Archive for Mai, 2015

24 Stunden Mallorca 2015: Skjerven Racing siegt vor Micro Machines und BKS Racing – BEBA Long Runner bestehen Härtetest

Samstag, Mai 16th, 2015

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Eine Faustdicke Überraschung hatte das legendäre 24 Stunden Rennen auf Mallorca in Can Picafort in diesem Jahr auf Lager. Das im Ursprung Norwegische Rennteam Skjerven Racing, dessen Fahrer heute zum größten Teil in Berlin leben, siegte souverän mit 3 Runden Vorsprung auf die Micro Machines und weiteren 3 Runden auf den 2013 ner Sieger BKS Racing aus Luxemburg. Auch in diesem Jahr wieder im Einsatz auf der legendären Rennstrecke in Can Picafort die bewährten BEBA Long Runner. Auch diesen Härtetest unter der teilweise sehr warmen Sonne Mallorcas bestanden die Reifen.

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DSRT (Daytona Scharmüller Racing Team) gewinnt WIKV 24 Stunden von Essen! BEBA Race Runner BAZ erstmals in Essen eingesetzt !

Freitag, Mai 15th, 2015

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Das Daytona Scharmüller Racing Team (DSRT) hat das WIKV 24 Stunden Rennen auf der Daytona Indoor,- und Outdoorbahn in Essen gewonnen! Das 24 Stunden Rennen von Essen, welches als zweites 24 h Rennen im Jahreskalender des Welt Indoor Kart Verbandes steht, hatte auch für BEBA etwas besonderes. Zum ersten Mal wurde ein 24 Stunden Rennen dieses  Welt Verbandes mit dem BEBA Race Runner BAZ gefahren. Im Vorfeld dieses Events wurde der neue BEBA Reifen vom Daytona Team um Frank Bojek natürlich ausgiebig getestet. Unter anderem wurde er auch in der 3 Stunden Serie des Daytona Kartcenters in Essen oder der Kartliga die auch in Essen gefahren wird im Vorfeld des Top Ereignisses eingesetzt. Auf Platz 2 kamen das Streetfigther Racing Team. Den dritten Podestplatz belegte das Racing Team WLEN Next Generation. Weitere deutsche Stationen der Langstrecken Rennserie des WIKV sind das Ralf Schumacher Kart&Bowl in Bispingen, das Lap’s Kartcenter in Grimma und die X-Kartbahn in Limburg.

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Trotz Feierlaune … GTC Senioren mit guten Saisonstart

Freitag, Mai 15th, 2015

11188367_835963503165126_4775430634853858450_nDas ging mal gut los. Das Rennen war noch nicht gestartet und schon gab es eine Stop&Go Strafe! Ausgerechnet das Geburtstagskind! Ronny Mai feierte am Samstag seinen 50ten und fuhr erst Mal falsch in die Startaufstellung. Da wurde beim Curto Racing Team wohl zu lange gefeiert. Anschließend hieß es „Maximum Attacke“ für die #45 und Ronny gab alles. Mit lediglich 65 11037044_835963559831787_8651013927360287610_nSekunden Rückstand kreuzte Curto Racing nach 3h als Dritter die Ziellinie. Auf das zweitplatzierte Team von Messebau-Racing fehlten 32 Sekunden, aber das wäre dann wohl des Guten zu viel gewesen. Knapper Sieg für den MSC Osnabrück die 28 Sekunden vor den Messebauern die 3h Sonderwertung  gewannen. Die Senior Masters zeigte in Hahn wie schnell die „alten Herren“ unterwegs sind. Der MSC Osnabrück lag nach 3 Rennstunden auf dem 9. Gesamtrang!

Knapp aus den Podestplätzen verbannt, das Team von Sensory Minds aus Offenbach auf dem 4. Platz, vor dem BPR Racing Team II aus Osterburken.

GTC Junior Trophy – ein ungewohntes Siegerpodest

Freitag, Mai 15th, 2015

11205991_835962169831926_2241775320753733270_nDa geht kein Weg dran vorbei, die Überflieger der GTC Junior Trophy schlechthin, erlebten in Hahn ein Rabenschwarzes Wochenende. Kann sich überhaupt jemand an eine Siegerehrung erinnern auf dem kein Team vom MSC O auf einem der ersten 3 Plätze zu finden war?

