Archive for the ‘Kart Slalom’ Category

BEBA Race Runner BAB ab 2014 der Reifen im ADAC OWL Kart-Slalom 2000 Cup

Sonntag, Dezember 15th, 2013

Der ADAC Ostwestfalen-Lippe hat das Reglemt 2014 für dem ADAC OWL Slalom 2000 Cup veröffentlicht. Zu den Neuerungen gehört die Reifenvorgabe. Ab der Saison 2014 ist der BEBA Race Runner BAB der neue Reifen im Wettbewerb. Die Reifen können bereit jetzt direkt bei BEBA geordert werden. Alle Reifen des Reglements 2014 sind sofort verfügbar. EntwurfSerienausschreibKart2000Saison2014

 

Spannende Kart Slalom Saison 2013 beim ADAC-BEBA Oldie Kart Cup.

Sonntag, November 24th, 2013

Auf eine spannende Kartslalom-Saison kann die Veranstaltergemeinschaft ADAC-BEBA Oldie-Kart-Cup zurückblicken OKC 1.1454
Insgesamt 12 Kartslalomveranstaltungen an 6 Veranstaltungstagen organisierte die Veranstaltergemein-schaft Oldie-Kart-Cup 2013. Hier erzielten 61 Kartslalomfahrer mit insgesamt 339 Starts eine durch-schnittliche Starterzahl von über 28 Personen je Veranstaltung. Die Teilnehmerzahl ist somit nahezu konstant geblieben.

Die Teilnehmer müssen über 18 Jahre alt sein, wodurch ein nahtloser Wechsel aus der ADAC Jugend-Meisterschaft Kart-Slalom möglich ist. Es wird in 3 Altersgruppen gestartet, erste Gruppe 18 – 30 Jahre, zweite Gruppe 31 – 47 Jahre und die Fahrer der dritten Gruppe müssen 48 Jahre alt sein. Die Aufgabenstellungen und die verwendeten Karts sind mit denen aus dem Jugendbereich vergleichbar. Jedoch werden je Veranstaltung 6 Wertungsläufe absolviert, wobei die drei besten Läufe zur Wertung herangezogen werden. Eine Mannschaftsnennung ist auch möglich. Die Veranstalter in diesem Jahr waren die ADAC Ortsclubs MSC Bork, MSV Dulmania, MSC Harsewinkel,
AC Oelde, AMC Waltrop sowie der MSC Gütersloh und MSC Lage aus Ostwestfalen. Zum Starterfeld gehört aber auch der MSC Bernd Rosemeyer aus der Region Weser Ems die schon seit langer Zeit regelmäßig am Oldie Kart Cup teilnehmen. Alle ausgerichteten Veranstaltungen waren wie schon in dem letzten Jahr Doppelveranstaltungen, dieses erspart Anfahrtswege und länger Wartezeiten, da immer zwei Veran-staltungen am Tag  durchgeführt werden. Mit Unterstützung durch den ADAC Westfalen und dem Kartreifenhersteller BEBA ist es uns möglich nach einer Pilotveranstaltung vom AMC Waltrop diese Veranstaltungsserie seit 1997 regelmäßig durchzuführen.
Die Sieger in diesem Jahr sind:

Gruppe 1
1. Sven Stobbe / MSC Lage OWL /  (325) 231 Punkte
2. Tim Riethmann / AMC Waltrop WFA /  (291) 225 Punkte
3. Patrick Langkau / MSC Gütersloh OWL /  (291) 211 Punkte

Gruppe 2
1. Ralf Schomaker / MSC Bernd Rosemeier WEM /  (318) 228 Punkte
2. Björn Exner / AMC Waltrop WFA /  (306) 222 Punkte
3. Bernd Landgraf / MSC Lage OWL /  (234) 221 Punkte

Gruppe 3
1. Bernd Nachtigall / AMC Waltrop WFA /  (346) 240 Punkte
2. Michael Terske / MSC Lage OWL /  (309) 219 Punkte
3. Dirk Kulemann  / MSC Lage OWL / (280) 204 Punkte

Gesamtsieger dieses Cups wurde Bernd Nachtigall mit 240 Punkten. Diesen Gesamtsieg konnte er nach 2011 und 2012 zum dritten Mal für sich verbuchen. Im Fußball würde man von einem Hattrick sprechen. Bernd Nachtigall gewann in seiner Altersgruppe 10 von 12 Veranstaltungen.
Mannschaftssieger wurden in diesem Jahr die Vereine MSC Lage und der AMC Waltrop. Beide Vereine konnten in der abgelaufenen Saison die gleiche Punkteanzahl erreichen. Auch die Anzahl der Siege, zweiten und dritten Plätze waren gleich.
Einer erfolgreichen Saison 2014 steht somit nichts im Weg.

