Archive for the ‘Rennberichte’ Category

BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – gastiert beim BMV Finale in Liebenstein

Donnerstag, Oktober 3rd, 2013

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Messebau Racing siegt erstmals beim Bavarian 24h.

Donnerstag, Oktober 3rd, 2013

Die 16 te Auflage des Bavarian 24h hielt alles was sich Teams und Veranstalter vom GTC Highlight erhofft hatten. Rekord Starterfeld mit 42 Mannschaften, eine starke Leistungsdichte mit über 30 Teams in einer Sekunde, die üblichen Dramen und Freuden die einen Langstreckenklassiker ausmachen und alles bei besten Witterungsbedingungen.

Lediglich die ersten 3 Rennstunden sorgten für einigen Unmut bei Fahrern und Teamchefs. Einige gaben Gas als ob das Rennen nur 24 Minuten dauern sollte, quetschten sich in Lücken die eigentlich keine waren, knallten über die Randsteine das es einem vom Zuschauen schon weh tat und sorgten damit für etliche Rempler, Schubser und Schäden.

Eine wahre Pace-Car und Strafzeit Orgie war die Folge. Glücklicherweise bemerkten dann auch die letzten dass es sich um ein Langstreckenrennen handelt und die Gangart beruhigte sich. Für manche kam die Einsicht allerdings zu spät. Verbogene Achsen und krumme Spurtstangen sorgten für nicht geplante Boxenstopps, womit man schon früh ins Hintertreffen geraten war. Die enge und dichte Spitze der Langstreckenspezialisten hielt sich vornehm zurück, machte nun Druck um sich von den lästigen Verfolgern abzusetzen. Nach 6 Stunden sah man das Messebau Racing Team mit beiden Karts ganz vorn. (Die #63 auf Platz 1 , die #65 auf Rang 4) Dazwischen der Titelverteidiger von Shark Endurance und der Meisterschaftsführende, die Zehn Gebote aus Hagen. Mit dem Live-Strip Team auf P5, Wlen by BPR, ATW-Racing, Honda Spirit und den Hausexperten II vier Mannschaften rundengleich dahinter. Auch die nächsten 6 Teams bis zum Platz 15 lagen nur 1 Runde zurück. Es war mal richtig eng. Wie üblich beim Bavarian 24h konnte sich keine Mannschaft aus eigener Kraft absetzen. Man wählte die Zermürbungstaktik. Speed hoch halten, keine Fehler machen. Alle die den Speed mitgehen wollten mussten volles Risiko gehen. Ölstand kontrollieren? „Kann man auch verschieben“ Kette schmieren? „Kostet zu viel Zeit“ Die sonst üblichen Sicherheits-Stopps, mit kleinem Service, wollte und durfte sich niemand leisten um sich nicht gleich aus den Top-20 zu verabschieden. Und so verabschiedete sich, langsam aber sicher, ein Team nach dem anderen aus dem Favoritenkreis.

Beim MCS Stuttgart musste eine Sitzstrebe neu eigeschweißt werden. Bei den Zehn Geboten und Cool Runnings verabschiedet sich ein Triebwerk. Die Bremsanlage des Live-Strip.com Racing MS-Karts benötigte eine Generalüberholung. ATW schlug sich mit einer krummen Hinterachse herum. H&R HBDL by ATB wechselte erst der versagenden Vergaser um dann doch den Motor zu wechseln und das MSC O Junior Team suchte den Speed, der erst plötzlich in der Nacht zurückkam. Zur Halbzeit führte die #65 der Messebauer vor Shark Endurance und dem nächsten Messebau Kart. Honda Spirit, ATW Racing und Live-Strip knapp dahinter. Auf Platz 7 die unglaublich starken Wlen by BPR noch vor dem MSC Oberflockenbach. Alles noch dicht beieinander. Selbst nach 18 Stunden, nun beide Messebau Karts vorn, ist alles noch offen. Hartnäckigster Verfolger ist Shark Endurance die sich nicht abschütteln lassen. Erst danach kommt ein kleines Loch zu Honda Spirit und den beiden Teams vom MSC Oberflockenbach. Gelingt den Messebauern wirklich das Glanzstück? Bärenstark ihre Vorstellung bis zu diesem Zeitpunkt. Gleich zwei Teams ohne taktische Fehler durch die Nacht zu bringen schafft selten jemand, dabei haben die Sinsheimer auch keinerlei technischen Probleme zu beklagen. Ab Platz 7 sind die Rückstände nun größer. Hier muss man auf Gebrechen der anderen hoffen um noch das Podium zu erreichen. Als nur noch 3,5 Stunden zu fahren sind knallt es dann auf der Geraden! Beim führenden Team zerreißt es das Honda Triebwerk. Die #65 steht. Kurze Schockstarre beim Messebau Team, dann wird der Motor gewechselt und alle Konzentration gilt nun dem 2ten Kart. Diese liegt im Clinch mit Shark Endurance, nur durch Sekunden getrennt. Honda Spirit rückt auf den 3ten Rang vor. Zeitgleich bricht beim MSC Oberflockenbach der Gewichtskasten. Eine Aufwendige Reparatur und eine Zeitstrafe wegen Untergewicht wirft die Flookies zurück. ATW Racing muss nun die Segel streichen. Die leicht krumme Hinterachse hat seit der Anfangsphase so ziemlich alles abgeschüttelt was man am Kart braucht. Neben JBR-Motorsport, H&R HBDL, Curto Racing und dem MSC Osnabrück ist es bereits das 5te Team das einpacken muss. Auch ein Rekord beim Bavarian 24h.

Die Schlussphase gerät zum großen Zweikampf zwischen Shark Endurance und den Messebauern. Ganz großes Kino! Praktisch 3 Stunden lang fighten die beiden, setzen immer wieder neue Bestzeiten und haben identische Tank- und Boxenstoppzeiten. Der geringe Rückstand ändert sich aber nur marginal. Das Messebau Team zittert sich mit 20 Sekunden Vorsprung zu ihrem 1ten Bavarian 24h Sieg vor dem Vorjahressieger von Shark Endurance. Ein Kart verloren und trotzdem alles gewonnen. Respekt! Platz 3 geht an Honda Spirit, die im Quali noch so viele Set-up Probleme hatten, das sie von der 40. Position aus das Rennen aufnehmen mussten. Wie einen Sieg feierte der Sieger der ADAC-Trophy-Wertung den 5ten Gesamtrang. Wlen by BPR überraschte alle mit dieser Leistung. Die Zehn Gebote konnten trotz Motorschaden den 6ten Rang erreichen und trösten sich mit einem weiterhin großen Punktevorsprung in der Meisterschaft. Dieser wäre erheblich geschrumpft wenn das andere Messebau Team gewonnen hätte. So kam die #63 nur hinter dem MSC Oberflockenbach auf dem 8ten Rang. Wlen by Autoglas Heilbronn auf Rang 9 und die Hausexperten.de II beschließen die Top-Ten, welche noch nie so schwer zu erreichen war wie in diesem Jahr.

Fazit: Auch das 16te Jahr des Klassikers wird dafür sorgen das die Begeisterung für das Bavarian 24h weiter steigt. Ein Sieg bei diesem Rennen ist fast schwerer zu erreichen als die Meisterschaft. Auf jeden Fall wird er genauso gefeiert.

Frank Jelinski

Paukenschlag im BEBA Cup

Donnerstag, Oktober 3rd, 2013

Die Trophy Teams überraschten im bisherigen Saisonverlauf bei fast jedem Rennen. Immer wieder sprangen Top-Five Platzierungen heraus. Beim Bavarian 24h wollte man das den Trophy Teams nicht so richtig zutrauen. Das es aber ausgerechnet dann das Wlen by BPR Team sein sollte das die Kohlen aus dem Feuer holte, war fast schon sensationell. Auch ohne die vielen Probleme der sonstigen Verdächtigen in Form vom MCS Stuttgart und H&R HBDL by ATB wäre es diesen Top-Teams schwergefallen das Wlen BPR Team niederzuringen. Und dann war da noch das Hausexperten.de II Team, die ebenfalls eine „Sahne-Wochenende“ erwischten.

Nach 6h führte Wlen by BPR rundengleich vor den Hausexperten. Der MCS Stuttgart hatte noch Kontakt zu beiden, lag aber 1 Runde zurück. Selbst Wlen Scorpions heizte den ersten drei richtig ein. Dann aber verabschiedete sich der MCS Stuttgart mit aufwendigen Schweißarbeiten in der Box und später verlor Wlen Scorpions ihren Transponder. Damit hatten die Scorpions bereits zum Dritten Mal in diesem Jahr Probleme mit ihrem Zeitnahmesender! In Wackersdorf sorgte ein massiver 10er Bolzen, der in den Seitenkasten einschlug dafür, dass die gesamte Zeitnahmeeinheit das Weite suchte. Der Bolzen blieb dafür stecken. Dadurch verloren sie 15 Runden. Ohne dieses Missgeschick wäre es wohl ein 2ter Rang gewesen. Wlen by BPR hätten sie aber auch nicht geknackt, dafür waren die Bad Mergentheimer einfach zu stark, was auch der 5te Rang im Gesamtklassement beweist. Den 2ten Platz holte sich das Hausexperten.de Team auf dem 10ten Gesamtrang. Gerade dieser Newcomer fährt sich immer weiter ins Rampenlicht. Das lässt einiges erwarten für das GTC Finale und die nächste Saison. Auf dem 3ten Rang kam die 2te Mannschaft von Honda Spirit vor Wlen Scorpions und Shark Endurance II. Die Sauerländer wollten sogar noch kurz vor dem Rennen ihr Kart zurückziehen, weil ihr Rahmen fast irreparabel verbogen war. Doch „Teammutter“ Annegret überzeugte ihre Jungs nicht aufzugeben, was sich ja nun auch gelohnt hat.