Die Odenwälder erwischte es aber auch heftig. Bei der #35 kämpfte man mit einem defekten Chassis, das nur mittelprächtige Zeiten zuließ und die #36 musste einen gebrochenen Seitenkastenhalter ersetzen. Noch heftiger das Pech der WDW Junioren. Bereits nach 30 Minuten strandete ihr Mach1 Kart mit massiven Kettenschaden.

11218485_835961056498704_8885413329518493573_nOb es ohne diesen Problemen zu einem Podestplatz gereicht hätte ist dennoch fraglich, den die anderen Youngster zeigten eine starke Vorstellung mit der spannendsten Entscheidungen seit Bestehen der Junior Trophy. Auf den Gesamtplätzen 11,12 und 13!! kreuzten die ersten Drei die Ziellinie innerhalb von nur 5 Sekunden!  Riesenfreude deshalb auch beim Drittplatzierten, den Junioren der Scuderia Nove Rosso. Bei jedem anderen Rennen hätte so eine Performance locker zu einem Sieg gereicht. In Hahn waren eben 2 noch einen Tick besser unterwegs. Die Neueinsteiger der Curto Junioren gaben alles und mussten sich lediglich um 5 Zehntel geschlagen geben, womit ein genialer Sieg an die Stuttgarter Junioren vom WGKC ging. Da ging der tolle 4.Platz für das neue Format Racing Team fasst unter, die die beiden Rekord Siegermannschaften vom MSC Oberflockenbach hinter sich lassen konnten.

Zeigen die jüngsten auch bei den nächsten Rennen so eine starke Vorstellung dürfen wir uns auf einen äußerst spannenden Saisonverlauf freuen.

Überragend ! Zwei Neueinsteiger ganz vorn ! „Die 90“ holt den Sieg vor Black & White in der BEBA Cup Klasse in Hahn/Hunsrück.

Freitag, Mai 15th, 2015

10434373_725951984199228_2220957711740613386_nDa durfte man sich ruhig die Augen reiben oder die Brille putzen. Was ging denn da ab? Als im Qualifying alle Blicke auf den Zeitenmonitor gerichtet waren, mochte man es kaum glauben. Vom P2 bis P10 alle innerhalb 1 Zehntelsekunde! Mitten drin statt nur dabei der beste Vertreter der BEBA Cup-Klasse! Die Jungs um den KSF Bosch stanzten eine Zeit in den Asphalt die für den 8. Startplatz reichen sollte. Rückstand zur 1. Startreihe lächerliche 9 Hundertstel!

18523_835961463165330_7613094722236249365_nKeine Frage die Teams aus der Rookie und Gentlemen Klasse können auch richtig Gas geben, was auch die schnellsten Rennrunden belegen. KSF Bosch in den Top-Ten und die Kölner Originale von MBS Racing, als 2. schnellste Cup-Racer auf den 18. Gesamtrang!

Ähnlich spannend wie in den anderen Klassen, zeigte sich der Rennverlauf im Cup. Nach 3 Rennstunden lag das Curto Junior Team vorn. Nur Sekunden zurück die Verfolger in Form der Scuderia Junioren, den Ghost Busters, Sensory Minds und dem KSF Bosch. Alle genannten hatten Kontakt zu den Top-Ten des Gesamtklassements!

Dass es sich hier aber um die Cup-Klasse handelt zeigte der weitere Rennverlauf. Die Rookie´s sammeln Erfahrungen (was manche Zeitstrafe für Flüchtigkeitsfehler belegen) die Junior Teams stecken Zwangsläufig noch in einer Lernphase, einige Teams verfügen über nicht so homogene Fahrerbesetzung wie die Top Teams und ein Langstreckentaugliches Kart aufzubauen ist auch nicht so einfach. Kurzum, in der Cup Klasse wir alles noch nicht so professionell betrieben, was zur Folge hat das am Ende derjenige die Nase vorn hat, der mit den wenigsten Problemen die Zielflagge sieht. Der spätere Sieger lag übrigens nach 3 Rennstunden mit zwei Runden Rückstand auf dem 9ten Platz im BEBA-Cup.

