Archive for the ‘Rundstrecke’ Category

Kart Youngster Cup Lauf 11 und 12 in Hagen – Spitzenquartett gibt sich keine Blöse

Samstag, Oktober 22nd, 2016

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In der „grünen Hölle“ auf den Hagener Motodrom trafen sich die ADAC Youngster Cup Fahrer um ihren Orgaleiter Oliver Brauer zum vorletzten Show Down in dieser spannenden Saison. Dean Mussenbrock wollte die Spitzenposition halten und möglichst schon sicher vor dem letzten Rennen als Gesamtsieger nach Wittgenborn fahren. Seine Konkurennten wollten aber genau das unbedingt vermeiden und hofften auf das große Finale in Wittgenborn. Zum großen Angriff wollten Conner Karnik, der Fahrer des AMSC Allendorf/Eder und Leon Markus Schmitt vom MC Eisenach an diesem Wochenende blasen. Hinzugesellte sich auch noch Nils Höber vom MSC Wolfhagen, der auch noch seine Chance auf’s Gesamttreppchen irgendwie witterte. Super eng ging es in den beiden Rennen zu, ganz besonders an der unmittelbaren Spitze. Dean Mussenbrock vom Fuldaer AC musste mächtig fighten um die Angriffe von Conner Karnik in die Schranken zu weisen, was ihm aber schlußendlich gelang. Jeweils ein Wimpernschlag gab am Ende den Aussschlag für den Fahrer aus Fulda. Leon Markus Schmitt und Nils Höber kamen in den beiden läufen jeweils auf Platz 3 und 4 sodas sich am Gesamtklassement an diesem Rennwochenende nichts änderte. Auf Rang 5 und 6 wechselten sich Louis Jakobs und Jannik Remmert ab. Benedikt Korov, Ben Grosskopf und Noah Schuster sowie Ennio Leib vom AC Wetzlar (bereits Klassensieger 1) sammelten erste Erfahrungen auf der WM Strecke der 1970 ger Jahre, die auch heute noch den Fahrern jede Menge abverlangt. Das Spitzenquartett zeigte sich in Hagen unbeeindruckt von der „grünen Hölle“ und gab sich keine Blöse. Nun geht es nach Wittgenborn wo in einem spannenden Finale die Sieger der Saison 2016 gekürt werden. Oliver Brauer indess ist schon jetzt mitten in den Vorbereitungen auf die Saison 2017 für die es möglicherweise einige Neuerungen und Ergänzungen gibt. Warten wir mal ab was da noch so alles kommt.

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BPR Racing verteidigt Titel im Seniormasters

Samstag, Oktober 22nd, 2016

14494679_1140991072662366_4579228002651852750_nDie #103 von BPR Racing hatte vor dem Finale 10 Punkte Vorsprung auf die Hausexperten mit der #88.

Bei 7 Senioren Teams musste man eigentlich nur durchrollen und die 75% Distanz schaffen. Entsprechend locker ging man es bei BPR an. Selbst eine Zeitstrafe juckte die Osterburkener nicht.

14494830_1140986915996115_561903674318151100_nDie Hausexperten hingegen versuchten alles um sich den zweiten Laufsieg nach Wackersdorf zu sichern. Da hatten sie aber die Rechnung ohne die Cool Runnings gemacht. Cool Runnings (Motorschaden in Wackersdorf) fuhren in Wittgenborn einen souveränen Sieg vor den Hausexperten raus und sicherten sich den ersten Laufsieg in der Senior Masters 2016. P3 ging dann an BPR, was natürlich locker zum erneuten Titelgewinn reichte. Die weiteren Plätze belegten in Wittgenborn B&W Racing vor MBS Racing, 14570243_675585729264517_8359373057792550959_ndahinter folgte Sensory Minds und Shark Endurance Racing II, die ihren Rahmen im 3h Rennen schweißen mussten. Dadurch verloren sie ihren 3.Meisterschaftsrang noch an B&W Racing by Messebau.

 

Schnitzelalm Youngster mit Glück und Geschick vorn !

Samstag, Oktober 22nd, 2016

14520388_1142287702532703_6571841020714542250_nEigentlich war alles klar bei den Junioren. Die Schnitzelalm Youngster führten mit 7 Punkten Vorsprung auf die WDW Junioren. Damit benötigten die Allgäuer mindestens den 6.Rang im 3h Rennen. Man hatte es selbst in der Hand und durfte nur nicht ausfallen oder letzter werden.

14690941_675591522597271_4961378238853654569_nDie erste Schwierigkeit, die richtige Reifenwahl. Beide Frontrunner setzten auf Slicks. Nun galt es Ruhe zu bewahren in den ersten Runden. Gar nicht so einfach mit den Brettharten Reifen, die zwar äußerst langlebig sind aber nur bescheidenen Gripp bieten. Es kam wie es kommen musste. Die Youngster der Schnitzelalm rutschten in einer Anbremszone in die Wiese, rodelte durch das Grün und kam wieder auf die Strecke. Allerdings hatte man dabei gut und gerne 200 Meter abgekürzt.

Der Rennleitung blieb keine andere Wahl eine Zeitstrafe auszusprechen, da der Fahrer auch nicht genügend verlangsamte um durch diesen Fauxpas keinen Vorteil zuziehen. Damit war nicht nur der Laufsieg in weite Ferne gerückt auch der nötige 4.Platz schien unerreichbar.