Ausschreibung, Informationen, Änderungen, Anfahrtsbeschreibungen, Siegerlisten und weitere interessante Seiten zum ADAC BEBA Oldie-Kart-Cup sind ständig aktualisierst im Internet unter „http://www.oldie-cup.de.vu“  zu finden.

 

Deutsche Jugend Kart Slalom Meisterschaft in Neunkirchen. Paul Speck verteidigt Titel. Kristin Trampert setzt Erfolgsstory der Familie fort.

Donnerstag, November 14th, 2013

Hier zunächst einmal die Deutschen Meister im Jugend Kart Slalom. Bericht folgt.

 

 

Rene Bethke (Klasse 5)                      Kristin Trampert (Klasse 4)

Justin Schmiel (Klasse 3)                Alexander Lazar (Klasse 2)

Paul Speck (Klasse 1)

ADAC Bundesendlauf 2014 im Jugendkart Slalom wird auf BEBA Slalom Runner, BEBA Intermediate Runner und BEBA Wet Runner gefahren.

Sonntag, November 3rd, 2013
  • Der ADAC Bundesendlauf im Jugendkart Slalom 2014 findet vom 10. bis 12. Oktober im Saarland statt.
  • Es kommen beim ADAC BEL 2014 die bewährten Kart Slalom Reifen von BEBA zum Einsatz: BEBA Slalom Runner, BEBA Intermediate Runner und BEBA Wet Runner.
  • Gefahren wird beim ADAC BEL 2014 auf PCR Karts.
  • Offen ist derzeit noch der entgültige Veranstaltungsort.

Diese, für alle Jugendkart Slalom betreibenden Ortsclubs sehr wichtigen Informationen, gab Oliver Warken (ADAC Saarland) am Ende des diejährigen Bundesendlaufes in Schleswig bekannt.

Der entgültige Veranstaltungsort wird zu einem späteren Zeitpunkt hier in den BEBA News bekannt gegeben.

Ergebnisse ADAC Bundesendlauf Jugend Kart Slalom 2013 in Schleswig

Dienstag, Oktober 15th, 2013
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BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – letzte Station in Rheda-Wiedenbrück beim NRW Cup.

Donnerstag, Oktober 3rd, 2013

BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – An der Französischen Grenze in Linx trafen sich 6 ADAC Regionalverbände zur Südwestdeutschen Kartslalom Meisterschaft

Donnerstag, Oktober 3rd, 2013

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BEBA vor Ort – Sommetour 2013 – Auf dem Fliegerhorst Upjever fand die Norddeutsche Kartslalom Meisterschaft 2013 statt.

Donnerstag, Oktober 3rd, 2013

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Für einen Tag sind es nicht die mehrere tausend PS starken Kampfjets gewesen, die für Lärm auf demFliegerhorst in Upjever, der von der Bundeswehr zur Verfügung gestellt wurde, gesorgt haben. Gestern zeigten die 90 besten Kart-Slalom-Fahrer Norddeutschlands ihr Können in fünf Altersklassen. Aus sechs ADAC-Gauen kamen die Nachwuchs-Rennfahrer zwischen 8 und 18 Jahren und drehten auf dem mit Pylonen abgesteckten Parcours direkt neben der Start- und Landebahn ihre Runden.

Auch Dirk Heuer vom MSC Jever-Heidmühle und stellvertretender Slalomleiter zeigte sich erfreut über das große Platzangebot. „Super Möglichkeiten“ hätten sich geboten, denn selbst bei starkem Regen wäre ein Ausweichen in den Hangar möglich gewesen. Auch für die Fahrer war der Ort der Endläufe besonders, standen doch nicht weit entfernt die Militärflugzeuge. Nicht ganz so schnell, aber dennoch nicht minder spannend ging es auf der Strecke zu, denn für den Nachwuchs war der Parcours unbekannt. „Die Teilnehmer wissen vorher nicht, was gefahren werden muss“, erklärte Heuer, dass erst kurz vor dem Start ein Streckenplan aufgehängt wurde. Zudem war eine Viertelstunde vor dem Lauf eine Begehung der Strecke möglich. Dies wurde für eine letzte Analyse und Einschätzung genutzt: Mit den Trainern oder Eltern liefen die Fahrer den Parcours mehrmals ab, um sich diesen und die Aufgaben genau einzuprägen.

