Archive for the ‘BEBA News’ Category
„Zehn Gebote“ verteidigen GTC Titel erfolgreich. Sensory Minds GP holt BEBA Cup. Honda Spirit siegt beim Saisonfinale.
Dienstag, Oktober 15th, 2013Ergebnisse ADAC Bundesendlauf Jugend Kart Slalom 2013 in Schleswig
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BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – letzte Station in Rheda-Wiedenbrück beim NRW Cup.
Donnerstag, Oktober 3rd, 2013GTC Finale 2013 in Wittgenborn steht an. Holt Sensory – Minds den BEBA Cup?
Donnerstag, Oktober 3rd, 2013Ob die Junior-Trophy oder Senior Masters, die ADAC Trophy oder der Beba-Cup und nicht zuletzt der GTC Gesamtsieg, überall ist der Rückstand der Verfolger so groß das es nur noch theoretisch möglich ist das Blatt beim letzten Rennen zu wenden.
Aber aufgepasst! Die Führenden müssen ins Ziel kommen und das schon in den bisher gewohnten Regionen, nämlich die Top-Ten. Ein Schaden und längerer Boxenstopp und schon sieht die Sache ganz anders aus. So werden die Teamchefs der Zehn Geboten, MCS Stuttgart, Sensory-Minds dem MSC O Junior Team und Honda Spirit II ihre Piloten ins Gebet nehmen. Aus allem raushalten und ja keinen Unfall riskieren. Das Einsatzmaterial wird doppelt überprüft und sorgfältig zusammengebaut. Bloß kein technischer Defekt!
Eigentlich ist alles klar. Nur noch den Elfmeter verwandeln. Spätestens jetzt beginnt das große Zittern, wie wir es schon hundert Mal erlebt haben in der Fußball Bundesliga.
Wir freuen uns auf ein spannendes Finale in Wittgenborn
Willkommen bei Freuden

BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – An der Französischen Grenze in Linx trafen sich 6 ADAC Regionalverbände zur Südwestdeutschen Kartslalom Meisterschaft
Donnerstag, Oktober 3rd, 2013BEBA vor Ort – Sommetour 2013 – Auf dem Fliegerhorst Upjever fand die Norddeutsche Kartslalom Meisterschaft 2013 statt.
Donnerstag, Oktober 3rd, 2013Für einen Tag sind es nicht die mehrere tausend PS starken Kampfjets gewesen, die für Lärm auf demFliegerhorst in Upjever, der von der Bundeswehr zur Verfügung gestellt wurde, gesorgt haben. Gestern zeigten die 90 besten Kart-Slalom-Fahrer Norddeutschlands ihr Können in fünf Altersklassen. Aus sechs ADAC-Gauen kamen die Nachwuchs-Rennfahrer zwischen 8 und 18 Jahren und drehten auf dem mit Pylonen abgesteckten Parcours direkt neben der Start- und Landebahn ihre Runden.
Auch Dirk Heuer vom MSC Jever-Heidmühle und stellvertretender Slalomleiter zeigte sich erfreut über das große Platzangebot. „Super Möglichkeiten“ hätten sich geboten, denn selbst bei starkem Regen wäre ein Ausweichen in den Hangar möglich gewesen. Auch für die Fahrer war der Ort der Endläufe besonders, standen doch nicht weit entfernt die Militärflugzeuge. Nicht ganz so schnell, aber dennoch nicht minder spannend ging es auf der Strecke zu, denn für den Nachwuchs war der Parcours unbekannt. „Die Teilnehmer wissen vorher nicht, was gefahren werden muss“, erklärte Heuer, dass erst kurz vor dem Start ein Streckenplan aufgehängt wurde. Zudem war eine Viertelstunde vor dem Lauf eine Begehung der Strecke möglich. Dies wurde für eine letzte Analyse und Einschätzung genutzt: Mit den Trainern oder Eltern liefen die Fahrer den Parcours mehrmals ab, um sich diesen und die Aufgaben genau einzuprägen.
„Der Trainer erklärt noch einmal schlimme Stellen“, sagte Keno Hertrampf vom MSC Jever-Heidmühle (Klasse 4, Jahrgang 1998). Dabei seien zwei Kurven kniffelig gewesen, ließ Lars Dählmann (Klasse 5, Jahrgang 1995, MSC Jever-Heidmühle) wissen. Kurz nach dem Start und vor dem Ziel warteten zwei „Viertelmonde“ (Viertelkreis) auf die Fahrer. Für die beiden erfahrenen MSC-Akteure allerdings mittlerweile kein großes Hindernis mehr. „Ich sehe die Strecke als leicht an“, kommentierte Lars, der schon deutlich engere Strecken gefahren ist. Einen Podestplatz in der K 5 (1995-1997) hatte sich Dählmann vorgenommen, dies erreichte er auch mit Platz drei. Sein Vereinskamerad Keno Hertrampf durfte sich über Rang vier in K 4 freuen.