10632850_835961889831954_316578751138396514_nZur Unterbrechung am Samstagabend hatten dann die Ghost Buster die Nase vorn. An der 2. Position tauchten dahinter die Rookies von „Die90“ auf. Hierbei handelt es sich um ein Team um die Kart erfahrenden Haudegen um Peter und Denis Thum, die nach eine 12 jährigen GTC Pause wieder zum Langstreckensport zurückgefunden haben. Auf Platz 3, nur Sekunden zurück, ein weiterer Rookie. Die Gummersbacher Mannschaft von Black&White Motorsport hatte sich erstaunlich schnell in der GTC zurecht gefunden und freuten sich über 1 Runde Vorsprung auf den 20024_835962306498579_1100183596506496607_nKSF Bosch. Es folgten die Curto Junioren, das neue Format Racing Team, die Motorsportanlage.de und MBS Racing aus Köln. Mit Problemen bereits einiges zurückgefallen, die Junioren der Scuderia, MSC O Junior Racer und Sensory Minds. Ganz schlimm erwischte es die WDW Mannschaft die mit beiden Teams mehr Probleme hatte als ihnen lieb sein konnte. Die dürfen sich aber über einen Gewichtsbonus von 10Kg für den nächsten Lauf in Oppenrod freuen.

11110283_725951490865944_5222047358089937440_nDer Regen am Sonntag wirbelte das Feld noch einmal durcheinander. Die Rookies vom CARTteam.de wurden mit Untergewicht erwischt und mussten gleich 2 x einen gebrochenen Haltebolzen am Gaspedal ersetzen! Der KSF Bosch nutzte die Tankbox zur Betriebsversammlung. Zu dritt in dieser Zone bedeutet zwangsläufig eine Zeitstrafe. Die Ghost Busters wurden erst von der Strecke gekickt, dann versagte der Funk worauf man einen extra Stopp einlegen musste, bei dem man dann auch noch das Speed Limit in der Box überschritt. Trotzdem konnte man nach dem „Seuchenjahr 2014“ mit Rang 4 vor dem KSF Bosch, endlich mal etwas Zählbares mit nach Hause nehmen. Ähnliches gilt für die Motorsportanlage. Die Marktzeulner hatten ebenfalls kein glückliches Jahr 2014 und starteten nun die neue Saison mit einem starken 3.Platz. Richtig Dusel hat das zweitplatzierte Team von Black&White. Im Parc fermee stand ihre #55 mit einem Kettenblatt bei dem mal locker 4 Zähne fehlten. Sauber 11206000_835956613165815_53268513577227267_nweggebrochen, als ob ein ganzes „Tortenstück“ im Kettenkranz fehlte. Großartiger Sieger in Hahn, auch dank ihrer Regenerfahrung in unzähligen RMC-Rennen, die Truppe von „Die90“ Besser konnten die Rückkehrer um Peter Thum die Saison nicht beginnen, versüßt wurde das Ganze mit einem starken 11. Gesamtrang.

Keine Frage, in Hahn sahen wir eine Ultra starke Cup-Klasse, die, wenn es so weiter geht, den etablierten in der Trophy noch richtig einheizen wird. Da werden noch so manche Brillen am Zeitenmonitor geputzt werden müssen.

BPR Racing vor Scuderia Nove Rosso und PixcelX Racing in Regenschlacht von Hahn. ADAC Trophy an Spannung kaum zu überbieten.

