Archive for the ‘Rennberichte’ Category

ADAC Kart Yougnster Cup – Dreikampf an der Spitze elektrisiert – Doppelsiege für Kistner und Karnik ! Julian Trenkel führt nach 4 zweiten Plätzen weiterhin das Gesamtklassment an.

Samstag, August 8th, 2015
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Julian Trenkel, MSC Mühlheim

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Kevin Kistner, MSC Sachsenhausen

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Conner Karnik, MSC Lahn Eder

Waldeck-Frankenberger Kart Connection rockt den Youngster Cup, so könnte man das Rennwochenende des Kart-Youngster Cups auf der Kartbahn in Fulda-Dietershausen umschreiben, denn Kevin Kistner (MSC Sachsenhausen) und Conner Karnik (MSC Lahn Eder) fahren jeweils einen Doppelsieg ein. Julian Trenkel (MSC Mühlheim) allerdings erweist sich als ganz harter Bocken für die beiden, der nicht so einfach zu knacken ist. Seine Konsdanz (4 x Platz 2) lässt ihn weiterhin von der Spitze des Gesamtklassments grüßen, aber Kevin Kistner rückt näher und näher. Pech für Conner Karnick, bei seiner Aufholjagd bricht eine Runde vor Schluss in Führung liegend, sein Achsschenkel und spült ihn fast noch aus den Punkterängen und damit schon frühzeitig aus dem Titelrennen. Von ganz hinten muss er im Lauf 2 das Rennen aufnehmen während die Konkurennten vorn weg fahren. Unerbittlich kämpft er sich noch auf Platz 4 nach vorn und sichert so wichtige Punkte für das Gesamtklassment. Lediglich 8 Punkte trennen Kevin Kistner jetzt nur noch von der Spitze, da darf sich Julian Trenkel in den verbleibenden 4 Läufen in Hagen und Wittgenborn keinen Patzer leisten. Bei 14 Punkten Rückstand auf Julian Trenkel muss Conner Karnik auf Patzer der Konkurrenten hoffen und selbst alles auf Angriff setzen. Spannung pur, auch für Oliver Brauer den Beauftragten des ADAC Hessen Thüringen, der eine super spannende Saison begleitet. Elias Eise vom KV Oppenrod und Dean Mussenbrock vom Fuldaer AC scheinen am Ende der Saison noch genug Körner zu haben, um den Kampf ums Podest nochmal aufnehmen zu können. Für Leon Markus Schmitt (MC Eisenach), Dustin Reeg (MSC Rodenstein), Maximilian Pezold (MSC Mühlheim) und Niclas William Güttig (MC Eisenach) kann das Ziel in den letzten 4 Läufen nur noch lauten so viele Punkte wie möglich einzufahren und dem Führungstrio an der Spitze mit guten Leistungen ordentlich einzuheizen. Einen sehr guten Eindruck machen auch die BEBA Race Runner BBB KYC. Von Verschleißerscheinungen weit und breit nichts zusehen und Rundenzeiten auf einen sehr guten Niveau, so konnte auch das anwesende BEBA Team den Renntag in Fulda- Dietershausen genießen.

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Der Start

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Die Vorentscheidung? In Führung liegend bricht Conner Karniks Achsschenkel (vorn links im Bild). Die Konkurrenz zieht unerbittlich vorbei. Kevin Kistner und Julian Trenkel nutzen ihre Chance.

 

 

 

ADAC Kart Slalom Bundesendlauf 2015 – Heiße Phase der Qualli befindet sich am Siedepunkt …. BEBA Team begeistert !

Samstag, August 8th, 2015

Südbayern 02     Südbayern 01

Noch genau 8 Wochen, dann ist der große Tag gekommen. ADAC Bundesendlauf im Kart Slalom 2015 ! Nohra, die Endstation aller Träume – das Ziel – hier soll der große Wurf gelingen. Fastzination Kartslalom, Hochspannung pur, Emutionen, Sieger und Platzierte, Organisatoren in voller Anspannung … was will man mehr – Jugendsport in seiner vollen Blüte. Die heiße Phase der Qualli ist auf dem Siedepunkt. In allen ADAC Regionalverbänden wird um die begehrten Tickets nach Nohra regelrecht gefightet. Hundertstel Sekunden entscheiden nach zum Teil 4 fastzienierenden Läufen. Schier unglaubliche Aufholjagten, die mit Erfolg gekrönt werden und den schon sicher verloren geglaubten Startplatz doch noch zurückbringen. Wer tritt die Reise an nach Nohra, um sich und seinen Regionalverband zu präsentieren? Wer sind die großen Favoriten? Wer muss all seine Träume schon in der Qualli begraben? Wer zeigt die besten Nerven, die Coolness? Bei wem kippt der Pylon zum ungünstigsten Zeitpunkt des Jahres überhaupt? Hält das Wetter? Bitte, bitte keine Kapriolen, dann kann der doch so sicher geglaubte Qualliplatz urplötzlich in Gefahr geraten. Fragen über Fragen ! Die Zeit ist reif, sie ist gekommen …. um Antworten auf diese vielen Fragen zu erhalten. BEBA ist dabei wenn die Emutionen ihren Höhepunkt erreichen. Einen kleinen Vorgeschmack auf das was uns dann in Nohra erwartet, zeigen wir ihnen hier in einigen Bildimpressionen der Qualli 2015. Das BEBA Team ist begeistert von dem was sich in der Qualli abzeichnet. Der ADAC Hessen Thüringen, mit seinem Orga Team um Hilmar Mohr, kann sich freuen auf ein top besetztes Finale 2015 in Nohra auf das ganz Kart Slalom Deutschland schauen wird.

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Simmern 07

Simmern 06

Simmern 02

Ilsfeld 01

 

Boxengeflüster in Cheb – Alles Kuriose rund ums Super Race Weekend in Cheb (CZ)

Sonntag, August 2nd, 2015

Was uns sonst noch aufgefallen ist rund um das SRW in Cheb:

…dass unserem Pace-Kart Fahrer Bernd bei einem Einsatz der Motor des Pace-Karts verstarb. Schnell konnte er das Triebwerk wieder zum Leben erwecken und startete eine Aufholjagd, bei der er leider das führende Kart der #79 torpedierte. Bisher gab es das in der GTC nur andersherum. Der Bernd schaute danach auch etwas bedröppelt, hatte aber Glück das die #79 nach dem Treffer keinen Reparaturstopp einlegen musste.

..dass es seit langem mal wieder eine Startverzögerung gab. Beim Vorstart zum Rennen2, Le Mans Start, erwies sich der Platz für die Startaufstellung als etwas zu klein, worauf das ganze Feld noch einmal um 30 Meter weiter vorn platziert werden musste.
…dass beim Qulaifying zum Rennen 2 (GTC-Tennis Match) Walter Bangard von H&R mit einer Becker Rolle glänzte und auch andere Teilnehmer beinahe einen Rettungseinsatz ausgelöst hätten. Zum Glück blieb es nach mehreren Überschlägen bei Hautabschürfungen. Auch die Befürchtung dass manche Teilnehmer von Tennisbällen niedergetreckt werden erwies sich als unbegründet. So konnte das Tennismatch auch ohne Helm ausgetragen werden.

..dass der Sieger des GTC Tennis Match, der WGKC, tief in Trickkiste griff. Nachdem sie die ersten Vorkämpfe als Anschauungsmaterial nutzten, wurde flugs die eigens dafür mitgebrachte Tennisausrüstung ausgepackt und zum „Geheimtraining“ hinter dem Bistro genutzt. Derart trainiert traten Sie dann zu ihrem Quali an und gewannen diese locker. Well done WGKC.

..dass laut WDW Teamchef, sich die beiden Karts der Nordbadener wohl der IG-Metall angeschlossen haben. Die beiden Mach1 stellen grundsätzlich am Samstag und Sonntag die Arbeit ein.

…dass die #75 der Cool Runnings in Cheb wieder zu alter Form auflief. Leider wurden diese dann Opfer der neue Re-Start Regelung. In dem Getümmel des Re-Starts wurden die Jungs in Führung liegend torpediert und durften anschließend das neue Chassis mit dem groben Vorschlaghammer bearbeiten.
…das es MBS Racing ähnlich erging, als man im Rennen 3 noch nicht einmal 1 Runde schaffte. Auch dieser Rahmen war arg in Mitleidenschaft gezogen und eine Reparatur vor Ort nicht möglich.