Vor dem Start stieg die Anspannung bei den Teilnehmern. Mit geschlossenen Helmen und getönten Visieren saßen sie teils beim Vorstart. Danach ging es auf die Strecke. Bei den einen zeigte sich ein breites Grinsen nach einem erfolgreichen Lauf, bei anderen schlug die Vorfreude jedoch in Enttäuschung um. So musste Manuel Radtke vom Team Berlin/Brandenburg nach einigen Fehlern im zweiten Lauf getröstet werden. Besser lief es für Weser-Ems-Meister Hauke Schneider (K 2). Er war „sehr zufrieden“, belegte er am Ende doch Rang vier beim Endlauf auf dem Fliegerhorst in Upjever
BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – gastiert beim BMV Finale in Liebenstein
Donnerstag, Oktober 3rd, 2013Messebau Racing siegt erstmals beim Bavarian 24h.
Donnerstag, Oktober 3rd, 2013
Die 16 te Auflage des Bavarian 24h hielt alles was sich Teams und Veranstalter vom GTC Highlight erhofft hatten. Rekord Starterfeld mit 42 Mannschaften, eine starke Leistungsdichte mit über 30 Teams in einer Sekunde, die üblichen Dramen und Freuden die einen Langstreckenklassiker ausmachen und alles bei besten Witterungsbedingungen.
Lediglich die ersten 3 Rennstunden sorgten für einigen Unmut bei Fahrern und Teamchefs. Einige gaben Gas als ob das Rennen nur 24 Minuten dauern sollte, quetschten sich in Lücken die eigentlich keine waren, knallten über die Randsteine das es einem vom Zuschauen schon weh tat und sorgten damit für etliche Rempler, Schubser und Schäden.
Eine wahre Pace-Car und Strafzeit Orgie war die Folge. Glücklicherweise bemerkten dann auch die letzten dass es sich um ein Langstreckenrennen handelt und die Gangart beruhigte sich. Für manche kam die Einsicht allerdings zu spät. Verbogene Achsen und krumme Spurtstangen sorgten für nicht geplante Boxenstopps, womit man schon früh ins Hintertreffen geraten war. Die enge und dichte Spitze der Langstreckenspezialisten hielt sich vornehm zurück, machte nun Druck um sich von den lästigen Verfolgern abzusetzen. Nach 6 Stunden sah man das Messebau Racing Team mit beiden Karts ganz vorn. (Die #63 auf Platz 1 , die #65 auf Rang 4) Dazwischen der Titelverteidiger von Shark Endurance und der Meisterschaftsführende, die Zehn Gebote aus Hagen. Mit dem Live-Strip Team auf P5, Wlen by BPR, ATW-Racing, Honda Spirit und den Hausexperten II vier Mannschaften rundengleich dahinter. Auch die nächsten 6 Teams bis zum Platz 15 lagen nur 1 Runde zurück. Es war mal richtig eng. Wie üblich beim Bavarian 24h konnte sich keine Mannschaft aus eigener Kraft absetzen. Man wählte die Zermürbungstaktik. Speed hoch halten, keine Fehler machen. Alle die den Speed mitgehen wollten mussten volles Risiko gehen. Ölstand kontrollieren? „Kann man auch verschieben“ Kette schmieren? „Kostet zu viel Zeit“ Die sonst üblichen Sicherheits-Stopps, mit kleinem Service, wollte und durfte sich niemand leisten um sich nicht gleich aus den Top-20 zu verabschieden. Und so verabschiedete sich, langsam aber sicher, ein Team nach dem anderen aus dem Favoritenkreis. 
