühlheim) allerdings erweist sich als ganz harter Bocken für die beiden, der nicht so einfach zu knacken ist. Seine Konsdanz (4 x Platz 2) lässt ihn weiterhin von der Spitze des Gesamtklassments grüßen, aber Kevin Kistner rückt näher und näher. Pech für Conner Karnick, bei seiner Aufholjagd bricht eine Runde vor Schluss in Führung liegend, sein Achsschenkel und spült ihn fast noch aus den Punkterängen und damit schon frühzeitig aus dem Titelrennen. Von ganz hinten muss er im Lauf 2 das Rennen aufnehmen während die Konkurennten vorn weg fahren. Unerbittlich kämpft er sich noch auf Platz 4 nach vorn und sichert so wichtige Punkte für das Gesamtklassment. Lediglich 8 Punkte trennen Kevin Kistner jetzt nur noch von der Spitze, da darf sich Julian Trenkel in den verbleibenden 4 Läufen in Hagen und Wittgenborn keinen Patzer leisten. Bei 14 Punkten Rückstand auf Julian Trenkel muss Conner Karnik auf Patzer der Konkurrenten hoffen und selbst alles auf Angriff setzen. Spannung pur, auch für Oliver Brauer den Beauftragten des ADAC Hessen Thüringen, der eine super spannende Saison begleitet. Elias Eise vom KV Oppenrod und Dean Mussenbrock vom Fuldaer AC scheinen am Ende der Saison noch genug Körner zu haben, um den Kampf ums Podest nochmal aufnehmen zu können. Für Leon Markus Schmitt (MC Eisenach), Dustin Reeg (MSC Rodenstein), Maximilian Pezold (MSC Mühlheim) und Niclas William Güttig (MC Eisenach) kann das Ziel in den letzten 4 Läufen nur noch lauten so viele Punkte wie möglich einzufahren und dem Führungstrio an der Spitze mit guten Leistungen ordentlich einzuheizen. Einen sehr guten Eindruck machen auch die BEBA Race Runner BBB KYC. Von Verschleißerscheinungen weit und breit nichts zusehen und Rundenzeiten auf einen sehr guten Niveau, so konnte auch das anwesende BEBA Team den Renntag in Fulda- Dietershausen genießen.

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Der Start

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Die Vorentscheidung? In Führung liegend bricht Conner Karniks Achsschenkel (vorn links im Bild). Die Konkurrenz zieht unerbittlich vorbei. Kevin Kistner und Julian Trenkel nutzen ihre Chance.

 

 

 

ADAC Kart Slalom Bundesendlauf 2015 – Heiße Phase der Qualli befindet sich am Siedepunkt …. BEBA Team begeistert !

Samstag, August 8th, 2015

Südbayern 02     Südbayern 01

Noch genau 8 Wochen, dann ist der große Tag gekommen. ADAC Bundesendlauf im Kart Slalom 2015 ! Nohra, die Endstation aller Träume – das Ziel – hier soll der große Wurf gelingen. Fastzination Kartslalom, Hochspannung pur, Emutionen, Sieger und Platzierte, Organisatoren in voller Anspannung … was will man mehr – Jugendsport in seiner vollen Blüte. Die heiße Phase der Qualli ist auf dem Siedepunkt. In allen ADAC Regionalverbänden wird um die begehrten Tickets nach Nohra regelrecht gefightet. Hundertstel Sekunden entscheiden nach zum Teil 4 fastzienierenden Läufen. Schier unglaubliche Aufholjagten, die mit Erfolg gekrönt werden und den schon sicher verloren geglaubten Startplatz doch noch zurückbringen. Wer tritt die Reise an nach Nohra, um sich und seinen Regionalverband zu präsentieren? Wer sind die großen Favoriten? Wer muss all seine Träume schon in der Qualli begraben? Wer zeigt die besten Nerven, die Coolness? Bei wem kippt der Pylon zum ungünstigsten Zeitpunkt des Jahres überhaupt? Hält das Wetter? Bitte, bitte keine Kapriolen, dann kann der doch so sicher geglaubte Qualliplatz urplötzlich in Gefahr geraten. Fragen über Fragen ! Die Zeit ist reif, sie ist gekommen …. um Antworten auf diese vielen Fragen zu erhalten. BEBA ist dabei wenn die Emutionen ihren Höhepunkt erreichen. Einen kleinen Vorgeschmack auf das was uns dann in Nohra erwartet, zeigen wir ihnen hier in einigen Bildimpressionen der Qualli 2015. Das BEBA Team ist begeistert von dem was sich in der Qualli abzeichnet. Der ADAC Hessen Thüringen, mit seinem Orga Team um Hilmar Mohr, kann sich freuen auf ein top besetztes Finale 2015 in Nohra auf das ganz Kart Slalom Deutschland schauen wird.