…dass es bei dem KSF Bosch andere Gründe gab die einen Start im abschließenden 3h Rennen am Sonntag verhinderte. Trotzdem gelang den Bambergen der Sprung aufs Treppchen. Der KSF Bosch wurde noch 5ter in der Gesamtwertung aller 3 Cup-Rennen.

..dass dieses eine Mal nicht die Youngster für Abwechslung beim Welcome Grill am Donnerstag sorgten. Nein, in Cheb war es die erfahrenen Hasen mit mehr als 113 Rennen auf dem italienischen Buckel, die für eine nächtliche Wasserschlacht in der Partyzone sorgten. Die dort geschossenen Bilder der „Miss-Wet T-Shirt, dürfen in keinem Fall veröffentlicht werden!

…das mit Andrea Pangano der Berteiber der Italienischen Kart Langstreckenmeisterschaft bei Sensory Minds GP ins Lenkrad griff. Bei dieser Gelegenheit gab es Gespräche über gemeinsame Veranstaltungen mit der GTC. 2016 werden 2- 3GTC Teams bei einem 24her in Italien satrten. Gefahren wird dort mit PCR / V2Briggs Leihkarts die mit Licht ausgestatten sind.

…das eben jener Andrea sich um ein Haar eine Zeitstrafe eingehandelt hätte. Funkspruch von der Waage an die Rennleitung: „Sensory Minds hat einen falschen Fahrernamen in das Protokoll eingetragen. Die haben „Andrea“ angegeben obwohl das nie und nimmer ein Mädel war das hinterm Lenkrad saß!“ Zum Glück konnte diese „Verwechslung“ noch vor einer schwarzen Flagge aufgeklärt werden.

..dass dank einiger Innovationen nach einer Pace-Kart Phase die Strecke wieder blitzsauber ist. Das Pace-Kart verfügt neuerdings im Frontbereich über sogenannte „Bürstenschürzen“ die nicht nur den Anpressdruck erhöhen sondern auch gleich die Strecke fegen.

…das ein Leikkartrennen am Freitagabend schon nach 1 Runde unterbrochen werden musste. Bahnbetreiber Milos musste den Piloten (alle aus der GTC) erst seine Sichtweise vom vernünftigen Umgang mit seinem Material erklären.

German Team Championship GTCs Foto.
German Team Championship GTCs Foto.
German Team Championship GTCs Foto.
German Team Championship GTCs Foto.


Die Unglaublichen des BEBA Cups !

Sonntag, August 2nd, 2015

11225401_769694193158340_237584326915457147_nDas ist das Paradebeispiel für alle Neueinsteigern bei denen es momentan noch nicht so toll läuft. Im letzten Jahr startete die Motorsportanlage.de als Rookie in der GTC. Na ja, es gab schon bessere Neueinsteiger. Am Ende, nach vielen kleinen und größeren Problemen landete man auf dem 8.Rang des BEBA-Cups 2014. Als bestes Einzelresultat stand ein 4ter Cup-Platz beim Bavarian 24h zu buche. Und damit ging es in die 2te Saison für die Motorsportanlage.de.

Nach P3 zum Saisonauftakt folgten 2 Siege in Oppenrod und Templin, Tabellenführung, alles im Lot, wie im Märchen!

Kurz vor Cheb dann die Hiobsbotschaft. Die Motorsportanlage (Indoorhalle vom Teamchef Frank Kruscha) brannte bis auf die Grundmauern nieder. Damit war die GTC natürlich erstmal Nebensache und stand zwangsläufig auf der Kippe, obwohl das GTC Material in einer unbeschädigten Nachbarhalle alles gut überstanden hatte. Die Marktzeulner brauchten nicht lange überlegen, entschieden sich für etwas Ablenkung von dem Desaster und packten ihren Transporter für die Reise in das benachbarte Cheb.

11760297_769695183158241_3798423929400908720_nQualifying.
Die #46 hatte wohl noch eine „Rauchgasbefeuerung“ verbaut. Die Jungs feuerten ihr MS Kart auf den 3. Gesamtrang! Das ist auch noch keinem Cup-Team gelungen. Derart beflügelt ließen die Jungs die Saisonsiege 3,4 und 5 folgen!! Keinerlei Probleme, keine Zeitstrafen und lediglich einen Boxenstopp etwas zu früh geplant. Unglaublich, gegen 11755931_770439669750459_2885751026297750342_ndie Motorsportanlage war in Cheb kein Kraut gewachsen. Selbst die „erfahrene“ Mannschaft von „Die 90“ kämpfte vergeblich, konnte aber mit 2 x P2 und 1xP10 den 2.Cup Rang absichern. Immer besser in Schwung kommen die Ghost Buster. Obwohl sie im Rennen 3 kurz vor Schluss noch unsanft abgeräumt wurden sichern sich die Sauerländer den 3. Cup Rang vor den Jüngsten vom MSC Oberflockenbach die ihre 36 gleich 3 Mal weit vorn ins Ziel bringen konnten.

11703331_986266114728810_3537544803668542016_n Dies gelang eigentlich auch dem KSF Bosch. P2 im Rennen1 und P5 im 6h Rennen und das obwohl sie 2 Runden vor Schluss ein Rad verloren und auf der Geraden ausrollten. Aber dieser Radverlust löste noch mehr als eine Gelbphase aus. Anscheinend war man sich intern dann nicht mehr grün. Unfall in Oppenrod, Rahmenbruch in Templin und nun das Rad verloren. Eine Härteprüfung für jeden Teamzusammenhalt, zumal die #20 bei jedem Rennen ganz weit vorn im Gesamtklassement zu finden war. Wie dem auch sei, obwohl der Schaden in Cheb ein Witz war (3 x neue Stehbolzen am Radträger) packte das Team zusammen und trat die Heimreise an. Lediglich Teamchef Lothar Wittek weilte am Sonntag noch in Cheb, verpasste aber auch die Siegerehrung bei der es noch den Pott für den 5.Rang abzuholen galt. Bleibt zu hoffen dass sich diese „pfeilschnelle“ Truppe möglichst rasch wieder zusammenraufen kann, schließlich ist die GTC ein Teamsport in dem man zusammen gewinnen aber auch verlieren können sollte.

MBS Racing auf P6 im Gesamtklassement hätte den KSF Bosch noch abfangen können, hatten aber bereits in der 1.Runde des Sonnatgsrennens einen verbogenen Rahmen zu beklagen, der vor Ort nicht mehr gerichtet werden konnte. Auf P7 folgte die starke Premiere von KSR by Schnitzelalm, die  das 6h Rennen sogar auf P6 beenden konnten. Das Curto Junior Team, die Scuderia Junioren und Format Racing beschließen dann die Top-Ten von Cheb, in dem 15 Cup Teams an den Start gingen.

Senior Masters : 4 tes Rennen, 4 ter Sieger – diesmal Cool Runnings vorn !

Sonntag, August 2nd, 2015

11752641_10153091020843214_6791970575076521813_nKurioses gibt es aus der Seniormasters zu berichten. Nach 1 Rennstunde fehlten gleich 3 Senior-Teams. Dies hatte aber auch taktische Gründe. Während bei Curto Racing die „alten Herren“ nach einem technischen Defekt, für die die Aufholjagd die jüngeren hinters Lenkrad beordert wurden, rollte MBS Racing schon nach einer Runde in Box und musste zusammenpacken. In der Startrunde hatten die Kölner nach einem Unfall ein irreparables Chassis zu beklagen. Bei Honda Spirit lag die Situation anders. Hier wollte man unbedingt in die Top-Ten des Gesamtklassements vorstoßen, worauf man sich nach dem zweiten Fahrerwechsel entschied, wieder die jüngeren in das Cockpit zu bitten.

Aus dem Dreikampf um den Seniormaster Sieg, Honda Spirit mischte mal locker vorne mit, wurde dadurch ein Zweikampf zwischen Cool Runnings und BPR Racing.