Im BEBA-Cup gab es in Wackersdorf den nächsten Paukenschlag. Ixetic-Racing, PixelX, Sensory Minds und die Scuderia Kempten by DK-Kartshop kratzten teilweise an die Top-Ten im Gesamtklassement! Je länger das Rennen dauerte fielen die Newcomer Teams zwar etwas zurück, doch eine Mannschaft kam fast ungeschoren davon. Dazu gab es dann gleich auch einen Premierensieg. Das DK-Kartshop Team gelang mit der Scuderia Kempten nicht nur ein Sieg im BEBA-Cup, sondern überzeugten mit dem 12ten Gesamtrang! Der Neueinsteiger brachten mit dem Kosmos Chassis eine neue Marke in die GTC. Besetzt mit den Rookies aus dem Allgäu versprach diese Kombination nicht gerade viel Erfolg im ersten GTC Jahr. Wer ein Chassis GTC- sprich Langstreckentauglich hinbekommen muss dazu noch die Tücken einer perfekten Boxenstoppstrategie lernen darf, den hat man einfach nicht auf der Liste von möglichen Sieganwärtern. Alle Achtung! Nicht weit dahinter der aktuelle Tabellenführer von Sensory-Minds GP. Die Offenbach können nun entspannt zum Finale nach Wittgenborn reisen. Fast 50 Punkte Vorsprung auf PixelX Racing werden sie sich nicht mehr nehmen lassen. Die Braunschweiger hätten einfach mehr Glück und weniger technische Defekte haben müssen um ihren Speed in noch mehr Punkte ummünzen zu können. Es blieb der 4te Rang hinter Ixetic Racing. Die Bad Homburger kamen mit nur 4 Fahrern nach Wackersdorf und suchten vor Ort noch nach Verstärkung. Den fanden sie in Form einiger JBR Motorsport Piloten die ja bereits früh Feierabend hatten, nachdem ihr Kart nach der harten Gangart und einigen Abflügen zu Wehr setzte und einfach zerbrach. Den 5ten Klassenrang erreichte mit den Ghost Busters aus Halvern ein weiterer Neuling der zum ersten Male ein 24h Rennen bestritt. Die Ghost Busters spendeten darauf spontan das Bier für den Welcome Grill beim Finale in Wittgenborn. „Schließlich wollen wir endlich unseren GTC-Einstand zahlen“ Wir freuen uns darauf.

Frank Jelinski

Vorläufige Starterliste Saisonhighlight 2013 Bavarian 24h Wackersdorf

Montag, August 26th, 2013

Hier die vorläufige Starterliste zum Saisonhighlight der German Team Championship 2013 – dem Bavarian 24h in Wackersdorf. Nach Druckschluß der Liste musste die # 11 – Kartbahn Schleswig – noch passen, hinzu kommt dafür die # 45 Curto Racing/Heilbronn.

GTS Starterliste Wackersdorf

 

 

ADAC German Team Championship 2013 – aktueller Meisterschaftsstand

Samstag, August 24th, 2013

Hier der aktuelle Meisterschaftsstand der ADAC German Team Championship 2013 nach 4 von 6 Veranstaltungen.

GTC 2013

BEBA Cup: Sensory Minds GP punktet am besten in Templin

Samstag, August 24th, 2013
Knappes Ding im BEBA-Cup in Templin
Sensory Minds GP brachte 44 Punkte nach Hause,
LPoint/Sinsheim und die Ghost Busters aus Halver je 43 Punkte.
Der Teamchef von Sensory Minds GP – Professor Wolfgang Henseler (Startnummer 13) –
war am Ende eines langen anstrengenden Wochenendes überglücklich.
Foto: Knappes Ding im BEBA-Cup! Sensory Minds GP brachte 44 Punkte nach Hause,  LPoint/Sinsheim (42) genau wie die Ghost Busters aus Halver (43)

BEBA vor Ort – Sommertour – 2013 beim Super Race Weekend in Templin

Samstag, August 24th, 2013

Start zum Super-Race-Weekend in Templin – Foto: GTC

Super-Race-Weekend in Templin: Das bedeutet vier 3-Stunden Rennen für die GTC Langstreckenspezialisten. Also gab es gleich vier Mal die Möglichkeit, alles richtig zu machen und eine Menge Punkte für die Meisterschaft zu sichern, oder eben vier Mal die Chance so richtig ins Klo zu greifen.

 Schwer tun sich dabei die ersten 5 der Meisterschaft, schließlich müssen diese mit bis zu 10 kg Handycapgewicht antreten. Trotzdem zeigte erneut das GTC Rekordteam und Meisterschaftsführende Mannschaft der Zehn Gebote/Hagen ihre ganze Klasse mit einem 5 ten Platz im Rennen 1. Danach folgen die Platzierungen 9, 1 und 5. Damit holten Sie 35 Meisterschaftspunkte und nur ein Team schaffte eine höhere Ausbeute in Templin.

Hut ab! Die engsten Verfolger der Hagener (wenn man von eng überhaupt sprechen darf) ließen alle Federn. Das Messebau Racing Team aus Sinsheim hatten gleich 2 Teams am Start. Die #65, vor dem Rennen 3ter in der Meisterschaft und die #63. Das zweite Team der Messebauer hatte bisher die „Seuche“ Gerade einmal 1 Meisterschaftspunkt aus 3 Rennen standen auf dem Konto. Und dann kam Templin. Während das Hauptteam schwächelte, „nur“ 9ter Gesamt mit 12,5 Punkten trumpfte das Schwesterteam groß auf. Platzt 2, 1, 7 und 2. Keiner holte mehr Punkte in Templin. Man katapultierte sich vom letzten Platz (35) auf den 14ten Meisterschaftsrang. Leider war das aus Sicht der Messebauer genau das falsche Team auf dem Siegerpodest. Dritter in der Gesamtabrechnung wurde die Sharks aus Halvern, die immer besser mit dem „Einmotorigen“ Kart zurechtkommen. Nur ganz knapp dahinter kreuzte das Live-Strip Racing Team aus Heilbronn die Ziellinie. Die #83 gewann das erste Rennen und hatte dann Pech während einer Pace-Kart Phase im 3ten Lauf, als die Rennleitung sich vertan und das Feld gleich 2 Mal sortiert werden musste. Während viele davon profitierten handelte sich das Live Strip Team eine Runde Rückstand ein, sonst wäre noch einiges mehr für die Heilbronner gegangen. Auf den Plätzen 5 und 6 fuhren die Überraschungsteam des Jahres in Ziel. Auf Rang 5 der MCS Stuttgart. Diese gewannen locker die Trophy Klasse mit 3 Siegen und einen 2ten Platz, kamen im Gesamtklassement auf den 5ten Rang und drehten schnellste Rennrunde des gesamten Feldes. Hier fährt sich eine Mannschaft in die Spitze der Langstreckenspezialisten! Auch ein Gesamtsieg ist den Stuttgartern mit ihrem Mach1 Kart noch in diesem Jahr zuzutrauen. Gleiches gilt für einen Rookie der in Templin auf dem 6ten Rang landete. H&R HBDL by ATB überrascht erneut. Zwar musste man sich in der Trophy den Stuttgartern geschlagen geben, dennoch lieferten sie mit ihrem Kosmic Chassis eine blitzsaubere Leistung ab. Die Top Ten vervollständigten dann Honda Spirit/Offenbach (7) der MSC Oberflockenbach (8) Messebau Racing I (9) und Wlen by BPR mit dem 10ten Rang.

Dieser Top-Ten Platz und 3ter Platz in der Trophy wurde bei BPR dennoch gefeiert, gerade nach dem Desaster Wochenende vor 4 Wochen in Oppenrod zeigte man nun mit neuem Chassis wieder eine starke Leistung. Den 4ten Trophyrang holte sich Honda Spirit II vor Shark Endurance II.

Der BEBA-Cup war in Templin eine spannende Auseinandersetzung. Laufsiege für LPoint (Renen1) Ghost Busters (R2) Sensory-Minds (R3) und PixelX im letzten Rennen sorgten für einen heißen Fight bei den Nachwuchsteams. Am Ende holte Sensory Minds GP/Offenbach die meisten Punkte, vor Lpoint Racing/Sinsheim und den Ghost Busters/Halver. Platz 4 ging an PixelX/Braunschweig vor der Scuderia Kempten by DK-Kartshop.

Und dann war da noch MBS Racing Köln. MBS steht für Männer brauchen Spaß und den haben die Kölner in der GTC definitiv. Mit dem driftenden Teamchef Klaus-Peter (dem Schrecken jeder Waage) mit Curt, weit über 65 Jahre alt und trotzdem drischt er die Nr.66 um den Kurs während seine Alterskollegen sich über die Auswahl der besten Pflegheime informieren. Dazu gesellen sich Erwin der rasende Schrauber, Gert, Andre und Torsten.

