Archive for Mai 20th, 2013

BEBA Long Runner beim legendären 24 Stunden Rennen auf Mallorca erfolgreich eingesetzt

Montag, Mai 20th, 2013

Das Team BKS Racing aus Luxemburg landete auf der Rennstrecke in Can Picafort (Mallorca) einen Start,- Ziel Sieg beim 24 Stunden Klassiker. Erstmals wurden alle 390 ziger Karts in dem zugunsten der Peter Maffay Tabaluga Stiftung ausgetragenen Rennklassiker mit BEBA Long Runner Reifen ausgerüstet. Paul Dravenau (Rennorganisation) und sein Team vertrauten nach den Erfahrungen der letzten GTC Saison erstmals dem BEBA Reifen. Sie sollten am Ende genau richtig liegen mit ihrer Entscheidung. Trotz bereits enorm hoher Außentemperaturen auf der Ferieninsel bereits im Zeittraining und am ersten Renntag gab es keinen einzigen Reifendefekt im gesamten Rennverlauf. Mehr noch: Bei so manchem Team war die schnellste Rennrunde noch nach über 23 Stunden und 1450 Runden möglich – ein Beleg für die Konstanz des Reifens. Einhellige Meinung der verantwortlichen Mechaniker nach Rennende war: Wenn alles gut läuft sind sogar nocheinmal 24 Stunden mit den Reifen möglich und das auf höchsten Niveau. Selbst im nächtlichen Regen war so mancher überrascht von der Performance des BEBA Reifens.  Ein besseres Kompliment konnte es für das anwesende BEBA Team nicht geben.

Rennsczene aus der ersten Stunde

Rennszene aus der ersten Stunde

24 Stunden Mallorca zugunster der Peter Maffay Tabaluga Stiftung

24 Stunden Mallorca zugunsten der Peter Maffay Tabaluga Stiftung

Das Team der Organisation (stehend links Paul Dravenau)

Das Team der Organisation (stehend links Paul Dravenau)

 

Startaufstellung

Startaufstellung

Die Sieger 2013 BKS Racing aus Luxemburg

Die Sieger 2013 BKS Racing aus Luxemburg

Positionskampf in der Rennmitte

Positionskampf in der Rennmitte

Auch das Pace Car musste in 24 Stunden so manche Runde drehen

Auch das Pace Car musste in 24 Stunden so manche Runde drehen

 

Sieg ! Das BKS Team auf der Ehrenrunde

Sieg ! Das BKS Team auf der Ehrenrunde

Sax Racing Leipzig ... unfreiwilliger Boxenstop beendet. Platz 4 ein Top Resultat nach technischem Defekt.

Sax Racing Leipzig … unfreiwilliger Boxenstop beendet. Platz 4 ein Top Resultat nach technischem Defekt.

Hier ein erster Team Bericht:

SFG fuhr auf Mallorca ein tolles Rennen

Erstellt 13.05.2013

Mit der Startnummer 21 fuhr die SFG von Startplatz 17 auf den 9. Platz vor.

Sie rissen die Arme hoch und jubelten, als Schlussfahrer Danny Brink nach 24 Rennstunden das Kart mit der Nummer 21 über die Ziellinie steuerte. Als Neuling und mit der jüngsten Mannschaft überhaupt fuhr die SFG Schönau bei den „24h“ von Mallorca auf der Bahn in Can Picafort einen tollen 9. Platz unter 21 Teams heraus. Teamchef Andre Weber: „Damit hatten wir überhaupt nicht gerechnet, denn wir wollten eigentlich nur nicht Letzter werden – und viel Spaß haben.“

Spaß hatten die zehn Fahrer der SFG wirklich, denn die 1100 Meter lange Bahn war schnell und anspruchsvoll. Die baugleichen Karts waren vor der Qualifikation ausgelost worden und durften nur geringfügig geändert werden. Für die Technik im Team waren Klaus Müller, Sebastian Lenzen und Frank Blotzheim zuständig, führten auch bei den Tankstopps Regie und überprüften den Reifendruck – enorm wichtig.