 

„Der Trainer erklärt noch einmal schlimme Stellen“, sagte Keno Hertrampf vom MSC Jever-Heidmühle (Klasse 4, Jahrgang 1998). Dabei seien zwei Kurven kniffelig gewesen, ließ Lars Dählmann (Klasse 5, Jahrgang 1995, MSC Jever-Heidmühle) wissen. Kurz nach dem Start und vor dem Ziel warteten zwei „Viertelmonde“ (Viertelkreis) auf die Fahrer. Für die beiden erfahrenen MSC-Akteure allerdings mittlerweile kein großes Hindernis mehr. „Ich sehe die Strecke als leicht an“, kommentierte Lars, der schon deutlich engere Strecken gefahren ist. Einen Podestplatz in der K 5 (1995-1997) hatte sich Dählmann vorgenommen, dies erreichte er auch mit Platz drei. Sein Vereinskamerad Keno Hertrampf durfte sich über Rang vier in K 4 freuen.
Vor dem Start stieg die Anspannung bei den Teilnehmern. Mit geschlossenen Helmen und getönten Visieren saßen sie teils beim Vorstart. Danach ging es auf die Strecke. Bei den einen zeigte sich ein breites Grinsen nach einem erfolgreichen Lauf, bei anderen schlug die Vorfreude jedoch in Enttäuschung um. So musste Manuel Radtke vom Team Berlin/Brandenburg nach einigen Fehlern im zweiten Lauf getröstet werden. Besser lief es für Weser-Ems-Meister Hauke Schneider (K 2). Er war „sehr zufrieden“, belegte er am Ende doch Rang vier beim Endlauf auf dem Fliegerhorst in Upjever

BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – gastiert beim BMV Finale in Liebenstein

Donnerstag, Oktober 3rd, 2013

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BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – zu Gast beim ADAC Nordbayern in Hammelburg

Samstag, August 3rd, 2013
  • Hammelburg, in Mitten der Fränkischen Weinberge, perfekter Gastgeber
  • Hochklassiger Kart Slalom Sport bei Nordbayrischen Meisterschaften lässt den Weinberg brodeln
  • Gastgeber des AMSC Hammelburg erfolgreichster Verein
  • Bei Saharatemperaturen und Gewitterstürmen stellen BEBA Slalom Runner und BEBA Intermediate Runner
    ihre Klasse unter Beweis
  • Nordbayrisches Team fährt optimal vorbereitet zum BEL nach Schleswig

Die BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – gastierte am vergangenen Wochenende hoch oben auf einem grandiosen Hochplattau der Fränkischen Weinberge in Hammelburg, bei den Nordbayrischen ADAC Kart Slalom Meisterschaften. Der gastgebende AMSC Hammelburg unter Leitung von Martin Kaiser und Xaver Roider hatte mitten in das idillische Biosphärenreservat Bayrische Röhn die Elite des Nordbayrischen Kart Slalom Sports zum Tanz durch den Pylonenwald geladen. Karl-Heinz Dietrich, der Kart Slalom Beauftragte des ADAC Nordbayern, hatte, in den noch kühlen, durch ein erstes nächtliches Gewitter lauen, sehr frühen Morgenstunden dieses Sonntags, einen flüssigen, für alle fairen, Parcurs auf das Vereinseigene Gelände gezaubert. Viele Helferinnen und Helfer waren schon sehr früh damit beschäftigt, nach dem nächtlichen Gewitterregen, gleiche Bedingungen für alle Teilnehmer herzustellen. Letztendlich war die sportliche Leitung aber froh, das die BEBA Intermediate Runner zur Verfügung standen. Trotz der bereits früh um 8.00 Uhr einsetzenden Saharahitze mit Temperaturen über 35 Grad und der super Arbeit der Helfer standen Teile des Parcurs zu Beginn noch unter Wasser. Ideale Bedingungen für die BEBA Intermediate Runner – jetzt konnten die Reifen einem breiten Fachpublikum zeigen was sie wirklich zu leisten im Stande sind. Absolut faire, gleiche, Bedingungen fanden die Fahrer der Klasse 1 trotz der wechselnden Bedingungen in ihren 3 Wertungsläufen, wovon ein Lauf ein Streichergebnis lieferte, vor.