Das Ziel von MBS: Spaß haben, durchrollen und dabei sein. In diesem Jahr fragten die Kölsche Jungs nach mehr Power um nicht im Wege zu stehen und ein wenig weiter vorne mitzufahren. „OK, ihr bekommt mehr Power, aber könnt nur außer Konkurrenz fahren“ lautete die Antwort aus dem GTC Rennbüro. Mit Schütte Power startete man zum Saisonbeginn in Hahn, fuhr schön weit vorne mit, fiel trotzdem im Rennverlauf zurück (auch weil man nicht alles ganz so ernst nimmt) und strandete dann mit gebrochener Kurbelwelle beim Big-Block Triebwerk. Das gleiche Missgeschick ereilte den Kölner dann in Cheb. Und dann kam Templin!

Der Motor hält, der Speed ist da, ob Jung oder Alt, Schwer oder Leicht, alle Fahrer kommen zum Einsatz und in allen vier 3h Rennen keinen einzigen Fehler! Kein technisches Problem, keine Dreher, keine Taktik Missgeschicke. Platz 2 im ersten Lauf. Dann 12ter, 5ter und Sieg im letzten Lauf!. Auch weil andere strauchelten und nicht so konstant dabei waren, stand MBS Racing Köln am Ende ganz oben bei der Siegerehrung. Man hatten die Jungs Spaß. Auch das ist die GTC und obwohl die Jungs gut 5 PS mehr unter dem Hintern hatten gönnte Ihnen jeder den Laufsieg. Schade dass sich das nicht in der Statistik oder Punkten niederschlägt weil Sie eben außer Konkurrenz fahren. Ich wage zu behaupten, dass es bei dieser Leistung auch mit verplombten Serientriebwerk zu einem Top-Ten Platz gereicht hätte. Dies alles ist den Jungs egal. Männer brauchen Spaß. MBS eben

Frank Jelinski

BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – zu Gast beim ADAC Nordbayern in Hammelburg

Samstag, August 3rd, 2013
  • Hammelburg, in Mitten der Fränkischen Weinberge, perfekter Gastgeber
  • Hochklassiger Kart Slalom Sport bei Nordbayrischen Meisterschaften lässt den Weinberg brodeln
  • Gastgeber des AMSC Hammelburg erfolgreichster Verein
  • Bei Saharatemperaturen und Gewitterstürmen stellen BEBA Slalom Runner und BEBA Intermediate Runner
    ihre Klasse unter Beweis
  • Nordbayrisches Team fährt optimal vorbereitet zum BEL nach Schleswig

Die BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – gastierte am vergangenen Wochenende hoch oben auf einem grandiosen Hochplattau der Fränkischen Weinberge in Hammelburg, bei den Nordbayrischen ADAC Kart Slalom Meisterschaften. Der gastgebende AMSC Hammelburg unter Leitung von Martin Kaiser und Xaver Roider hatte mitten in das idillische Biosphärenreservat Bayrische Röhn die Elite des Nordbayrischen Kart Slalom Sports zum Tanz durch den Pylonenwald geladen. Karl-Heinz Dietrich, der Kart Slalom Beauftragte des ADAC Nordbayern, hatte, in den noch kühlen, durch ein erstes nächtliches Gewitter lauen, sehr frühen Morgenstunden dieses Sonntags, einen flüssigen, für alle fairen, Parcurs auf das Vereinseigene Gelände gezaubert. Viele Helferinnen und Helfer waren schon sehr früh damit beschäftigt, nach dem nächtlichen Gewitterregen, gleiche Bedingungen für alle Teilnehmer herzustellen. Letztendlich war die sportliche Leitung aber froh, das die BEBA Intermediate Runner zur Verfügung standen. Trotz der bereits früh um 8.00 Uhr einsetzenden Saharahitze mit Temperaturen über 35 Grad und der super Arbeit der Helfer standen Teile des Parcurs zu Beginn noch unter Wasser. Ideale Bedingungen für die BEBA Intermediate Runner – jetzt konnten die Reifen einem breiten Fachpublikum zeigen was sie wirklich zu leisten im Stande sind. Absolut faire, gleiche, Bedingungen fanden die Fahrer der Klasse 1 trotz der wechselnden Bedingungen in ihren 3 Wertungsläufen, wovon ein Lauf ein Streichergebnis lieferte, vor.

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Die Klasse 1 war fest in der Hand der Fahrer des MSC Röthenbach. Überlegen fuhr Noel Herrmann, zur großen Freude seiner Eltern und dem gesamten mitangereisten Röthenbacher Fans, den Titel ein. Sean Hartmann (ebenfalls MSC Röthenbach) sorgte mit dem Bronzerang für einen perfekten Auftakt aus Röthenbacher Sicht. Vizemeister und dritter Starter des ADAC Nordbayern in Schleswig beim BEL ist Marc-Steven Olonczik vom MC Ansbach.

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Bevor dann die Klasse 2  in den Pylonenwald gelassen wurde, endschied die Veranstaltungsleitung nun die BEBA Slalom Runner zu montieren. Die Temperaturen befanden sich jetzt bereits jenseits der 30 Grad Marke und die Strecke war absolut trocken. Perfekte Vorraussetzungen für einen hochklassigen, an Spannung nicht zu überbietenden, Wettbewerb. Gänsehautfieling lag im weitem Rund der Fränkischen Kartarena als mit Linus Pusch ein erster heimischer Fahrer nach der Krone des Nordbayrischen Champs griff. Doch die Konkurenz war stark. Sehr stark. An diesem Tag zu stark für Linus.  Trotzdem war der Jubel groß, als am Ende Linus Pusch vom gastgebenden AMSC Hammelburg als dritter die Fahrkarte nach Schleswig löste. Einen unerbittlichen Titelfight über drei Läufe leisteten sich aber Maximilian Wolf Thüring vom MSC Knetzgau und zur Überraschung vieler, Alina Fabian vom MSC Marktredwitz. Nach drei, auf des Messers Schneide geführten Läufen, lagen beide, mit Streichergebniss, bis auf die Hundertstelsekunde zeitgleich an der Spitze. Der bessere Einzellauf musste nun entscheiden wer als Nordbayrischer Meister nach Schleswig fährt und wer als Vize die Fahnen des Teams von Karl-Heinz Dietrich trägt. Schließlich sollte die top Zeit 33,48  sec. von Alina Fabian den Ausschlag zu gunsten der Fahrerin des MSC Marktredwitz geben. Sie war mit dieser Zeit 29 Hundertstel schneller als die Bestzeit von Maximilian Wolf Thüring.

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Die Klasse 3 beherrschte der Favorit. Christian Bachmann vom MSC Auerbach wurde seiner Favoritenrolle absolut gerecht und löste souverän das Tiket für Schleswig. Marco Müller (AMC Kitzingen) als Vizemeister und Andre Pfeiffer (AMC Weiden) als Dritter komplettieren das Nordbayrische Team in der Klasse 3. Nur winzige 2 Hundertstel Sekunden fehlten am Ende dem traurigen Philip Mayr vom MSC Bayreuth um sich in dieser hochklassig besetzten Klasse 3 aufs Treppchen zu schieben und das Tiket zum Traumziel eines jeden Kart Slalom Fahrers, dem BEL, zu lösen. Kopf hoch hieß es bei der Siegerehrung, die nächste Chance kommt bestimmt.

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Kaum waren die letzten Siegerfotos gemacht, sollte es erneut brodeln vor Spannung im Weinberg. Denn nun griff erneut ein Fahrer des AMSC Hammelburg nach der Krone. Aber in dieser super stark besetzte Klasse 4, die mindesten 10 Titelanwärter zu bieten hatte, musste schon eine Klasse Leistung an diesem Tag her, um sich zu behaupten. Leon Zwickel der Fahrer der Gastgeber brachte die notwendige Coolness mit, um sich in einen dramatischen Zweikampf mit Philipp Lehmann vom MSC Knetzgau zu begeben. Lehmann der als großer Favorit bei vielen galt, erlaubte sich bereits im Lauf 1 zwei Patzer und fand sich urplötzlich auf dem letzten Platz wieder, währenddessen Zwickel mit der Laufbestzeit im Lauf 1 sofort zu verstehen gab wer Herr im Hause ist. Nun aber konnterte Philipp Lehmann im Lauf zwei mit der Laufbestzeit, währenddessen bei Leon Zwickel doch der Druck zu stark erschien. Denn nun ereilte ihn das gleiche Schicksal wie Lehmann – zwei Pylonen – sorgten für Entsetzen in den Gesichtern der Gastgeber. Zusätzlich tauchte plötzlich auch noch Felix Reß vom MC Bad Neustadt als jetzt zweiter mit nur 9 Hundertstel Sekunden Rückstand auf den nun plötzlich führenden Favoriten Philipp Lehmann im Verfolgerfeld vor Leon Zwickel auf. Welch eine Dramatik vor dem endscheidenden Lauf. Manche Zuschauer konnten kaum mehr hinsehen als Lehmann zum dritten und endscheidenden Lauf im Starthäuschen stand. 33,95 Sekunden, fehlerfrei -Laufbestzeit – klang es am Endes des Husarenritts durch die Lautsprecher. Das war’s dachten alle. Doch weit gefehlt. Leon Zwickel hatte trotz des Patzers in Lauf zwei seine Konzentration und seinen Kampfeswillen nicht verloren. Elegant und super schnell navigierte er sein Mach 1 Kart durch den Parcurs. Er fand in diesem endscheidenden Lauf einen Weg ins Ziel den bis dahin keiner gefunden hatte. Die absolute Laufbestzeit von 33,68 Sekunden spülte Leon Zwickel wieder zurück auf den schon verloren geglaubten Platz 1. 4 Hundertstel Sekunden trennten ihn am Ende von Philipp Lehmann. Der Weinberg bebte vor Freude. Als dritter sicherte sich Felix Reß den begerten Startplatz beim BEL vor der unglücklichen Julia Dreyer vom MSC Röthenbach, der schlappe 11 Hundertstel zur Qualli fehlten.