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Simmern 07

Simmern 06

Simmern 02

Ilsfeld 01

 

Boxengeflüster in Cheb – Alles Kuriose rund ums Super Race Weekend in Cheb (CZ)

Sonntag, August 2nd, 2015

Was uns sonst noch aufgefallen ist rund um das SRW in Cheb:

…dass unserem Pace-Kart Fahrer Bernd bei einem Einsatz der Motor des Pace-Karts verstarb. Schnell konnte er das Triebwerk wieder zum Leben erwecken und startete eine Aufholjagd, bei der er leider das führende Kart der #79 torpedierte. Bisher gab es das in der GTC nur andersherum. Der Bernd schaute danach auch etwas bedröppelt, hatte aber Glück das die #79 nach dem Treffer keinen Reparaturstopp einlegen musste.

..dass es seit langem mal wieder eine Startverzögerung gab. Beim Vorstart zum Rennen2, Le Mans Start, erwies sich der Platz für die Startaufstellung als etwas zu klein, worauf das ganze Feld noch einmal um 30 Meter weiter vorn platziert werden musste.
…dass beim Qulaifying zum Rennen 2 (GTC-Tennis Match) Walter Bangard von H&R mit einer Becker Rolle glänzte und auch andere Teilnehmer beinahe einen Rettungseinsatz ausgelöst hätten. Zum Glück blieb es nach mehreren Überschlägen bei Hautabschürfungen. Auch die Befürchtung dass manche Teilnehmer von Tennisbällen niedergetreckt werden erwies sich als unbegründet. So konnte das Tennismatch auch ohne Helm ausgetragen werden.

..dass der Sieger des GTC Tennis Match, der WGKC, tief in Trickkiste griff. Nachdem sie die ersten Vorkämpfe als Anschauungsmaterial nutzten, wurde flugs die eigens dafür mitgebrachte Tennisausrüstung ausgepackt und zum „Geheimtraining“ hinter dem Bistro genutzt. Derart trainiert traten Sie dann zu ihrem Quali an und gewannen diese locker. Well done WGKC.

..dass laut WDW Teamchef, sich die beiden Karts der Nordbadener wohl der IG-Metall angeschlossen haben. Die beiden Mach1 stellen grundsätzlich am Samstag und Sonntag die Arbeit ein.

…dass die #75 der Cool Runnings in Cheb wieder zu alter Form auflief. Leider wurden diese dann Opfer der neue Re-Start Regelung. In dem Getümmel des Re-Starts wurden die Jungs in Führung liegend torpediert und durften anschließend das neue Chassis mit dem groben Vorschlaghammer bearbeiten.
…das es MBS Racing ähnlich erging, als man im Rennen 3 noch nicht einmal 1 Runde schaffte. Auch dieser Rahmen war arg in Mitleidenschaft gezogen und eine Reparatur vor Ort nicht möglich.

…dass es bei dem KSF Bosch andere Gründe gab die einen Start im abschließenden 3h Rennen am Sonntag verhinderte. Trotzdem gelang den Bambergen der Sprung aufs Treppchen. Der KSF Bosch wurde noch 5ter in der Gesamtwertung aller 3 Cup-Rennen.

