Archive for Juli, 2013

Benefizrennen für Flutopfer in Grimma – AVIA Racing siegt und BEBA hilft mit !

Mittwoch, Juli 24th, 2013

Am vergangenen Wochenende fand eine große Kart Benefizveranstaltung zugunsten der Flutopfer in Grimma statt. Andreas Koppka und sein Team waren auch betroffen von der Flut, sodass sie binnen weniger Wochen diese Hilfsaktion zugunsten des völlig zerstörten Kindergartens organisierten. Fast 40 Rennteams waren dabei als es galt möglichst viele Spenden für den Wiederaufbau des Kindergartens zusammen zu bekommen. Auch BEBA war im Bereich der Technik bei diesem top organisierten Spendenevent dabei. Alle Karts liefen auf den bewärten BEBA Race Runner BAZ. Auch das Linde Stapler Team war mit dabei. Andy Wolf stellte das Elektro Weltrekordkart Linde E1 an beiden Tagen vor. Wichtig natürlich wer sportlich gewonnen hat: das AVIA Racing Team vor dem Team Mazda Gaida & Fichtler und Daytona Racing aus Essen. Wirklich gewonnen hat aber das Team von Initiator und Organisator Andreas Koppka der eine große Spendensumme für den Wiederaufbau des Kindergartens zusammen brachte. Wer sich schon mal einen kleinen Eindruck vom Event machen will, hier der Link zum Livestream vom AVIA Racingteam – stündlich wurden Einblendungen live im Internet gezeigt. Natürlich kann man dort jetzt auch alle Wiederholungen sehen.

http://www.avia.de/cms/livestream.htm

Ein ausführlicher Bericht und Bilder folgen.

 

 

 

Deutschlands Bob Legende Stefan Gaisreiter zu Gast bei der BEBA vor Ort -Sommertour 2013 –

Mittwoch, Juli 24th, 2013
  • Bob WM 2015 in Deutschland in Vorbereitung
  • Stefan Gaisreiter mit organisatorischer Vorbereitung beschäftigt
  • Der ultraleichte BEBA RS 999 Helm rückt in den Fokus der Bobfahrer um Stefan Gaisreiter
  • „Dieser Helm ist hochinteressant für unsere Piloten“  – Jedes Gramm zählt im Eiskanal –
  • Aerodynamik spielt eine große Rolle bei uns – auch diese Eigenschaft hat der BEBA RS 999

Stefan Geisreiter 1 Stefan Geisreiter 2

Stefan Geisreiter 4 MSC O 4

Für großes Aufsehen hat am vergangenen Wochenende der Besuch von Deutschlands Bob Legende Stefan Gaisreiter anlässlich der BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – gesorgt.  Am BEBA Stand, unterhalb der Zugspitze, informierte sich Stefan Gaisreiter sozusagen aus erster Hand. Die BEBA Crew hatte für den promminenten Gast alle notwendigen Infos zum neuen BEBA RS 999 Helm parat. Gewicht und Sitz spielen auch bei den Helmen im Bobsport eine große Rolle. Die Fliegkräfte sind im Eiskanal enorm, da zählt jedes Gramm, erklärte Gaisreiter den vielen Besuchern. Die vielen jungen Kartfahrer waren beeindruckt ob des Interesses eines so promminenten, geradezu legendären Gasts, am BEBA Stand.

 

Stefan Gaisreiter  Stefan Gaireiter 6

Stefan Gaisreiter der zu Deutschlands legändären Viererbob Quartett mit Wolfgang Zimmerer, Peter Utzschneider und Walter Steinbauer zählt, errang neben der Olympischen Bronze Medallie 1972 in Sapporo zwei Weltmeistertitel, 1969 und 1979 im Vierrerbob. Er aggierte sowohl als Steuermann (1979) als auch als Anschieber (1969) im Bob Deutschland I. Zu seiner Erfolgsgeschichte zählen auch zahlreiche Europa und,- Deutsche Meistertitel sowohl im Vierer,- als auch im Zweierbob. Neben den sportlichen Erfolgen zählt für Stefan Gaisreiter auch das Organisieren zu seinen Steckenpferden. Er engagierte sich u.a. für die Bewerbung Münchens für die Olympischen Winterspiele 2018 . Nun steht bei ihm allerdings die Bob WM 2015 in Deutschland (Winterberg) im Vordergrund seines Interesses und Engagements.