11813476_709590215837854_8819489507898384939_nFür die Cool Runnings, am Samstag arg gebeutelt, lief es nun wesentlich besser. Im Ziel durften sie sich über eine Runde Vorsprung auf BPR Racing II freuen. Diese wiederum gerieten noch unter Druck von der zweiten Shark Endurance Mannschaft, die im Ziel nur 8 Sekunden hinter BPR lagen. P4 ging dann an das zweite Team der Messebauer vor Sensory-Minds GP aus Offenbach.

Damit gab es in den vier Senior-Masters Läufen mit dem MSC Osnabrück, Curto Racing, BPR II und den Cool Runnings auch vier verschiedene Sieger.

MSC O Slalomracer holen die Junior Trophy in Cheb. Saisonsieg Nr. 2 unter Dach und Fach.

Sonntag, August 2nd, 2015

11224217_769693236491769_6078326506280615676_nMit einem deutlichen Sieg für die Odenwälder endete die Junior Trophy in Cheb. Die in diesem Jahr heiß umkämpfte Nachwuchsmeisterschaft der Langstreckenpiloten sah bisher in drei Rennen drei verschiedene Sieger. In Cheb hat es die #35 geschafft, als erstes Team den 2.Saisonsieg zu feiern.

11813489_788335971272375_996523547844539508_nMit einer Runde Rückstand auf die Slalomracer wurde das Siegerteam aus Templin, die Junioren der Scuderia Nove Rosso, in Cheb Zweiter. Auch für Format Racing aus Ostfildern ist der Bann gebrochen. Bereits zweimal, in Hahn und Templin, verpassten sie das Treppchen knapp und landeten auf P4. Nun endlich der Schritt auf das Siegerpodest nach einer starken Fahrt auf P3.
Knapp verpassten dies die Junioren von Curto Racing mit P4, womit sie aber die in Cheb stark drängelnden Youngster der MSC O Junior Racer mit nur 5 Sekunden Vorsprung aufhalten konnten.
Die weiteren Plätze gingen dann die WDW Junioren vor dem WGKC II (Auftaktsieger in Hahn) und WDW Racing.

ADAC Trophy – so lief es in Cheb (CZ)

Sonntag, August 2nd, 2015

1610974_769693486491744_2891454990912109241_n-Siehe Bericht vom Gesamtklassement-

So könnte man die Rückschau auf Cheb kurz und schmerzlos abhandeln. Da braucht eigentlich keiner mehr eine Trophy-Wertung, oder? In den letzten Jahren gelang es immer Mal einem Team in die Top-5 vorzustoßen, in diesem Jahr sind die Trophy Teams Stammgast auf dem „Gesamtpodium“ Das Feld ist so eng zusammengerückt, das schon ein wenig Zusatzgewicht oder ein kleines Problemchen reicht um das Establishment aus den Top-Ten zu verbannen. Dazu kommt, dass gleich 2 Mannschaften vom MSC Oberflockenbach (33&34) nicht oder nur sporadisch antreten können. Die Hauptsache ist aber, das die Trophy-Teams nicht nur schnell unterwegs sind, sondern auch immer weniger Fehler bei der Taktik und Strategie machen. Bei einer Distanz von 3 oder 6h und dementsprechenden wenigen Boxenstopps, können die „Erfahrenen“  auch nicht mehr dagegenhalten wenn bei Ihnen eine Kleinigkeit schief gelaufen ist, gerade wenn man (wie in Cheb) die Pace-Kart Phasen an einer Hand abzählen konnte.

11755708_10204087841788943_362744369681577911_nEs fing in Cheb mit dem Quali an. Dort brannten beide Schnitzelalm Team in die erste Startreihe. Mit HTP auf P7, PixelX auf P9 und Euroracing auf P10 ging die Hälfte der Top-Ten an die Trophy Mannschaften. Was in den 3 Rennen folgte war nun die ganz große Nummer der Scuderia Nove Rosso. Zwei Siege und ein 3. Trophy Rang bedeutete ganz locker den Gesamt und Trophy-Sieg. Das Schnitzealm Racing Team brachte beide Mannschaften auf die Plätze 2 und 3 und war damit die nächste große Überraschung des Wochenendes. Über die Konstanz (P7, und 2x P6) holten sich die Euroracer den Gesamtplatz 4 in der Trophy. Nur knapp dahinter dann PixelX aus Braunschweig. Der Trophy-Tabellenführer hatte vor allem das 6h Rennen verwachst (P14) konterte dann aber mit einem Sieg im abschließenden 3h Rennen. Die weitere Reihenfolge lautete dann P6 für die MSC O Slalomracer vor dem http Kart Team, WGKC II, BPR Racing und die Hausexperten.de II

11781602_10153091013028214_4184960211237251886_nBPR hatte sich mehr erhofft von Cheb, schließlich konnte man im Vorjahr für eine große Überraschung sorgen in dem man das 6h als Gesamtführender beendete. Auch für Curto Racing (P12) und Euroracing by Autoservice ok (P13) lief nicht alles wie gewünscht. Bei Born4 Racing ist man für einen kleinen Lichtblick (P10 im 6h Rennen) schon dankbar. Die haben wirklich ein Seuchenjahr und mussten erneut als erste Mannschaft im Rennen1 ihr Triebwerk wechseln.

Bleibt die Frage was den Trophy-Teams noch fehlt um sich auch dauerhaft in der Top Liga festzusetzen? Das ist genau die Schwierigkeit aller Teams. Eine starke Leistung nicht nur zu wiederholen, sondern auch über das gesamte Jahr, Rennen für Rennen, mit immerhin gesamt 81 Rennstunden immer wieder zu bestätigen. Dieses Kunststück, dann auch noch mit den „Strafgewichten“,  blieb bisher den GTC Top Teams vorbehalten. Dazu darf sich die Scuderia Nove Rosso dann ab 2016 auch offiziell wieder zählen. Mit dem Gesamtsieg in Cheb ist der Aufstieg in die Top-Liga jetzt schon in trockenen Tüchern, auch wenn man am Ende die Trophy-Meisterschaft verpassen sollte.

Super Raceweekend in Cheb (CZ) – Scuderia Nove Rosso überragend ! Erstes Regenfreies Rennen der Saison 2015!

Sonntag, August 2nd, 2015

Überragende Scuderia Nove Rosso beim Super Raceweekend in Cheb

11796409_769693679825058_1120743482377878121_n113 GTC Rennen hatte die Scuderia Nove Rosso aus Berlin bis zum SRW in Cheb absolviert. In den 17 Jahren holten sich die „Italiener“ gerade Mal zwei Klassen-Siege, beide datieren aus dem Jahr 2009, worauf sie als GTC Top Team eingestuft wurden. 2014 dann der „Abstieg“ aus der Top-Liga in die ADAC- Trophy.
Der bisherige Saisonverlauf ließ schon nichts zu wünschen übrig. Als Tabellendritter in der Trophy und Siebter im Gesamtklassement hatte man einen guten Auftakt hingelegt. Und dann kam Cheb!

11760297_769695183158241_3798423929400908720_nDas Super Raceweekend mit 2 x3h und 1x6h Rennen. Hier, wo man sich nicht den kleinsten Fehler erlauben darf, der Speed stimmen muss und man noch dazu richtig Glück bei den Pace-Kart Phasen und Boxenstopps braucht, schlug die Stunde der „One Team one family“ aus Berlin. Vom Startplatz 14 ging es in das erste 3h Rennen und die Berliner hielten sich einfach in Sichtkontakt zur Spitze auf ohne volles Risiko zu gehen. 3 Fahrerwechsel und einen Tankstop später lag man vorn, nicht nur in der Trophy sondern im auch im Gesamtklassement. Was für eine Freude bei der Zieldurchfahrt. Nur 11 Sek. dahinter wurde das HTP Kart Team zweiter, knapp vor Schnitzelalm Racing. Die Top-3 alles Teams aus der Trophy Klasse! Erst auf P4 dann Honda Spirit. Es war halt alles extrem eng, gleich 9 Teams beendeten den ersten Lauf in der Runde des Siegers. Es reichte schon ein „anstehen“ an der Tankstelle und man stürzte ab in die Niederungen der Rangliste. P5 ging an die zweite Mannschaft der Schnitzelalm, die zuvor das Kunststück fertig brachten beide Karts in die erste Startreihe zu feuern! Nebenbei bemerkt, das sind (zum Teil) Neueinsteiger und starten auch in der Trophy! Der WGKC wurde starker 6. vor PixelX Racing, dem Curto Racing Team, Messebau Racing und den MSC O Slalomracern. Also nochmals einige Überraschungen in den Top-10.