Eine ganz wichtige Entscheidung fiel bereits vor dem Start: Ben Becker (Blankenheim), eigentlich nur als Ersatzfahrer vorgesehen, wurde kurzfristig als zehnter Fahrer ins Team genommen. Und kaum zu glauben: Er fuhr das Rennen seines Lebens und zudem sogar noch die schnellste Runde im Team, es war genau Runde 1453.

Schon im Training zeigte sich, dass die SFG bei ihrer Premiere auf Mallorca etwas Lehrgeld zahlen sollte. Viele der 21 Teams waren hier bereits viele Jahre gefahren, wussten aus Erfahrung, wie die Spur einzustellen war und wie der Reifendruck bei Hitze oder kühler Nacht sein muss. Diese Erfahrung fehlte der SFG völlig, so war es auch keine Überraschung, dass man im Training als 17. in die Startaufstellung fuhr.

Doch auf diesem Platz blieb man nicht lange und das lag nicht zuletzt an den jüngsten Fahrern im Team. Danny Brink hatte den Start gefahren und übergab an Platz 13 liegend an die Youngster Marwin Roeder, Tobias Müller, Moritz Blotzheim und Ben Becker. Kaum zu glauben: Plötzlich lag man sogar kurz auf Rang sechs. Intern kämpfte man um die Bestzeit, die sich zunächst Ben Becker holte, dann Yanik Klose und schließlich Danny Brink. Doch eine halbe Stunde vor Rennende jagte der 14-jährige Ben Becker ihm die Bestzeit mit 53,2 Sekunden wieder ab. Selbst der alte Rennfuchs Klaus Müller lobte: „Der Ben hat das Rennen seines Lebens gefahren.“

Unzufrieden war Michael Milz: „Ich müsste eine Sekunde schneller sein, weiß aber nicht, wo ich die Zeit liegen lasse.“

Nach zehn Stunden war die SFG wieder auf Platz zwölf zurückgefallen, als die Dunkelheit anbrach, gab es Probleme mit den Rückleuchten, was aber schnell gelöst wurde. Es wurde richtig dunkel rund um die gut ausgeleuchtete Rennbahn. Müller, Blotzheim und Becker (weil noch keine 16 Jahre alt) durften nachts nicht fahren. Und als dann Kevin Kurth unterwegs war, begann es zu regnen. Doch Kurth meisterte die Situation hervorragend. Im Morgengrauen lagen die Schönauer auf Rang zehn. „Wenn wir diesen Platz halten könnten, wäre ich sehr zufrieden“, sagte Andre Weber.

Kurz danach hatte man Rang neun erobert, aber um diesen Platz gab es einen harten Kampf gegen ein russisches Team. Einige Stunden wechselte man sich ab, bis als vorletzter SFG-Fahrer der 14-jährige Ben Becker ins Lenkrad griff und eine schnelle Runde nach der anderen hinlegte. Becker holte den Russen schließlich zwei Runden ab und sicherte so den 9. Platz.

Einer der ersten Gratulanten war Helmut Kalenborn, der neunfache Balearenmeister (Bergrennen): „Was die Schönauer hier gegen routinierte Teams geleistet haben, ist enorm. Vor allem die jungen Fahrer haben mir mit ihrer Unbekümmertheit gefallen.“

Kaum war Danny Brink über die Ziellinie, da knallten auch schon die Sektkorken und das ganze Team bekam Blumenkränze umgehängt. Kfz-Meister Frank Blotzheim (Firme

nich) hatte nur noch einen Wunsch: „Schlafen.“ Er hatte die ganze Nacht durchhalten müssen. Und Klaus Müller (TM Motorsport) war erschöpft: „Das ist schon an die Nerven gegangen. Ich habe bis zur letzten Sekunde gezittert.“ Die SFG schaffte 1487 Rennrunden, lag 23 Runden hinter dem Siegerteam

Lob gab es für den Veranstalter. „Das war alles auf hohem Niveau, es war eine sehr faire Veranstaltung“, sagte SFG-Chef Weber, der eins herausstellte: „Wir haben uns als Team gezeigt.“ 34 Personen umfasste die Gruppe der SFG, die Hälfte flog bereits am Samstag nach dem Rennen heim, die andere Hälfte feierte den 9. Platz ausgiebig und blieb noch in „Malle“. Sieger der „24h“ wurde ein Team aus Luxemburg, das von der ersten Rennminute an geführt hatte.