Geisreiter 8 Gaisreiter 7

Hierbei rückt auch der neue ultraleichte BEBA RS 999 Helm in den Fokus seines Interesses. Vielleicht geht da ja was in Richtung WM 2015 – Der BEBA RS 999 Helm ist ein Helm der für den Kart,- und Motorradsport außergewöhnliche Eigenschaften mitbringt, daher ist er für uns Bobfahrer von höchsten Interesse, so Stefan Gaisreiter während seines Besuches am BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – Stand. Jedes Gramm zählt im Eiskanal und da passt der ultraleichte BEBA Helm genau in das Portfolio. Auch die Aerodynamik spielt bei den im Bobsport heutzutage eingesetzten Helmen eine endscheidende Rolle. Auch hier passt der BEBA RS 999 genau in das Anforderungsprofil der Bobsportler.

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BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – zu Gast beim ADAC Südbayern in Ohlstadt

Mittwoch, Juli 24th, 2013

Der MSC Ohlstadt unter der Leitung von Klaus Müller und Dr. Josef Gerold war am vergangenen Wochenende nicht nur Ausrichter der Südbayrischen JKS Meisterschaft sondern auch Gastgeber für die nächste Station der BEBA vor Ort – Sommertour 2013 -. Allen Qualifizierten Teilnehmern aus den 5 südbayrischen Regionen sowie den Eltern, Betreuern, Trainern und Zuschauern bot sich direkt unterhalb der Zugspitze ein grandioses Panorama auf dem top vorbereiteten Veranstaltungsgelände. Kaiserwetter mit Freibadtemperaturen um die 35 Grad im Schatten luden in den Veranstaltungspausen in das direkt neben dem Kartgelände gelegenen Freibad zu einer willkommenen Abkühlung ein.

Einmarsch

Sportlich gesehen konnten es die Organisatoren gar nicht besser planen, denn knisternde Spannung lag im weiten Rund der Ohlstädter Arena bis zum letzten Fahrer der Klasse 5 (Florian Kennerknecht, MSG Sonthofen) am späten Sonntag Nachmittag. Keiner der Motorsport interessierten Fans verlies vorzeitig das Gelände, denn bereits am Samstag war allen deutlich geworden, das plötzlich und völlig unerwartet ein Duell um Hundertstelsekunden an der Spitze der Klasse 5 entbrand war. Florian Kennerknecht stieg auf wie  „Phönix aus der Asche“ um die Seriensiegerin und amtierende ADAC Bundesendlaufsiegerin Andrea Lorenz (AC Regensburg) herauszufordern. 3 Läufe und 99,9 % des 4 Laufes hatte Florian die zahlreichen Zuschauer begeistert und Andrea das blanke Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Der so sicher geglaubte Titel der Südbayrischen Meisterin und die erneute Qualifikation als Titelverteidigerin für den Bundesendlauf 2013 in Schleswig waren für Andrea doch arg ins Wanken geraten. Doch dann, am letzten Tor vor dem Zielstrich, touschierte Florian Kennerknecht ein Pylon – langsam, ganz langsam, kippte dieser letzte Pylon auf Florians Strecke. Der letzte Pylon der Südbayrischen Meisterschaft sollte Florian Kennerknecht um den verdienten Lohn von zwei sportlich hochkassigen Tagen bringen. Ein nicht überhörbarer Stoßseufzer der Fans hallte bis hinauf in die Alpenwelt. Ohne diesen Pylon wären Florian und Andrea am Ende von 4 Durchgängen auf die Hundertstel Sekunde Zeitgleich gewesen. Der bessere erste Durchgang hätte dann die Meisterschaft zugunsten von Florian Kennerknecht entschieden. So hart ist Motorsport …. Tränen der Enttäuschung auf der einen Seite und Tränen des Glücks auf der anderen Seite. Die zwei Strafsekunden des letzten Pylons spülten dann Florian Kennerknecht in diesem super starken Teilnehmerfeld der Klasse 5 am Ende sogar aus allen Qualifikationsrängen heraus, auf Platz 9. Kopf hoch Florian ! Du hast an diesen Wochenende die Herzen der Kart Slalom Fans in Ohlstadt im Sturm erobert. Mit Andrea Lorenz hat der ADAC Südbayern allerdings ein ganz heißes Eisen im Feuer, wenn es in Schleswig im Oktober wieder um den ADAC Bundestitel geht. Ihre unglaubliche Konstanz und Sicherheit im Pylonenwald haben so eine Qualität, das sie wieder zu den Top Favoriten auf den Titel zählt.