11817188_770440129750413_5778291528569842370_nEs folgte der 2.Lauf über 6 Stunden. Nun erwartete man, dass sich das Establishment durchsetzt. Je länger die Distanz, umso schwieriger die Planung und Taktik. Die Boxenstopps jedes Mal gut zu treffen, inklusiver freier Tankstelle und ohne Stau an der Waage, da muss man hellwach sein. Und was passierte als die Zielflagge fiel? Die #9 der Scuderia Nove Rosso sah als erstes das schwarz/weiß karierte Tuch! Was ging den hier ab! Ok, dieses Mal hatten die Berliner etwas Glück mit einer Pace-Kart Phase und der Vorsprung von 1,9 Sekunden ist wahrlich nicht die Welt, aber Sieg bleibt Sieg. P2 in diesem Rennen? Nicht zu fassen, die nächste Überraschung! Die Schnitzelalm fährt erneut unter die Top3 und hält sich das Messebau Racing Team mit 4 Sekunden Vorsprung vom Leib. Schade nur für die rasende Alm dass die Scuderia so auftrumpft sonst wären die Allgäuer das Team der Stunde gewesen, denn die brachten auch ihre 2.Mannschaft erneut in die Top5. Mit P4 hielten sie sich Honda Spirit vom Leib. Alle Achtung. Hinter Honda Spirit dann die Jungs die man dort oben auch erwarteten durfte. H&R Pergande wird 6. vor ATW Racing und den Zehn Geboten. Der WGKC und die Motorsportanlage.de (ein Team aus dem Beba-Cup!) beschließen die Top 10.

11781860_769693669825059_2036856921280496759_n (1)Am Sonntag dann das abschließende 3h Rennen in dem alle mit 190Kg antreten mussten. Nun spielten die sonst üblichen Strafgewichte keine Rolle mehr. Mit den Zehn Geboten gewann nun endlich ein Team das man im Vorfeld auch als Favorit gehandelt hatte. Nur 9 Sekunden zurück die Sinsheimer Messebau Mannschaft vor PixelX Racing. Die Schnitzelalm schaffte es mit P4 tatsächlich jeden Lauf in den Top4 zu beenden. So etwas gab es auch noch nicht oft in der Geschichte der Super Race Weekends und schon gar nicht für eine Trophy Mannschaft. P5 dann an ATW Racing vor Honda Spirit und dem WGKC. Also wirklich kein schlechtes Wochenende für die drei letztgenannten. Dies gilt umso mehr für die Motorsportanlage.de die als bestes Cup-Team nun sogar auf P8 im Gesamtklassement in Ziel kamen noch vor H&R Pergande und der Scuderia Nove Rosso. Dieser 10.Platz reichte den Berlinern ganz locker um auch die „Gesamtwertung“ aller drei Läufe für sich zu entscheiden. Damit schafften sie ganz nebenbei eine weitere Premiere. Als erste GTC Mannschaft überhaupt konnte sie den Trophy-Sieg als auch den Gesamtsieg mit nach Berlin nehmen.
IMG_4295Spontan erklärte die Scuderia dieses Wochenende zum Teaminternen Feiertag. 18 Jahre oder 113 GTC Langstrecken-Rennen hat man auf den ersten Gesamtsieg gewartet. Für den zweiten Gesamtsieg betrug die Wartezeit dann nur etwas mehr als 6 Stunden.
Für den nächsten GTC Gesamtsieg muss man sich etwas länger bemühen. Das GTC Highlight, das 18te Bavarian24h, steht als nächstes auf dem Programm. Wir sind gespannt, wer dann den 5/6.September zum Feiertag erklärt

ADAC Youngster Cup – Julian Trenkel verteidigt Gesamtführung zur Halbzeit – Conner Karnik glänzt mit Doppelsieg in Oppenrod

Samstag, Juli 4th, 2015

Youngster Cup Oppenrod 02

Halbzeit in ADAC Kart Youngster Cup 2015 !

Spannender kann wohl ein Saisonverlauf in einer Kart Rennserie kaum sein. Der ADAC Kart Youngster Cup des ADAC Hessen Thüringen bietet alles was ein junges Motorsportherz begehrt. Enger könnte es zur Halbzeit der Saison kaum zugehen. Julian Trenkel vom MSC Mühlheim verteidigte trotz heranstürmender Konkurenz die Gesamtführung zur Halbzeit. Mächtig musste er in Oppenrod kämpfen um seine Gesamtführung zu verteidigen. Am Ende eines heißen Renntages hatte er es geschafft, aber ….. die Konkurenz drängt mächtig und Conner Karnik vom AMSC Lahn Eder hatte sich einiges vorgenommen in Oppenrod, er nutzte seine Chance. Doppelsieg und volle Punktausbeute spülten den talentierten Waldeck-Frankenberger Rennfahrer in Schlagdistanz zu Julian Trenkel. Julian (103 Punkte in der Gesamtwertung) muss sicher bereits den Atem der Korkurennten im Nacken spüren, so knapp geht es zu. Nur mikrige 12 Punkte trennen Julian Trenkel und den Gesamt Fünften Dean Mousenbrock (91) vom Fuldaer AC. Dazwischen drängeln sich auf Platz 2 Elias Eise (KV Oppenrod) mit 96 Punkten, Kevin Kistner (MSC Sachsenhausen) 95 Punkte und eben jetzt Conner Karnik mit 94 Punkten. Bereits in der nächsten Woche gibt es in Fulda weitere Punkte in 4 Wertungsläufen zu vergeben. Die Chance für die Verfolger ! Julian Trenkel darf sich keinen Patzer erlauben um weiter die Spitze zu verteidigen. Selbst Leon Markus Schmitt (MC Eisenach), Dustin Reeg (MSC Rodenstein) und Maximilian Pezold (MSC Mühlheim) haben durchaus noch Chancen sich in den Kampf um die Podestplätze einzumischen. Auch Niclas Wilhelm Güttig (MC Eisenach) kommt immer besser in Fahrt, allerdings fehlte er beim Saisonauftakt und somit fehlen auch die Punkte des Saisonauftakts.

 

 