42-1Die WDW´ler glühten im Paarpflug an die Spitze (15 vor 42) hatten aber die Scuderia Junioren und die MSC O Junior Racer im Nacken. Ein Sieg musste her für die #42 um das Blatt in der Junior Wertung noch zu Gunsten von WDW zu wenden.

Das Ende der 3h Marke näherte sich und die Teamleitung von WDW entschied sich zu pokern. Die #15 enterte die Box um keine Fahrtzeitüberschreitung zu riskieren. Nun war die #42 vorn. Aber reicht die Fahrtzeit aus. Wann fällt die Flagge und wann steht danach die #42 auf der Waage? Es geht um Sekunden. Ein weiterer Boxenstopp und die #42 wäre nicht mehr auf P1. Es wurde gezittert bei WDW. Die Zielflagge fällt, der Fahrer sticht sofort in die Box, hat auch niemand vor sich stehen an der Waage und… es reichte! 10 Sekunden waren noch als Pufferzeit auf dem Monitor abzulesen, trotzdem zeigte der Monitor diese Überfahrt „gelb markiert“  Ein eindeutiges Zeichen dafür das etwas nicht stimmte! Es war das Gewicht der #42! 400gr. Untergewicht, das darf doch nicht wahr sein!

Natürlich gab es dafür eine Zeitstrafe die auch nachträglich auf das Ergebnis der 3h Junior Wertung dazugerechnet werden musste. Die #42 fiel zurück auf P6, einen Platz vor den Schnitzelalm Youngstern. Damit holten sich die Allgäuer doch die Meisterschaft bei den Junioren.

14523257_1142288552532618_4684453868619258087_nWDW tröstete sich mit dem Laufsieg der #15 vor den MSC O Junior Flockies und der Scuderia Junioren. In der Meisterschaft durfte WDW neben dem Vicetitel dann auch noch P3 für das Schwesterteam mit der #15 feiern, die mit diesem Sieg die MSC O Junior Racer noch auf P4 verdrängen konnten.

Hausexperten haben am Ende die Nase vorn !

Samstag, Oktober 22nd, 2016

Die ADAC Trophy war in Wittgenborn die spannendste Entscheidung in Sachen Titelvergabe.

14494734_1140995125995294_6999040934471750989_nDer Tabellenführer von den Hausexperten.de mit der Nr.8 lag 14 Punkte vor Curto Racing und 15 Punkte vor Tage des Donners. Selbst die auf P4 liegenden Hausexperten.de mit der Nr. 50 als auch NFO Ghost Busters mit der #91 hatten noch ihre Möglichkeiten. Entsprechend nervös waren die Protagonisten beim finalen 12h Rennen.

91aDie beste Ausgangslage der Titelaspiranten schaffte sich die #91 der Ghost Busters mit ihrem LS Chassis auf dem 7. Gesamtrang. Der Tabellenführer vermasselte hingegen das Qualifying und fand sich nur auf P33 wieder, einen Platz hinter ihrem stärksten Verfolger von Curto Racing. Aber was ist schon ein schlechter Startplatz bei einem 12h Rennen wert?

Nachdem die nasse Startphase vorbei war und alle Slicks montiert hatten, hatten sich die Ghost Busters mit der #21 an der (Gesamt-) Spitze breitgemacht. Auf P2 das Schwesterteam mit der #91. Die #50 der Hausexperten lag auf P3 vor Curto Racing. Der Tabellenführer rangierte noch auf P7.

14633002_675589059264184_2248914588146753518_nNachdem bei der #91 dann nach einem Tankstopp das Starterseil zerbröselte war ein Titelkandidat zurückgeworfen. Nach 3h hielt immer noch die #21 die Spitze vor den Hausexperten #50. Tage des Donners lag einen Platz vor dem Tabellenführer auf P4.

Je länger das Rennen dauerte umso besser lief es bei den Hausexperten. Zur planmäßigen Unterbrechung nach 7 Rennstunden durften sich die Experten über eine Doppelführung (#50 vor #8) freuen, da die Ghost Busters (21) durch einen Pfennigdefekt etliche Runden verloren. Ein T-Stück im Benzinsystem zerbrach und mit diesem die Hoffnung auf ein „Sahne-Resultat“
Tage des Donners hielt mit P3 den Titelkampf offen. Auch Curto Racing (P4 -5 Rd.) war noch nicht gänzlich abzuschreiben.

14595672_1140985809329559_4385804742378711558_nDer Sonntag begann zunächst wie der Samstag endete. Die #8 auf dem Vormarsch. Nach 9h hatten diese dann die Führung vor ihrem Schwesterteam übernommen und nun selbst alles in der Hand. Tage des Donners lag eine Runde zurück auf P3 nur Curto Racing knabberte immer noch am 5 Runden Rückstand. (P4) Sah nun alles nach einem Showlaufen für die Hausexperten aus, musste mit Beginn der 3h Sonderwertung doch wieder gezittert werden. 2 Stunden vor Rennende schmolz der Vorsprung in der Blitztabelle auf 2 bzw. 3 Zähler auf Tage des Donners und der #50. Den Beginn der 3h Sonderwertung hatte der Tabellenführer mal richtig vermasselt.  Jetzt galt es Ruhe zu bewahren zumal die Sachsen von Tage des Donners nicht lockerließen und nun nur schlappe 12 Sekunden hinter der #8 auf P3 lagen.