Beim MCS Stuttgart musste eine Sitzstrebe neu eigeschweißt werden. Bei den Zehn Geboten und Cool Runnings verabschiedet sich ein Triebwerk. Die Bremsanlage des Live-Strip.com Racing MS-Karts benötigte eine Generalüberholung. ATW schlug sich mit einer krummen Hinterachse herum. H&R HBDL by ATB wechselte erst der versagenden Vergaser um dann doch den Motor zu wechseln und das MSC O Junior Team suchte den Speed, der erst plötzlich in der Nacht zurückkam. Zur Halbzeit führte die #65 der Messebauer vor Shark Endurance und dem nächsten Messebau Kart. Honda Spirit, ATW Racing und Live-Strip knapp dahinter. Auf Platz 7 die unglaublich starken Wlen by BPR noch vor dem MSC Oberflockenbach. Alles noch dicht beieinander. Selbst nach 18 Stunden, nun beide Messebau Karts vorn, ist alles noch offen. Hartnäckigster Verfolger ist Shark Endurance die sich nicht abschütteln lassen. Erst danach kommt ein kleines Loch zu Honda Spirit und den beiden Teams vom MSC Oberflockenbach. Gelingt den Messebauern wirklich das Glanzstück? Bärenstark ihre Vorstellung bis zu diesem Zeitpunkt. Gleich zwei Teams ohne taktische Fehler durch die Nacht zu bringen schafft selten jemand, dabei haben die Sinsheimer auch keinerlei technischen Probleme zu beklagen. Ab Platz 7 sind die Rückstände nun größer. Hier muss man auf Gebrechen der anderen hoffen um noch das Podium zu erreichen. Als nur noch 3,5 Stunden zu fahren sind knallt es dann auf der Geraden! Beim führenden Team zerreißt es das Honda Triebwerk. Die #65 steht. Kurze Schockstarre beim Messebau Team, dann wird der Motor gewechselt und alle Konzentration gilt nun dem 2ten Kart. Diese liegt im Clinch mit Shark Endurance, nur durch Sekunden getrennt. Honda Spirit rückt auf den 3ten Rang vor. Zeitgleich bricht beim MSC Oberflockenbach der Gewichtskasten. Eine Aufwendige Reparatur und eine Zeitstrafe wegen Untergewicht wirft die Flookies zurück. ATW Racing muss nun die Segel streichen. Die leicht krumme Hinterachse hat seit der Anfangsphase so ziemlich alles abgeschüttelt was man am Kart braucht. Neben JBR-Motorsport, H&R HBDL, Curto Racing und dem MSC Osnabrück ist es bereits das 5te Team das einpacken muss. Auch ein Rekord beim Bavarian 24h.
Die Schlussphase gerät zum großen Zweikampf zwischen Shark Endurance und den Messebauern. Ganz großes Kino! Praktisch 3 Stunden lang fighten die beiden, setzen immer wieder neue Bestzeiten und haben identische Tank- und Boxenstoppzeiten. Der geringe Rückstand ändert sich aber nur marginal. Das Messebau Team zittert sich mit 20 Sekunden Vorsprung zu ihrem 1ten Bavarian 24h Sieg vor dem Vorjahressieger von Shark Endurance. Ein Kart verloren und trotzdem alles gewonnen. Respekt! Platz 3 geht an Honda Spirit, die im Quali noch so viele Set-up Probleme hatten, das sie von der 40. Position aus das Rennen aufnehmen mussten. Wie einen Sieg feierte der Sieger der ADAC-Trophy-Wertung den 5ten Gesamtrang. Wlen by BPR überraschte alle mit dieser Leistung. Die Zehn Gebote konnten trotz Motorschaden den 6ten Rang erreichen und trösten sich mit einem weiterhin großen Punktevorsprung in der Meisterschaft. Dieser wäre erheblich geschrumpft wenn das andere Messebau Team gewonnen hätte. So kam die #63 nur hinter dem MSC Oberflockenbach auf dem 8ten Rang. Wlen by Autoglas Heilbronn auf Rang 9 und die Hausexperten.de II beschließen die Top-Ten, welche noch nie so schwer zu erreichen war wie in diesem Jahr.
Fazit: Auch das 16te Jahr des Klassikers wird dafür sorgen das die Begeisterung für das Bavarian 24h weiter steigt. Ein Sieg bei diesem Rennen ist fast schwerer zu erreichen als die Meisterschaft. Auf jeden Fall wird er genauso gefeiert.
Frank Jelinski
Paukenschlag im BEBA Cup
Donnerstag, Oktober 3rd, 2013Die Trophy Teams überraschten im bisherigen Saisonverlauf bei fast jedem Rennen. Immer wieder sprangen Top-Five Platzierungen heraus. Beim Bavarian 24h wollte man das den Trophy Teams nicht so richtig zutrauen. Das es aber ausgerechnet dann das Wlen by BPR Team sein sollte das die Kohlen aus dem Feuer holte, war fast schon sensationell. Auch ohne die vielen Probleme der sonstigen Verdächtigen in Form vom MCS Stuttgart und H&R HBDL by ATB wäre es diesen Top-Teams schwergefallen das Wlen BPR Team niederzuringen. Und dann war da noch das Hausexperten.de II Team, die ebenfalls eine „Sahne-Wochenende“ erwischten.