Die Fahrer der SFG: Moritz Blotzheim, Ben Becker, Danny Brink, Michael Gittmann, Daniel Hupp, Yanik Klose, Kevin Kurth, Michael Milz, Tobias Müller, Marwin Roeder.

Messebau Racing beim ersten GTC Lauf vorn, Sensory Minds GP erster Gesamtführender im BEBA Cup

Montag, Mai 20th, 2013

Über 40 Teams waren beim Saisonauftakt 2013 der GTC in Hahn/Hunsrück am Start. Nach 12 Sunden hatte das Team Messebau Racing die Nase vorn. Nach einem Patzer in der ersten Rennphase holte der Titelverteidiger  „Zehn Gebote“ nach einer grandiosen Aufholjagd noch den dritten Platz. Erster Gesamtführender im neu geschaffenen BEBA Cup sind die Jungs von Sensory Minds GP. Auch in diesem Jahr wird die German Team Callenge (Deutsche Langstrecken Team Meisterschaft) auf BEBA Sportiv Runner gefahren. Als Regenreifen stehen die BEBA Intermediate Runner bereit.  Hier der offizielle Rennbericht:

Kaiserwetter, Rekordstarterfeld mit 40 Teams und über 160 Fahrern, keine Unfälle und ein spannendes 12h Rennen. So präsentierte sich die ADAC-GTC Langstreckenserie zum Saisonauftakt in Hahn.

Einen perfekten Start erlebte auch das Messebau Team aus Sinsheim. Mit ihrem MS-Chassis gelang ihnen die Pole, schnellste Rennrunde und ein ungefährdeter Sieg, nachdem einer (von vielen) Hauptkonkurrenten bereits vor dem ersten Tankstopp mit staubtrockenem Tank auf der Strecke strandete. Die Zehn Gebote aus Hagen ließen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen. Mit über 5 Runden Rückstand und auf die 34te Position zurückgefallen, spielte das GTC-Rekordteam ihre ganze Routine aus und kletterte Stunde um Stunde Richtung Top-5. Endstation war dann der starke 3.Platz. Honda Spirit war nicht mehr einzukriegen, dafür präsentierten sich die Offenbacher zu stark. Das man nicht mehr Druck auf das siegreiche Team der Messebauer ausüben konnte, lag auch daran, dass man am Freitagabend kurzfristig auf das Vorjahres „Twin-Chassis“ zurückgreifen musste, da bei dem neuen MS-Honda 390 das Triebwerk muckte.

Apropos Chassis, noch nie gab es in der 16-jährigen GTC Geschichte so eine große Chassis Vielfalt. Die Cool Runnings / Pforzheim brachten ein Birel an den Start und wurden auf Anhieb 5ter. Die Scuderia Nove Rosso feuerte ihr Mach1 auf den 4. Rang und hätte ATW Racing in der Schlussphase nicht Kettenprobleme bekommen hätten die Jungs aus Reichartshausen ihr neues MG-Chassis unter die ersten 3 bringen können. Ebenfalls neu dabei die Kosmos Karts vom DK-Karshop, das CRG von Költgen Motorsport, das Tecno der Kartbahn Schleswig, ein EA von MBS, das Cosmic von H&R, gleich 3 PCR und eine ganze Armada von MS Karts. Dies führte zu einem fantastischen engem Fight von Platz 3 bis Platz 12 im Gesamtklassement. Nach 9 Rennstunden durften sich noch fast ein Dutzend Teams Hoffnung auf Platz 3 machen! Unter diesen Bedingungen zählt schon ein Platz unter den Top-Ten zu einer starken Leistung. Das dies in Hahn auch 2 Mannschaften aus der ADAC Trophy (Semi-Professionelle Teams) gelang spricht für deren Leistung. Hier konnte Honda Spirit II in der Schlussphase noch die Top-Motivierten Jungs vom MCS Stuttgart abfangen, nachdem die Stuttgarter sich mit einer verendenden Kupplung mit stumpfen Waffen kämpfen mussten. Trotzdem gelang, mit P7 und P8 im Gesamtklassement, beiden ein genialer Saisonstart. Der dritte Rang in der Trophy ging an die Wlen by BPR Mannschaft aus Osterburken, die sich, bis zu einem Radverlust in der ersten Rennhälfte, immer in den Top-Ten tummelten!