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Die Klasse 1 war fest in der Hand der Fahrer des MSC Röthenbach. Überlegen fuhr Noel Herrmann, zur großen Freude seiner Eltern und dem gesamten mitangereisten Röthenbacher Fans, den Titel ein. Sean Hartmann (ebenfalls MSC Röthenbach) sorgte mit dem Bronzerang für einen perfekten Auftakt aus Röthenbacher Sicht. Vizemeister und dritter Starter des ADAC Nordbayern in Schleswig beim BEL ist Marc-Steven Olonczik vom MC Ansbach.

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Bevor dann die Klasse 2  in den Pylonenwald gelassen wurde, endschied die Veranstaltungsleitung nun die BEBA Slalom Runner zu montieren. Die Temperaturen befanden sich jetzt bereits jenseits der 30 Grad Marke und die Strecke war absolut trocken. Perfekte Vorraussetzungen für einen hochklassigen, an Spannung nicht zu überbietenden, Wettbewerb. Gänsehautfieling lag im weitem Rund der Fränkischen Kartarena als mit Linus Pusch ein erster heimischer Fahrer nach der Krone des Nordbayrischen Champs griff. Doch die Konkurenz war stark. Sehr stark. An diesem Tag zu stark für Linus.  Trotzdem war der Jubel groß, als am Ende Linus Pusch vom gastgebenden AMSC Hammelburg als dritter die Fahrkarte nach Schleswig löste. Einen unerbittlichen Titelfight über drei Läufe leisteten sich aber Maximilian Wolf Thüring vom MSC Knetzgau und zur Überraschung vieler, Alina Fabian vom MSC Marktredwitz. Nach drei, auf des Messers Schneide geführten Läufen, lagen beide, mit Streichergebniss, bis auf die Hundertstelsekunde zeitgleich an der Spitze. Der bessere Einzellauf musste nun entscheiden wer als Nordbayrischer Meister nach Schleswig fährt und wer als Vize die Fahnen des Teams von Karl-Heinz Dietrich trägt. Schließlich sollte die top Zeit 33,48  sec. von Alina Fabian den Ausschlag zu gunsten der Fahrerin des MSC Marktredwitz geben. Sie war mit dieser Zeit 29 Hundertstel schneller als die Bestzeit von Maximilian Wolf Thüring.

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Die Klasse 3 beherrschte der Favorit. Christian Bachmann vom MSC Auerbach wurde seiner Favoritenrolle absolut gerecht und löste souverän das Tiket für Schleswig. Marco Müller (AMC Kitzingen) als Vizemeister und Andre Pfeiffer (AMC Weiden) als Dritter komplettieren das Nordbayrische Team in der Klasse 3. Nur winzige 2 Hundertstel Sekunden fehlten am Ende dem traurigen Philip Mayr vom MSC Bayreuth um sich in dieser hochklassig besetzten Klasse 3 aufs Treppchen zu schieben und das Tiket zum Traumziel eines jeden Kart Slalom Fahrers, dem BEL, zu lösen. Kopf hoch hieß es bei der Siegerehrung, die nächste Chance kommt bestimmt.

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Kaum waren die letzten Siegerfotos gemacht, sollte es erneut brodeln vor Spannung im Weinberg. Denn nun griff erneut ein Fahrer des AMSC Hammelburg nach der Krone. Aber in dieser super stark besetzte Klasse 4, die mindesten 10 Titelanwärter zu bieten hatte, musste schon eine Klasse Leistung an diesem Tag her, um sich zu behaupten. Leon Zwickel der Fahrer der Gastgeber brachte die notwendige Coolness mit, um sich in einen dramatischen Zweikampf mit Philipp Lehmann vom MSC Knetzgau zu begeben. Lehmann der als großer Favorit bei vielen galt, erlaubte sich bereits im Lauf 1 zwei Patzer und fand sich urplötzlich auf dem letzten Platz wieder, währenddessen Zwickel mit der Laufbestzeit im Lauf 1 sofort zu verstehen gab wer Herr im Hause ist. Nun aber konnterte Philipp Lehmann im Lauf zwei mit der Laufbestzeit, währenddessen bei Leon Zwickel doch der Druck zu stark erschien. Denn nun ereilte ihn das gleiche Schicksal wie Lehmann – zwei Pylonen – sorgten für Entsetzen in den Gesichtern der Gastgeber. Zusätzlich tauchte plötzlich auch noch Felix Reß vom MC Bad Neustadt als jetzt zweiter mit nur 9 Hundertstel Sekunden Rückstand auf den nun plötzlich führenden Favoriten Philipp Lehmann im Verfolgerfeld vor Leon Zwickel auf. Welch eine Dramatik vor dem endscheidenden Lauf. Manche Zuschauer konnten kaum mehr hinsehen als Lehmann zum dritten und endscheidenden Lauf im Starthäuschen stand. 33,95 Sekunden, fehlerfrei -Laufbestzeit – klang es am Endes des Husarenritts durch die Lautsprecher. Das war’s dachten alle. Doch weit gefehlt. Leon Zwickel hatte trotz des Patzers in Lauf zwei seine Konzentration und seinen Kampfeswillen nicht verloren. Elegant und super schnell navigierte er sein Mach 1 Kart durch den Parcurs. Er fand in diesem endscheidenden Lauf einen Weg ins Ziel den bis dahin keiner gefunden hatte. Die absolute Laufbestzeit von 33,68 Sekunden spülte Leon Zwickel wieder zurück auf den schon verloren geglaubten Platz 1. 4 Hundertstel Sekunden trennten ihn am Ende von Philipp Lehmann. Der Weinberg bebte vor Freude. Als dritter sicherte sich Felix Reß den begerten Startplatz beim BEL vor der unglücklichen Julia Dreyer vom MSC Röthenbach, der schlappe 11 Hundertstel zur Qualli fehlten.