Nach 6h führte Wlen by BPR rundengleich vor den Hausexperten. Der MCS Stuttgart hatte noch Kontakt zu beiden, lag aber 1 Runde zurück. Selbst Wlen Scorpions heizte den ersten drei richtig ein. Dann aber verabschiedete sich der MCS Stuttgart mit aufwendigen Schweißarbeiten in der Box und später verlor Wlen Scorpions ihren Transponder. Damit hatten die Scorpions bereits zum Dritten Mal in diesem Jahr Probleme mit ihrem Zeitnahmesender! In Wackersdorf sorgte ein massiver 10er Bolzen, der in den Seitenkasten einschlug dafür, dass die gesamte Zeitnahmeeinheit das Weite suchte. Der Bolzen blieb dafür stecken. Dadurch verloren sie 15 Runden. Ohne dieses Missgeschick wäre es wohl ein 2ter Rang gewesen. Wlen by BPR hätten sie aber auch nicht geknackt, dafür waren die Bad Mergentheimer einfach zu stark, was auch der 5te Rang im Gesamtklassement beweist. Den 2ten Platz holte sich das Hausexperten.de Team auf dem 10ten Gesamtrang. Gerade dieser Newcomer fährt sich immer weiter ins Rampenlicht. Das lässt einiges erwarten für das GTC Finale und die nächste Saison. Auf dem 3ten Rang kam die 2te Mannschaft von Honda Spirit vor Wlen Scorpions und Shark Endurance II. Die Sauerländer wollten sogar noch kurz vor dem Rennen ihr Kart zurückziehen, weil ihr Rahmen fast irreparabel verbogen war. Doch „Teammutter“ Annegret überzeugte ihre Jungs nicht aufzugeben, was sich ja nun auch gelohnt hat.
Im BEBA-Cup gab es in Wackersdorf den nächsten Paukenschlag. Ixetic-Racing, PixelX, Sensory Minds und die Scuderia Kempten by DK-Kartshop kratzten teilweise an die Top-Ten im Gesamtklassement! Je länger das Rennen dauerte fielen die Newcomer Teams zwar etwas zurück, doch eine Mannschaft kam fast ungeschoren davon. Dazu gab es dann gleich auch einen Premierensieg. Das DK-Kartshop Team gelang mit der Scuderia Kempten nicht nur ein Sieg im BEBA-Cup, sondern überzeugten mit dem 12ten Gesamtrang! Der Neueinsteiger brachten mit dem Kosmos Chassis eine neue Marke in die GTC. Besetzt mit den Rookies aus dem Allgäu versprach diese Kombination nicht gerade viel Erfolg im ersten GTC Jahr. Wer ein Chassis GTC- sprich Langstreckentauglich hinbekommen muss dazu noch die Tücken einer perfekten Boxenstoppstrategie lernen darf, den hat man einfach nicht auf der Liste von möglichen Sieganwärtern. Alle Achtung! Nicht weit dahinter der aktuelle Tabellenführer von Sensory-Minds GP. Die Offenbach können nun entspannt zum Finale nach Wittgenborn reisen. Fast 50 Punkte Vorsprung auf PixelX Racing werden sie sich nicht mehr nehmen lassen. Die Braunschweiger hätten einfach mehr Glück und weniger technische Defekte haben müssen um ihren Speed in noch mehr Punkte ummünzen zu können. Es blieb der 4te Rang hinter Ixetic Racing. Die Bad Homburger kamen mit nur 4 Fahrern nach Wackersdorf und suchten vor Ort noch nach Verstärkung. Den fanden sie in Form einiger JBR Motorsport Piloten die ja bereits früh Feierabend hatten, nachdem ihr Kart nach der harten Gangart und einigen Abflügen zu Wehr setzte und einfach zerbrach. Den 5ten Klassenrang erreichte mit den Ghost Busters aus Halvern ein weiterer Neuling der zum ersten Male ein 24h Rennen bestritt. Die Ghost Busters spendeten darauf spontan das Bier für den Welcome Grill beim Finale in Wittgenborn. „Schließlich wollen wir endlich unseren GTC-Einstand zahlen“ Wir freuen uns darauf.
Frank Jelinski
Vorläufige Starterliste Saisonhighlight 2013 Bavarian 24h Wackersdorf
Montag, August 26th, 2013ADAC German Team Championship 2013 – aktueller Meisterschaftsstand
Samstag, August 24th, 2013BEBA Cup: Sensory Minds GP punktet am besten in Templin
Samstag, August 24th, 2013Sensory Minds GP brachte 44 Punkte nach Hause,
LPoint/Sinsheim und die Ghost Busters aus Halver je 43 Punkte.


BEBA vor Ort – Sommertour – 2013 beim Super Race Weekend in Templin
Samstag, August 24th, 2013Super-Race-Weekend in Templin: Das bedeutet vier 3-Stunden Rennen für die GTC Langstreckenspezialisten. Also gab es gleich vier Mal die Möglichkeit, alles richtig zu machen und eine Menge Punkte für die Meisterschaft zu sichern, oder eben vier Mal die Chance so richtig ins Klo zu greifen.