Die neu geschaffene Klasse des „BEBA-CUPS“ (Pro-Amateure und Neueinsteiger) wurde sichere Beute von Sensory-Minds aus Offenbach, die schlussendlich mit 2 Runden Vorsprung auf die Rookies von PixelX-Racing / Braunschweig gewannen, und das auch noch auf dem 14ten Gesamtrang!!. Das Podium vervollständigte LPoint Racing aus Sinsheim.

Die 3h Senior Masters gewann in Hahn das Wlen Scorpions Team vor Lpoint Racing und MBS Racing (Köln) Hier gab es mit 11 Teams ebenfalls einen neuen Nennungsrekord.

In der 3h Junior Trophy gelang dem MSC O Junior Team ein glänzendes Comeback. Die Odenwälder gewannen nicht nur die Junior Trophy vor dem MSC Osnabrück und der Kartbahn Schleswig sondern taten dies auch noch als Gesamtführender des Hauptrennens! Wehe wenn die MSC O Youngster demnächst das ganze Rennen bestreiten, dann gäbe es über ein Dutzend Sieganwärter in der GTC.

Frank Jelinski

 

Einführungsangebot 2013 BEBA Race Runner BBB – Super Angebot für Hobbyfahrer

Montag, Mai 20th, 2013

Ein Super Angebot hält BEBA Kartreifen im Jahr 2013 für alle Hobby Kart Rennfahrer bereit. Einen Satz des neu entwickelten BEBA Race Runner BBB (rote Kennzeichnung) gibt es jetzt zum Einführungsangebot von 128 Euro Brutto zzgl. Versandkosten.

Einfach per Mail an : info@beba-karttires.com bestellen

 

BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – startet in Kassel –

Montag, Mai 20th, 2013

Die BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – startete am Pfingstsonntag bei einem Vorlauf des JKS Hessen Nord in Kassel beim dortigen KMC. Bei hochsommerlichen Temperaturen von über 30 Grad waren über 100 Fahrerinnen und Fahrer am Start. Das Team von Jugendleiter Markus Umbach und ADAC Jugendreferenten Lothar Brobach hatten die Veranstaltung top organisiert, sodass alles reibungslos über die Bühne ging. Die vorsorglich bereitgestellten BEBA Intermediate Runner konnten im Servicefahrzeug bleiben denn die prognostizierten schweren Gewitter blieben aus. Hocherfreut zeigten sich die Jugendtrainer über die Leistungsfähigkeit und Konstanz der BEBA Slalom Runner. Besonders hoch wurde die Laufleistung bewertet. Besser geht es kaum, genau das richtige Produkt für den Slalom Sport und die Ortsclubs. Eine Vielzahl der anwesenden Jugendleiter und Eltern erfreute sich gemeinsam mit den jungen Sportlerinnen und Sportlern an der Aktion BEBA vor Ort. Wichtige Tips und Informationen zu den BEBA Kartreifen besonders zu den Sonderangeboten und Einführungsaktionen für die Ortsclubs konnten direkt eingeholt werden. Weitere Stationen der BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – folgen in den nächsten Wochen in den verschiedensten Gauen bis hin zu den Finalläufen im Norden, Süden, Südwesten und den Endläufen in Schleswig und Neunkirchen (Saarland).