Freitag, Mai 15th, 2015

10641269_835970156497794_6918774750862585934_nEs fing schon im Qualifying an. Hier erdreisteten sich gleich 3 Trophy Teams in die Gesamt-Top-Ten zu fahren. Born4 Racing/Berlin vor PixelX aus Braunschweig und sogar die neue Mannschaft der Schnitzelalm mit ihrem zweiten Kart der Nr.111. Alle in Schlagdistanz zur Gesamt-Pole!Der Rennstart zeigte kein wesentlich anderes Bild. Im Gegenteil. Die 3 Heroes der Trophy Abteilung konnte nicht nur den Speed ganz vorne mitgehen, es gesellten sich mit HTP-Kart-Team, der Scuderia Nove Rosso, BPR Racing, MSC Osnabrück, Hausexperten.de III dem WGKC II und Curto Racing gleich 7 weiter Teams dazu, die man alle auf dem Schirm haben musste. Da verliert man leicht den Überblick. Die sind über den Winter ja so was von stark geworden, das man gleich einem ganzen Dutzend Teams aus der Trophy einen Gesamtsieg zutrauen darf. Ok, dafür muss alles passen und der ein oder andere Stolperstein darf dann nicht im Wege liegen.

11008466_725954180865675_2296791122599575841_nNach 3 Rennstunden war das HTP-Kart Team an der Spitze, mit einer Runde Vorsprung auf dem MSC Osnabrück. Die Norddeutschen kamen aus der 42 Startposition! Ein Motorwechsel nach dem Qualifying brachte nun den erhofften Schub. Die Hausexperten, der WGKC II, Born4 Racing und Curto Racing folgten alle rundengleich. Bis zur Unterbrechung nach 7 Stunden wechselte mehrfach die Spitze aber einige mussten auch mit Problemen zurückstecken.

Beim HTP-Kart-Team verabschiedete sich ein Bremsbelag und viele verwachsten die Boxenstopps. Gerade zum Fahrerwechsel in der Boxenspur und dann kommt das Pace-Kart. Diesen Satz hörte man mehrfach im Fahrerlager. Trotzdem lag der Spitzenreiter, BPR Racing, auf dem 6ten Gesamtrang nur 2 Runden hinter den Gesamtführenden. Nur Sekunden zurück die Scuderia Nove Rosso mit einer Runde Vorsprung auf PixelX Racing. Rang 4 dann an die Hausexperten.de III vor dem MSC Osnabrück, der Schnitzelalm und Born4Racing. Alle genannten mit Kontakt zu den Gesamt-Top-Ten!

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Am Sonntag, als der Regen kam, wurde es dramatisch. Die Scuderia Nove Rosso fährt vor Freigabe an die Box und muss sich dafür 1 Strafminute gefallen lassen. Born4Racing reitet der Teufel und startet mit Slicks. Damit kann man einem kreiselnden Kart nicht ausweichen und verbiegt sich erst Mal die Hinterachse. Der WGKC II fliegt ab und muss beide Spurstangen ersetzen und bei BPR bricht der Achsschenkelbolzen.

10428667_960265434025091_8171431464835114051_nDa ist eine fest gehende Bremse bei PixelX Racing schnell repariert. Trotz diesem kleinen Zeitverlust retten die Braunschweiger ihren Trophy Sieg auf dem 5. Gesamtrang knapp vor der Scuderia Nove Rosso. Auf Platz 3 die Hausexperten.de III vor der Schnitzelalm. Alle noch in den Gesamt Top-Ten! Der MSC Osnabrück wird starker 5ter vor den tapfer kämpfenden HTP-Kart Team und den unglücklichen von BPR Racing. Das zweite Team der Schnitzelalm wird 8. vor den Hausexpertend.de I und Born4Racing. Jetzt lass mal beide Euroracing Teams, die MSC O Slalom Racer und die Curto Mannschaft noch in Schwung kommen, dann wird es mal richtig lustig in ADAC Trophy! Wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Schlagabtausch dem ADAC-GTC 9h Rennen von Oppenrod am 30. Mai

Regen verschont auch die GTC Teams nicht. BEBA Intermediate Runner auch in Hahn/Hunsrück im Mittelpunkt. „Zehn Gebote“ eilen mit fantastischer Aufholjagt im Regen der Konkurrenz auf und davon.

Freitag, Mai 15th, 2015

Was für ein Saisonstart in die 18te ADAC-GTC Saison 2015.