Schwer tun sich dabei die ersten 5 der Meisterschaft, schließlich müssen diese mit bis zu 10 kg Handycapgewicht antreten. Trotzdem zeigte erneut das GTC Rekordteam und Meisterschaftsführende Mannschaft der Zehn Gebote/Hagen ihre ganze Klasse mit einem 5 ten Platz im Rennen 1. Danach folgen die Platzierungen 9, 1 und 5. Damit holten Sie 35 Meisterschaftspunkte und nur ein Team schaffte eine höhere Ausbeute in Templin.
Hut ab! Die engsten Verfolger der Hagener (wenn man von eng überhaupt sprechen darf) ließen alle Federn. Das Messebau Racing Team aus Sinsheim hatten gleich 2 Teams am Start. Die #65, vor dem Rennen 3ter in der Meisterschaft und die #63. Das zweite Team der Messebauer hatte bisher die „Seuche“ Gerade einmal 1 Meisterschaftspunkt aus 3 Rennen standen auf dem Konto. Und dann kam Templin. Während das Hauptteam schwächelte, „nur“ 9ter Gesamt mit 12,5 Punkten trumpfte das Schwesterteam groß auf. Platzt 2, 1, 7 und 2. Keiner holte mehr Punkte in Templin. Man katapultierte sich vom letzten Platz (35) auf den 14ten Meisterschaftsrang. Leider war das aus Sicht der Messebauer genau das falsche Team auf dem Siegerpodest. Dritter in der Gesamtabrechnung wurde die Sharks aus Halvern, die immer besser mit dem „Einmotorigen“ Kart zurechtkommen. Nur ganz knapp dahinter kreuzte das Live-Strip Racing Team aus Heilbronn die Ziellinie. Die #83 gewann das erste Rennen und hatte dann Pech während einer Pace-Kart Phase im 3ten Lauf, als die Rennleitung sich vertan und das Feld gleich 2 Mal sortiert werden musste. Während viele davon profitierten handelte sich das Live Strip Team eine Runde Rückstand ein, sonst wäre noch einiges mehr für die Heilbronner gegangen. Auf den Plätzen 5 und 6 fuhren die Überraschungsteam des Jahres in Ziel. Auf Rang 5 der MCS Stuttgart. Diese gewannen locker die Trophy Klasse mit 3 Siegen und einen 2ten Platz, kamen im Gesamtklassement auf den 5ten Rang und drehten schnellste Rennrunde des gesamten Feldes. Hier fährt sich eine Mannschaft in die Spitze der Langstreckenspezialisten! Auch ein Gesamtsieg ist den Stuttgartern mit ihrem Mach1 Kart noch in diesem Jahr zuzutrauen. Gleiches gilt für einen Rookie der in Templin auf dem 6ten Rang landete. H&R HBDL by ATB überrascht erneut. Zwar musste man sich in der Trophy den Stuttgartern geschlagen geben, dennoch lieferten sie mit ihrem Kosmic Chassis eine blitzsaubere Leistung ab. Die Top Ten vervollständigten dann Honda Spirit/Offenbach (7) der MSC Oberflockenbach (8) Messebau Racing I (9) und Wlen by BPR mit dem 10ten Rang.
Dieser Top-Ten Platz und 3ter Platz in der Trophy wurde bei BPR dennoch gefeiert, gerade nach dem Desaster Wochenende vor 4 Wochen in Oppenrod zeigte man nun mit neuem Chassis wieder eine starke Leistung. Den 4ten Trophyrang holte sich Honda Spirit II vor Shark Endurance II.
Der BEBA-Cup war in Templin eine spannende Auseinandersetzung. Laufsiege für LPoint (Renen1) Ghost Busters (R2) Sensory-Minds (R3) und PixelX im letzten Rennen sorgten für einen heißen Fight bei den Nachwuchsteams. Am Ende holte Sensory Minds GP/Offenbach die meisten Punkte, vor Lpoint Racing/Sinsheim und den Ghost Busters/Halver. Platz 4 ging an PixelX/Braunschweig vor der Scuderia Kempten by DK-Kartshop.
Und dann war da noch MBS Racing Köln. MBS steht für Männer brauchen Spaß und den haben die Kölner in der GTC definitiv. Mit dem driftenden Teamchef Klaus-Peter (dem Schrecken jeder Waage) mit Curt, weit über 65 Jahre alt und trotzdem drischt er die Nr.66 um den Kurs während seine Alterskollegen sich über die Auswahl der besten Pflegheime informieren. Dazu gesellen sich Erwin der rasende Schrauber, Gert, Andre und Torsten.