..dass dieses eine Mal nicht die Youngster für Abwechslung beim Welcome Grill am Donnerstag sorgten. Nein, in Cheb war es die erfahrenen Hasen mit mehr als 113 Rennen auf dem italienischen Buckel, die für eine nächtliche Wasserschlacht in der Partyzone sorgten. Die dort geschossenen Bilder der „Miss-Wet T-Shirt, dürfen in keinem Fall veröffentlicht werden!

…das mit Andrea Pangano der Berteiber der Italienischen Kart Langstreckenmeisterschaft bei Sensory Minds GP ins Lenkrad griff. Bei dieser Gelegenheit gab es Gespräche über gemeinsame Veranstaltungen mit der GTC. 2016 werden 2- 3GTC Teams bei einem 24her in Italien satrten. Gefahren wird dort mit PCR / V2Briggs Leihkarts die mit Licht ausgestatten sind.

…das eben jener Andrea sich um ein Haar eine Zeitstrafe eingehandelt hätte. Funkspruch von der Waage an die Rennleitung: „Sensory Minds hat einen falschen Fahrernamen in das Protokoll eingetragen. Die haben „Andrea“ angegeben obwohl das nie und nimmer ein Mädel war das hinterm Lenkrad saß!“ Zum Glück konnte diese „Verwechslung“ noch vor einer schwarzen Flagge aufgeklärt werden.

..dass dank einiger Innovationen nach einer Pace-Kart Phase die Strecke wieder blitzsauber ist. Das Pace-Kart verfügt neuerdings im Frontbereich über sogenannte „Bürstenschürzen“ die nicht nur den Anpressdruck erhöhen sondern auch gleich die Strecke fegen.

…das ein Leikkartrennen am Freitagabend schon nach 1 Runde unterbrochen werden musste. Bahnbetreiber Milos musste den Piloten (alle aus der GTC) erst seine Sichtweise vom vernünftigen Umgang mit seinem Material erklären.

German Team Championship GTCs Foto.
German Team Championship GTCs Foto.
German Team Championship GTCs Foto.
German Team Championship GTCs Foto.


Die Unglaublichen des BEBA Cups !

Sonntag, August 2nd, 2015

11225401_769694193158340_237584326915457147_nDas ist das Paradebeispiel für alle Neueinsteigern bei denen es momentan noch nicht so toll läuft. Im letzten Jahr startete die Motorsportanlage.de als Rookie in der GTC. Na ja, es gab schon bessere Neueinsteiger. Am Ende, nach vielen kleinen und größeren Problemen landete man auf dem 8.Rang des BEBA-Cups 2014. Als bestes Einzelresultat stand ein 4ter Cup-Platz beim Bavarian 24h zu buche. Und damit ging es in die 2te Saison für die Motorsportanlage.de.

Nach P3 zum Saisonauftakt folgten 2 Siege in Oppenrod und Templin, Tabellenführung, alles im Lot, wie im Märchen!

Kurz vor Cheb dann die Hiobsbotschaft. Die Motorsportanlage (Indoorhalle vom Teamchef Frank Kruscha) brannte bis auf die Grundmauern nieder. Damit war die GTC natürlich erstmal Nebensache und stand zwangsläufig auf der Kippe, obwohl das GTC Material in einer unbeschädigten Nachbarhalle alles gut überstanden hatte. Die Marktzeulner brauchten nicht lange überlegen, entschieden sich für etwas Ablenkung von dem Desaster und packten ihren Transporter für die Reise in das benachbarte Cheb.