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Nun aber richteten sich  bereits während der laufenden Siegerehrung der Klasse 4 alle Blicke gen Himmel. Konnte man doch vom Hochplattau aus einen weiten Blick ins Fränkische Weinland werfen und erkennen das ein großes Unwetter, sprich Gewitter, aufzog. Karl-Heinz Dietrich und sein Team war gefragt. Jetzt die Richtige Endscheidung…. Ein Gewitter kann bis hin zu einem Abbruch alles verursachen. Die Chancengleichheit für die starken Teilnehmer der Klasse 5 stand im Mittelpunkt der Fragen die immer wieder mit ängstlichen Blicken gen Himmel gespickt waren. Letztendlich entschied die Veranstaltungsleitung auf einen Zeitplanmäßigen Start der Klasse 5. Hochspannung herrschte nicht nur bei den Zuschauern, die mit Blick an den immer bedrohlicher werdenden Himmel das Veranstaltungsende geradezu herbei sehnten, sondern auch bei den Fahrerinnen und Fahrern, die für das Geschehen am Himmel gar keinen Blick übrig hatten. So spannend und dramatisch ging es auch in der Klasse 5 zu. Auch hier hatten die Gastgeber am Ende etwas zu feiern, denn mit den beiden Qualifikationsrängen zwei und drei für Philipp Hofmann und Maximilian Roider hatte keiner der Verantwortlichen im Vorfeld gerechnet. Der AMSC Hammelburg avancierte mit den Ergebnissen dieser beiden Fahrer zum erfolgreichsten Club bei diesen Nordbayrischen Meisterschaften. Den Titel in der Klasse 5 errang aber Tobias Kastner vom MSV Falkenberg. Er war mit seinem Kart noch in den letzten Toren als die ersten Regentropfen bereits für große Unruhe unter den Zuschauern sorgte. Aber, die Entscheidung der Organisatoren sollte sich als genau richtig erweisen. Mit dem ersten Donnerschlag des beginnenden Unwetters fuhr der letzte Fahrer der Klasse 5 ins Ziel. In Windeseile wurde der Veranstaltungsplatz von den emsigen Helferinnen und Helfern noch kurz vor dem stömenden Regen so gut wie möglich geräumt. Die letzte Siegerehrung der Klasse 5 musste dann aufgrund des Unwetters in das Vereinsheim des AMSC Hammelburg verlegt werden. Auch dies gelang blendent und völlig unkompliziert. Eine tolle Veranstaltung ging im stömenden Regen und bei einem heftigen Gewitter bei Temperaturen von über 30 Grad zu Ende. Optimal vorbereitet durch den Einsatz des Equipments das beim BEL gefahren wird, reist das Nordbayrische Team als einer der Mitfavoriten nach Schleswig Holstein.

 

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BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – zu Gast beim ADAC Südbayern in Ohlstadt

Mittwoch, Juli 24th, 2013

Der MSC Ohlstadt unter der Leitung von Klaus Müller und Dr. Josef Gerold war am vergangenen Wochenende nicht nur Ausrichter der Südbayrischen JKS Meisterschaft sondern auch Gastgeber für die nächste Station der BEBA vor Ort – Sommertour 2013 -. Allen Qualifizierten Teilnehmern aus den 5 südbayrischen Regionen sowie den Eltern, Betreuern, Trainern und Zuschauern bot sich direkt unterhalb der Zugspitze ein grandioses Panorama auf dem top vorbereiteten Veranstaltungsgelände. Kaiserwetter mit Freibadtemperaturen um die 35 Grad im Schatten luden in den Veranstaltungspausen in das direkt neben dem Kartgelände gelegenen Freibad zu einer willkommenen Abkühlung ein.