MSC O 3

Auch für die Gatgeber vom MSC Ohlstadt gab es was zu feiern. Martin Plonka in der Klasse 4 sicherte sich nicht nur den Vizetitel sondern qualifizierte sich auch für das Saisonhighlight in Schleswig. Die meisten Fahrer entsendet dorthin der MSC Dreiburgenland (Sebastian Klimas- Meister Klasse 3 , Felix Arndt-Meister Klasse 2,  Matthias Klimas-Vizemeister Klasse 5). Jubeln konnten auch die MSG Bayrischer Wald Hutthurm und der Neumarkter AC die jeweils zwei Fahrer nach Schleswig entsenden. Komplettiert wird das Südbayrische Team von Oliver Kürschner und Stefan Schuhmayr für den BEL von jeweils einem Fahrer/Fahrerin vom MSC Al Corsa (Moritz Kley-Meister Klasse 1), AC Aichach, RG Rosenheim, MSC Steingarden, MSC Straubing, und dem AC Traunstein (Johannes Freimoser-Meister Klasse 4). An beiden Veranstaltungstagen kamen Intrepit Karts zum Einsatz. Optimal eingestellt von den Verantwortlichen des MSC Ohlstadt zeigten sich die eingesetzten BEBA Slalom Runner, trotz der überaus hohen Temperaturen und einem weitgehend im Slalom Bereich unbekannten Chassie, von ihrer besten Seite. Konstanz vom ersten bis zum letzten Teilnehmer (jeweils 150 Starter an 2 Tagen) und eine sehr gute Haltbarkeit (Verbrauch nur jeweils ein Satz pro eingesetzten Kart über die komplette Veranstaltung – 4 Wertungsläufe plus 2 Trainingsrunden) waren die Kennwerte des BEBA Slalom Runners die von allen Verantwortlichen bescheinigt wurden. Der Jugendreferent des ADAC Südbayern, Martin Krisam, zeigte sich am Ende der Veranstaltung überwältigt von einer großartigen Veranstaltung. Sein Wunsch, das die Qualifizierten für den BEL in Schleswig ihre Heimat oben im hohen Norden würdig vertreten, wird diese in den nächsten Wochen bis zum Saisonhöhepunkt begleiten.

MSC O 4

MSC O 2

MSC O 1

ADAC Südbayern 1

ADAC Südbayern 2

ADAC Südbayern 3

ADAC Südbayern Klasse 1

Siegerehrung Klasse 1 Südbayrische JKS Meisterschaft 2013

ADAC Südbayern Klasse 2

Siegerehrung Klasse 2 Südbayrische JKS Meisterschaft 2013

ADAC Südbayern Klasse 3

Siegerehrung Klasse 3 Südbayrische JKS Meisterschaft 2013

ADAC Südbayern Klasse 4

Siegerehrung Klasse 4 Südbayrische JKS Meisterschaft 2013

ADAC Südbayern Klasse 5

Siegerehrung Klasse 5 Südbayrische JKS Meisterschaft 2013

 

 

 

 

 

 

 

BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – zu Gast beim ADAC Württemberg

Dienstag, Juli 16th, 2013

Die BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – gastierte am vergangenen Wochenende beim ADAC Württemberg anlässlich des Finals um die Württembergische ADAC Meister Krone 2013 im Jugend Kart Slalom in Heilbronn. Der Ausrichter dieses Finals, der MC Heilbronn, hatte gemeinsam mit den ADAC Organisatoren um Ilona Uebelhoer für ein perfektes Ambiente auf dem Verkehrsübungsplatz mitten in den Weinbergen um Heilbronn gersorgt. Selbst die Vorbereitung auf die kommenden „großen“ überregionalen Aufgaben hätten für die Qualifizierten kaum besser sein können. Es wurde auf Mach 1 Karts und dem BEBA Slalom Runner gefahren – genau der Kombination die auch beim Bundesendlauf in Schleswig zum Einsatz kommt. 120 Fahrerinnen und Fahrer hatten sich in den 5 Klassen für dieses Finale qualifiziert. Sie alle hatten in ihren Regionalserien „Rems-Murr“, „Alb-Donau-Schwarzwald“ und „Unterland-Hohenlohe-Odenwald“ schon überdurchschnittliche Leistungen gezeigt und wurden daher vom ADAC Württemberg Sportleiter Manfred Rückle zu diesem ersten Höhepunkt im Sportjahr 2013 eingeladen. Bei Temperaturen über 30 Grad überzeugten die BEBA Slalom Runner auf beiden Wettbewerbskursen.