70Als dann ½ Stunde vor Feierabend die Sachsen an den Hausexperten vorbeizogen wurde es richtig eng. Nun durfte nichts mehr dazwischenkommen. Zum Glück lag der nächste Verfolger, die Schnitzelalm Youngster, 3 Runden zurück.  Die Führenden mit der #50 nahmen es locker, sollte der #8 was passieren bliebe der Titel im Hause, dann eben bei der #50.

Soweit sollte es dann nicht mehr kommen. Die Hausexperten.de III mit der 50 feierten einen starken Sieg in der Trophy vor Tage des Donners und der #8.

14520570_1142291182532355_1733802342815732237_nIn der Meisterschaft war damit das Maximum für die Hausexperten.de erreicht. ADAC Trophy Titel für die #8 und Vicetitel für die #50, 3 Punkte Rückstand. Nur 1 Punkt dahinter wird dann „Tage des Donners by FirEx“ in ihrer GTC Debütsaison Dritter in der Trophy. Auch nicht schlecht für einen Newcomer!

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BEBA Cup 2016 an CARteam Ingolstadt !

Samstag, Oktober 22nd, 2016

CARteam.de am Ende souverän

98-1Im BEBA Cup konnte der Tabellenführer am lockersten von allen in das Finale starten. Ein achter Rang im 12h Rennen würde reichen um aus eigener Kraft den Titel nach Pfaffenhofen zu holen.

42-1Nach der ersten Rennstunde kam dennoch etwas Hektik auf. Das lag zum einen an den extrem gut aufgelegten Konkurrenten, bei denen Hauptsächlich die beiden Teams von WDW nie geahnten Speed vorlegten, zeitgleich die vor Wittgenborn auf P2 liegende Motorsportanlage.de mit der #20 vorne mitmischte und auch noch das Schwesterteam mit der #99 bereits mit technischen Problemen weit zurückgefallen war. Die #98 lag auf P6 also 2 Plätze vor dem Minimalziel des CARteams.

10-1Nach drei Stunden keine Verbesserung der Lage, im Gegenteil. Die CARteam Mannschaft rutschte auf P7 ab und von hinten drückte Talentfrei Racing. Beide WDW´ler glühten vorweg, die Motorsportanlage im Schlepptau.

Je länger das Rennen dauerte umso besser kam aber die #98 in Schwung. Gleichzeitig strauchelten die Frontrunner. Zunächst traf es die #42 mit einer Zeitstrafe wegen Untergewicht, die #36 traf man des Öfteren in der Reparaturzone und bei vielen anderen häuften sich die kleinen, aber schmerzhaften Fehler. Dass die Fehlerquote bei den Newcomern und Gentlemen Teams höher liegt als in den anderen Klassen ist logisch, sonst wären dieses Mannschaften ja keine Cup-Teams. So konnte das CARteam auch einen lockeren Heckauffahrschutz richten ohne in Panik zu verfallen.

15-1Zur Unterbrechung lagen die Pfaffenhofener dann auch bereits auf P3, rundengleich mit dem Spitzenreiter von WDW (15) und den direkt vor ihn fahrenden Jungs mit der #20. Alle anderen Cup-Teams hatten da schon 3 oder mehr Runden Rückstand. Angeführt von Talentfrei den MSC O Junior Racern, der KSR Schnitzelalm und Needracing.com bildeten diese 5 die enge Verfolgergruppe.

Der Sonntag lief dann nur für den Tabellenführer. Der KSF 20-1Bosch musste eine Zeitstrafe hinnehmen, bei WDW stand eine Blitzreparatur an. So schob sich das CARteam locker an die Spitze und gewann das Rennen letztendlich souverän, inklusive der 3h Sonderwertung. Es gibt ja nichts schöneres die Meisterschaft mit einem Sieg klar zu machen. Der 2.Rang im 12h Rennen ging dann an die WDW Mannschaft die die Motorsportanlage auf P3 halten konnte. Die #20 sicherte sich damit dann den Vicetitel im BEBA Cup. Platz 4 für das Kollektiv Seidel mit ihrem Mad Croc Chassis vor Talentfrei Racing. Knapp an den Pokalrängen vorbei die Jungs von FirEx. Die ließen mit der schnellsten Rennrunde des gesamten Wochenendes aufhorchen und sicherten IMG_2890sich P2 in der 3h Sonderwertung.

Honda Spirit holt GTC Titel 2016 in einem dramatischen Finale !

Samstag, Oktober 22nd, 2016

14650079_675553145934442_1775851103984771223_nNoch einmal volles Haus zum GTC Saisonabschluss in Wittgenborn. Zum 12h Rennen fanden sich 44 Mannschaften ein um die Meister der Saison auszufahren und richtig abzufeiern. Dazu gab es reichlich Gelegenheit im Fahrerlager. Ob Donnerstag, Freitag- oder Samstagabend, man wusste gar nicht in welchem Teamzelt die beste Party stieg und das obwohl die Meisterschaft noch völlig offen war.