Einmarsch

Sportlich gesehen konnten es die Organisatoren gar nicht besser planen, denn knisternde Spannung lag im weiten Rund der Ohlstädter Arena bis zum letzten Fahrer der Klasse 5 (Florian Kennerknecht, MSG Sonthofen) am späten Sonntag Nachmittag. Keiner der Motorsport interessierten Fans verlies vorzeitig das Gelände, denn bereits am Samstag war allen deutlich geworden, das plötzlich und völlig unerwartet ein Duell um Hundertstelsekunden an der Spitze der Klasse 5 entbrand war. Florian Kennerknecht stieg auf wie  „Phönix aus der Asche“ um die Seriensiegerin und amtierende ADAC Bundesendlaufsiegerin Andrea Lorenz (AC Regensburg) herauszufordern. 3 Läufe und 99,9 % des 4 Laufes hatte Florian die zahlreichen Zuschauer begeistert und Andrea das blanke Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Der so sicher geglaubte Titel der Südbayrischen Meisterin und die erneute Qualifikation als Titelverteidigerin für den Bundesendlauf 2013 in Schleswig waren für Andrea doch arg ins Wanken geraten. Doch dann, am letzten Tor vor dem Zielstrich, touschierte Florian Kennerknecht ein Pylon – langsam, ganz langsam, kippte dieser letzte Pylon auf Florians Strecke. Der letzte Pylon der Südbayrischen Meisterschaft sollte Florian Kennerknecht um den verdienten Lohn von zwei sportlich hochkassigen Tagen bringen. Ein nicht überhörbarer Stoßseufzer der Fans hallte bis hinauf in die Alpenwelt. Ohne diesen Pylon wären Florian und Andrea am Ende von 4 Durchgängen auf die Hundertstel Sekunde Zeitgleich gewesen. Der bessere erste Durchgang hätte dann die Meisterschaft zugunsten von Florian Kennerknecht entschieden. So hart ist Motorsport …. Tränen der Enttäuschung auf der einen Seite und Tränen des Glücks auf der anderen Seite. Die zwei Strafsekunden des letzten Pylons spülten dann Florian Kennerknecht in diesem super starken Teilnehmerfeld der Klasse 5 am Ende sogar aus allen Qualifikationsrängen heraus, auf Platz 9. Kopf hoch Florian ! Du hast an diesen Wochenende die Herzen der Kart Slalom Fans in Ohlstadt im Sturm erobert. Mit Andrea Lorenz hat der ADAC Südbayern allerdings ein ganz heißes Eisen im Feuer, wenn es in Schleswig im Oktober wieder um den ADAC Bundestitel geht. Ihre unglaubliche Konstanz und Sicherheit im Pylonenwald haben so eine Qualität, das sie wieder zu den Top Favoriten auf den Titel zählt.

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Auch für die Gatgeber vom MSC Ohlstadt gab es was zu feiern. Martin Plonka in der Klasse 4 sicherte sich nicht nur den Vizetitel sondern qualifizierte sich auch für das Saisonhighlight in Schleswig. Die meisten Fahrer entsendet dorthin der MSC Dreiburgenland (Sebastian Klimas- Meister Klasse 3 , Felix Arndt-Meister Klasse 2,  Matthias Klimas-Vizemeister Klasse 5). Jubeln konnten auch die MSG Bayrischer Wald Hutthurm und der Neumarkter AC die jeweils zwei Fahrer nach Schleswig entsenden. Komplettiert wird das Südbayrische Team von Oliver Kürschner und Stefan Schuhmayr für den BEL von jeweils einem Fahrer/Fahrerin vom MSC Al Corsa (Moritz Kley-Meister Klasse 1), AC Aichach, RG Rosenheim, MSC Steingarden, MSC Straubing, und dem AC Traunstein (Johannes Freimoser-Meister Klasse 4). An beiden Veranstaltungstagen kamen Intrepit Karts zum Einsatz. Optimal eingestellt von den Verantwortlichen des MSC Ohlstadt zeigten sich die eingesetzten BEBA Slalom Runner, trotz der überaus hohen Temperaturen und einem weitgehend im Slalom Bereich unbekannten Chassie, von ihrer besten Seite. Konstanz vom ersten bis zum letzten Teilnehmer (jeweils 150 Starter an 2 Tagen) und eine sehr gute Haltbarkeit (Verbrauch nur jeweils ein Satz pro eingesetzten Kart über die komplette Veranstaltung – 4 Wertungsläufe plus 2 Trainingsrunden) waren die Kennwerte des BEBA Slalom Runners die von allen Verantwortlichen bescheinigt wurden. Der Jugendreferent des ADAC Südbayern, Martin Krisam, zeigte sich am Ende der Veranstaltung überwältigt von einer großartigen Veranstaltung. Sein Wunsch, das die Qualifizierten für den BEL in Schleswig ihre Heimat oben im hohen Norden würdig vertreten, wird diese in den nächsten Wochen bis zum Saisonhöhepunkt begleiten.

