Sven Müller vor Noah Herzig und Markus Straubhaar
Nach dem sensationellen Kick-Off in Spanien gastierte die Funracing-Crew mit über 35 Rennteilnehmern am vergangen Wochenende im schweizerischen Lyss. Der harte Kern machte sich bereits am Donnerstag auf den Weg Richtung Lyss um die nötige Infrastruktur aufzubauen und die letzten Details mit den Streckenbetreibern zu besprechen. Das wechselhafte Wetter machte den Aufbau der Zeltstadt nicht gerade einfach.
Zahlreiche Piloten nutzen den Freitag um die anspruchsvolle Strecke näher kennen zu lernen und die Ideallinie zu finden. Doch nicht nur auf der Strecke wurde gerackert, auch die neue Küchenmannschaft richtete sich ein und zauberte ein hervorragendes Mittagessen auf den Tisch. Der Höhepunkt folgte schon fast traditionsgemäss mit dem köstlichen Fondue Chinoise am Freitagabend. Im VIP-Zelt liess man den Tag gemütlich ausklingen und freute sich darauf, dass es endlich wieder mit der Funracing-Saison losgeht.
Auch Petrus scheint ein Funracer zu sein
Nach den regnerischen Vortagen öffnete Petrus am Samstag die Schleusen glücklicherweise nicht und sämtliche Rennläufe konnten bei trockenen Wetterbedingungen durchgeführt werden. Im 20-minütigen Qualifying setzte sich Sven Müller vor Noah Herzig und Pascal von Allmen durch. Dahinter war das Feld sehr eng beisammen. Die Zeiten zwischen Position 4 und 10 lagen innerhalb eines Zehntel was für die anstehenden Rennen Hochspannung versprach.
Die Schnellsten Funer konnten sich auch in den beiden Pre-Races durchsetzen und so überraschte nicht, dass Sven, Noah und Mantsch aus der Front das Grand Finale in Angriff nehmen konnten.
Bei der etwas gemächlicheren Gruppe, den Xtreme Funer, sicherte sich Adrian Hochstrasser vor Dominik Lichtsteiner und Fabian Hochstrasser die Pole-Position für das Grande Finale.
Die äusserst fairen Rennen fanden ihre Fortsetzung im Grande Finale, welches in beiden Gruppen unfallfrei über die Bühne ging. Hart aber fair, so lassen sich die je drei Rennen am besten in Kürze zusammenfassen.
Sven Müller triumphierte diesmal vor Noah Herzig und Markus Straubhaar. Sven Müller ist damit der zweite Sieger im zweiten Race des Jahres. Ein Indiez für die Ausgeglichenheit an der Spitze des Fahrerfeldes. Nun sind alle gespannt wie der Kampf an der Spitze sich weiterentwickelt. Auf zum nächsten Race in Autoreile (Frankreich).