11188347_725945530866540_4789709110521490425_n (1)43 Mannschaften fanden sich am ersten Maiwochenende in Hahn zum ersten Schlagabtausch beim ADAC-GTC 12h Rennen ein. Nach einer genialen Welcome Party am Donnerstag, der Schnitzelalm sei Dank, konnte am 1.Mai nach Herzenslust trainiert werden.

 

Der sonnige Samstag brachte ein Qualifying mit „AHA-Effekt“.  Das Messebau Racing Team dominierte das Zeittraining mit einem gigantischen Vorsprung von 3 Zehntel und das obwohl die Sinsheimer ihren neuen Motor erst am Freitag übernehmen konnten. Trotz allem lagen noch 22 Teams in einer Sekunde und machten sich Hoffnungen die Dominanz der Messebauer im Rennen knacken zu können.

11196335_725955517532208_3178308546109676195_nDie erste Stunde jedoch lief nur für die Messebauer. Start gewonnen und mit einer Kartlänge Vorsprung aus der ersten Runde zurück. Nun hätte man nur eine Chance: Dran bleiben im Windschatten! Der nächste Verfolgerpulk von ca. 10 Teams verstrickte sich jedoch in Zweikämpfe und ließ den Spitzenreiter auf über 30 Sekunden entkommen. Glück für den Rest des Feldes das die erste Pace-Kart Phase nicht lange auf sich warten ließ und so das Feld wieder aufschließen konnte.
Diese Phase nutzen die meisten Teamchefs um ihre Piloten entsprechend „zu falten“ und ihnen das Prinzip Langstreckenrennen noch mal zu verdeutlichen. Die nächsten Stunden sahen dann auch schon besser aus, man machte gemeinsame Sache gegen die Messebauer. So hielten sich (auch Dank mehrere Pace Kart Phasen) Shark Endurance Racing, H&R Pergande der WGKC das HTP-Kart Team, die Zehn Gebote die Scuderia Nove Rosso u

nd Honda Spirit in derselben Runde wie der Führende auf. Auffällig aber, die Messebauer konnten auch nach 4 Stunden immer noch Top-Zeiten fahren während alle anderen 3-5 Zehntel zurückstecken mussten. Ist das Kosmic Kart der #65 ein Reifenflüsterer?

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Zur planmäßigen Unterbrechung
nach 7 Rennstunden konnten sich dennoch Shark Endurance und der WGKC in der Runde des Führenden aufhalten. Nur 1 Runde zurück Honda Spirit. Mit 2 Runden Rückstand dann auf Rang 5 die Zehn Gebote vor BPR Racing, die Scuderia Nove Rosso und H&R Pergande. Mit 3 Runden Rückstand auf Rang 9 die Braunschweiger Mannschaft von PixelX und die Hausexperten.de III Bei noch verbleibenden 5 Rennstunden war in den Top Ten noch alles möglich. Chancenlos hingegen die Teams, die bis dahin nicht ohne Probleme durchkamen. Speziell die Erfolgsmannschaft vom MSC Oberflockenbach erwischte es hart. Die #35 musste nach massiven Chassis Problemen sogar die Segel streichen, während es bei der #33 auch nicht gerade rund lief (Platz 22) Auch das pfeilschnelle Kart vom HTP-Kart Team „muckte“ (Platz29) oder aber die ATW Mannschaft aus Reichartshausen. Ein kleiner Defekt und schon fand man sich zwischenzeitlich auf Rang 30 wieder, um am Samstagabend mit 6 Runden Rückstand (Platz15) die erste Etappe zu beenden. Hier hoffte man auf Regen am Sonntag.

10986679_725957937531966_6533927131859167683_nDie Regenwünsche wurden erhört. Die 5 Rennstunden am Sonntag sollten komplett als „Wet-Race“ über die Bühne gehen. Plötzlich änderte sich das Kräfteverhältnis. Der Speed der Messebauer war verschwunden. Selbst mehrfache Anpassung des Luftdrucks brachte keine Verbesserung. Die Überflieger waren nun andere. Allen voran die amtierenden Champions von den Zehn Geboten aus Hagen. Nur, man musste 2 Runden gutmachen und der Vorwärtsdrang wurde mehrfach durch Pace-Kart Phasen eingebremst. Es entwickelte sich ein Herzschlagfinale bis zum Fallen der Zielflagge.