ADAC Sportchef Manfred Rückle lobte am Ende einer gelungenen Veranstaltung das Engagement und die Fairness aller Beteiligten an diesem tollen JKS Sportwochenende. Die ADAC Jugendkartbeauftragte aus Württemberg, Elisabet Koch, war „schier aus dem Häuschen“ welch tolle Veranstaltung die junge Generation auf die Beine gestellt hat.

Große Freude herrschte nach dem Bekannt werden der Gesamtresultate beim MSC Bittenfeld, der 5 Fahrer zum Bundesendlauf nach Schleswig endsenden wird. Ein Drittel der Starter des ADAC Württemberg kommt in diesem Jahr von diesem Verein. Vier der 5 BEL Teilnehmer fuhren zudem noch den Württemberger Titel ein (Louis Schreier – Klasse 1, Pascal Conti – Klasse 3, Tim Groth – Klasse 4 und Marco Conti -Klasse 5). Steven Lang als dritter der Klasse 3 komplettiert das Quintett aus Bittenfeld. Einzig konnte der AMC Künzelsau in die Farlance der Bittenfelder eindringen. Die Klasse 2 war fest in Künzelsauer Hand Miguel Löchner errang den Titel und als Vizemeister stand Zeid Tajo auf dem Podest. Riesen Freude herrschte auch bei den Gastgebern des MC Heilbronn, denn mit Nico Chelminiacki (Vizemeister Klasse 1) und Nicolas Mayer (dritter Klasse 2) werden zwei Fahrer die Württemberger Farben beim BEL vertreten. Ebenfalls je zwei Fahrer nach Schleswig senden der MSC Bagnang (Louis Loistl, Vizemeister Klasse 3 und Leon Herr, dritter Klasse 4) sowie der ADAC OC Schwäbisch Hall (Celine Offenbach, Vizemeisterin Klasse 4 und Tobias Konnerth, dritter Klasse 1). Freude gab es auch beim MSC Aalen (Tobias Pohlner, Vizemeister Klasse 5) und beim MSC Aldingen (Timo Schneider, dritter Klasse 5) denn diese beiden Fahrer komplettieren das Württemberger Team für Schleswig.

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Junior Flockis ganz oben – Start/Ziel Sieg in Oppenrod

Sonntag, Juli 7th, 2013
  • GTC: 45  Teams am Start in Oppenrod – Teilnehmerrekord!
  • Junior Flockis vor Live Strip.com und Zehn Gebote
  • MCS Stuttgart siegt im BEBA Cup vor Pixel X und Sensory Minds GP
  • ADAC Masters Champion Tobias Dauenhauer mit GTC Streckenrekord in Oppenrod auf BEBA Sportiv Runner

Die Junioren des MSC Oberflockenbach landeten in Oppenrod beim dritten GTC Race im Jahr 2013 einen Start/Ziel Sieg. Auf den Plätzen zwei und drei gab es ebenfalls Überraschungen. Zweiter wurde das Team Live Strip.com vor den Reglementsmäßig mit deutlichem Zusatzgewicht fahrenden Serienleader „Zehn Gebote“. Eine faustdicke Überraschung hat auch der Zieleinlauf im BEBA Cup zu bieten. Die „Spätzleracer“ vom MCS Stuttgart, so Serienchef Frank Jelinski bei der Siegerehrung im hochsommerlichen nächtlichen Ambiente auf der Stefan Bellof Rennstrecke in Oppenrod, siegten vor dem Braunschweiger Newcomern von Pixel X und dem diesmal mächtig kämpfenden Meisterschaftsführenden Sensory Minds GP. Lediglich 6 Sekunden Vorsprung nach 9 Stunden konnte Sensory Minds GP gegenüber dem bärenstarken LPoint Team ins Ziel retten. Einen Teilnehmerrekord feierte die GTC in Oppenrod, 45 Teams waren am Start einer Top Veranstaltung. Gekrönt wurde dieser Tag vom alles überragenden Tobias Dauenhauer (ADAC Masters Chamipon) der mit den GTC Streckenrekord 57,232 sec. in der 106 Runde eine neue Bestmarke in die GTC Geschichte in Oppenrod schrieb. Bemerkenswert auch die Leistungsdichte in den GTC Teams. 25 Teams lagen am Ende der 9 Stunden mit ihrer Bestzeit innerhalb von 7/10 sec.  Ein Zeugniss welches u.a. auch den eingesetzten Reifen BEBA Sportiv Runner ausgestellt werden kann, die auch diesmal, trotz hochsommerlichen Temperaturen, überzeugten.