11760297_769695183158241_3798423929400908720_nQualifying.
Die #46 hatte wohl noch eine „Rauchgasbefeuerung“ verbaut. Die Jungs feuerten ihr MS Kart auf den 3. Gesamtrang! Das ist auch noch keinem Cup-Team gelungen. Derart beflügelt ließen die Jungs die Saisonsiege 3,4 und 5 folgen!! Keinerlei Probleme, keine Zeitstrafen und lediglich einen Boxenstopp etwas zu früh geplant. Unglaublich, gegen 11755931_770439669750459_2885751026297750342_ndie Motorsportanlage war in Cheb kein Kraut gewachsen. Selbst die „erfahrene“ Mannschaft von „Die 90“ kämpfte vergeblich, konnte aber mit 2 x P2 und 1xP10 den 2.Cup Rang absichern. Immer besser in Schwung kommen die Ghost Buster. Obwohl sie im Rennen 3 kurz vor Schluss noch unsanft abgeräumt wurden sichern sich die Sauerländer den 3. Cup Rang vor den Jüngsten vom MSC Oberflockenbach die ihre 36 gleich 3 Mal weit vorn ins Ziel bringen konnten.

11703331_986266114728810_3537544803668542016_n Dies gelang eigentlich auch dem KSF Bosch. P2 im Rennen1 und P5 im 6h Rennen und das obwohl sie 2 Runden vor Schluss ein Rad verloren und auf der Geraden ausrollten. Aber dieser Radverlust löste noch mehr als eine Gelbphase aus. Anscheinend war man sich intern dann nicht mehr grün. Unfall in Oppenrod, Rahmenbruch in Templin und nun das Rad verloren. Eine Härteprüfung für jeden Teamzusammenhalt, zumal die #20 bei jedem Rennen ganz weit vorn im Gesamtklassement zu finden war. Wie dem auch sei, obwohl der Schaden in Cheb ein Witz war (3 x neue Stehbolzen am Radträger) packte das Team zusammen und trat die Heimreise an. Lediglich Teamchef Lothar Wittek weilte am Sonntag noch in Cheb, verpasste aber auch die Siegerehrung bei der es noch den Pott für den 5.Rang abzuholen galt. Bleibt zu hoffen dass sich diese „pfeilschnelle“ Truppe möglichst rasch wieder zusammenraufen kann, schließlich ist die GTC ein Teamsport in dem man zusammen gewinnen aber auch verlieren können sollte.

MBS Racing auf P6 im Gesamtklassement hätte den KSF Bosch noch abfangen können, hatten aber bereits in der 1.Runde des Sonnatgsrennens einen verbogenen Rahmen zu beklagen, der vor Ort nicht mehr gerichtet werden konnte. Auf P7 folgte die starke Premiere von KSR by Schnitzelalm, die  das 6h Rennen sogar auf P6 beenden konnten. Das Curto Junior Team, die Scuderia Junioren und Format Racing beschließen dann die Top-Ten von Cheb, in dem 15 Cup Teams an den Start gingen.

Senior Masters : 4 tes Rennen, 4 ter Sieger – diesmal Cool Runnings vorn !

Sonntag, August 2nd, 2015

11752641_10153091020843214_6791970575076521813_nKurioses gibt es aus der Seniormasters zu berichten. Nach 1 Rennstunde fehlten gleich 3 Senior-Teams. Dies hatte aber auch taktische Gründe. Während bei Curto Racing die „alten Herren“ nach einem technischen Defekt, für die die Aufholjagd die jüngeren hinters Lenkrad beordert wurden, rollte MBS Racing schon nach einer Runde in Box und musste zusammenpacken. In der Startrunde hatten die Kölner nach einem Unfall ein irreparables Chassis zu beklagen. Bei Honda Spirit lag die Situation anders. Hier wollte man unbedingt in die Top-Ten des Gesamtklassements vorstoßen, worauf man sich nach dem zweiten Fahrerwechsel entschied, wieder die jüngeren in das Cockpit zu bitten.

Aus dem Dreikampf um den Seniormaster Sieg, Honda Spirit mischte mal locker vorne mit, wurde dadurch ein Zweikampf zwischen Cool Runnings und BPR Racing.

11813476_709590215837854_8819489507898384939_nFür die Cool Runnings, am Samstag arg gebeutelt, lief es nun wesentlich besser. Im Ziel durften sie sich über eine Runde Vorsprung auf BPR Racing II freuen. Diese wiederum gerieten noch unter Druck von der zweiten Shark Endurance Mannschaft, die im Ziel nur 8 Sekunden hinter BPR lagen. P4 ging dann an das zweite Team der Messebauer vor Sensory-Minds GP aus Offenbach.