BEBA Race Runner BBB TAB in Formula Blue ! Round 5 at Whilton Mill

Samstag, Juli 4th, 2015

3 Duncan Mc Leod 4 Ian Branfield - Formula  Blue

S & B Automotive Academy Blue Challenge Round 5
at Whilton Mill on 24th May
For several drivers Whilton would be their first outing at this circuit. These were the ones who had arrived early on Friday in order to set up and be ready for the ‘off’ on Saturday. One notable exception was Kaite Crowther, who was on a flight back from her honeymoon in the USA. She hoped to be present by the first heat on Sunday !
Following the return of Anthony Cleal the previous meeting, after a long layoff, there was another notable entry in the form of Andy Beever. Like Cleal, Beever had a championship pedigree from well over 15 years ago and was returning to Formula Blue hoping to carry on where he had left off !
Saturday remained dry but Sunday dawned with the threat of rain at some time. Sure enough it drizzled before the first heat, compelling everyone to swap on to wet tyres. There was a twist, however, in that it dried by the time the grid took to the circuit. Those on worn wet tyres were lucky whilst those on new wet tyres suffered not only in performance but also in cost ! Their tyres were visibly shredded upon arrival at the post-race scrutineering enclosure.
In the race Kevin Ford was up and away from the lights change, winning by quite a margin. Second placed man Chris Derrick, had worked his way forward from grid 10 whilst Duncan McLeod having started in 3rd finished 3rd. the drive of this opening heat came from Matt Parr having moved up 10 places to finish in 4th, achieving fastest lap in the process.
Duncan McLeod was on fire in heat 2, winning from Ian Branfield. The pair had charged forwards from grid rows 7 & 8 respectively. 3rd in this race was Beever, gradually regaining his former flair.
The last heat saw Derrick on Pole a position he was not going to throw away as he moved into the lead to score an unchallenged win. Branfiled took second spot with Parr 3rd a few seconds adrift. The charger in this race, Sam Dible, finished 6th from a 16th place , and ending up with fastest lap.
The Grid for the Final revealed Derrick on Pole with Branfiled alongside. Second row had Ford with McLeod whilst behind Parr and Beever occupied row 3. From the start Derrick raced to the front followed by Branfield, McLeod, Parr and Beever. By the end of lap 1, Ford, having a stunning race- day, had passed McLeod for 3rd place. Dible accounted for both Beever and Parr and was up to 7th place. Cleal, in 8th, was forced wide allowing Robin Brotherwood, Toby Cook and Serita Shone through. Rob Mortimore got caught up in a tussle and slid back 2 places. Andrew Greenway and Ryan Griffiths taking advantage to slide by. David Goode also lost out in the same incident. Further back Ron Shone passed Mark Cook and Richard Wilkes overtook a slow starting kaite Crowther. Next lap Cleal re-took Serita Shone and set off after Toby Cook. Into lap 3 and Brandfield rolled to a halt, having thrown a chain, promoting the rest of the grid. Cleal regained his earlier loss by retaking Toby Cook. Mortimore did the same in 12th place by passing Ryan Griffiths. At the back Crowther, having settled down, passed Wilkes and set about lining up Mark Cook.
Next lap and contact between McLeod and Dible resulted in Dible rolling to a stop with a thrown chain. Beever took full advantage and passed McLeod in the process. Crowther took 16th place passing M. Cook.

Kevin Ford 5 F Blue
The Race settled down in the laps up to half distance except for Serita Shone passing Toby Cook for 8th spot and Wilkes taking Mark Cook for 17th place.
Exactly at the half way mark, McLeod, who was using every inch of the raised Kerbs, also threw a chain vacating 4th place to the ever grateful Matt Parr. Crowther had caught R. Shone and squeezed past for 13th place.
With 3 laps to go Derrick was clear at the front although Ford was gradually hunting him down. Beever in 3rd spot had a 2 second gap over Parr, who was desperately trying to hold off Brotherwood. The pressure paid off on the penultimate lap and Brotherwood moved into 4th place. Further back the race long battle between Greenway and Mortimore saw Greenway retake 9th place.
Into the last lap and Derrick crossed the line in 1st, a mere 0.6 seconds ahead of Ford. Beever clinched 3rd place, a worthy achievement after such a long lay off ! Brotherwood, having started the Final in 9th, finished in 4th just ahead of Parr. A Final twist in the battle for 9th saw Mortimore make the last attempt of the race and got past Greenway.
Once the dust had settled the overall standing in the S & B Automotive Academy Blue Challenge revealed that the lead had changed. Derrick regained the lead from Branfield, McLeod moved up to 3rd displacing Dible and Ford rose up the order to head Parr. In the Master sections Derrick increased his lead over McLeod and Ford. It is McLeod and Ford who hold sway over Robin Stoddart-Stones, who was absent nursing a shoulder injury. Despite his absence, Stoddart-Stones still leads the Legend group from Shone and Nigel Pritchard. The Top Weight leader is still Branfiled from McLeod and Mortimore.
The racers now have a short break until Round 6 on 21st June at Buckmore Park.

Sam Dible  30 F. Blue
RESULTS
FORMULA BLUE POINTS
1st Chris Derrick 0 + 0 = 0
2nd Kevin Ford 3 + 2 = 5
3rd Andy Beever 6 + 3 = 9
4th Matt Parr 5 + 5 = 10
5th Robin Brotherwood 9 + 4 = 13
BLUE MASTER
1st Chirs Derrick 0 + 0 = 0
2nd Kevin Ford 3 + 2 = 5
3rd Andy Beever 6 + 3 = 9
BLUE VETERAN
1st Kevin Ford 3 + 2 = 5
2nd Andy Beever 6 + 3 = 9
BLUE LEGEND
1st David Goode 12 + 12 = 24
BLUE TOP WEIGHT
1st Andy Beever 6 + 3 = 9
2nd Robin Brotherwood 9 + 4 = 13

Junior Blue – Jake Calvert wins at Forest Edge

Samstag, Juli 4th, 2015

Junior Blue 1-2-0

Jake Calvert (Nr. 0)

S & B Automotive Academy Blue Challenge Round 4
at Forest Edge on 3rd May
&
2015 NKRA ‚0‘ PLATE for Junior Blue & Formula Blue

A who’s who list of present and past ‘0’ Plate winners congregated on the Forest Edge Circuit in Hampshire for the 2015 ‘0’ Plate Championship for Junior Blue and Formula Blue. These included Stuart Gray from Scotland, Jake Calvert and Nigel Pritchard from the North of England, Duncan McLeod, Chris Derrick, Anthony Cleal and Ron Shone, from the south. One notable absentee was the current Formula Blue ‘0’ plate Champion Martin Wheele. The academic constraints of field trips in Scotland ( during his 1st year at University) prevented him from attending, much to his disdain !
Saturday practice was dry and sunny with Derrick and Gray setting the pace in the Seniors. The Junior result looked most likely to come from Calvert or Thomas Massarella. In the evening the social side of the championship became evident, with many a racing story being swapped over the varying barbeques around the pits. In the early hours of Sunday a weather front passed over dropping a serious amount of rain causing a few to contemplate changes to chassis set up. The forecast however, advised clear skies by 10am. Sure enough the rain stopped and the track turned dry. Too late however for the deluded father and son pair, Mark & Toby Cook, who ‘upped sticks’ and went home because it wet !! The irony of the situation became evident when, at drivers briefing, Toby won one of the free tyre sets, provided by S & B Automotive Academy ( the series sponsor). The subsequent redraw was won by Thomas Masserrella. The other free tyre sets in the draw were won by Nigel Pritchard and Duncan McLeod.
JUNIOR BLUE
Massarella won the first heat in a dominant manner with Calvert 5 seconds adrift in 2nd. The tables were reversed in heat 2, with Calvert finishing 4 seconds ahead of Massarella. The all important 3rd heat (for pole position) was taken by Calvert, from Masserrella. This gave the reigning ‘0’ plate champion Pole Position for the Final with Massarella alongside. The second row was filled by Luke Lattimer and Lee Chamberlain.
After 2 rolling laps, the lights changed, Calvert got the edge on Massarella to take the lead. In the process, Lattimer followed Calvert through the pit complex forcing Massarella back to 3rd spot. These two would battle it out for a few laps. Whilst in the lead, Calvert was putting in a flawless performance to open a safety cushion. Behind this leading trio Chamberlain was harassing Taylor Waldron, eventually finding a way past then setting off in pursuit.
By Half distance, Massarella had finally accounted for Lattimer and focussed his attention on reducing the distance to Calvert. Lattimer in turn was being dragged along in the pursuit. Calvert, however, was having none of it and continued with his impressive performance at the front. Due to the increased pace, Chamberlain found it difficult to close in on the racers at the front. He did move away from Waldron in 5th spot, who was now coming under the attention of Mitchell McLeod.
The latter part of the race unfolded without any drama. Calvert continued on to the win, thereby claiming his second ‘0’ plate title ! Massarella and Lattimer closed the gap slightly on him but insufficient to make any difference. Chamberlain came home in a respectable 4th place. Behind him there was a last bend drama as McLeod made a final unsuccessful effort to pass Waldron.
RESULTS
1ST Jake Calvert 0 + 0 = 0
2nd Thomas Massarella 2 + 2 = 4
3rd Luke Lattimer 3 + 3 = 6
FORMULA BLUE
Sam Dible was the clear winner of heat one from Ian Branfield and Chris Derrick. Branfield set the tone for the rest of the day, having moved forwards from a grid start of 18th. It was Branfield who took heat two from Derrick and Stuart Gray. The charger in this heat was Anthony Cleal, finishing 5th from 12th. The last heat was won by Gray with Kaite Crowther in his slipstream. A short distance behind, Dible took 3rd place. In 4thplace was this Heat’s charger in the form of Duncan McLeod, having started in 18th place.
The shape of the grid for the Final could now be confirmed with Branfield on pole and Derrick alongside. The second row was filled by Gray and Dible whilst behind them sat McLeod and Matthew Parr.
From the off, Branfield, with the task already completed, shot into the lead with a real sense of determination, McLeod made the most of the first bend jostling using his experience to the full, slotting into 2nd place, displacing Derrick in the process. Gray and Dible emerged in 4th and 5th respectively. Further back Kevin Ford and Cleal passed Rob Mortimore, while still further back Rich Wilkes passed Ron Shone and Ryan Griffiths.Into lap two and Dible gets the better of Gray for 4th spot. Robin Stoddart-Stones, who appears to be on a roll at the moment, passed Matthew Parr to take up 6th place. Cleal making up from a poor grid position – the result of a heat DNF, was on a charge passing both Crowther and Ford to move up to 8th. Next lap and although the race at the front stabilises for a lap, the race for 8th place continues with Ford retaking Cleal. David Waldron, still on nocice places was adapting to the pace, passing both Pritchard and Goode.
-At one third distance Branfield had opened up a small lead over McLeod, with Derrick a few metres further back. Parr and Stoddart-Stones continued their battle as Parr outbraked him to re-establish 6th position. Not far behind this battle the Cleal / Ford ding- dong, carried on with Cleal making the move that stuck and stayed in 8thspot. Back in 13th place, Pritchard slid a little wide into ‘wingers dip’ , David Goode sniffed a half chance and drive inside The resulting contact forcing Pritchard off the circuit into retirement with a thrown chain.
By the halfway mark it was now Branfield’s to lose as he stamped his authority on the lead gradually easing away from McLeod. Dible made a successful pass on Derrick and was up into third.
Next lap and Gray passed both Derrick and Dible after Derrick received a warning for contact driving. Cleal, starting to find his form of some 15 year ago, passed Stoddart-Stones to sit in 7th place. Rob Mortimore moved past Kaite Crowther for 10th.
With 4 laps to go, Cleal gradually come to a halt with a misfire from a frayed coil wire. Near the back the racing was equally hard fought and Ryan Griffiths out manoeuvred Rich Wilkes. 3 laps from the flag and Branfield was several seconds clear of McLeod and Gray had put distance between the Dibble / Derrick battle. Barring a serious incident, the winner was going to come from these front five. A little way back, Crowther had found a second wind, passing Mortimore and homing in on Ford for 8th place.
By the penultimate lap, the front group had a safety gap between each other, except for the Dibble and Derrick battle. Dible, no doubt, putting in extra concentration to ensure that a repeat of the previous Clay Pigeon meeting didn’t happen. Waldron in 12th place, began to suffer fuel surge as his petrol tank had gradually emptied, thereby allowing , first Goode and then Shone to pass him.
Last lap and Branfield, already having gained the Pole position start, could smell victory and the accompanying ‘0’ Plate title. Crowther had caught Ford and made the move. Unfortunately, in getting alongside, she put a wheel off the track and threw her chain. So to the flag, with a jubilant Ian Branfield crossing the line with a 5 seconds gap over McLeod. He in turn had one second over Gray. A short distance back, Dible drove a flawless last lap to beat Derrick by the narrowest of margins. Once the race had ended, Goode was excluded for contact driving as a result of his error of judgement with the incident with Pritchard.