14517489_1140992122662261_2575782088677886203_nDrei Teams fighteten noch mit realistischen Chancen um die Krone der Langstreckenteams. Honda Spirit, Oberheiden Motorsport (-21 Punkte) und ATW Racing (-26) Bei noch 60 zu vergebenen Punkten war hier alles möglich. Honda Spirit benötigt mindestens P5 um aus eigener Kraft das Ding zu rocken. Den ersten Dämpfer musste ATW Racing bereits am Freitag beim Testen hinnehmen. Das Tony Chassis war so krumm das man auf das Reserve Chassis (3 Jahre alt) zurückgreifen musste. Kurz danach verrauchte dann ihr 14632917_1140987095996097_9135756985816421019_nRennmotor! Da das Reserveexemplar nicht wirklich als Rennmotor zu bezeichnen war, war der Frust groß aber nur von kurzer Dauer. Ohne mit der Wimper zu zucken half ausgerechnet Honda Spirit mit einem Motor aus und auch BPR stellte ein gut gehendes Exemplar im Zelt von ATW ab. So tickt man eben in der GTC. Spontan gab es eine Mega Party bei ATW.

Im Qualifying auf nasser Strecke sicherte sich der Tabellenführer von Honda Spirit die last Minute Pole vor Shark Endurance und den Zehn Geboten. Oberheiden Motorsport stand nur auf P25, ATW auf P19. Trotzdem brach keine Panik aus, schließlich sagte der Wetterbericht ein trockenes Rennen voraus.

14650111_675584969264593_4971045820343280617_nBei noch feuchter Strecke war zum Rennstart pokern angesagt. Die Topteams standen auf Regenreifen, die Verfolger bauten auf Slicks. Im Prinzip lag die Slickfraktion richtig, denn die Strecke trocknete schneller ab als gedacht. Doch eine Pace-Kart Phase zu richtigen Zeit gab den Teams mit Regenreifen die Chance ohne großen Zeitverlust auf Slicks zu wechseln. Bis auf needracing.com taten dies auch alle. Die Neueinsteiger aus Mannheim verzockten sich damit mal richtig, konnten sich damit aber über die ersten Führungsrunden in ihrer jungen GTC Geschichte freuen. Zu diesem Zeitpunkt war bereits eine Vorentscheidung gefallen. Nach nur 20 Minuten verlor Oberheiden Motorsport ihren Heckauffahrschutz. Die notwendige Reparatur kostete 5 Runden. Aus der Traum vom Titel. ATW Racing war der einzig verbliebene Jäger. Honda Spirit benötigte nun mindestens P6 um alles klar zu machen.

14492433_1140997355995071_3520443715800800419_nNach der 1. Rennstunde war Honda Spirit auf P2 im Sandwich von beiden NFO Ghost Busters Teams. Die Sauerländer mit der #21 & #91 geigten in der Anfangsphase groß auf. Aber noch waren, inklusive ATW Racing, 9 Teams in einer Rennrunde. Ebenfalls bärenstark die beiden Mannschaften von WDW Racing, die sich in den ersten 3h locker in den Top-Ten hielten.

Nach 3 Stunden lag dann ATW Racing vor BPR und NFO Ghost Busters an der Spitze. Beim Tankstopp der Ghost Busters riss dann das Starterseil, aus der Traum von einem Top Ergebnis für die einzige Mannschaft die mit einem LS Kart unterwegs ist. Kurz danach patzte dann ATW. Zeitstrafe, da man den Feuerlöscher beim Tanken vergaß! So etwas ist denen schon ewig nicht mehr passiert. Auch Shark Endurance fiel zurück als man einen Randstern ersetzen musste und die H&R Truppe wurde von einer losen Motorklammer eingebremst. Alles lief also für Honda Spirit.

14600839_1141027432658730_5947658069558714714_nZur planmäßigen Unterbrechung nach 7 Rennstunden führte DG Racing by Messebau vor Honda Spirit und BPR Racing. Eine Runde hinter dem Spitzentrio folgte Shark Endurance Racing vor den Zehn Geboten und ATW. H&R, die Scuderia Nove Rosso der WGKC sowie die Hausexperten.de III vervollständigten die Top-Ten im „Nacht-Parc-Fermeé“

Honda Spirit durfte also etwas beruhigter die Nacht auf den entscheidenden Sonntag verbringen. Da aber ATW immer noch die Chance auf den Laufsieg hatte, durfte bei der #22 nichts passieren. Ein kleineres Problem und schon geht es abwärts in der Tabelle. Auf den notwendigen 6.Platz hatte man schließlich nur knapp 2 Minuten Vorsprung.

14570470_1140986085996198_8029457795591903112_nSonntagmorgen, die letzten 5 Rennstunden der Saison 2016 stehen an. Zunächst geht alles seinen normalen Gang, bis Honda Spirit die Kette spannen muss und dann noch eine Zeitstrafe (in der Tankbox, wo sonst?) kassiert. Nun führt BPR Racing knapp vor ATW! Die Messebauer auf P3 vor Shark und der Scuderia Nove Rosso. Honda Spirit liegt auf P6. Die Blitztabelle sieht Honda mit zwei mickrige Pünktchen vor ATW Racing. Was geht denn nun ab. Bei Honda Spirit wird man entsprechend nervös, da es ATW Racing auch noch gelingt, ein kleines Problem am Gaszug während eine Pace-Kart Phase ohne Rundenverlust zu beheben.

Eine Stunde später fällt BPR Racing mit einem Problem zurück. Die Lage hat sich aber für Honda Spirit wieder entspannt. Shark führt vor DG Racing , ATW und Honda Spirit. H&R Pergande führt das Verfolgerfeld an vor den gut aufgelegten Cool Runnings, der Scuderia Nove Rosso und BPR.