11209373_835971776497632_6494413485115021978_nBereit nach der 8. Rennstunde schob sich das Feld vorne zusammen. Shark Endurance Racing vor den Messebauern, Honda Spirit und den Zehn Geboten. Alle bereits innerhalb von 50 Sekunden. Diese vier Teams, den Gesamtsieg vor Augen, gaben nun alles. Sobald sich aber eine Mannschaft etwas absetzen konnte, segelte irgendjemand von der Strecke und das Pace-Kart brachte das Feld wieder zusammen.  Wie am Vortag die Messebauer hatten nun aber die Zehn Gebote die besten Karten. Nach jeder Freigabe des Rennens konnten die Hagener das Geschehen kontrollieren und siegten mit über 60 Sekunden Vorsprung auf die sich tapfer wehrenden Team Messebau Racing und Shark Endurance Racing. Platz 4 sicherte sich 11193389_835964239831719_8207995471211038778_nHonda Spirit vor den beiden besten Teams aus der Trophy Klasse. Starker 5ter Platz für PixelX/Braunschweig und nur knapp dahinter die Scuderia Nove Rosso. Die Berliner waren mehr als happy über den 6. Rang genau wie die Mannschaft auf Platz 7. ATW Racing glänzte bei diesen Verhältnissen und waren neben den Zehn Geboten der Sieger des Sonntages. 2 Runden auf die Spitz gut machen, da muss schon alles passen. Hut ab. Auch die Cool Runnings/Pforzheim pflügten perfekt mit ihrem CRG durch das Wasser und enterten noch den 8ten Platz vor den Hausexperten.de III und Schnitzelalm Racing mit ihrem neuen Mad-Croc Chassis.

ADAC Kart Youngster Cup Hessen/Thüringen macht erste Erfahrungen mit BEBA Race Runner BBB. Schaafheim und Bernsgrün machen den Auftakt in die Saison 2015.

Freitag, Mai 15th, 2015

Was lange währt…..wird endlich gut, so könnte man den Saisonstart beim ADAC Hessen/Thüringen im Kart Youngster Cup aus der Sicht des BEBA Teams beschreiben. Zum ersten Mal wagt ein deutscher Regionalclub den Einsatz der bereits Europaweit erprobten BEBA Kart Rundstrecken Rennreifen in einer Serie. Das ist schon etwas ganz Besonderes, weis auch das BEBA Team. Es könnte der Aufgalopp zu einer guten Zusammenarbeit werden, so wie es auch im Kartslalom bereits seit vielen Jahren der Fall ist. Ausgesucht hat Oliver Brauer (Beauftragter des ADAC HTH) für das Reglement den Slickreifen BEBA Race Runner BBB KYC und den Regenreifen BEBA Wet Runner KYC (Serienerprobt sind beide bereits in Grossbritanien in der Formula Blue). Gespannt durfte man sein auf die Eigenschaften Gripp und Laufleistung im Vergleich zu den in den Jahren zuvor eingesetzten Wettbewerbsprodukt. Warten wir mal die zwei ersten Sessions ab, war der zunächst noch etwas zurückhaltende Eindruck von Oliver Brauer nach den Test und Einstellfahrten. Doch nach der zweiten Veranstaltung im Thüringischen Bernsgrün kann auch Oliver Brauer die durchweg positiven Eindrücke des Saisonstarts bestätigen. Der Gripp ist Klasse, die Laufleistung passt und was soll ich noch sagen ? Alle Reifen sind verfügbar und Termingerecht vor Ort, was will man mehr. So kann und darf es weitergehen ……