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Nun aber richteten sich  bereits während der laufenden Siegerehrung der Klasse 4 alle Blicke gen Himmel. Konnte man doch vom Hochplattau aus einen weiten Blick ins Fränkische Weinland werfen und erkennen das ein großes Unwetter, sprich Gewitter, aufzog. Karl-Heinz Dietrich und sein Team war gefragt. Jetzt die Richtige Endscheidung…. Ein Gewitter kann bis hin zu einem Abbruch alles verursachen. Die Chancengleichheit für die starken Teilnehmer der Klasse 5 stand im Mittelpunkt der Fragen die immer wieder mit ängstlichen Blicken gen Himmel gespickt waren. Letztendlich entschied die Veranstaltungsleitung auf einen Zeitplanmäßigen Start der Klasse 5. Hochspannung herrschte nicht nur bei den Zuschauern, die mit Blick an den immer bedrohlicher werdenden Himmel das Veranstaltungsende geradezu herbei sehnten, sondern auch bei den Fahrerinnen und Fahrern, die für das Geschehen am Himmel gar keinen Blick übrig hatten. So spannend und dramatisch ging es auch in der Klasse 5 zu. Auch hier hatten die Gastgeber am Ende etwas zu feiern, denn mit den beiden Qualifikationsrängen zwei und drei für Philipp Hofmann und Maximilian Roider hatte keiner der Verantwortlichen im Vorfeld gerechnet. Der AMSC Hammelburg avancierte mit den Ergebnissen dieser beiden Fahrer zum erfolgreichsten Club bei diesen Nordbayrischen Meisterschaften. Den Titel in der Klasse 5 errang aber Tobias Kastner vom MSV Falkenberg. Er war mit seinem Kart noch in den letzten Toren als die ersten Regentropfen bereits für große Unruhe unter den Zuschauern sorgte. Aber, die Entscheidung der Organisatoren sollte sich als genau richtig erweisen. Mit dem ersten Donnerschlag des beginnenden Unwetters fuhr der letzte Fahrer der Klasse 5 ins Ziel. In Windeseile wurde der Veranstaltungsplatz von den emsigen Helferinnen und Helfern noch kurz vor dem stömenden Regen so gut wie möglich geräumt. Die letzte Siegerehrung der Klasse 5 musste dann aufgrund des Unwetters in das Vereinsheim des AMSC Hammelburg verlegt werden. Auch dies gelang blendent und völlig unkompliziert. Eine tolle Veranstaltung ging im stömenden Regen und bei einem heftigen Gewitter bei Temperaturen von über 30 Grad zu Ende. Optimal vorbereitet durch den Einsatz des Equipments das beim BEL gefahren wird, reist das Nordbayrische Team als einer der Mitfavoriten nach Schleswig Holstein.

 

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Benefizrennen für Flutopfer in Grimma – AVIA Racing siegt und BEBA hilft mit !

Mittwoch, Juli 24th, 2013

Am vergangenen Wochenende fand eine große Kart Benefizveranstaltung zugunsten der Flutopfer in Grimma statt. Andreas Koppka und sein Team waren auch betroffen von der Flut, sodass sie binnen weniger Wochen diese Hilfsaktion zugunsten des völlig zerstörten Kindergartens organisierten. Fast 40 Rennteams waren dabei als es galt möglichst viele Spenden für den Wiederaufbau des Kindergartens zusammen zu bekommen. Auch BEBA war im Bereich der Technik bei diesem top organisierten Spendenevent dabei. Alle Karts liefen auf den bewärten BEBA Race Runner BAZ. Auch das Linde Stapler Team war mit dabei. Andy Wolf stellte das Elektro Weltrekordkart Linde E1 an beiden Tagen vor. Wichtig natürlich wer sportlich gewonnen hat: das AVIA Racing Team vor dem Team Mazda Gaida & Fichtler und Daytona Racing aus Essen. Wirklich gewonnen hat aber das Team von Initiator und Organisator Andreas Koppka der eine große Spendensumme für den Wiederaufbau des Kindergartens zusammen brachte. Wer sich schon mal einen kleinen Eindruck vom Event machen will, hier der Link zum Livestream vom AVIA Racingteam – stündlich wurden Einblendungen live im Internet gezeigt. Natürlich kann man dort jetzt auch alle Wiederholungen sehen.

http://www.avia.de/cms/livestream.htm

Ein ausführlicher Bericht und Bilder folgen.

 

 

 

BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – zu Gast beim ADAC Südbayern in Ohlstadt

Mittwoch, Juli 24th, 2013

Der MSC Ohlstadt unter der Leitung von Klaus Müller und Dr. Josef Gerold war am vergangenen Wochenende nicht nur Ausrichter der Südbayrischen JKS Meisterschaft sondern auch Gastgeber für die nächste Station der BEBA vor Ort – Sommertour 2013 -. Allen Qualifizierten Teilnehmern aus den 5 südbayrischen Regionen sowie den Eltern, Betreuern, Trainern und Zuschauern bot sich direkt unterhalb der Zugspitze ein grandioses Panorama auf dem top vorbereiteten Veranstaltungsgelände. Kaiserwetter mit Freibadtemperaturen um die 35 Grad im Schatten luden in den Veranstaltungspausen in das direkt neben dem Kartgelände gelegenen Freibad zu einer willkommenen Abkühlung ein.

Einmarsch

Sportlich gesehen konnten es die Organisatoren gar nicht besser planen, denn knisternde Spannung lag im weiten Rund der Ohlstädter Arena bis zum letzten Fahrer der Klasse 5 (Florian Kennerknecht, MSG Sonthofen) am späten Sonntag Nachmittag. Keiner der Motorsport interessierten Fans verlies vorzeitig das Gelände, denn bereits am Samstag war allen deutlich geworden, das plötzlich und völlig unerwartet ein Duell um Hundertstelsekunden an der Spitze der Klasse 5 entbrand war. Florian Kennerknecht stieg auf wie  „Phönix aus der Asche“ um die Seriensiegerin und amtierende ADAC Bundesendlaufsiegerin Andrea Lorenz (AC Regensburg) herauszufordern. 3 Läufe und 99,9 % des 4 Laufes hatte Florian die zahlreichen Zuschauer begeistert und Andrea das blanke Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Der so sicher geglaubte Titel der Südbayrischen Meisterin und die erneute Qualifikation als Titelverteidigerin für den Bundesendlauf 2013 in Schleswig waren für Andrea doch arg ins Wanken geraten. Doch dann, am letzten Tor vor dem Zielstrich, touschierte Florian Kennerknecht ein Pylon – langsam, ganz langsam, kippte dieser letzte Pylon auf Florians Strecke. Der letzte Pylon der Südbayrischen Meisterschaft sollte Florian Kennerknecht um den verdienten Lohn von zwei sportlich hochkassigen Tagen bringen. Ein nicht überhörbarer Stoßseufzer der Fans hallte bis hinauf in die Alpenwelt. Ohne diesen Pylon wären Florian und Andrea am Ende von 4 Durchgängen auf die Hundertstel Sekunde Zeitgleich gewesen. Der bessere erste Durchgang hätte dann die Meisterschaft zugunsten von Florian Kennerknecht entschieden. So hart ist Motorsport …. Tränen der Enttäuschung auf der einen Seite und Tränen des Glücks auf der anderen Seite. Die zwei Strafsekunden des letzten Pylons spülten dann Florian Kennerknecht in diesem super starken Teilnehmerfeld der Klasse 5 am Ende sogar aus allen Qualifikationsrängen heraus, auf Platz 9. Kopf hoch Florian ! Du hast an diesen Wochenende die Herzen der Kart Slalom Fans in Ohlstadt im Sturm erobert. Mit Andrea Lorenz hat der ADAC Südbayern allerdings ein ganz heißes Eisen im Feuer, wenn es in Schleswig im Oktober wieder um den ADAC Bundestitel geht. Ihre unglaubliche Konstanz und Sicherheit im Pylonenwald haben so eine Qualität, das sie wieder zu den Top Favoriten auf den Titel zählt.