Damit gab es in den vier Senior-Masters Läufen mit dem MSC Osnabrück, Curto Racing, BPR II und den Cool Runnings auch vier verschiedene Sieger.

MSC O Slalomracer holen die Junior Trophy in Cheb. Saisonsieg Nr. 2 unter Dach und Fach.

Sonntag, August 2nd, 2015

11224217_769693236491769_6078326506280615676_nMit einem deutlichen Sieg für die Odenwälder endete die Junior Trophy in Cheb. Die in diesem Jahr heiß umkämpfte Nachwuchsmeisterschaft der Langstreckenpiloten sah bisher in drei Rennen drei verschiedene Sieger. In Cheb hat es die #35 geschafft, als erstes Team den 2.Saisonsieg zu feiern.

11813489_788335971272375_996523547844539508_nMit einer Runde Rückstand auf die Slalomracer wurde das Siegerteam aus Templin, die Junioren der Scuderia Nove Rosso, in Cheb Zweiter. Auch für Format Racing aus Ostfildern ist der Bann gebrochen. Bereits zweimal, in Hahn und Templin, verpassten sie das Treppchen knapp und landeten auf P4. Nun endlich der Schritt auf das Siegerpodest nach einer starken Fahrt auf P3.
Knapp verpassten dies die Junioren von Curto Racing mit P4, womit sie aber die in Cheb stark drängelnden Youngster der MSC O Junior Racer mit nur 5 Sekunden Vorsprung aufhalten konnten.
Die weiteren Plätze gingen dann die WDW Junioren vor dem WGKC II (Auftaktsieger in Hahn) und WDW Racing.

ADAC Trophy – so lief es in Cheb (CZ)

Sonntag, August 2nd, 2015

1610974_769693486491744_2891454990912109241_n-Siehe Bericht vom Gesamtklassement-

So könnte man die Rückschau auf Cheb kurz und schmerzlos abhandeln. Da braucht eigentlich keiner mehr eine Trophy-Wertung, oder? In den letzten Jahren gelang es immer Mal einem Team in die Top-5 vorzustoßen, in diesem Jahr sind die Trophy Teams Stammgast auf dem „Gesamtpodium“ Das Feld ist so eng zusammengerückt, das schon ein wenig Zusatzgewicht oder ein kleines Problemchen reicht um das Establishment aus den Top-Ten zu verbannen. Dazu kommt, dass gleich 2 Mannschaften vom MSC Oberflockenbach (33&34) nicht oder nur sporadisch antreten können. Die Hauptsache ist aber, das die Trophy-Teams nicht nur schnell unterwegs sind, sondern auch immer weniger Fehler bei der Taktik und Strategie machen. Bei einer Distanz von 3 oder 6h und dementsprechenden wenigen Boxenstopps, können die „Erfahrenen“  auch nicht mehr dagegenhalten wenn bei Ihnen eine Kleinigkeit schief gelaufen ist, gerade wenn man (wie in Cheb) die Pace-Kart Phasen an einer Hand abzählen konnte.

11755708_10204087841788943_362744369681577911_nEs fing in Cheb mit dem Quali an. Dort brannten beide Schnitzelalm Team in die erste Startreihe. Mit HTP auf P7, PixelX auf P9 und Euroracing auf P10 ging die Hälfte der Top-Ten an die Trophy Mannschaften. Was in den 3 Rennen folgte war nun die ganz große Nummer der Scuderia Nove Rosso. Zwei Siege und ein 3. Trophy Rang bedeutete ganz locker den Gesamt und Trophy-Sieg. Das Schnitzealm Racing Team brachte beide Mannschaften auf die Plätze 2 und 3 und war damit die nächste große Überraschung des Wochenendes. Über die Konstanz (P7, und 2x P6) holten sich die Euroracer den Gesamtplatz 4 in der Trophy. Nur knapp dahinter dann PixelX aus Braunschweig. Der Trophy-Tabellenführer hatte vor allem das 6h Rennen verwachst (P14) konterte dann aber mit einem Sieg im abschließenden 3h Rennen. Die weitere Reihenfolge lautete dann P6 für die MSC O Slalomracer vor dem http Kart Team, WGKC II, BPR Racing und die Hausexperten.de II