The competitors now focus on the next Challenge rounds at Whilton Mill for the Southern drivers.
O PLATE RESULTS & POINTS
JUNIOR BLUE
1st Jake Calvert 0 + 0 = 0
2nd Thomas Massarella 2 + 2 = 4

FORMULA BLUE
1st Ian Branfield 0 + 0 = 0
2nd Stuart Gray 3 + 3 = 6
BLUE MASTER
1st Stuart Gray 3 + 3 = 6
2nd Duncan McLeod 5 + 2 = 7
BLUE VETERAN
1st Stuart Gray 3 + 3 = 6
2nd Duncan McLeod 5 + 2 = 7
BLUE LEGEND
1st Robin Stoddart -Stones 7 + 7 = 14
2nd Ron Shone 15 + 11 = 26
BLUE TOP WEIGHT
1st Ian Branfield 0 + 0 = 0
2nd Duncan McLeod 5 + 2 = 7

Formula Blue Challenge Round 3: Taylor Waldron wins at Clay Pigeon

Samstag, Juli 4th, 2015

032

Taylor Waldron (Nr. 3)

 

S & B Automotive Academy Blue Challenge Round 3
at Clay Pigeon on 12th April
JUNIOR BLUE
Jake Calvert, the early leader in the series, held pole by virtue of two Heat wins. Alongside was the other Heat winner Taylor Waldron. Row 2 was filled with the current No 1, Luke Lattimer and novice Mitchell McLeod. Struggling throughout the Heats was Thomas Massarella, having just flown in from the United States, he was suffering from ‘Florida food poisoning’, however rather than let the points slip away he attended and raced as best he could. !
From the off in the Final, Calvert took the lead, followed by Waldron and Lattimer. By lap 2 Massarella pulled off unable to take the buffeting anymore. He had however, achieved the desired aim in not collecting any DNS penalty points. In the race Lattimer passed Waldron but couldn’t make an impression on Calvert who started to pull away at the front. Next lap and it was Waldron retaking Lattimer for 2nd spot.
Positions remained unchanged at the front, with Calvert gradually pulling away over the first part of the Final. By half way distance, Waldron began to string together some perfect laps and after holding Calvert’s lead increase in check, he systematically began to haul him in, putting distance between himself and the 3rd man Lattimer. By lap 10 Waldron had caught Calvert and the race between these two slowed the pair up sufficiently to allow Lattimer to join the race for the lead. Waldron tried a few moves, all effectively blocked by Calvert until on lap 14 Waldron took the inside line around ‘Billy’s’ to take the lead. Calvert then came under the attention of Lattimer, preventing him from focusing on retaking the lead. The last couple of laps unfolded with Waldron gaining a small distance over Calvert, who succeeded in holding off Lattimer. During the whole of the race, novice, McLeod held station in 4th place hoping for an incident with the front three thereby allowing him to pick up some places. It wasn’t to be, at the flag it was Waldron, from Calvert and Lattimer.
RESULTS
1st Taylor Waldron
2nd Jake Calvert
3rd Luke Lattimer
FORMULA BLUE
Following dominant drives in the Heats, the Lynx powered duo of Chris Derrick and Sam Dible, took up the front row for the Final. Behind were positioned the Maxi engined pair of Ian Branfield and Duncan McLeod. Branfield, so dominant at the previous Mansell 2nd round, wasn’t having it all his own way at Clay Pigeon. Row 3 had Kevin Ford and Rob Mortimore.
At the change of the lights, Dible snatched the lead from Derrick followed by Branfield and Ford who had slid inside McLeod, whilst the latter was preoccupied with trying to outstart Branfield. In the middle of the grid Andrew Greenway slid wide at ‘Billy’s’, losing 3 places, one of them being to the eventual drive of the day from Robin Stoddart-Stones, who had started last.
Dible didn’t hold the lead for long, as Derrick outbraked him into the hairpin to occupy the front. Behind, McLeod passed Ford for 4th spot. Back in 7th place Matt Turner braked late, under pressure from Matt Parr, losing the place to both Parr and Kaite Crowther. Further back, Rich Wilkes sliped out from 14th place to re-start last.
Lap 3 and Toby cook came to a halt, having lost his front fairing. Over the next 2 laps Mortimore was passed first by Parr and then by Crowther. By half distance the front pair of Derrick and Dibble had opened up a small cushion from Branfield with McLeod a short distance adrift. Stoddart-Stones was now up top 10th and there was still more to come. Mark Cook who had been in 11th spot, slid to a halt with a sprocket problem.
Into lap 9 and Dible made a move on Derrick and made it stick. Parr in 6th cruised to a stop, and was out of the race. He later discovered a loose plug cap, but too late to gain a finish place. One lap later and Andrew Greenway passed Nigel Pritchard for 10th position. The race settled down for a few laps with the front two of Dible and Derrick ‘glued together’ at the front. Stoddart-Stones hadn’t given up on his charge and on lap 13 dived inside Turner to take 8th place.
Things by now had settled down as the last few laps unfolded, but not so at the front. Derrick having lost the lead to Dible, was only inches adrift hoping for the one error to give a glimpse of the lead. It happened on the last lap, Dible just didn’t get it quite right coming out of the ‘esses’ and Derrick pounced going into the hairpin.
So ended an incredible race with Derrick emerging as the victor with Dible virtually alongside and Branfield right in the slipstream. These front three covered by less than 0.3 of a second. Duncan McLeod, a few seconds back, finished 4th and Kevin Ford 5th. At post race scrutineering Rob Mortimore was found to be a mere 200 grams underweight and duly excluded from the result.