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Auch für die Gatgeber vom MSC Ohlstadt gab es was zu feiern. Martin Plonka in der Klasse 4 sicherte sich nicht nur den Vizetitel sondern qualifizierte sich auch für das Saisonhighlight in Schleswig. Die meisten Fahrer entsendet dorthin der MSC Dreiburgenland (Sebastian Klimas- Meister Klasse 3 , Felix Arndt-Meister Klasse 2,  Matthias Klimas-Vizemeister Klasse 5). Jubeln konnten auch die MSG Bayrischer Wald Hutthurm und der Neumarkter AC die jeweils zwei Fahrer nach Schleswig entsenden. Komplettiert wird das Südbayrische Team von Oliver Kürschner und Stefan Schuhmayr für den BEL von jeweils einem Fahrer/Fahrerin vom MSC Al Corsa (Moritz Kley-Meister Klasse 1), AC Aichach, RG Rosenheim, MSC Steingarden, MSC Straubing, und dem AC Traunstein (Johannes Freimoser-Meister Klasse 4). An beiden Veranstaltungstagen kamen Intrepit Karts zum Einsatz. Optimal eingestellt von den Verantwortlichen des MSC Ohlstadt zeigten sich die eingesetzten BEBA Slalom Runner, trotz der überaus hohen Temperaturen und einem weitgehend im Slalom Bereich unbekannten Chassie, von ihrer besten Seite. Konstanz vom ersten bis zum letzten Teilnehmer (jeweils 150 Starter an 2 Tagen) und eine sehr gute Haltbarkeit (Verbrauch nur jeweils ein Satz pro eingesetzten Kart über die komplette Veranstaltung – 4 Wertungsläufe plus 2 Trainingsrunden) waren die Kennwerte des BEBA Slalom Runners die von allen Verantwortlichen bescheinigt wurden. Der Jugendreferent des ADAC Südbayern, Martin Krisam, zeigte sich am Ende der Veranstaltung überwältigt von einer großartigen Veranstaltung. Sein Wunsch, das die Qualifizierten für den BEL in Schleswig ihre Heimat oben im hohen Norden würdig vertreten, wird diese in den nächsten Wochen bis zum Saisonhöhepunkt begleiten.

MSC O 4

MSC O 2

MSC O 1

ADAC Südbayern 1

ADAC Südbayern 2

ADAC Südbayern 3

ADAC Südbayern Klasse 1

Siegerehrung Klasse 1 Südbayrische JKS Meisterschaft 2013

ADAC Südbayern Klasse 2

Siegerehrung Klasse 2 Südbayrische JKS Meisterschaft 2013

ADAC Südbayern Klasse 3

Siegerehrung Klasse 3 Südbayrische JKS Meisterschaft 2013

ADAC Südbayern Klasse 4

Siegerehrung Klasse 4 Südbayrische JKS Meisterschaft 2013

ADAC Südbayern Klasse 5

Siegerehrung Klasse 5 Südbayrische JKS Meisterschaft 2013

 

 

 

 

 

 

 

BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – zu Gast beim ADAC Württemberg

Dienstag, Juli 16th, 2013

Die BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – gastierte am vergangenen Wochenende beim ADAC Württemberg anlässlich des Finals um die Württembergische ADAC Meister Krone 2013 im Jugend Kart Slalom in Heilbronn. Der Ausrichter dieses Finals, der MC Heilbronn, hatte gemeinsam mit den ADAC Organisatoren um Ilona Uebelhoer für ein perfektes Ambiente auf dem Verkehrsübungsplatz mitten in den Weinbergen um Heilbronn gersorgt. Selbst die Vorbereitung auf die kommenden „großen“ überregionalen Aufgaben hätten für die Qualifizierten kaum besser sein können. Es wurde auf Mach 1 Karts und dem BEBA Slalom Runner gefahren – genau der Kombination die auch beim Bundesendlauf in Schleswig zum Einsatz kommt. 120 Fahrerinnen und Fahrer hatten sich in den 5 Klassen für dieses Finale qualifiziert. Sie alle hatten in ihren Regionalserien „Rems-Murr“, „Alb-Donau-Schwarzwald“ und „Unterland-Hohenlohe-Odenwald“ schon überdurchschnittliche Leistungen gezeigt und wurden daher vom ADAC Württemberg Sportleiter Manfred Rückle zu diesem ersten Höhepunkt im Sportjahr 2013 eingeladen. Bei Temperaturen über 30 Grad überzeugten die BEBA Slalom Runner auf beiden Wettbewerbskursen.

ADAC Sportchef Manfred Rückle lobte am Ende einer gelungenen Veranstaltung das Engagement und die Fairness aller Beteiligten an diesem tollen JKS Sportwochenende. Die ADAC Jugendkartbeauftragte aus Württemberg, Elisabet Koch, war „schier aus dem Häuschen“ welch tolle Veranstaltung die junge Generation auf die Beine gestellt hat.

Große Freude herrschte nach dem Bekannt werden der Gesamtresultate beim MSC Bittenfeld, der 5 Fahrer zum Bundesendlauf nach Schleswig endsenden wird. Ein Drittel der Starter des ADAC Württemberg kommt in diesem Jahr von diesem Verein. Vier der 5 BEL Teilnehmer fuhren zudem noch den Württemberger Titel ein (Louis Schreier – Klasse 1, Pascal Conti – Klasse 3, Tim Groth – Klasse 4 und Marco Conti -Klasse 5). Steven Lang als dritter der Klasse 3 komplettiert das Quintett aus Bittenfeld. Einzig konnte der AMC Künzelsau in die Farlance der Bittenfelder eindringen. Die Klasse 2 war fest in Künzelsauer Hand Miguel Löchner errang den Titel und als Vizemeister stand Zeid Tajo auf dem Podest. Riesen Freude herrschte auch bei den Gastgebern des MC Heilbronn, denn mit Nico Chelminiacki (Vizemeister Klasse 1) und Nicolas Mayer (dritter Klasse 2) werden zwei Fahrer die Württemberger Farben beim BEL vertreten. Ebenfalls je zwei Fahrer nach Schleswig senden der MSC Bagnang (Louis Loistl, Vizemeister Klasse 3 und Leon Herr, dritter Klasse 4) sowie der ADAC OC Schwäbisch Hall (Celine Offenbach, Vizemeisterin Klasse 4 und Tobias Konnerth, dritter Klasse 1). Freude gab es auch beim MSC Aalen (Tobias Pohlner, Vizemeister Klasse 5) und beim MSC Aldingen (Timo Schneider, dritter Klasse 5) denn diese beiden Fahrer komplettieren das Württemberger Team für Schleswig.

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Junior Flockis ganz oben – Start/Ziel Sieg in Oppenrod

Sonntag, Juli 7th, 2013
  • GTC: 45  Teams am Start in Oppenrod – Teilnehmerrekord!
  • Junior Flockis vor Live Strip.com und Zehn Gebote
  • MCS Stuttgart siegt im BEBA Cup vor Pixel X und Sensory Minds GP
  • ADAC Masters Champion Tobias Dauenhauer mit GTC Streckenrekord in Oppenrod auf BEBA Sportiv Runner

Die Junioren des MSC Oberflockenbach landeten in Oppenrod beim dritten GTC Race im Jahr 2013 einen Start/Ziel Sieg. Auf den Plätzen zwei und drei gab es ebenfalls Überraschungen. Zweiter wurde das Team Live Strip.com vor den Reglementsmäßig mit deutlichem Zusatzgewicht fahrenden Serienleader „Zehn Gebote“. Eine faustdicke Überraschung hat auch der Zieleinlauf im BEBA Cup zu bieten. Die „Spätzleracer“ vom MCS Stuttgart, so Serienchef Frank Jelinski bei der Siegerehrung im hochsommerlichen nächtlichen Ambiente auf der Stefan Bellof Rennstrecke in Oppenrod, siegten vor dem Braunschweiger Newcomern von Pixel X und dem diesmal mächtig kämpfenden Meisterschaftsführenden Sensory Minds GP. Lediglich 6 Sekunden Vorsprung nach 9 Stunden konnte Sensory Minds GP gegenüber dem bärenstarken LPoint Team ins Ziel retten. Einen Teilnehmerrekord feierte die GTC in Oppenrod, 45 Teams waren am Start einer Top Veranstaltung. Gekrönt wurde dieser Tag vom alles überragenden Tobias Dauenhauer (ADAC Masters Chamipon) der mit den GTC Streckenrekord 57,232 sec. in der 106 Runde eine neue Bestmarke in die GTC Geschichte in Oppenrod schrieb. Bemerkenswert auch die Leistungsdichte in den GTC Teams. 25 Teams lagen am Ende der 9 Stunden mit ihrer Bestzeit innerhalb von 7/10 sec.  Ein Zeugniss welches u.a. auch den eingesetzten Reifen BEBA Sportiv Runner ausgestellt werden kann, die auch diesmal, trotz hochsommerlichen Temperaturen, überzeugten.

Offizieller Bericht folgt !

MSC O Junior 1

Auch der spätere Sieger: Die Junior Flockis auf Pole

Live Strip 1

Live Strip.com auch in der Startaufstellung schon auf dem 2. Platz

Zehn Gebote 1

Die „Zehn Gebote“ mussten sich mit jeder Menge Zusatzgewicht als Leader durchs große Feld kämpfen. Lohn Platz 3

Sensory Minds 1

Sensory Minds GP – das führende Team im BEBA Cup – musste diesmal Platz 3 im BEBA Cup hart erkämpfen.

MCS Stuttgart

MCS Stuttgart (Start Nr. 82) – die „Spätzleracer“ siegen im BEBA Cup

Pixel X

Pixel X (Start Nr. 99) holt Platz 2 im BEBA Cup in Oppenrod

Start

Imposantes GTC Feld beim Start

Spitze unter sich

Die Spitze unter sich – Junior Flockis (34) vor Live Strip.com (83) und Shark Endurance Racing (17)

Box

Hochspannung und Action 9 Stunden lang in der Box – hier das Team LPoint

DK Kartshop 1

Vom Pech verfolgt: Nach einer Top Platzierung im Zeittraining verbrachten die Teams des DK Kartshops sehr viel Zeit in der Box.