11781602_10153091013028214_4184960211237251886_nBPR hatte sich mehr erhofft von Cheb, schließlich konnte man im Vorjahr für eine große Überraschung sorgen in dem man das 6h als Gesamtführender beendete. Auch für Curto Racing (P12) und Euroracing by Autoservice ok (P13) lief nicht alles wie gewünscht. Bei Born4 Racing ist man für einen kleinen Lichtblick (P10 im 6h Rennen) schon dankbar. Die haben wirklich ein Seuchenjahr und mussten erneut als erste Mannschaft im Rennen1 ihr Triebwerk wechseln.

Bleibt die Frage was den Trophy-Teams noch fehlt um sich auch dauerhaft in der Top Liga festzusetzen? Das ist genau die Schwierigkeit aller Teams. Eine starke Leistung nicht nur zu wiederholen, sondern auch über das gesamte Jahr, Rennen für Rennen, mit immerhin gesamt 81 Rennstunden immer wieder zu bestätigen. Dieses Kunststück, dann auch noch mit den „Strafgewichten“,  blieb bisher den GTC Top Teams vorbehalten. Dazu darf sich die Scuderia Nove Rosso dann ab 2016 auch offiziell wieder zählen. Mit dem Gesamtsieg in Cheb ist der Aufstieg in die Top-Liga jetzt schon in trockenen Tüchern, auch wenn man am Ende die Trophy-Meisterschaft verpassen sollte.

Super Raceweekend in Cheb (CZ) – Scuderia Nove Rosso überragend ! Erstes Regenfreies Rennen der Saison 2015!

Sonntag, August 2nd, 2015

Überragende Scuderia Nove Rosso beim Super Raceweekend in Cheb

11796409_769693679825058_1120743482377878121_n113 GTC Rennen hatte die Scuderia Nove Rosso aus Berlin bis zum SRW in Cheb absolviert. In den 17 Jahren holten sich die „Italiener“ gerade Mal zwei Klassen-Siege, beide datieren aus dem Jahr 2009, worauf sie als GTC Top Team eingestuft wurden. 2014 dann der „Abstieg“ aus der Top-Liga in die ADAC- Trophy.
Der bisherige Saisonverlauf ließ schon nichts zu wünschen übrig. Als Tabellendritter in der Trophy und Siebter im Gesamtklassement hatte man einen guten Auftakt hingelegt. Und dann kam Cheb!

11760297_769695183158241_3798423929400908720_nDas Super Raceweekend mit 2 x3h und 1x6h Rennen. Hier, wo man sich nicht den kleinsten Fehler erlauben darf, der Speed stimmen muss und man noch dazu richtig Glück bei den Pace-Kart Phasen und Boxenstopps braucht, schlug die Stunde der „One Team one family“ aus Berlin. Vom Startplatz 14 ging es in das erste 3h Rennen und die Berliner hielten sich einfach in Sichtkontakt zur Spitze auf ohne volles Risiko zu gehen. 3 Fahrerwechsel und einen Tankstop später lag man vorn, nicht nur in der Trophy sondern im auch im Gesamtklassement. Was für eine Freude bei der Zieldurchfahrt. Nur 11 Sek. dahinter wurde das HTP Kart Team zweiter, knapp vor Schnitzelalm Racing. Die Top-3 alles Teams aus der Trophy Klasse! Erst auf P4 dann Honda Spirit. Es war halt alles extrem eng, gleich 9 Teams beendeten den ersten Lauf in der Runde des Siegers. Es reichte schon ein „anstehen“ an der Tankstelle und man stürzte ab in die Niederungen der Rangliste. P5 ging an die zweite Mannschaft der Schnitzelalm, die zuvor das Kunststück fertig brachten beide Karts in die erste Startreihe zu feuern! Nebenbei bemerkt, das sind (zum Teil) Neueinsteiger und starten auch in der Trophy! Der WGKC wurde starker 6. vor PixelX Racing, dem Curto Racing Team, Messebau Racing und den MSC O Slalomracern. Also nochmals einige Überraschungen in den Top-10.