Offizieller Bericht folgt !

MSC O Junior 1

Auch der spätere Sieger: Die Junior Flockis auf Pole

Live Strip 1

Live Strip.com auch in der Startaufstellung schon auf dem 2. Platz

Zehn Gebote 1

Die „Zehn Gebote“ mussten sich mit jeder Menge Zusatzgewicht als Leader durchs große Feld kämpfen. Lohn Platz 3

Sensory Minds 1

Sensory Minds GP – das führende Team im BEBA Cup – musste diesmal Platz 3 im BEBA Cup hart erkämpfen.

MCS Stuttgart

MCS Stuttgart (Start Nr. 82) – die „Spätzleracer“ siegen im BEBA Cup

Pixel X

Pixel X (Start Nr. 99) holt Platz 2 im BEBA Cup in Oppenrod

Start

Imposantes GTC Feld beim Start

Spitze unter sich

Die Spitze unter sich – Junior Flockis (34) vor Live Strip.com (83) und Shark Endurance Racing (17)

Box

Hochspannung und Action 9 Stunden lang in der Box – hier das Team LPoint

DK Kartshop 1

Vom Pech verfolgt: Nach einer Top Platzierung im Zeittraining verbrachten die Teams des DK Kartshops sehr viel Zeit in der Box.

Hier der offizielle Bericht von Frank Jelinski (Serienchef)

Weiterer Höhepunkt für die Langstreckenszene

Was für ein Rennen! Nach der Regenschlacht von Cheb folgte das Hitzerennen von Oppenrod und das mit einem Rekordverdächtigem Starterfeld von 45 Mannschaften.
Gerade die Größe des Starterfeldes ließ so manchen Teamchef unruhig werden. Es galt die Tank- und Boxenstopps so zu planen dass man nicht in einen Stau gerät. Außerdem wurden die Fahrer gebrieft sich doch bitteschön etwas zurückzuhalten, damit dem Getümmel auf der Strecke zu entgehen um sich keine unnötigen Reparaturstopps einzuhandeln. Eines vorneweg, die Befürchtungen erwiesen sich als unbegründet. Alle planten ihre Stopps so dass es keine größeren Verzögerungen an der Waage oder Tankbox gab. Auch auf der Strecke ging es gesittet zu obwohl die Leistungsdichte erstaunlich war. Ein Blick auf die schnellsten Rennrunden zeigte dass die ersten 29 Teams innerhalb einer Sekunde lagen!

Trotzdem gab es die Langstreckenüblichen Dramen, die dieses Mal auch die Top-Runner nicht verschonte. Bereits in der ersten Pace-Kart Phase musste Messebau Racing das Triebwerk wechseln. Bei ATW Racing brach die Hinterachse und Honda Spirit handelte sich sehr früh eine Strafe wegen Untergewicht ein. Ungewöhnliche Probleme bei den Top-Teams. Es ging aber auch anders. Das Team 33 vom MSC Oberflockenbach haderte etwas mit dem Speed und fuhr nur die 27. Schnellste Runde. Ruhig bleiben und weiter kämpfen, am Ende sprang der 4te Gesamtrang heraus, lediglich 15 Sekunden hinter dem Zweitplatzierten.

