Sven Müller heist der große Sieger beim diesjährigen „Marc Surer Kick Off“ auf der imponierenden neuen spanischen Rennstrecke im Motorland Aragon. Vom ersten freien Training an bis zum Grande Finale beherrschte Sven Müller die gesamte Konkurennz. Nur Marc Surer höchstpersönlich blieb es vorbehalten sein neues Sodi Chassis mit dem BEBA Race Runner BAB Slickreifen bis zum Zeittraining so abzustimmen, das er Sven Müller bis auf wenige Hundertstel Sekunden auf dem 1,6 km langen WM Kurs nahe kam.Imponierender kann ein Saisonauftakt nicht sein. Die Funracing Crew um Pädu Straubhaar und Alois Schnellmann hatte es geschafft gemeinsam mit Marc Surer den WM Kurs von 2010 (U 18) im spanischen Motorland Aragon für die Auftaktveranstaltung zu bekommen. Die Infrastuktur dieser neuen Motorsportanlage (Formel 1 Strecke, Moto GP Strecke, WM Kartbahn 1,6 km lang 10 Meter breit, Moto Cross Strecken, WM Auto Cross Strecken, Technikpark) am Rande der Sierra Nevada beeindruckte alle Teilnehmer. Daran konnten auch die Wetterkapriolen an den Renntagen nichts anhaben. Die Tage hatten alles zu bieten was Wetter nur bieten kann (Sonne – kurze Ärmel Wetter -, strömender Regen, Schnee, beißender Wind, Sand in der Luft). Die Tage im Motorland Aragon verlangten sowohl Fahrern als auch den Mechanikern und Reifenspezialisten alles ab.
Sven Müller und sein Team ließen sich allerdings von Nichts und Niemanden beeindrucken und spulten Tag für Tag, Runde für Runde ihr Pensum gekonnt herrunter. Schon sehr früh war klar das nur ein Fahrzeugschaden ihn vom Triumph abhalten könnte. Nur ein einziges Mal im Zeittraining saß ihm die Konkurrenz im Nacken. Sein Toni Kart gepaart mit den BEBA Race Runner BAB musste schon die Veranstaltungsbestzeit von 1.00,40 Min. auf die Strecke bringen um den immer näher rückenden ehemaligen Formel 1 Profi Marc Surer hauchdünn in Schach halten zu können. Marc Surer schaffte es mit all seiner Erfahrung, sein neues Sodi Chassi mit den BEBA Race Runner BAB so abzustimmen, das er zur Überraschung vieler bedrohlich nahe an Sven Müller herran kam. Auch in den beiden folgenden Heats änderte sich nichts im vordenen Feld. Im Grande Finale nutzte dann Noah Herzig gleich vom Start weg die sich plötzlich auftuende Lücke zwischen Polesetter Sven Müller und Marc Surer geschickt aus, um sich an Marc Surer vorbei auf den zweiten Platz zu schieben. Der davon ziehende Sven Müller konnte es sich sogar leisten den Zweikampf um den Vizerang zwischen Herzig und Surer aus der führenden Position zu beobachten. Noah Herzig ließ sich im Verlauf der 16 km Renndistanz den hart erkämpften zweiten Rang nicht mehr nehmen. Marc Surer zeige sich im Anschluß an das Rennen sowohl mit Platz 3, seinem neuen Sodi Chassis und mit den BEBA Race Runner BAB sehr zufrieden. Sein Dank ging an Alle die mitgewirkt haben dieses einmalige Erlebnis für zu organisieren. Nach der Siegerehrung hatte dann das Team vom Motorland Aragon für alle Teilnehmer eine Überraschung parat. Die Teilnehmer konnten ,unter Führung, einige Runden auf der neuen Formel 1 Strecke drehen. Etwas was das Herz eines jeden Motorsportlers höher schlagen lässt.