11817188_770440129750413_5778291528569842370_nEs folgte der 2.Lauf über 6 Stunden. Nun erwartete man, dass sich das Establishment durchsetzt. Je länger die Distanz, umso schwieriger die Planung und Taktik. Die Boxenstopps jedes Mal gut zu treffen, inklusiver freier Tankstelle und ohne Stau an der Waage, da muss man hellwach sein. Und was passierte als die Zielflagge fiel? Die #9 der Scuderia Nove Rosso sah als erstes das schwarz/weiß karierte Tuch! Was ging den hier ab! Ok, dieses Mal hatten die Berliner etwas Glück mit einer Pace-Kart Phase und der Vorsprung von 1,9 Sekunden ist wahrlich nicht die Welt, aber Sieg bleibt Sieg. P2 in diesem Rennen? Nicht zu fassen, die nächste Überraschung! Die Schnitzelalm fährt erneut unter die Top3 und hält sich das Messebau Racing Team mit 4 Sekunden Vorsprung vom Leib. Schade nur für die rasende Alm dass die Scuderia so auftrumpft sonst wären die Allgäuer das Team der Stunde gewesen, denn die brachten auch ihre 2.Mannschaft erneut in die Top5. Mit P4 hielten sie sich Honda Spirit vom Leib. Alle Achtung. Hinter Honda Spirit dann die Jungs die man dort oben auch erwarteten durfte. H&R Pergande wird 6. vor ATW Racing und den Zehn Geboten. Der WGKC und die Motorsportanlage.de (ein Team aus dem Beba-Cup!) beschließen die Top 10.

11781860_769693669825059_2036856921280496759_n (1)Am Sonntag dann das abschließende 3h Rennen in dem alle mit 190Kg antreten mussten. Nun spielten die sonst üblichen Strafgewichte keine Rolle mehr. Mit den Zehn Geboten gewann nun endlich ein Team das man im Vorfeld auch als Favorit gehandelt hatte. Nur 9 Sekunden zurück die Sinsheimer Messebau Mannschaft vor PixelX Racing. Die Schnitzelalm schaffte es mit P4 tatsächlich jeden Lauf in den Top4 zu beenden. So etwas gab es auch noch nicht oft in der Geschichte der Super Race Weekends und schon gar nicht für eine Trophy Mannschaft. P5 dann an ATW Racing vor Honda Spirit und dem WGKC. Also wirklich kein schlechtes Wochenende für die drei letztgenannten. Dies gilt umso mehr für die Motorsportanlage.de die als bestes Cup-Team nun sogar auf P8 im Gesamtklassement in Ziel kamen noch vor H&R Pergande und der Scuderia Nove Rosso. Dieser 10.Platz reichte den Berlinern ganz locker um auch die „Gesamtwertung“ aller drei Läufe für sich zu entscheiden. Damit schafften sie ganz nebenbei eine weitere Premiere. Als erste GTC Mannschaft überhaupt konnte sie den Trophy-Sieg als auch den Gesamtsieg mit nach Berlin nehmen.
IMG_4295Spontan erklärte die Scuderia dieses Wochenende zum Teaminternen Feiertag. 18 Jahre oder 113 GTC Langstrecken-Rennen hat man auf den ersten Gesamtsieg gewartet. Für den zweiten Gesamtsieg betrug die Wartezeit dann nur etwas mehr als 6 Stunden.
Für den nächsten GTC Gesamtsieg muss man sich etwas länger bemühen. Das GTC Highlight, das 18te Bavarian24h, steht als nächstes auf dem Programm. Wir sind gespannt, wer dann den 5/6.September zum Feiertag erklärt