In der Meisterschaft selbst ist nach vier Wertungsläufen noch nicht wirklich ein Trend zu erkennen. Die ersten Neun platzierten Fahrer haben noch alle Chancen am Ende ganz vorn zu landen.  Momentan führt das Klassement Julian Trenkel vom MSC Mühlheim an. Stichwort Konstanz. Dicht gefolgt von Elias Eise vom KV Oppenrod für den das gleiche Stichwort bisher registriert werden kann. Dann aber ein Quartett in den 50 ziger Punkterängen aus dem Conner Karnik (AMSC Lahn/Eder) hervorsticht … Doppelsieg in Bernsgrün ! Selbst Niclas William Güttig MC Eisenach aktuell auf Platz 9 hat schon 22 Punkte gesammelt, bedenkt man das er in Schaafheim nicht am Start war und somit 2 Wertungsläufe weniger zu Buche stehen hat als die Konkurrenz.

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Die Sieger von Schaafheim.

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In Bernsgrün ganz oben auf dem Treppchen.

Meisterschaftsstand- Gesamtwertung nach 4 Wertungläufen:
1. Julian Trenkel (MSC Mühlheim) 71 Punkte
2. Elias Eise (KV Oppenrod) 69 Punkte
3. Dean Mussenbrock (Fuldaer AC) 62 Punkte
4. Kevin Kistner (MSC Sachsenhausen) 59 Punkte
5. Conner Karnik (AMSC Lahn/Eder) 54 Punkte
6. Leon Markus Schmitt (MC Eisenach) 51 Punkte
7. Dustin Reeg (MSC Rodenstein) 50 Punkte
8. Maximilian Petzold (MSC Mühlheim) 47 Punkte
9. Niclas William Güttig (MC Eisenach) 22 Punkte

 

Saisonstart der Formula Blue in Grossbritanien. Start of Season in Great Britan.

Freitag, Mai 15th, 2015

S & B Automotive Academy Formula Blue Challenge Series
Round 1, at LLandow

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Thomas Massarella (jun. blue)

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Kevin Ford (Formula Blue)

Overcast weather greeted the competitors at round 1 , on the opening weekend of the National Kart Racing Association’s 2015 programme for the Junior Blue and Formula Blue Classes. As the day was to progress the weather would play a very important part in the overall results.
JUNIOR BLUE
In the Junior Blue class, all 3 heats went to Jake Calvert, with Luke Lattimer taking 2nd in heats 1 & 3, Lee Chamberlain claiming 2nd in heat 2. No Surprise then to find Calvert on Pole for the Finals with Lattimer alongside him. The second row in the Final was filled by Taylor Waldron & Chamberlain.
Within Minutes before of the start of the Final, the slightest of drizzle started, but would it last….. Mitchell McLeod, Waldron and Thomas Massarella took the gamble and quickly changed to wet tyres. At the change of the start lights, to green, it quickly became apparent that they had made the right choice with wet tyres as they forged into an unassailable lead. The race unfolded with McLeod, still a novice, racing as if he’d been there for years ! Some distance behind the wet shod front three, Calvert was making the best of it whilst still on slick tyres.
At the end, McLeod won by a small margin from Waldron. However, there was a twist to the tale. At post race scrutineering, McLeod and Waldron were deemed to have contravened the ‘ rear of kart’ overall width regulation and they were both duly excluded. Massarella was promoted to Victory with Calvert and Chamberlain taking the next 2 places.
Overall Results
1st Jake Calvert 0 + 2 = 2 points
2nd Thomas Massarella 4 + 0 = 4 points
3rd Luke Lattimer 2 + 3 = 5 points
FORMULA BLUE
Chris Derrick took 2 heat wins with a 2nd in the other and stamped his authority on the meeting. The other heat winner was Ian Branfield who added 2nd and 3rd place finishes to his total. Martin Wheeler, the current ‘0’ plate Champion, scored 2nd, 3rd and 4th in the heats, with Duncan McLeod taking a 3rd and 2 x 4th place finishes.
That left Derrick on Pole with Branfield alongside. The second row filled by Wheeler and McLeod. Sam Dible and Matthew Parr made up the 3rd row.
The Formula Blue Final followed immediately after that of the younger competitors in the Junior Blue race. As already reported, the competitors who changed to wet tyres in the Junior Blue Final, raced away at the front, leaving the slick mounted drivers in their wake. As a consequence a handful of the Formula Blue drivers undertook an ultra-rapid change to wet tyres. Those who didn’t have their wet tyres on the grid, did not have enough help for a rapid change or thought that they could get away with it, stayed on slick tyres. What then happened became the reverse of the Junior Blue Final race. The drizzle stopped, though the track was still damp and slippery. From the start the wet tyred competitors held their own but only for a few laps until a dry racing line started to appear. As it did, the ‘slick’ drivers from the rear of the grid started to catch and then pass those drivers, who it turned out, had made a wrong choice on tyres. Branfield, on slicks, handled the still slippery conditions superbly, moving into an unchallenged lead followed by Kevin Ford. Rob Mortimore, having come off on the first lap was storming his way forward. Passing one or two each lap. With two laps to go and with Branfield well clear at the front, Ford was experiencing brake problems giving Parr a glimmer of hope. Parr did not disappoint, forcing Ford to brake late on the last bend. Ford, unable to stop promptly, went deep, Parr steered inside and took 2nd over the line. Just behind was Kate Crowther, (the highest placed of the ladies in Formula Blue) who only needed one more lap when Ford would, no doubt, have been on her list ! Mortimore finished a stunning race ending his charge in 5th spot. Chris Derrick leads the Master section with 8 points from Kevin Ford on 10 points. Ford, in turn shares the lead in the Veteran group with Duncan McLeod. Nigel Pritchard, (who travels down from Burnley) heads the Legend group with 19 points with Ron Shone next, on 24 points. Ian Branfield with the outright win is also placed in the lead of the Top weight section ahead of Duncan McLeod.
Results
1st Ian Branfield 2 + 0 = 2 points
2nd Matthew Parr 6 + 2 = 8 points
3rd Chris Derrick 0 + 8 = 8 points