Die letzte Stunde bricht an und es wird klar das nur ein technischer Defekt kann den Titel für Honda Spirit noch vermasseln. Das, wünscht selbst ATW Racing den Rodenbachern nicht.

14523162_1141041739323966_5883647820070366623_nIn der letzten Rennstunde geben es sich die drei Erstplatzierten noch mal richtig und fighten um den Laufsieg. Jeder kann sich auf den anderen verlassen. Keiner wird irgendein Blödsinn anstellen. Man will fair den Laufsieg oder den Titel sichern. Das verrückte ist eigentlich das alle Sieganwärter ihre Problemchen hatten und niemand da war dies auszunutzen. Gerade so, als wolle man sich nicht beim Kampf um den Titel einmischen. Da passte es auch das ein Newcomer aus dem BEBA-Cup sich die schnellste Rennrunde sicherte. Philipp Klugar  (#77 Team FirEx) aus dem sächsischen Geithain schaffte dieses Kunststück bei seinem erst zweiten GTC Einsatz!

14650101_675547589268331_7454144103708130496_nMeisterlich brachte es Honda Spirit dann zu Ende. Die #22 kämpfte sich noch an Shark und ATW vorbei und feierte die Meisterschaft standesgemäß mit einem Sieg. Nur 6 Sekunden zurück ATW Racing, die alles gaben, sich den Vice-Titel sicherten und damit mehr als happy waren. Keine enttäuschten Gesichter,  auch beim Drittplatzierten Team von Shark Endurance nicht, die eine schwere Saison mit einem starken Rennen auf P3 beenden. Oberheiden Motorsport freut sich immer noch über den Sieg beim Bavarian 24h um enttäuscht zu sein und rettet noch P10 im Finallauf. DG Racing by Messebau wird in Wittgenborn Vierter vor H&R Pergande Racing und dem Vorjahresmeister, der Scuderia Nove Rosso.
Die Cool Runnings erleben endlich mal wieder ein gutes Wochenende mit P7 knapp vor BPR Racing und dem WGKC auf P9.

14671110_675548792601544_5120318095830141803_nWährend fast alle schon auf dem Heimweg sind, steigt die letzte GTC Party im Fahrerlager. Bei Honda Spirit bleiben alle und lassen es nochmal richtig krachen.  GTC Meister 2016, dazu der Fahrertitel für Dominik Buss, das war eindeutig das Jahr der #22, für Honda Spirit/ MSCO by NCOAT.one aus Rodenbach!

Youngster Cup: Dean Mussenbrock’s 4 fach Triumph. Conner Karnik 4 x Vize, Leon Schmitt 3 x auf Podest.

Sonntag, September 18th, 2016

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Zwei Tage stand das Verkehrsübungsgelände in Fulda ganz im Zeichen des Kartsports. Der ADAC Kart Youngster Cup gastierte auf der Kartbahn in Mittelhessen. Dean Mussenbrock (Fuldaer AC) war der große Triumphator bei seinem Heimrennen. Er siegte in allen 4 Läufen und baute seine Führung im Gesamtklassment deutlich aus. Ihm am nächsten kam Conner Karnik (AMC Lahn/Eder) der eigendlich auch ein perfektes Wochenende hatte, eigendlich … denn er wurde 4 x Zweiter …. er musste aber den Polesetter Dean Mussenbrock jedes Mal ziehen lassen, was ihm sicher etwas schwer gefallen ist. 4 x Zweiter heist aber auch Neuer 2 ter der Gesamtwertung und das wiederum spornt an für die beiden letzten Rennen. Jetzt heist es alles rein legen, noch ist der Titel in Reichweite. Leon Markus Schmitt (MC Eisenach) musste einmal Jannik Remmert (Fuldaer AC) den Vorrang auf dem Podest lassen, aber 3 x holte er den Bronze Rang. Der Eisenacher liegt jetzt auf Rang 3 der Gesamtwertung. Wenn nichts außergewöhnliches passiert sollten es diese 3 sein die den Titel 2016 unter sich ausmachen. Dean Moussenbrock geht sicherlich gestärkt durch diesen Coup des 4 fach Triumphs in die letzten beiden Rennwochenenden in Hagen und Wittgenborn und will am Ende in Wittgenborn den Titel feiern. Aber Vorsicht ist geboten, ein Patzer und die beiden Verfolger sind vorbei gesprungen. Jannik Remmert und Nils Höber (Harsewinkel) werden es schwer haben am Ende in der Gesamtwertung noch auf’s Podest zu springen. Gute Platzierungen in den einzelnen Rennen müssen das Ziel dieser beiden sein. Die 3 Titelanwärter ein wenig ins Schwitzen bringen, so könnte das Ziel lauten.Benedikt Korov, Ben Grosskopf, Louis Jacobs, David Kozlewski, Noah Schuster und Ennio Leib werden die beiden letzten Rennveranstaltungen des Jahres nutzen um weiter Erfahrung zu sammeln. Allen ist aber durchaus zuzutrauen bei Patzern der führenden Konkurrenz sofort da zu sein und ihre Minimalchance zu nutzen. Ein Podestplatz wäre für sie ein Traum am Ende eine langen Youngster Cup Saison.