Das Ziel von MBS: Spaß haben, durchrollen und dabei sein. In diesem Jahr fragten die Kölsche Jungs nach mehr Power um nicht im Wege zu stehen und ein wenig weiter vorne mitzufahren. „OK, ihr bekommt mehr Power, aber könnt nur außer Konkurrenz fahren“ lautete die Antwort aus dem GTC Rennbüro. Mit Schütte Power startete man zum Saisonbeginn in Hahn, fuhr schön weit vorne mit, fiel trotzdem im Rennverlauf zurück (auch weil man nicht alles ganz so ernst nimmt) und strandete dann mit gebrochener Kurbelwelle beim Big-Block Triebwerk. Das gleiche Missgeschick ereilte den Kölner dann in Cheb. Und dann kam Templin! 
Der Motor hält, der Speed ist da, ob Jung oder Alt, Schwer oder Leicht, alle Fahrer kommen zum Einsatz und in allen vier 3h Rennen keinen einzigen Fehler! Kein technisches Problem, keine Dreher, keine Taktik Missgeschicke. Platz 2 im ersten Lauf. Dann 12ter, 5ter und Sieg im letzten Lauf!. Auch weil andere strauchelten und nicht so konstant dabei waren, stand MBS Racing Köln am Ende ganz oben bei der Siegerehrung. Man hatten die Jungs Spaß. Auch das ist die GTC und obwohl die Jungs gut 5 PS mehr unter dem Hintern hatten gönnte Ihnen jeder den Laufsieg. Schade dass sich das nicht in der Statistik oder Punkten niederschlägt weil Sie eben außer Konkurrenz fahren. Ich wage zu behaupten, dass es bei dieser Leistung auch mit verplombten Serientriebwerk zu einem Top-Ten Platz gereicht hätte. Dies alles ist den Jungs egal. Männer brauchen Spaß. MBS eben
Frank Jelinski
BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – zu Gast beim ADAC Nordbayern in Hammelburg
Samstag, August 3rd, 2013- Hammelburg, in Mitten der Fränkischen Weinberge, perfekter Gastgeber
- Hochklassiger Kart Slalom Sport bei Nordbayrischen Meisterschaften lässt den Weinberg brodeln
- Gastgeber des AMSC Hammelburg erfolgreichster Verein
- Bei Saharatemperaturen und Gewitterstürmen stellen BEBA Slalom Runner und BEBA Intermediate Runner
ihre Klasse unter Beweis - Nordbayrisches Team fährt optimal vorbereitet zum BEL nach Schleswig
Die BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – gastierte am vergangenen Wochenende hoch oben auf einem grandiosen Hochplattau der Fränkischen Weinberge in Hammelburg, bei den Nordbayrischen ADAC Kart Slalom Meisterschaften. Der gastgebende AMSC Hammelburg unter Leitung von Martin Kaiser und Xaver Roider hatte mitten in das idillische Biosphärenreservat Bayrische Röhn die Elite des Nordbayrischen Kart Slalom Sports zum Tanz durch den Pylonenwald geladen. Karl-Heinz Dietrich, der Kart Slalom Beauftragte des ADAC Nordbayern, hatte, in den noch kühlen, durch ein erstes nächtliches Gewitter lauen, sehr frühen Morgenstunden dieses Sonntags, einen flüssigen, für alle fairen, Parcurs auf das Vereinseigene Gelände gezaubert. Viele Helferinnen und Helfer waren schon sehr früh damit beschäftigt, nach dem nächtlichen Gewitterregen, gleiche Bedingungen für alle Teilnehmer herzustellen. Letztendlich war die sportliche Leitung aber froh, das die BEBA Intermediate Runner zur Verfügung standen. Trotz der bereits früh um 8.00 Uhr einsetzenden Saharahitze mit Temperaturen über 35 Grad und der super Arbeit der Helfer standen Teile des Parcurs zu Beginn noch unter Wasser. Ideale Bedingungen für die BEBA Intermediate Runner – jetzt konnten die Reifen einem breiten Fachpublikum zeigen was sie wirklich zu leisten im Stande sind. Absolut faire, gleiche, Bedingungen fanden die Fahrer der Klasse 1 trotz der wechselnden Bedingungen in ihren 3 Wertungsläufen, wovon ein Lauf ein Streichergebnis lieferte, vor.
Die Klasse 1 war fest in der Hand der Fahrer des MSC Röthenbach. Überlegen fuhr Noel Herrmann, zur großen Freude seiner Eltern und dem gesamten mitangereisten Röthenbacher Fans, den Titel ein. Sean Hartmann (ebenfalls MSC Röthenbach) sorgte mit dem Bronzerang für einen perfekten Auftakt aus Röthenbacher Sicht. Vizemeister und dritter Starter des ADAC Nordbayern in Schleswig beim BEL ist Marc-Steven Olonczik vom MC Ansbach.
