BEBA Sommertour 2014 begann in den Weinbergen von Heilbronn beim Finale des ADAC Württemberg

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Fahrer trotzen den Regenschauern

123 Teilnehmer liefern in Heilbronn beim Endlauf der Württembergischen ADAC Jugend-Kartslalom-Meisterschaft guten Sport

BEBA Slalom Runner und BEBA Intermediate Runner im Einsatz

123 Teilnehmer in fünf Altersklassen hatten sich für das württembergische Finale der ADAC Jugend-Kartslalom-Meisterschaft qualifiziert, das am 13. Juli auf dem Verkehrsübungsplatz Heilbronn inmitten der Weinberge ausgetragen wurde. Zwischen Riesling und Lemberger ging es um „Brezel“, „Schwammerl“ und „Schneckenhaus“ – die einprägsamen Namen einiger Parcoursaufgaben. Die jungen Piloten mussten sich dabei auf sehr unterschiedliche Asphalteigenschaften einstellen, denn zu Beginn hatte es auf dem Wolfszipfel heftige Regenschauer gegeben, somit die Fahrkünste extrem gefordert.

Jugend-Kartslalom ist der Einstieg in den Motorsport und wird in Klassen von acht bis 16 Jahren gefahren. Wobei die mittleren Jahrgänge der Klassen 3 und 4 klare Vorteile haben: „Die jüngeren sind noch zu unerfahren, die Größeren zu schwer“, erklärte Lutz Stegmüller vom MC Heilbronn, der nach 2013 erneut Ausrichter des Endlaufs war. „Wir waren mit 25 Leuten im Einsatz, haben die gesamte Logistik für den Wettbewerb und die Verpflegung – und machen das einfach gerne“, lobte MCH-Vorsitzender Stegmüller den Einsatz seiner und der 50 Helfer aus anderen Ortsclubs des ADAC Württemberg. Um die Chancengleichheit zu gewährleisten, werden für die Läufe neue Karts inklusive Reifen gestellt. „Der Kurs muss optimal in den Platz passen und sich harmonisch ineinander fügen“, betonte Manfred Rückle, Vorstand Sport beim ADAC Württemberg. Die vorgegebenen Parcoursaufgaben sind zwar in allen Läufen gleich, doch sie sind immer wieder anders angeordnet. Und es ist faszinierend, wie sich die jungen Piloten die Schlängeltour durch den Pylonenwald merken können. Nach der Kursbegehung gibt es einen Trainingslauf – und dann wird es ernst mit den 200 Kubik-Vierzylinder-Karts mit 6,5 PS. Je nach Oberfläche werden Zeiten zwischen 35 und 40 Sekunden gefahren. Jeder umgestoßene Pylon kostet Strafzeit.

In der Klasse 1 triumphierte Torben Groth (MSC Bittenfeld) vor Elias Baumgärtner (MSC Laichingen) und Maximilian Wahl (RTC Fellbach). In der K2 setzte sich Tim Kiess (Möglingen/MSC Stuttgart-Stammheim) vor Jonas Baumgärtner (MSC Laichingen) und Janek Hoffmann (Bartenstein/MSF Ettetal) durch. Sieger in der K3 wurde Zeid Firas Tajo (Wallhausen/AMC Künzelsau) vor Steven Lang (Schorndorf(MSC Bittenfeld) und Kevin Konnerth (ADAC Ortsclub Schwäbisch Hall). Justin Häußermann heißt der Sieger in der K4. Der Forchtenberger Schüler, er startet für den ADAC Ortsclub Schwäbisch Hall, platzierte sich vor Leon Herr (Berglen/MSC Backnang) und Tim Groth (MSC Bittenfeld). Bei den Ältesten (K5) belegte Pascal-Marvin Müller (MSC Backnang) Platz eins vor Celine Offenbach (Neuenstein/ADAC Ortsclub Schwäbisch Hall) und Marco Conti (MSC Bittenfeld).

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