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Senior Masters: Hausexperten vorn. BPR Racing II vor Titelverteidigung

Sonntag, September 18th, 2016

14231882_657277471095343_1315674629708007643_oDie Hausexperten.de II holten in Wackersdorf mit ihrer #88 den ersten Saisonsieg und halten die Meisterschaft weiter offen. Der Tabellenführer von BPR Racing II fand sich in Wackersdorf nach einer Zeitstrafe nur auf P6 wieder und benötigt nun beim Finale zumindest einen achten Rang. Je nach Starterzahl beim Finale bedeutet dies aber fast den letzten Platz. (In Wackersdorf waren nur 7 Senior Teams am Start) Es spricht also alles dafür das BPR den Senior Masters Titel verteidigen kann.

14232992_657277417762015_6076121120882756245_nCurto Racing holte in Wackersdorf P2 mit einer Runde Rückstand auf die Hausexperten. Eine weitere Runde zurück lief B&W Racing knapp vor Shark Endurance Racing II ins Ziel. Diese beiden liegen nun punktgleich auf dem dritten Rang. Hinter ihnen lauert mit 6 Punkten Rückstand Sensory Minds Racing.

Der Kampf um diesen dritten Rang wird in Wittgenborn das Salz in der Suppe sein.

 

WDW Junioren wehren Matchball ab. Schnitzelalm Junioren in Gesamtwertung weiter vorn.

Sonntag, September 18th, 2016

WDW Junioren siegenMit ihrem Sieg in der Junior Trophy im Rahmen des Bavarian 24h, wehrten die WDW Junioren den ersten „Matchball“ der Schnitzelalm Youngster ab. Für WDW war es der zweite Saisonsieg, womit es nun in Wittgenborn beim Finale zum entscheidenden Kampf um den Titel kommt.

Die Schnitzelalm Youngster hatten in Wackersdorf ein Wochenende zum vergessen und kamen nur auf P6 ins Ziel. Trotzdem haben es die Allgäuer noch selbst in der Hand. Ein 4ter Platz (9 Punkte) reichen Ihnen bei gleichzeitigem Sieg der WDW Junioren.

14237649_657923111030779_1137755569716878826_nDie Junioren der Scuderia Nove Rosso zeigte in Wackersdorf ein starkes Rennen und kamen auf P2 ins Ziel. Damit haben die Berliner noch alle Möglichkeiten auf den dritten Rang in der Meisterschaft. Diesen halten zurzeit die MSC O Junior Racer, die in Wackersdorf nach einem Unfall nur auf dem letzten Platz die Junior Wertung beenden mussten. Noch haben die Flockies aber 3 Punkte Vorsprung auf WDW Racing ihren Teamkollegen den Junior Flockies (in Wackersdorf auf P3) und eben der Scuderia Nove Rosso, alle mit 43 Punkten. Alles spricht für ein spannendes Finale beim Kampf um die Junior Meisterschaft 2016.

Bavarian 24 h … BEBA Sportiv Runner zeigen ganze Klasse. Oberheiden Motorsport siegt beim Klassiker.

Sonntag, September 18th, 2016

nr4 siegtEin perfektes Rennen abzuliefern, davon träumten alle der 45 gestartet Mannschaften beim 19.Bavarian 24h in Wackersdorf. Aber wann gelingt dieses schon einmal. Keine Strafzeiten, keine technischen Probleme, Glück bei den Pace-Kart Phasen und den richtigen Speed. Bei den Rundenzeiten sollte man tunlichst nicht weiter entfernt sein als 5 Zehntel um sich Chancen auf den Gesamtsieg zu machen. Dies schafften immerhin 15 Teams, alle anderen mussten auf Probleme der Top-Runner hoffen um weit vorne zu landen.14141945_657394921083598_5264537493125649940_n Außerhalb dieser 5 Zehntel lag der Meisterschaftsführende und Sieger des letzten Laufes, ATW Racing aus Reicharthausen. Mit den 10Kg Handicapgewicht tat man sich schwer beim 24her, zumal man im Qualifying (ohne Zusatzgewicht) nur 1,5 Zehntel auf die Spitze verlor.  Trotzdem hätte es für ATW auch ohne Zusatzgewichte wohl nicht gereicht. Um die 19. Auflage des Klassikers zu gewinnen benötigte man ein perfektes Rennen. ATW Racing musste aber gleich drei Mal außerplanmäßig den Schraubenschlüssel schwingen.

Noch härter traf es die Pforzheimer Cool Runnings Mannschaft. Bereits nach 6 Minuten durfte man eine verbogene Hinterachse richten. Diese Reparatur hielt weitere 20 Stunden bevor die Hinterachse in zwei Teile zerbrach. Die Pforzheimer trösteten sich mit einer phantastischen Zeit für den Wechsel des Übels. Bereits nach 10 Minuten war man wieder auf der Strecke obwohl man keine komplette Hinterachse zur Verfügung hatte und so diese erst aufbauen musste.

Das sind die Geschichten die man noch Jahre später erzählt und einen Klassiker ausmachen, mit der Pokalvergabe hingegen hatte Cool Runnings nichts mehr zu tun. Da waren sie natürlich nicht allein. B&W by Messebau und needracing.com aus Mannheim mussten nach massiven Problemen gleich ganz abstellen, andere schraubten sich die Finger wund (Cartteam.de gleich mit beiden Karts) Unfallschäden mussten gerichtet werden, Spurstangen ersetzt oder Motoren gewechselt. Die üblichen Dinge eben die den Traum vom perfekten Rennen zerplatzen ließen.