Bevor dann die Klasse 2 in den Pylonenwald gelassen wurde, endschied die Veranstaltungsleitung nun die BEBA Slalom Runner zu montieren. Die Temperaturen befanden sich jetzt bereits jenseits der 30 Grad Marke und die Strecke war absolut trocken. Perfekte Vorraussetzungen für einen hochklassigen, an Spannung nicht zu überbietenden, Wettbewerb. Gänsehautfieling lag im weitem Rund der Fränkischen Kartarena als mit Linus Pusch ein erster heimischer Fahrer nach der Krone des Nordbayrischen Champs griff. Doch die Konkurenz war stark. Sehr stark. An diesem Tag zu stark für Linus. Trotzdem war der Jubel groß, als am Ende Linus Pusch vom gastgebenden AMSC Hammelburg als dritter die Fahrkarte nach Schleswig löste. Einen unerbittlichen Titelfight über drei Läufe leisteten sich aber Maximilian Wolf Thüring vom MSC Knetzgau und zur Überraschung vieler, Alina Fabian vom MSC Marktredwitz. Nach drei, auf des Messers Schneide geführten Läufen, lagen beide, mit Streichergebniss, bis auf die Hundertstelsekunde zeitgleich an der Spitze. Der bessere Einzellauf musste nun entscheiden wer als Nordbayrischer Meister nach Schleswig fährt und wer als Vize die Fahnen des Teams von Karl-Heinz Dietrich trägt. Schließlich sollte die top Zeit 33,48 sec. von Alina Fabian den Ausschlag zu gunsten der Fahrerin des MSC Marktredwitz geben. Sie war mit dieser Zeit 29 Hundertstel schneller als die Bestzeit von Maximilian Wolf Thüring.
Die Klasse 3 beherrschte der Favorit. Christian Bachmann vom MSC Auerbach wurde seiner Favoritenrolle absolut gerecht und löste souverän das Tiket für Schleswig. Marco Müller (AMC Kitzingen) als Vizemeister und Andre Pfeiffer (AMC Weiden) als Dritter komplettieren das Nordbayrische Team in der Klasse 3. Nur winzige 2 Hundertstel Sekunden fehlten am Ende dem traurigen Philip Mayr vom MSC Bayreuth um sich in dieser hochklassig besetzten Klasse 3 aufs Treppchen zu schieben und das Tiket zum Traumziel eines jeden Kart Slalom Fahrers, dem BEL, zu lösen. Kopf hoch hieß es bei der Siegerehrung, die nächste Chance kommt bestimmt.
Kaum waren die letzten Siegerfotos gemacht, sollte es erneut brodeln vor Spannung im Weinberg. Denn nun griff erneut ein Fahrer des AMSC Hammelburg nach der Krone. Aber in dieser super stark besetzte Klasse 4, die mindesten 10 Titelanwärter zu bieten hatte, musste schon eine Klasse Leistung an diesem Tag her, um sich zu behaupten. Leon Zwickel der Fahrer der Gastgeber brachte die notwendige Coolness mit, um sich in einen dramatischen Zweikampf mit Philipp Lehmann vom MSC Knetzgau zu begeben. Lehmann der als großer Favorit bei vielen galt, erlaubte sich bereits im Lauf 1 zwei Patzer und fand sich urplötzlich auf dem letzten Platz wieder, währenddessen Zwickel mit der Laufbestzeit im Lauf 1 sofort zu verstehen gab wer Herr im Hause ist. Nun aber konnterte Philipp Lehmann im Lauf zwei mit der Laufbestzeit, währenddessen bei Leon Zwickel doch der Druck zu stark erschien. Denn nun ereilte ihn das gleiche Schicksal wie Lehmann – zwei Pylonen – sorgten für Entsetzen in den Gesichtern der Gastgeber. Zusätzlich tauchte plötzlich auch noch Felix Reß vom MC Bad Neustadt als jetzt zweiter mit nur 9 Hundertstel Sekunden Rückstand auf den nun plötzlich führenden Favoriten Philipp Lehmann im Verfolgerfeld vor Leon Zwickel auf. Welch eine Dramatik vor dem endscheidenden Lauf. Manche Zuschauer konnten kaum mehr hinsehen als Lehmann zum dritten und endscheidenden Lauf im Starthäuschen stand. 33,95 Sekunden, fehlerfrei -Laufbestzeit – klang es am Endes des Husarenritts durch die Lautsprecher. Das war’s dachten alle. Doch weit gefehlt. Leon Zwickel hatte trotz des Patzers in Lauf zwei seine Konzentration und seinen Kampfeswillen nicht verloren. Elegant und super schnell navigierte er sein Mach 1 Kart durch den Parcurs. Er fand in diesem endscheidenden Lauf einen Weg ins Ziel den bis dahin keiner gefunden hatte. Die absolute Laufbestzeit von 33,68 Sekunden spülte Leon Zwickel wieder zurück auf den schon verloren geglaubten Platz 1. 4 Hundertstel Sekunden trennten ihn am Ende von Philipp Lehmann. Der Weinberg bebte vor Freude. Als dritter sicherte sich Felix Reß den begerten Startplatz beim BEL vor der unglücklichen Julia Dreyer vom MSC Röthenbach, der schlappe 11 Hundertstel zur Qualli fehlten.