Hier der offizielle Bericht von Frank Jelinski (Serienchef)

Weiterer Höhepunkt für die Langstreckenszene

Was für ein Rennen! Nach der Regenschlacht von Cheb folgte das Hitzerennen von Oppenrod und das mit einem Rekordverdächtigem Starterfeld von 45 Mannschaften.
Gerade die Größe des Starterfeldes ließ so manchen Teamchef unruhig werden. Es galt die Tank- und Boxenstopps so zu planen dass man nicht in einen Stau gerät. Außerdem wurden die Fahrer gebrieft sich doch bitteschön etwas zurückzuhalten, damit dem Getümmel auf der Strecke zu entgehen um sich keine unnötigen Reparaturstopps einzuhandeln. Eines vorneweg, die Befürchtungen erwiesen sich als unbegründet. Alle planten ihre Stopps so dass es keine größeren Verzögerungen an der Waage oder Tankbox gab. Auch auf der Strecke ging es gesittet zu obwohl die Leistungsdichte erstaunlich war. Ein Blick auf die schnellsten Rennrunden zeigte dass die ersten 29 Teams innerhalb einer Sekunde lagen!

Trotzdem gab es die Langstreckenüblichen Dramen, die dieses Mal auch die Top-Runner nicht verschonte. Bereits in der ersten Pace-Kart Phase musste Messebau Racing das Triebwerk wechseln. Bei ATW Racing brach die Hinterachse und Honda Spirit handelte sich sehr früh eine Strafe wegen Untergewicht ein. Ungewöhnliche Probleme bei den Top-Teams. Es ging aber auch anders. Das Team 33 vom MSC Oberflockenbach haderte etwas mit dem Speed und fuhr nur die 27. Schnellste Runde. Ruhig bleiben und weiter kämpfen, am Ende sprang der 4te Gesamtrang heraus, lediglich 15 Sekunden hinter dem Zweitplatzierten.

Noch erstaunlicher das GTC Rekordteam, die Zehn Gebote aus Hagen. Seit dem Wechsel auf BEBA-Reifen hadern die Jungs mit ihrem PCR Chassis. Sobald die Temperaturen 20° übersteigen klemmt das Chassis, dazu noch 10Kg Platzierungsgewicht für den Meisterschaftsführenden. Eigentlich müsste das Team bei der Leistungsdichte hoffnungslos hinterherfahren. Die Zehn Gebote aber halten sich aus allem raus, waren nie ganz vorne zu finden und werden am Ende doch als 3ter abgewunken. Eine starke Leistung. Stark auch drei weitere Teams. Live-Strip.com geigte in Oppenrod auf wie zu ihren besten Zeiten, verpasste die schnellste Runde nur um hundertstel Sekunden machte wenig Fehler und fuhr so einen viel beachteten 2ten Platz nach Hause. Lediglich zwei Mannschaften waren einen Hauch besser. Shark Endurance Racing und das MSC O Junior Team. Das am Ende die “Flockies” die Nase vorn hatten war auch ein wenig glücklich, doch in der letzten Rennstunde lief alles gegen Shark. Zunächst sorgte eine Pace-Kart Phase für Hektik und hier machten die Sauerländer einen Fehler der eine Stop&Go Strafe zur Folge hatte. Das MSC O Junior Team war so um 30 Sekunden vorn. Nach Rennende dann der endgültige Knock-out für Shark. 500 Gramm Untergewicht! Die Strafe dafür steht mit 3 Runden Abzug im Regelbuch, worauf man sich auf dem 6ten Platz wiederfand. So siegte das MSC O Junior Team vor Live Strip Racing und den Zehn Geboten. Die Ränge 4 und 5 gingen an den MSC Oberflockenbach Team 33 und Cool Runnings aus Pforzheim. In der Meisterschaft sind die Zehn Gebote erst mal auf und davon. Da alle Verfolger zumindest ein Rennen versiebt haben, beträgt der Vorsprung der Hagener satte 40 Punkte. Hoffnung können sich die Verfolger dennoch machen, da in der zweiten Saisonhälfte fast doppelt so viele Punkte verteilt werden als im ersten Teil und die Zehn Gebote starten weiterhin mit 10Kg Handicap-Gewicht.

ADAC-Trophy & BEBA-Cup Nicht nur an der Spitze ist es spannend, auch in den Klassen geht es dramatisch eng zu. Die Trophy-Klasse gewann in Oppenrod das Team vom MCS Stuttgart II, die einen richtig guten Lauf haben. Als 8ter im Gesamtklassement konnten sie den starken Rookies von H&R HBDL by ATB um 2 Runden hinter sich lassen. Die Siegener mussten eine gebrochene Gasfeder reparieren sonst wäre es noch enger geworden. Starker 3ter und damit beste Saisonplatzierung für die Jungs von Wlen Scorpions vor dem KSF Bosch und den Hausexperten.de II. Pech für zwei Top-Runner in dieser Klasse. Wlen by BPR und die Kartbahn Schleswig mussten in Oppenrod mehr schrauben als ihnen lieb war, so war ein Platz unter den Top 5 nicht möglich.

Im BEBA-Cup hatte überraschenderweise auch eine Stuttgarter Mannschaft die Nase vorn. Das hätte denen so niemand zugetraut. Die zweite Mannschaft vom MCS Stuttgart, liebevoll als „Spätzle-Racer“ bezeichnet, geigte in Oppenrod groß auf. Nicht nur Sieg im BEBA-Cup sondern auch in Schlagdistanz auf ihr Nr.1 Team auf dem 9ten Gesamtrang! Bärenstark. Das gleiche gilt für das zweitplatzierte Team. Die Rookie Mannschaft von PixelX/Braunschweig kreuzte nur Sekunden hinter den Stuttgartern den Zielstrich auf dem 10ten Gesamtrang. Dritter dieser Klasse wurden Sensory Minds aus Offenbach, die damit weiterhin die Tabelle anführen. Nur um Sekunden geschlagen auf dem 4ten Rang die Sinsheimer Mannschaft von LPoint Racing. LPoint musste bei der Jagd auf Sensory Minds aber den nicht vorhandenen „Rückspiegel“ im Auge behalten. Ebenfalls nur um Sekunden zurück feuerte ein neues Team ihr MS-Kart auf dem 5ten Klassenrang und das bei ihrem ersten Einsatz in diesem Jahr. Nachdem man zum Finale 2012 in Wittgenborn das GTC Debüt feierte gelang dieses beeindruckende Ergebnis dem Team von JOS by Belmodi aus Alzenau. Na diese Jungs dürfen ruhig öfter kommen!

Für das nächste Rennen in Templin werden wieder über 40 Teams erwartet, die maximale Starterzahl von 45 Teams dürfte aber schnell erreicht werden. Für das Saison-Highlight, dem Bavarian 24h in Wackersdorf sind mehr Karts zugelassen und damit auch noch einige wenige Startplätze frei.

Frank Jelinski

 

 

(Hoch) Wasserracing in Cheb. BEBA Intermediate Runner bestehen harte Probe mit Auszeichnung.

Dienstag, Juni 4th, 2013

Zehn Gebote triumphieren überlegen in Cheb (Tschechien) beim zweiten GTC Lauf 2013. 34 Teams trotzen den Fluten. H&R HBDL by ATB und Junior Flockies sensationell in top 3. Sensory Minds GP im BEBA Cup erneut vorn. BEBA Intermediate Runner trotzen Wassermassen und plötzlich abtrocknender Strecke mit der schnellsten Rennrunde und einem 12 Stunden Rennen mit Wetterkapriolen ohne Reifenwechsel.

Hier der offizielle Bericht:

12-Stunden-Rennen in Cheb: Die Unglaublichen

Das Team Messebau Racing – Foto: Marco Barth

Cheb zum Sommeranfang 2013 – Seit Donnerstag trainierten die GTC-Piloten auf der eigentlich genialen Anlage nur wenige Kilometer hinter der deutschen Grenze. Aber die Regenmassen, die für eine Jahrhundertflut sorgen sollten, verwandelten die Strecke, Boxen und das Fahrerlager in ein Feuchtgebiet – Der Rennstart stand auf der Kippe.

34 Mannschaften stellten sich der Herausforderung, obwohl der Wetterbericht Schlimmes erahnen ließ. Nach zwei Tagen Regen, Kälte und Wind wollte am Samstag eigentlich keiner mehr so gern noch ein 12-Stunden-Rennen fahren. Alles war nass und klamm, die Vergaser spuckten literweise Wasser aus und sorgten immer wieder für Pace-Kart-Phasen, um die Karts zu bergen.
Wer von der Strecke abkam, versank im Schlamm. Streckensicherung und Rennleitung hatten auch keine richtige Lust mehr. Und dann gab es Teams, die bereits nach einer Rennstunde hoffnungslos zurücklagen, weil die Motoren nicht mehr laufen wollten, Unfälle für verbogene Chassis sorgten oder die Technik einfach streikte. Aufgeben? Dies wäre verständlich gewesen. Es hätte keinen gewundert, wenn so mancher fluchtartig das nasse Element verlassen hätte, um es mit einer warmen Stube zu tauschen. Den Sonntag dann entspannt vor der Glotze zu verbringen, wäre zu verlockend gewesen, doch da kennt man die GTC-Teams aber schlecht: Wenn man zum Beispiel an „Wlen Next Generation“ oder den „DK-Kartshop“ denkt, die so viel schrauben mussten, dass man Gefahr lief, weniger Runden zu schaffen als das Pace-Kart und dennoch nicht zusammenpackt, sieht man wie wahre Langstrecken-Racer ticken. Nicht eines der 34 Teams legte die Waffen nieder. Alle kämpften sich durch die Fluten – egal was kam. Solange sich noch ein einziges Rad dreht, wurde weiter gefahren. Unglaublich!