14192557_657383591084731_5486914833278228423_nDiesen Traum hatten auch die Braunschweiger Jungs von Oberheiden Motorsport. Mit 5kg Zusatzgewicht gesegnet, konnte man den Speed der Spitze locker mitgehen (2.schnellste Rennrunde!) Man nistete sich in den Top5 ein und spulte das geplante Programm ab. In der 5.Rennstunde führten die Zehn Gebote vor den MSC O Slalom Racern, Oberheiden Motorsport, NFO MS by Ghost Busters, Shark Endurance, Honda Spirit, die Schnitzelalm und Tage des Donners fuhren alle in der gleichen Rennrunde. Strategie bedingt eine Runde zurück dann DG Racing, H&R sowie ATW Racing und der WGKC. Das waren die Top-12.

14141641_657389787750778_2820205231248645666_nIn der Folgezeit setzte sich Oberheide Motorsport ab. Nicht weil sie schneller waren, sondern sie machten einfach so weiter wie in den ersten Stunden, während die versammelte Konkurrenz in Probleme lief. Die Zehn Gebote bekamen Aussetzer, worauf man sich nicht lange mit der Fehlersuche aufhielt, sondern gleich das ganze Triebwerk wechselte. Drei Runden kostete der Spaß. Im Nachhinein wurde ein defekter Kerzenstecker festgestellt. Die Nacht war angebrochen und jede zusätzliche Boxenarbeit ließ die Gegner zurückfallen. Sei es ein defektes Rücklicht, verlorene Startnummer, Bremsbeläge nachtstellen, Stau an der Waage und Tankbox, oder eben nur Pech bei den Pace-Kart Phasen. So haderte die Teamleitung des MSC Oberflockenbach. Nach jedem Stopp unter Grün folgte prompt eine Pace-Kart Phase. Es war zum Haare raufen.

Die Zeiten in der man diese verlorene Zeit aufholen konnte sind in der GTC längst vorbei. Zu ausgeglichen ist das Feld. Die ersten 35 Teams lagen erneut innerhalb einer Sekunde bei den schnellsten Rennrunden.

14232973_1433766483317035_709041730339044692_nNach 8 Stunden freute man sich Oberheiden Motorsport über 2 Runden Vorsprung. Damit gab man auch bei planmäßigen Nachtanken oder Fahrerwechsel die Führung nicht mehr ab. Es kam aber noch besser. Es ging die ganze Nacht so weiter. 3 Runden Vorsprung nach 12 Stunden, 5 Runden Vorsprung nach 18 Stunden. Das Tony Kart der Nummer 4 lief wie ein Uhrwerk. Die Konkurrenz ergab sich noch nicht, musste aber auf Probleme von Oberheiden Motorsport hoffen. Nur einmal liefen sie Gefahr die Führung zu verspielen. Nachdem Carsten Waibel am Steuer der #4 sich mit Daytona Racing nicht über die Vorfahrt einigen konnte, stieg er auf und rauschte über das Kart der #74. Aufatmen an der Box, als keine Folgeschäden erkennbar wurden. Die letzten 6 Stunden des Rennens wurden dann zu einer Zitterparty, nicht dass etwas dramatisches passiert wäre (lediglich die Kupplung machte kleine Geräusche) aber die Jungs in der Box wurden Stunde um Stunde nervöser. Man ging die Sache nun etwas defensiver an und verwaltete den Vorsprung. Trotzdem wurde gezittert. Wann trifft es uns? Die letzten Minuten wurden zur Qual, aber 4 Minuten vor dem Ende war klar, die #4 geht als Sieger der 19. Auflage des Rennens in die Geschichte ein. Oberheiden Motorsport gewinnt nach einem perfekten Rennen zum ersten Male den GTC-Klassiker und erfüllt sich damit einen Traum. Gerade Oberheiden Motorsport, die vor 11 Monaten den wohl bittersten Moment in ihrer GTC Geschichte erleben mussten, als sie mit einer fast uneinholbaren Führung im letzten Rennen noch die Meisterschaft verloren. So dicht liegt Frust und Lust beieinander. Ein so perfektes Rennen liefert man nicht jedes Jahr ab.

14225531_657388201084270_1983895952954756037_nDer Konkurrenz blieb nur anerkennendes Staunen. Man hatte aber auch selbst alle Hände voll zu tun, schließlich war der Kampf um die 2.Position sehenswert. Vier Runden hinter Oberheiden, freute man sich beim MSC Oberflockenbach über einen P2, knapp vor den Zehn Geboten. Der Titelverteidiger aus Hagen hatte noch ein kleineres Bremsproblem und lag im Ziel damit 6 Runden hinter dem Gesamtsieger. P4 ging an die Honda Spirit Mannschaft die nun die besten Chancen auf den GTC Titel hat. Man geht mit 21 Punkten Vorsprung zum Finale nach Wittgenborn. Platz 5 dann für die H&R Pergande Mannschaft, die mit einer nicht optimalen Abstimmung haderten. Die Vorderradreifen wurden förmlich gefressen. Auch Shark Endurance Racing auf P6 hatte an diesem Wochenende zu viele kleinere Probleme um den Pott erneut in das Sauerland zu entführen. Eine ganz starke Leistung indes für das siebtplatzierte Team von NFO MS by Ghost Busters. Die noch relativ junge GTC Mannschaft lieferte ein tolles Rennen ab. In die Top-Ten zu fahren ist so extrem schwierig, dass man sich bei den Aachenern umso 14237604_1433766536650363_3714091239687186455_nmehr freute. Dies trifft auch auf Curto Racing zu, die hinter dem WGKC auf P9 ins Ziel liefen. Mit P10 war man dafür ATW Racing nicht glücklich. Die Tabellenführung ist dahin und nachdem man schon drei Mal in Wackersdorf den Gesamtsieger stellte, sorgte dieser zehnte Platz für keine glücklichen Gesichter. Nun dreht sich aber das Blatt. Zum Finale hat ATW noch beste Möglichkeiten auf den Titel und da fahren dann Honda Spirit und Oberheiden Motorsport mit ordentlich Zusatzgewicht. Dies wird ein ganz spannendes Finale, es sei denn, irgendeinem Team gelingt ein perfektes Rennen, damit steht man zwangsläufig ganz weit oben.14202600_657381101084980_857910786968443101_n