The racers now re-group and move on to the Forest Edge circuit in Hampshire for round 4 which is also the 2105 ‘0’ plate race.
RESULTS
1st Chris Derrick 0 + 0 = 0
2nd Sam Dible 2 + 2 = 4
3rd Ian Branfiled 3 + 3 = 6
4th Duncan McLeod 4 + 4 = 8
5th Kevin Ford 5 + 5 = 10
MASTER
1st Chris Derrick 0 + 0 = 0
2nd Duncan McLeod 4 + 4 = 8
3rd Kevin Ford 5 + 5 = 10
VETERAN
1st Duncan McLeod 4 + 4 = 8
2nd Nigel Pritchard 11 + 10 = 21
LEGEND
1st Nigel Pritchard 11 + 10 = 21
TOP WEIGHT
1st Ian Branfield 3 + 3 = 6
2nd Duncan McLeod 4 + 4 = 8

Formula Blue – Chris Derrick win two Races!

Samstag, Juli 4th, 2015

Chris Derrick 31 F. Blue

 

S & B Automotive Academy Blue Challenge Round 2
at Mansell Raceway, 29th March
JUNIOR BLUE
A clean sheet in the heats gave Jake Calvert Pole for the Final. Alongside him sat Taylor Waldron with Mitchell McLeod and Luke Lattimer on row 2. Problems for Calvert arose on the dummy grid as his engine failed to start and he used the external starter. This would later affect his end results as he has already used the starter earlier in a heat. From the off Calvert raced away into the lead, Waldron stayed with him for a while until after a mistake he slipped back into the clutches of Lattimer. After many laps of trying to find a way past, Lattimer eventually succeeded. At the flag it was Calvert from Lattimer and Waldron. After post race scrutineering Calvert was excluded for a second use of the external starter , thus promoting Lattimer to the win.
RESULTS
Junior Blue
1st Luke Lattimer 4 + 0 = 4 points
2nd Taylor Waldron 2 + 2 = 4 points
3rd Jake Calvert 0 + 5 = 5 points
FORMULA BLUE
Chris Derrick was on form taking 2 heat wins and a 4th in the other. Sam Dible won the 3rd heat with 2nd and 4th finishes in the other 2 heats. These impressive results gave Chris Derrick pole position with Dible alongside. Ian Branfield and Duncan McLeod shared the 2nd row. Behind, on row three, Kevin Ford and Matthew Parr sat waiting to resume their race long battle.
At the start Derrick took the lead from Dible followed by Branfield McLeod and Ford. It didn’t take long for Branfield to show his intentions as he accounted for Dible by the end of lap one. Further back, Kate Crowther outbraked Ron Shone. Ryan Griffiths then passed both David Goode and Shone. Into lap 2 and Griffiths undid his previous good work spinning off to restart last. At the front Derrick was away , but shadowed by Branfield. Not to get left adrift McLeod passed Dible and set about catching the front two. Crowther slipped past Robin Stoddart-Stones to take up 8th place. Behind, David Goode was making his mark, passing Shone. At the rear Griffiths, having recovered from his earlier ‘off’ , had caught and passed novice Richard Wilkes.
The next few laps saw the racers consolidating their earlier moves and passes. Then on lap 7 Branfield made his move, passing Derrick and taking the lead. Further back Goode passed Stoddart-Stones to claim 9th place and go into the lead for the ‘Legend’ section of the class. Nigel Pritchard having bent his kart in an earlier heat could only stand and watch as his ‘legend’ rivals fought it out at the back. By lap 9, the race at the front had settled down with Branfield clear and untroubled by Derrick and McLeod. Matt Parr made the first of several moves as he and Ford traded places over the remaining 5 laps. Near the rear Stoddart-Stones out braked himself allowing Shone and Andrew Greenway past. 3 laps to go and Ford re-took Parr whilst Greenway outgunned Shone out of the pit bend. The last 2 laps saw little change, but all eyes were on Parr and Ford as they continued to swap places, often racing around each bend beside each other. In the end it was Parr who crossed the finish line half a second ahead of Ford for 5th place. At the front Branfield won an immaculate race from Derrick, McLeod and Dible.
RESULTS
Formula Blue
1st Chris Derrick 0 + 2 = 2 points
2nd Ian Branfield 3 + 0 = 3 points
3rd Sam Dible 2 + 4 = 6points
Master
1st Chris Derrick 0 + 2 = 2 points
2nd Duncan McLeod 4 + 4 = 7 points
Veteran
1st Duncan McLeod 4 + 4 = 7 points
2nd Kevin Ford 5 _ 6 = 11 points
Legend
1st David Goode 10 + 9 = 19 points
2nd Ron Shone 8 + 11 = 10 points

Top Weight
1st Ian Branfield 3 + 0 = 3 points
2nd Duncan McLeod 4 + 3 = 7 points

Honda Spirit siegt im Unwetter von Templin. Drama bei H&R. BEBA Intermediate Runner im Dauereinsatz.

Samstag, Juli 4th, 2015

11146511_10153031281048214_6098947710028275252_nSo wünscht man sich Langstreckenrennen. Der 3. GTC Meisterschaftslauf in Templin bot alles was man sich von großen Langstreckenrennen erwartet. Wechselnde Witterungsverhältnisse sorgten für reichlich Aktion in der Boxengasse. Zum richtigen Zeitpunkt die richtige Reifenwahl treffen, Anschluss an die Spitze halten, das Kart bloß nicht von der Strecke pfeffern und hoffen das die Technik mitspielt sowie etliche Pace-Kart Phasen. Dazu kamen zwei Unterbrechungen, jeweils um die 25 Minuten wegen Überflutung der Strecke und einem Gewitter. Kurz gesagt, es gab viele Gelegenheiten etwas falsch zu machen und diese Möglichkeit wurde reichlich genutzt.  

Wie auf der Nordschleife oder in Le Mans, wurde auch beim 12h Rennen in Templin gefightet was das Zeug hält. Material schonen? Aus allem raus halten? Man findet 1 Zehntel wenn man den Curb frontal nimmt! Kein Wunder also, das immer wieder Karts mit Rahmenschäden in die Box rollen um dann als Totalschäden abzubuchen sind. Selbst ohne Feindkontakt ging das sehr gut. Die Aussicht auf einem Podiumsplatz vernebelt bei vielen die Sinne. „Maximum Attack“ war angesagt.

11665402_696522050478004_509277128829815997_nGleich vier absolut erfahrene Top-Teams stolperten bei der Hektik der Boxenstopps über die Regeln und reihten sich falsch hinter das Pace-Kart ein, worauf es jeweils eine 1 Minuten Strafe gab. Dem GTC Rekord Team, die Zehn Gebote aus Hagen, erwischte es sogar zweimal! Zum Ende des Rennens bei Dunkelheit, kam die Rennleitung mit den verteilen der Strafen gar nicht mehr nach.

Weniger ist bekannter Weise manchmal mehr. Den kühlsten Kopf behielt man bei Honda Spirit. Obwohl die Rodenbacher „nur“ die 18. schnellste Rennrunde hinlegten, hielten sie sich immer in der Runde des Führenden auf. Ähnlich stark die H&R Pergande Truppe. Die Siegener segelten ebenfalls immer dicht bei der Spitze mit. Das galt natürlich lange Zeit auch für die Messebauer, Zehn Gebote, HTP-Kart Team oder PixelX Racing, aber all diese genannten Mannschaften wurden durch Zeitstrafen zurückgeworfen.

Erneut schnupperten ein dutzend Teams Führungsluft. Mit dabei die Jungs von den Cool Runnings und ATW Racing, beide musste aber später mit technischen Problemen zurückstecken.