Unglaublich auch, dass es richtigen Rennsport zu sehen gab. Wer dachte, eine Top-Platzierung zu ergattern, indem er einfach nur durchkommt, lag gründlich daneben. Man musste richtig „angasen“, um es auf das Podest zu schaffen. Am besten gelang dies dem GTC-Rekord-Team, den „Zehn Geboten“ aus Hagen, die damit ihren Vorjahreserfolg aus Cheb wiederholen konnten. Leicht wurde es ihnen aber nicht gemacht.

Das „Zehn Gebote“-Team hat man immer auf der Liste der Sieganwärter, im Gegensatz zu den Neueinsteigern. Wer hätte gedacht, dass mit H&R HBDL by ATB dann ausgerechnet ein Rookie-Team der engste Verfolger war. Das verwunderte nicht nur das gesamte Fahrerlager. Unglaublich war der Speed der neuen Mannschaft aus Siegen. Unglaublich auch, dass eine neue Truppe mit einem ebenfalls neuen Chassis (Cosmic) die Technik im Griff hatte und bei den extremen Bedingungen keine technischen Probleme bekam. Der zweite Platz, was auch den Sieg in der ADAC-Trophy-Wertung bedeutete, war sensationell, wenn man bedenkt, dass das H&R HBDL by ATB-Team erst ihr drittes GTC-Rennen bestritten hatte.

Während das „Zehn Gebote“-Team am Ende drei Runden Vorsprung hatte, tummelten sich von Platz zwei bis acht alle mehr oder weniger in einer Rennrunde. Entsprechend spannend ging es zur Sache. Das Team „Honda Spirit“ aus Offenbach hatte hingegen Pech: Eine halbe Stunde vor Rennende fing auch ihr Twin-Kart an zu stottern und das Team musste tatenlos mit ansehen, wie man vom dritten Platz auf Rang acht durchgereicht wurde. Das „MSC O Junior“-Team „erschwamm“ sich so den dritten Rang, knapp vor „Shark Endurance Racing“, die sich mit einer Sekunde Vorsprung auf ATW-Racing ins Ziel retten konnten. Die ATW-Mannschaft, mit ihrem neuen MG-Chassis, hatten ebenfalls nur eine Sekunde Vorsprung auf den „MCS Stuttgart“, die ihr Mach1-Kart damit auch zum zweiten Rang in der ADAC-Trophy-Wertung steuerten. Drei Sekunden dahinter das Team „Messebau-Racing“ aus Sinsheim.

Unglaublich: Nach insgesamt zwölf Stunden kreuzte dann der Vierer-Verfolgerpack innerhalb von nur fünf Sekunden die Ziellinie! Ein weiterer Rookie enterte die Top-Ten und damit auch den dritten Platz in der Trophy. Die Jungs vom „KSF Bosch“-Team aus Bamberg präsentierten sich stark und konnten dabei noch das „Live-Strip.com“-Team knapp hinter sich halten. Unglaublich: Mit H&R HBDL by ATB, dem MCS Stuttgart und dem KSF Bosch lagen gleich drei Trophy-Teams in den Top-Ten und der Kampf um den vierten Rang in der Trophy war ebenfalls eine Sekundensache. „Wlen by BPR Racing“ aus Osterburken rettete sich knapp vor den „Hausexperten.de II“ aus Wiesbaden ins Ziel.

Extrem gut aufgelegt präsentierte sich der Sieger im BEBA-Cup. Der Auftaktsieger von Hahn gewinnt somit auch in Cheb. Dem „Sensory-Minds“-Team aus Offenbach gelang dies vom 13. Gesamtrang aus. Nebenbei fuhren sie auch noch den Sieg in der Senior-Masters-Klasse ein. „LPoint Racing“ aus Sinsheim und „Ixetic Racing“ aus Bad Homburg sicherten sich die Ränge zwei und drei, vor der „Scuderia Kempten“ und „MBS Racing“ aus Köln.

Alle Mannschaften, die es nicht auf das Podest geschafft haben, fuhren dennoch als Gewinner nach Hause. Sie haben es geschafft, den Fluten getrotzt, bei der Kälte ausgehalten und den inneren Schweinehund besiegt. Von diesem Rennen werden die Teilnehmer wohl noch lange sprechen. Unglaublich!

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BEBA Long Runner beim legendären 24 Stunden Rennen auf Mallorca erfolgreich eingesetzt

Montag, Mai 20th, 2013

Das Team BKS Racing aus Luxemburg landete auf der Rennstrecke in Can Picafort (Mallorca) einen Start,- Ziel Sieg beim 24 Stunden Klassiker. Erstmals wurden alle 390 ziger Karts in dem zugunsten der Peter Maffay Tabaluga Stiftung ausgetragenen Rennklassiker mit BEBA Long Runner Reifen ausgerüstet. Paul Dravenau (Rennorganisation) und sein Team vertrauten nach den Erfahrungen der letzten GTC Saison erstmals dem BEBA Reifen. Sie sollten am Ende genau richtig liegen mit ihrer Entscheidung. Trotz bereits enorm hoher Außentemperaturen auf der Ferieninsel bereits im Zeittraining und am ersten Renntag gab es keinen einzigen Reifendefekt im gesamten Rennverlauf. Mehr noch: Bei so manchem Team war die schnellste Rennrunde noch nach über 23 Stunden und 1450 Runden möglich – ein Beleg für die Konstanz des Reifens. Einhellige Meinung der verantwortlichen Mechaniker nach Rennende war: Wenn alles gut läuft sind sogar nocheinmal 24 Stunden mit den Reifen möglich und das auf höchsten Niveau. Selbst im nächtlichen Regen war so mancher überrascht von der Performance des BEBA Reifens.  Ein besseres Kompliment konnte es für das anwesende BEBA Team nicht geben.

Rennsczene aus der ersten Stunde

Rennszene aus der ersten Stunde

24 Stunden Mallorca zugunster der Peter Maffay Tabaluga Stiftung

24 Stunden Mallorca zugunsten der Peter Maffay Tabaluga Stiftung

Das Team der Organisation (stehend links Paul Dravenau)

Das Team der Organisation (stehend links Paul Dravenau)

 

Startaufstellung

Startaufstellung

Die Sieger 2013 BKS Racing aus Luxemburg

Die Sieger 2013 BKS Racing aus Luxemburg

Positionskampf in der Rennmitte

Positionskampf in der Rennmitte

Auch das Pace Car musste in 24 Stunden so manche Runde drehen

Auch das Pace Car musste in 24 Stunden so manche Runde drehen

 

Sieg ! Das BKS Team auf der Ehrenrunde

Sieg ! Das BKS Team auf der Ehrenrunde

Sax Racing Leipzig ... unfreiwilliger Boxenstop beendet. Platz 4 ein Top Resultat nach technischem Defekt.

Sax Racing Leipzig … unfreiwilliger Boxenstop beendet. Platz 4 ein Top Resultat nach technischem Defekt.

Hier ein erster Team Bericht:

SFG fuhr auf Mallorca ein tolles Rennen

Erstellt 13.05.2013

Mit der Startnummer 21 fuhr die SFG von Startplatz 17 auf den 9. Platz vor.

Sie rissen die Arme hoch und jubelten, als Schlussfahrer Danny Brink nach 24 Rennstunden das Kart mit der Nummer 21 über die Ziellinie steuerte. Als Neuling und mit der jüngsten Mannschaft überhaupt fuhr die SFG Schönau bei den „24h“ von Mallorca auf der Bahn in Can Picafort einen tollen 9. Platz unter 21 Teams heraus. Teamchef Andre Weber: „Damit hatten wir überhaupt nicht gerechnet, denn wir wollten eigentlich nur nicht Letzter werden – und viel Spaß haben.“

Spaß hatten die zehn Fahrer der SFG wirklich, denn die 1100 Meter lange Bahn war schnell und anspruchsvoll. Die baugleichen Karts waren vor der Qualifikation ausgelost worden und durften nur geringfügig geändert werden. Für die Technik im Team waren Klaus Müller, Sebastian Lenzen und Frank Blotzheim zuständig, führten auch bei den Tankstopps Regie und überprüften den Reifendruck – enorm wichtig.

Eine ganz wichtige Entscheidung fiel bereits vor dem Start: Ben Becker (Blankenheim), eigentlich nur als Ersatzfahrer vorgesehen, wurde kurzfristig als zehnter Fahrer ins Team genommen. Und kaum zu glauben: Er fuhr das Rennen seines Lebens und zudem sogar noch die schnellste Runde im Team, es war genau Runde 1453.