 

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Martin Wheeler (Formula Blue)

 

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Ian Branfield (Formula Blue)

Regen, Regen und nochmals Regen steht für den Saisonauftakt der Kartslalomsaison 2015. BEBA Wet Runner und BEBA Intermediate Runner gefragter denn je! Die Regenspezialisten von BEBA im Dauereinsatz in ganz Deutschland !

Freitag, Mai 15th, 2015

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„Das hat es so noch nie gegeben“, sind sich alle Ehrenamtlich Tätigen Jugendleiter in den Ortsclubs und die Verbandsverantwortlichen von Nord nach Süd und von West nach Ost in ganz Deutschland eing. Regen, Regen und nochmals Regen. Regen wohin das Auge reicht. Fast keine Veranstaltung zu Beginn der Kartslalom Saison 2015 konnte sich über trockene Verhältnisse freuen. Und so kam es wie es kommen musste, die Regenspezialisten von BEBA waren nun gefragter denn je. Hochkonjunktur für die BEBA Wet Runner und die BEBA Intermediate Runner. Bereits Mitte Februar setzte der Run auf die begehrten Reifen ein und hält jetzt, Mitte Mai, immer noch an. Ohne diese Reifen wären wir aufgeschnissen gewesen, so einer der passenden Kommentare eines Ehrenamtlich Tätigen Jugendbetreuers aus der Gastgeber Region des diesjährigen Bundesendlaufes (dem ADAC Hessen/Thüringen) der die notwendigen Reifen, der Not gehorchend, sogar kurz vor der Veranstaltung noch am BEBA Lager selbst abholte. Karl Heinz Dietrich (Wiesau/Nordostbayern) sowie Jürgen Vogt und Udo Kreyer (Simmern/Mittelrhein) als auch Karl Lorenz (Regensburg/Südbayern) brachten es unabhängig voneinander auf den Punkt: „Gott sei Dank, das wir diese Reifen haben“ so konnten trotz der absolut wiedrigen Bedingungen alle Trainingssitzungen als auch die angesetzten Veranstaltungen im Termin und Zeitplan unter fairen technischen Bedingungen für alle Teilnehmer und Organisatoren durchgeführt werden. Besser geht es nicht, bei solchen Wetterbedingungen.

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