MSC O 4

MSC O 2

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ADAC Südbayern 1

ADAC Südbayern 2

ADAC Südbayern 3

ADAC Südbayern Klasse 1

Siegerehrung Klasse 1 Südbayrische JKS Meisterschaft 2013

ADAC Südbayern Klasse 2

Siegerehrung Klasse 2 Südbayrische JKS Meisterschaft 2013

ADAC Südbayern Klasse 3

Siegerehrung Klasse 3 Südbayrische JKS Meisterschaft 2013

ADAC Südbayern Klasse 4

Siegerehrung Klasse 4 Südbayrische JKS Meisterschaft 2013

ADAC Südbayern Klasse 5

Siegerehrung Klasse 5 Südbayrische JKS Meisterschaft 2013

 

 

 

 

 

 

 

BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – zu Gast beim ADAC Württemberg

Dienstag, Juli 16th, 2013

Die BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – gastierte am vergangenen Wochenende beim ADAC Württemberg anlässlich des Finals um die Württembergische ADAC Meister Krone 2013 im Jugend Kart Slalom in Heilbronn. Der Ausrichter dieses Finals, der MC Heilbronn, hatte gemeinsam mit den ADAC Organisatoren um Ilona Uebelhoer für ein perfektes Ambiente auf dem Verkehrsübungsplatz mitten in den Weinbergen um Heilbronn gersorgt. Selbst die Vorbereitung auf die kommenden „großen“ überregionalen Aufgaben hätten für die Qualifizierten kaum besser sein können. Es wurde auf Mach 1 Karts und dem BEBA Slalom Runner gefahren – genau der Kombination die auch beim Bundesendlauf in Schleswig zum Einsatz kommt. 120 Fahrerinnen und Fahrer hatten sich in den 5 Klassen für dieses Finale qualifiziert. Sie alle hatten in ihren Regionalserien „Rems-Murr“, „Alb-Donau-Schwarzwald“ und „Unterland-Hohenlohe-Odenwald“ schon überdurchschnittliche Leistungen gezeigt und wurden daher vom ADAC Württemberg Sportleiter Manfred Rückle zu diesem ersten Höhepunkt im Sportjahr 2013 eingeladen. Bei Temperaturen über 30 Grad überzeugten die BEBA Slalom Runner auf beiden Wettbewerbskursen.

ADAC Sportchef Manfred Rückle lobte am Ende einer gelungenen Veranstaltung das Engagement und die Fairness aller Beteiligten an diesem tollen JKS Sportwochenende. Die ADAC Jugendkartbeauftragte aus Württemberg, Elisabet Koch, war „schier aus dem Häuschen“ welch tolle Veranstaltung die junge Generation auf die Beine gestellt hat.