Noch erstaunlicher das GTC Rekordteam, die Zehn Gebote aus Hagen. Seit dem Wechsel auf BEBA-Reifen hadern die Jungs mit ihrem PCR Chassis. Sobald die Temperaturen 20° übersteigen klemmt das Chassis, dazu noch 10Kg Platzierungsgewicht für den Meisterschaftsführenden. Eigentlich müsste das Team bei der Leistungsdichte hoffnungslos hinterherfahren. Die Zehn Gebote aber halten sich aus allem raus, waren nie ganz vorne zu finden und werden am Ende doch als 3ter abgewunken. Eine starke Leistung. Stark auch drei weitere Teams. Live-Strip.com geigte in Oppenrod auf wie zu ihren besten Zeiten, verpasste die schnellste Runde nur um hundertstel Sekunden machte wenig Fehler und fuhr so einen viel beachteten 2ten Platz nach Hause. Lediglich zwei Mannschaften waren einen Hauch besser. Shark Endurance Racing und das MSC O Junior Team. Das am Ende die “Flockies” die Nase vorn hatten war auch ein wenig glücklich, doch in der letzten Rennstunde lief alles gegen Shark. Zunächst sorgte eine Pace-Kart Phase für Hektik und hier machten die Sauerländer einen Fehler der eine Stop&Go Strafe zur Folge hatte. Das MSC O Junior Team war so um 30 Sekunden vorn. Nach Rennende dann der endgültige Knock-out für Shark. 500 Gramm Untergewicht! Die Strafe dafür steht mit 3 Runden Abzug im Regelbuch, worauf man sich auf dem 6ten Platz wiederfand. So siegte das MSC O Junior Team vor Live Strip Racing und den Zehn Geboten. Die Ränge 4 und 5 gingen an den MSC Oberflockenbach Team 33 und Cool Runnings aus Pforzheim. In der Meisterschaft sind die Zehn Gebote erst mal auf und davon. Da alle Verfolger zumindest ein Rennen versiebt haben, beträgt der Vorsprung der Hagener satte 40 Punkte. Hoffnung können sich die Verfolger dennoch machen, da in der zweiten Saisonhälfte fast doppelt so viele Punkte verteilt werden als im ersten Teil und die Zehn Gebote starten weiterhin mit 10Kg Handicap-Gewicht.

ADAC-Trophy & BEBA-Cup Nicht nur an der Spitze ist es spannend, auch in den Klassen geht es dramatisch eng zu. Die Trophy-Klasse gewann in Oppenrod das Team vom MCS Stuttgart II, die einen richtig guten Lauf haben. Als 8ter im Gesamtklassement konnten sie den starken Rookies von H&R HBDL by ATB um 2 Runden hinter sich lassen. Die Siegener mussten eine gebrochene Gasfeder reparieren sonst wäre es noch enger geworden. Starker 3ter und damit beste Saisonplatzierung für die Jungs von Wlen Scorpions vor dem KSF Bosch und den Hausexperten.de II. Pech für zwei Top-Runner in dieser Klasse. Wlen by BPR und die Kartbahn Schleswig mussten in Oppenrod mehr schrauben als ihnen lieb war, so war ein Platz unter den Top 5 nicht möglich.

Im BEBA-Cup hatte überraschenderweise auch eine Stuttgarter Mannschaft die Nase vorn. Das hätte denen so niemand zugetraut. Die zweite Mannschaft vom MCS Stuttgart, liebevoll als „Spätzle-Racer“ bezeichnet, geigte in Oppenrod groß auf. Nicht nur Sieg im BEBA-Cup sondern auch in Schlagdistanz auf ihr Nr.1 Team auf dem 9ten Gesamtrang! Bärenstark. Das gleiche gilt für das zweitplatzierte Team. Die Rookie Mannschaft von PixelX/Braunschweig kreuzte nur Sekunden hinter den Stuttgartern den Zielstrich auf dem 10ten Gesamtrang. Dritter dieser Klasse wurden Sensory Minds aus Offenbach, die damit weiterhin die Tabelle anführen. Nur um Sekunden geschlagen auf dem 4ten Rang die Sinsheimer Mannschaft von LPoint Racing. LPoint musste bei der Jagd auf Sensory Minds aber den nicht vorhandenen „Rückspiegel“ im Auge behalten. Ebenfalls nur um Sekunden zurück feuerte ein neues Team ihr MS-Kart auf dem 5ten Klassenrang und das bei ihrem ersten Einsatz in diesem Jahr. Nachdem man zum Finale 2012 in Wittgenborn das GTC Debüt feierte gelang dieses beeindruckende Ergebnis dem Team von JOS by Belmodi aus Alzenau. Na diese Jungs dürfen ruhig öfter kommen!

Für das nächste Rennen in Templin werden wieder über 40 Teams erwartet, die maximale Starterzahl von 45 Teams dürfte aber schnell erreicht werden. Für das Saison-Highlight, dem Bavarian 24h in Wackersdorf sind mehr Karts zugelassen und damit auch noch einige wenige Startplätze frei.

Frank Jelinski