11180608_10153031280928214_8223384673922433489_nTemplin, Samstag der 27.06. um 23Uhr
530 Runden sind absolviert, gut ½ Stunde ist noch zu fahren. Honda Spirit liegt in Führung. Nur 8 Sekunden dahinter die #57 des H&R Pergande Teams und die Siegener holen mächtig auf. Fast eine ½ Sekunde pro Runde! Auch die Zehn Gebote sind nur 10 Sekunden zurück, müssen aber noch 1 Minute in der Strafbox absitzen. Acht Runden später dann das Drama. Ein Kart steht in Turn 6 nach kapitalen Motorschaden ist auch die Strecke stark verölt. Es ist die #57! Die Siegener warten bis das Feld vom Pace-Kart eingefangen wurde, sprinten mit dem Kartwagen auf die Strecke um das Kart zu bergen. Zurück in die Box und schnell den Motor wechseln. Während andere mal eben 10 Minuten für einen Reifenwechsel benötigen, geht H&R Pergande Racing nach 6 Minuten (inkl. Kart bergen) wieder auf der Strecke und reiht sich hinter dem Pace-Kart ein. Was für ein Pech und was für eine meisterliche Schrauber Leistung! Auf Platz 9, knapp vor dem WGKC, fand man sich wieder. Schwacher Trost für ein starkes Rennen.

11707507_10153031276903214_2190048964272288617_nDer achte Platz ging an BPR Racing die in den letzten Minuten noch einmal von der Strecke gerammt wurden. Glück für die Osterburkener das sie gleich wieder weiterfahren konnten und so 6 Sekunden vor H&R ins Ziel liefen. Bei ATW Racing (P7) trauerte man dem Zeitverlust durch ein gerissenes Starterseil nach. Da ging heute mehr, schließlich lag man über 8 Runden in Führung. Ähnliches gilt für das HTP Kart Team (P6) Eine Zeitstrafe hat 2 Runden gekostet, P3 wäre möglich gewesen. Den letzten Podiumsplatz (P5) erarbeitete sich das PixelX Team aus Braunschweig. Man durfte sich mit einem Sieg in der Trophy trösten, auch hier stand das Kart 1 Minute in der Strafbox.

Nach einem „durchwachsenen“ Ergebnis in Oppenrod, geht es für Shark Endurance Racing (P4) wieder aufwärts und die Zehn Gebote aus Hagen reicht ein Platz3 zur erneuten Tabellenführung. Den Anschluss halten dabei auch die Messebauer aus Sinsheim. Nach Absturz in Oppenrod nun erneut Platz 2, die meisten Führungsrunden (392 von 555) beweisen was ohne die Zeitstrafe drin gewesen wäre.

11666119_10153033423863214_8329629780912279874_n (1)Honda Spirit gewinnt am Ende mit einer Runde Vorsprung. Das auch dieser Sieg an einem seidenen Faden hing, zeigte der Achsschenkel am Kart der #22. Als variable Sturzverstellung könnte man den Schaden umschreiben. Das Chassis (2 Jahre alt ca. 160 Rennstunden) hat es definitiv hinter sich. Glück gehabt, und das ist der letzte Puzzelstein den man zu einem Langstreckensieg benötigt. Selbst wenn man sich aus allem raus hält, nichts falsch macht und die Technik mitspielt. Ohne Glück geht es eben auch nicht.

 

BEBA Cup in Templin: Motorsportanlage.de feiert zweiten Sieg in Folge – Sinnflutartiger Regen erfordert erneut den Einsatz der BEBA Intermediate Runner

Samstag, Juli 4th, 2015

11701074_10153031280938214_2752339322129919436_nVor einem Jahr gab die Motorsportanlage.de mit der #46 ihren GTC Einstand und war das „Sorgenkind“ der GTC. Die Platzierungen der ersten Rennen 2014 im Schnelldurchlauf: 29, 29, 35. Auch danach wurde es nur unwesentlich besser. Neu aufgestellt, besser Vorbereitet und mit mehr Erfahrung ging es in die neue Saison. Die Gesamtplätze 17, 12 und 11 bedeuteten im BEBA-Cup jeweils ein Platz auf dem Podium. P3 in Hahn, Sieg in Oppenrod und nun ein erneuter, am Schluss souveräner, Sieg in Templin. Außerdem darf man nun auf einen beruhigenden Vorsprung in der Meisterschaft blicken. Keine Frage, die Motorsportanlage ist das Team der Stunde mit der Jahres-übergreifenden „Best-Performance“

11694037_757110477750045_1717101341440134796_nDas der Sieg mit 11 Runden Vorsprung sehr deutlich ausfiel hat natürlich auch mit Glück, bzw. Pech der anderen zu tun. Der Tabellenführer, Die 90, konnte in Templin mangels Fahrer gar nicht antreten und der starke Rookie von Black & White war das erste Team in der Boxengasse für einen Motorwechsel, nachdem zuvor alles versucht hatte die über Nacht abhanden gekommenen 2 Sekunden wiederzufinden.

11665452_757104764417283_9199046154192417138_nBei Halbzeit des 12h Rennens lag die Cup-Spitze dicht zusammen. Die Ghost Busters führten mit 5 Sekunden Vorsprung auf die KSF Bosch. Die Motorsportanlage und die Scuderia Junioren folgten rundengleich. Auch MBS und die MSC O Junior Racer durfte man zu diesem Zeitpunkt noch nicht abschreiben. In der Folge wirbelten die Sintfluten auch im BEBA Cup das 11402964_696521413811401_6211447130597686995_nFeld durcheinander. Bei Format Racing zerbröselten gleich zwei Spurstangen, die WDW Junioren haderten mit den Zeitstrafen und ganz „Dicke“ kam es erneut für den KSF Bosch. Die Bamberger schon beim letzten Lauf mit einem Totalschaden gebeutelt, mussten die „Schweiß-Station“ anlaufen um ihren, ohne Fremdeinwirkung, gebrochenen Rahmen wieder in Form zu bringen. Außerdem verzockten sich einige mit der Wahl der richtigen Reife zum richtigen Zeitpunkt. Kurios, bei JBR wechselte man gerade auf Slicks als in unmittelbarer Nähe die Ghost Busters auf Regenreifen um schraubten. Dumm gelaufen, beide griffen damit daneben. Es fing zwar kurz darauf wieder an zu schütten, aber die Ghost Busters waren viel zu lange auf den Profillosen unterwegs.

10414860_10153031275143214_5065058009526412084_nDadurch stand die Motorsportanlage plötzlich ohne ernsthaften Gegner da! Selbst ein defekter Achsschenkel im Schlussviertel konnte die Marktzeulner nicht schrecken.  Im Ziel konnte man auf 11 Runden Vorsprung schauen! So leicht wurde es noch keinem Klassensieger gemacht. Doch diese Tatsache schmälert in keiner Weise die Leistung der Motorsportanlage, schließlich brachten sie ihr MS Kart als Gesamt 11 ins Ziel! Die Ghost Busters durften sich am Ende wieder über P2 freuen. Die Truppe aus Halver ist ja bisher auch nicht mit Podiumsplätzen verwöhnt worden. Dafür mausert sich eine weitere Mannschaft langsam zum Stammgast bei der Siegerehrung. Die unglaublichen Kölner von MBS fuhren erneut in die Top3 des BEBA-Cups und schoben sich damit sogar auf P2 in der Meisterschaft!

Die Scuderia Junioren kommen auch immer besser in Schwung. P4 bei den Verhältnisse ist ein starkes Ergebnis für die Youngster, die damit die jüngsten des MSC Oberflockenbach auf Distanz halten konnten. Hinter den MSC O Junior Racer kam dann die fliegende Scheißnaht des KSF Bosch ins Ziel. P7 für die WDW Junioren war trotz einiger Diskussionen um die Zeitstrafen das Zweitbeste Ergebnis in diesem Jahr für die Oberderdinger. Der Neueinsteiger vom CARTtaem.de durften ihren ersten Top-10 Platz im BEBA-Cup feiern und lag im Ziel mit P8, knapp vor Format Racing und Sensory Minds GP.