Große Freude herrschte nach dem Bekannt werden der Gesamtresultate beim MSC Bittenfeld, der 5 Fahrer zum Bundesendlauf nach Schleswig endsenden wird. Ein Drittel der Starter des ADAC Württemberg kommt in diesem Jahr von diesem Verein. Vier der 5 BEL Teilnehmer fuhren zudem noch den Württemberger Titel ein (Louis Schreier – Klasse 1, Pascal Conti – Klasse 3, Tim Groth – Klasse 4 und Marco Conti -Klasse 5). Steven Lang als dritter der Klasse 3 komplettiert das Quintett aus Bittenfeld. Einzig konnte der AMC Künzelsau in die Farlance der Bittenfelder eindringen. Die Klasse 2 war fest in Künzelsauer Hand Miguel Löchner errang den Titel und als Vizemeister stand Zeid Tajo auf dem Podest. Riesen Freude herrschte auch bei den Gastgebern des MC Heilbronn, denn mit Nico Chelminiacki (Vizemeister Klasse 1) und Nicolas Mayer (dritter Klasse 2) werden zwei Fahrer die Württemberger Farben beim BEL vertreten. Ebenfalls je zwei Fahrer nach Schleswig senden der MSC Bagnang (Louis Loistl, Vizemeister Klasse 3 und Leon Herr, dritter Klasse 4) sowie der ADAC OC Schwäbisch Hall (Celine Offenbach, Vizemeisterin Klasse 4 und Tobias Konnerth, dritter Klasse 1). Freude gab es auch beim MSC Aalen (Tobias Pohlner, Vizemeister Klasse 5) und beim MSC Aldingen (Timo Schneider, dritter Klasse 5) denn diese beiden Fahrer komplettieren das Württemberger Team für Schleswig.

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BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – startet in Kassel –

Montag, Mai 20th, 2013

Die BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – startete am Pfingstsonntag bei einem Vorlauf des JKS Hessen Nord in Kassel beim dortigen KMC. Bei hochsommerlichen Temperaturen von über 30 Grad waren über 100 Fahrerinnen und Fahrer am Start. Das Team von Jugendleiter Markus Umbach und ADAC Jugendreferenten Lothar Brobach hatten die Veranstaltung top organisiert, sodass alles reibungslos über die Bühne ging. Die vorsorglich bereitgestellten BEBA Intermediate Runner konnten im Servicefahrzeug bleiben denn die prognostizierten schweren Gewitter blieben aus. Hocherfreut zeigten sich die Jugendtrainer über die Leistungsfähigkeit und Konstanz der BEBA Slalom Runner. Besonders hoch wurde die Laufleistung bewertet. Besser geht es kaum, genau das richtige Produkt für den Slalom Sport und die Ortsclubs. Eine Vielzahl der anwesenden Jugendleiter und Eltern erfreute sich gemeinsam mit den jungen Sportlerinnen und Sportlern an der Aktion BEBA vor Ort. Wichtige Tips und Informationen zu den BEBA Kartreifen besonders zu den Sonderangeboten und Einführungsaktionen für die Ortsclubs konnten direkt eingeholt werden. Weitere Stationen der BEBA vor Ort – Sommertour 2013 – folgen in den nächsten Wochen in den verschiedensten Gauen bis hin zu den Finalläufen im Norden, Süden, Südwesten und den Endläufen in Schleswig und Neunkirchen (Saarland).

 

 

AC Schwarzwald holt Deutsche Meisterschaft im Super Kart Slalom 2012. Schwäbisch Hall sieht Finale im Schneegestöber. BEBA Intermediate Runner trotzen auch den Winterlichen Verhältnissen.

Sonntag, November 11th, 2012
  • Der AC Schwarzwald ist Deutscher Mannschaftsmeister im Superkartslalom 2012
  • Winterliche Verhältnisse in Schwäbisch Hall
  • BEBA Intermediate Runner trotzen den Winterlichen Verhältnissen mit Schnee und Eis
  • Am zweiten Tag der Meisterschaften zeigen auch die BEBA Slickreifen (Slalom Runner) ihr Können

Motoball Hochburg Kuppenheim 3 Tage im Fokus des Kart Slalom Sports. Schleswig/Holstein Deutscher Kartslalom Mannschaftsmeister 2012. BEBA Slalom Runner und BEBA Intermediate Runner zeichnen sich auch bei der Deutschen Meisterschaft 2012 aus.

Sonntag, November 11th, 2012
  • 2 Tage stand die Deutsche Motoballhochburg Kuppenheim im Zeichen des Kart Slalom Sports
  • Team Schleswig/Holstein überraschend Deutscher Kartslalom Mannschaftsmeister 2012
  • BEBA Slalom Runner und BEBA Intermediate Runner zeichnen sich beim Finale in Kuppenheim aus
  • Deutsche Kart Slalom Meisterschaft 2013 findet im Saarland statt. Neunkirchen als Austragungsort geplant
  • Deutsche Kart Slalom Meisterschaft 2013 findet auf BEBA Kartreifen und mit PCR Karts statt. Vorgesehen sind BEBA Slalom Runner, BEBA Intermediate Runner und BEBA Wet Runner für das Reglement
  • Paul Speck, Devin Hoffmann, Tim Schmidt, Marcel Koessler und Jannick Anglade sind Deutsche Kartslalom Meister 2012