Schon im Training zeigte sich, dass die SFG bei ihrer Premiere auf Mallorca etwas Lehrgeld zahlen sollte. Viele der 21 Teams waren hier bereits viele Jahre gefahren, wussten aus Erfahrung, wie die Spur einzustellen war und wie der Reifendruck bei Hitze oder kühler Nacht sein muss. Diese Erfahrung fehlte der SFG völlig, so war es auch keine Überraschung, dass man im Training als 17. in die Startaufstellung fuhr.

Doch auf diesem Platz blieb man nicht lange und das lag nicht zuletzt an den jüngsten Fahrern im Team. Danny Brink hatte den Start gefahren und übergab an Platz 13 liegend an die Youngster Marwin Roeder, Tobias Müller, Moritz Blotzheim und Ben Becker. Kaum zu glauben: Plötzlich lag man sogar kurz auf Rang sechs. Intern kämpfte man um die Bestzeit, die sich zunächst Ben Becker holte, dann Yanik Klose und schließlich Danny Brink. Doch eine halbe Stunde vor Rennende jagte der 14-jährige Ben Becker ihm die Bestzeit mit 53,2 Sekunden wieder ab. Selbst der alte Rennfuchs Klaus Müller lobte: „Der Ben hat das Rennen seines Lebens gefahren.“

Unzufrieden war Michael Milz: „Ich müsste eine Sekunde schneller sein, weiß aber nicht, wo ich die Zeit liegen lasse.“

Nach zehn Stunden war die SFG wieder auf Platz zwölf zurückgefallen, als die Dunkelheit anbrach, gab es Probleme mit den Rückleuchten, was aber schnell gelöst wurde. Es wurde richtig dunkel rund um die gut ausgeleuchtete Rennbahn. Müller, Blotzheim und Becker (weil noch keine 16 Jahre alt) durften nachts nicht fahren. Und als dann Kevin Kurth unterwegs war, begann es zu regnen. Doch Kurth meisterte die Situation hervorragend. Im Morgengrauen lagen die Schönauer auf Rang zehn. „Wenn wir diesen Platz halten könnten, wäre ich sehr zufrieden“, sagte Andre Weber.

Kurz danach hatte man Rang neun erobert, aber um diesen Platz gab es einen harten Kampf gegen ein russisches Team. Einige Stunden wechselte man sich ab, bis als vorletzter SFG-Fahrer der 14-jährige Ben Becker ins Lenkrad griff und eine schnelle Runde nach der anderen hinlegte. Becker holte den Russen schließlich zwei Runden ab und sicherte so den 9. Platz.

Einer der ersten Gratulanten war Helmut Kalenborn, der neunfache Balearenmeister (Bergrennen): „Was die Schönauer hier gegen routinierte Teams geleistet haben, ist enorm. Vor allem die jungen Fahrer haben mir mit ihrer Unbekümmertheit gefallen.“

Kaum war Danny Brink über die Ziellinie, da knallten auch schon die Sektkorken und das ganze Team bekam Blumenkränze umgehängt. Kfz-Meister Frank Blotzheim (Firme

nich) hatte nur noch einen Wunsch: „Schlafen.“ Er hatte die ganze Nacht durchhalten müssen. Und Klaus Müller (TM Motorsport) war erschöpft: „Das ist schon an die Nerven gegangen. Ich habe bis zur letzten Sekunde gezittert.“ Die SFG schaffte 1487 Rennrunden, lag 23 Runden hinter dem Siegerteam

Lob gab es für den Veranstalter. „Das war alles auf hohem Niveau, es war eine sehr faire Veranstaltung“, sagte SFG-Chef Weber, der eins herausstellte: „Wir haben uns als Team gezeigt.“ 34 Personen umfasste die Gruppe der SFG, die Hälfte flog bereits am Samstag nach dem Rennen heim, die andere Hälfte feierte den 9. Platz ausgiebig und blieb noch in „Malle“. Sieger der „24h“ wurde ein Team aus Luxemburg, das von der ersten Rennminute an geführt hatte.

Die Fahrer der SFG: Moritz Blotzheim, Ben Becker, Danny Brink, Michael Gittmann, Daniel Hupp, Yanik Klose, Kevin Kurth, Michael Milz, Tobias Müller, Marwin Roeder.

Messebau Racing beim ersten GTC Lauf vorn, Sensory Minds GP erster Gesamtführender im BEBA Cup

Montag, Mai 20th, 2013

Über 40 Teams waren beim Saisonauftakt 2013 der GTC in Hahn/Hunsrück am Start. Nach 12 Sunden hatte das Team Messebau Racing die Nase vorn. Nach einem Patzer in der ersten Rennphase holte der Titelverteidiger  „Zehn Gebote“ nach einer grandiosen Aufholjagd noch den dritten Platz. Erster Gesamtführender im neu geschaffenen BEBA Cup sind die Jungs von Sensory Minds GP. Auch in diesem Jahr wird die German Team Callenge (Deutsche Langstrecken Team Meisterschaft) auf BEBA Sportiv Runner gefahren. Als Regenreifen stehen die BEBA Intermediate Runner bereit.  Hier der offizielle Rennbericht:

Kaiserwetter, Rekordstarterfeld mit 40 Teams und über 160 Fahrern, keine Unfälle und ein spannendes 12h Rennen. So präsentierte sich die ADAC-GTC Langstreckenserie zum Saisonauftakt in Hahn.

Einen perfekten Start erlebte auch das Messebau Team aus Sinsheim. Mit ihrem MS-Chassis gelang ihnen die Pole, schnellste Rennrunde und ein ungefährdeter Sieg, nachdem einer (von vielen) Hauptkonkurrenten bereits vor dem ersten Tankstopp mit staubtrockenem Tank auf der Strecke strandete. Die Zehn Gebote aus Hagen ließen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen. Mit über 5 Runden Rückstand und auf die 34te Position zurückgefallen, spielte das GTC-Rekordteam ihre ganze Routine aus und kletterte Stunde um Stunde Richtung Top-5. Endstation war dann der starke 3.Platz. Honda Spirit war nicht mehr einzukriegen, dafür präsentierten sich die Offenbacher zu stark. Das man nicht mehr Druck auf das siegreiche Team der Messebauer ausüben konnte, lag auch daran, dass man am Freitagabend kurzfristig auf das Vorjahres „Twin-Chassis“ zurückgreifen musste, da bei dem neuen MS-Honda 390 das Triebwerk muckte.

Apropos Chassis, noch nie gab es in der 16-jährigen GTC Geschichte so eine große Chassis Vielfalt. Die Cool Runnings / Pforzheim brachten ein Birel an den Start und wurden auf Anhieb 5ter. Die Scuderia Nove Rosso feuerte ihr Mach1 auf den 4. Rang und hätte ATW Racing in der Schlussphase nicht Kettenprobleme bekommen hätten die Jungs aus Reichartshausen ihr neues MG-Chassis unter die ersten 3 bringen können. Ebenfalls neu dabei die Kosmos Karts vom DK-Karshop, das CRG von Költgen Motorsport, das Tecno der Kartbahn Schleswig, ein EA von MBS, das Cosmic von H&R, gleich 3 PCR und eine ganze Armada von MS Karts. Dies führte zu einem fantastischen engem Fight von Platz 3 bis Platz 12 im Gesamtklassement. Nach 9 Rennstunden durften sich noch fast ein Dutzend Teams Hoffnung auf Platz 3 machen! Unter diesen Bedingungen zählt schon ein Platz unter den Top-Ten zu einer starken Leistung. Das dies in Hahn auch 2 Mannschaften aus der ADAC Trophy (Semi-Professionelle Teams) gelang spricht für deren Leistung. Hier konnte Honda Spirit II in der Schlussphase noch die Top-Motivierten Jungs vom MCS Stuttgart abfangen, nachdem die Stuttgarter sich mit einer verendenden Kupplung mit stumpfen Waffen kämpfen mussten. Trotzdem gelang, mit P7 und P8 im Gesamtklassement, beiden ein genialer Saisonstart. Der dritte Rang in der Trophy ging an die Wlen by BPR Mannschaft aus Osterburken, die sich, bis zu einem Radverlust in der ersten Rennhälfte, immer in den Top-Ten tummelten!

Die neu geschaffene Klasse des „BEBA-CUPS“ (Pro-Amateure und Neueinsteiger) wurde sichere Beute von Sensory-Minds aus Offenbach, die schlussendlich mit 2 Runden Vorsprung auf die Rookies von PixelX-Racing / Braunschweig gewannen, und das auch noch auf dem 14ten Gesamtrang!!. Das Podium vervollständigte LPoint Racing aus Sinsheim.

Die 3h Senior Masters gewann in Hahn das Wlen Scorpions Team vor Lpoint Racing und MBS Racing (Köln) Hier gab es mit 11 Teams ebenfalls einen neuen Nennungsrekord.

In der 3h Junior Trophy gelang dem MSC O Junior Team ein glänzendes Comeback. Die Odenwälder gewannen nicht nur die Junior Trophy vor dem MSC Osnabrück und der Kartbahn Schleswig sondern taten dies auch noch als Gesamtführender des Hauptrennens! Wehe wenn die MSC O Youngster demnächst das ganze Rennen bestreiten, dann gäbe es über ein Dutzend Sieganwärter in der GTC.

Frank Jelinski