Nun aber richteten sich bereits während der laufenden Siegerehrung der Klasse 4 alle Blicke gen Himmel. Konnte man doch vom Hochplattau aus einen weiten Blick ins Fränkische Weinland werfen und erkennen das ein großes Unwetter, sprich Gewitter, aufzog. Karl-Heinz Dietrich und sein Team war gefragt. Jetzt die Richtige Endscheidung…. Ein Gewitter kann bis hin zu einem Abbruch alles verursachen. Die Chancengleichheit für die starken Teilnehmer der Klasse 5 stand im Mittelpunkt der Fragen die immer wieder mit ängstlichen Blicken gen Himmel gespickt waren. Letztendlich entschied die Veranstaltungsleitung auf einen Zeitplanmäßigen Start der Klasse 5. Hochspannung herrschte nicht nur bei den Zuschauern, die mit Blick an den immer bedrohlicher werdenden Himmel das Veranstaltungsende geradezu herbei sehnten, sondern auch bei den Fahrerinnen und Fahrern, die für das Geschehen am Himmel gar keinen Blick übrig hatten. So spannend und dramatisch ging es auch in der Klasse 5 zu. Auch hier hatten die Gastgeber am Ende etwas zu feiern, denn mit den beiden Qualifikationsrängen zwei und drei für Philipp Hofmann und Maximilian Roider hatte keiner der Verantwortlichen im Vorfeld gerechnet. Der AMSC Hammelburg avancierte mit den Ergebnissen dieser beiden Fahrer zum erfolgreichsten Club bei diesen Nordbayrischen Meisterschaften. Den Titel in der Klasse 5 errang aber Tobias Kastner vom MSV Falkenberg. Er war mit seinem Kart noch in den letzten Toren als die ersten Regentropfen bereits für große Unruhe unter den Zuschauern sorgte. Aber, die Entscheidung der Organisatoren sollte sich als genau richtig erweisen. Mit dem ersten Donnerschlag des beginnenden Unwetters fuhr der letzte Fahrer der Klasse 5 ins Ziel. In Windeseile wurde der Veranstaltungsplatz von den emsigen Helferinnen und Helfern noch kurz vor dem stömenden Regen so gut wie möglich geräumt. Die letzte Siegerehrung der Klasse 5 musste dann aufgrund des Unwetters in das Vereinsheim des AMSC Hammelburg verlegt werden. Auch dies gelang blendent und völlig unkompliziert. Eine tolle Veranstaltung ging im stömenden Regen und bei einem heftigen Gewitter bei Temperaturen von über 30 Grad zu Ende. Optimal vorbereitet durch den Einsatz des Equipments das beim BEL gefahren wird, reist das Nordbayrische Team als einer der Mitfavoriten nach Schleswig Holstein.
Benefizrennen für Flutopfer in Grimma – AVIA Racing siegt und BEBA hilft mit !
Mittwoch, Juli 24th, 2013Am vergangenen Wochenende fand eine große Kart Benefizveranstaltung zugunsten der Flutopfer in Grimma statt. Andreas Koppka und sein Team waren auch betroffen von der Flut, sodass sie binnen weniger Wochen diese Hilfsaktion zugunsten des völlig zerstörten Kindergartens organisierten. Fast 40 Rennteams waren dabei als es galt möglichst viele Spenden für den Wiederaufbau des Kindergartens zusammen zu bekommen. Auch BEBA war im Bereich der Technik bei diesem top organisierten Spendenevent dabei. Alle Karts liefen auf den bewärten BEBA Race Runner BAZ. Auch das Linde Stapler Team war mit dabei. Andy Wolf stellte das Elektro Weltrekordkart Linde E1 an beiden Tagen vor. Wichtig natürlich wer sportlich gewonnen hat: das AVIA Racing Team vor dem Team Mazda Gaida & Fichtler und Daytona Racing aus Essen. Wirklich gewonnen hat aber das Team von Initiator und Organisator Andreas Koppka der eine große Spendensumme für den Wiederaufbau des Kindergartens zusammen brachte. Wer sich schon mal einen kleinen Eindruck vom Event machen will, hier der Link zum Livestream vom AVIA Racingteam – stündlich wurden Einblendungen live im Internet gezeigt. Natürlich kann man dort jetzt auch alle Wiederholungen sehen.
http://www.avia.de/cms/livestream.htm
Ein ausführlicher Bericht und Bilder folgen.










