Cartteam.de setzt Siegesserie im BEBA Cup fort.

Freitag, August 5th, 2016

13770329_639697289520028_2049721477369195372_nWie im letzten Jahr die Motorsportanlage.de ist heuer die CARTteam.de Mannschaft eindeutig das Maß der Dinge im BEBA-Cup. Nach Cheb fuhren die Pfaffenhofener den zweiten Sieg in Folge ein. 13872942_639695112853579_379003954202905834_nÜberraschend stark unterwegs war das „Gentlemen-Team“ von Shark Endurance II. Den Speed der Top Cup Teams können sie nicht mitgehen, dafür haben die Jungs eine Menge Erfahrung und leisteten sich nicht den kleinsten Fehler. Ein starker P2 war die Belohnung.

Richtig schnell unterwegs war ein Newcomer, die Gaststarter von Go102 by PR-Motorsport. Hätte nicht ein von Beginn an defekter Gewichtskasten immer wieder für lange Standzeiten gesorgt, wären die Berliner sogar dem CARTteam gefährlich geworden. P3 im Ziel war trotz allem beachtenswert.

13876521_639659109523846_8631683566830900753_nEbenfalls für zusätzliche Standzeit in der Box, sorgte ein abgefallener Heckauffahrschutz bei der #20 der Motorsportanlage.de Sie retteten aber P4 knapp mit 1 Runde Vorsprung vor den MSC O Junior Racer, die wiederum alle Hände voll zu tun hatten die WDW Junioren hinter sich zu halten.

Pech dagegen für die Newcomer von needracing.com, Talentfrei und KSR by Schnitzelalm. Sonst zählt man sie zu den Sieganwärtern im Cup, in Jüterbog gab es aber massive technische Probleme oder Unfälle. Needracing.com eröffnete bereits nach 6 Minuten den Reigen Pace-Kart Phase nach einem Unfall und mit anschließender Großbaustelle im Boxenzelt.

Die Top-Ten vervollständigen auf P7 CARTteam.de II, WDW Racing die Scuderia Junioren und FirEX

Hausexperten holen zweiten Saisonsieg in der Trophy.

Freitag, August 5th, 2016

13669594_639656889524068_7672426804365257697_nKnapp verpassten die Wiesbadener den Einzug in das Q2 des Zeittrainings, hatten dann aber ein völlig problemloses 12h Rennen ohne jede Zeitstrafe oder technische Gebrechen. Dies brachte die Hausexperten schlussendlich auf den 12ten Gesamtrang, gleichbedeutend mit dem Trophy-Sieg. Nach Hahn war dies der zweite Erfolg, folgerichtig übernahmen sie damit die Tabellenspitze. Ein ruhiges Rennen hatten sie dennoch nicht, dafür hingen ihnen die NFO Ghost Busters Mannschaft zu sehr im Nacken. Die #21 hatte endlich mal ein ruhiges 13680749_639657622857328_1628269095400497060_nWochenende und zeigte eine starke Leistung mit einem zweiten Schlussrang. Die Gegner der ersten Beiden waren zu bedauern. Angetrieben von ihrem Speed, der sie in den Top-Ten mitfighten lassen sollte, gingen sie volles Risiko und wurden bestraft. Unfälle oder technische Gebrechen warfen gleich 4 ADAC Trophy Teams zurück, die man sonst weiter vorn hätte sehen können. Am schlimmsten traf es den Auftaktsieger von Curto Racing, den Sieger aus Cheb die NFO Ghost Busters Mannschaft mit der #91 und die #46 der 13876615_639659759523781_7172658290210693959_nMotorsportanlage. Alle liefen in Kettenprobleme, wahrscheinlich hervorgerufen durch die wilden Ritte über die Curbs.  Die unglaublich starken Newcomer von Tage des Donners by FirEx lagen bei Halbzeit noch gemütlich in Führung bis der Vergaser muckte. In Manier eines Top-Teams wurde geschraubt und P3 ins Ziel gerettet. Dies aber nur knapp vor Daytona Racing, die immer besser mit ihrem Rimo Chassis zurechtkommen und sich dafür mit P4 belohnten. Eine Runde zurück kam die B&W Racing by Messebau Mannschaft ins Ziel.  Wie ihr Schwesterteam wechselte man nach Cheb auf CRG machte mit diesem Ergebnis gleich einen Sprung auf den 4. Tabellenrang.

In der Reihenfolge, Schnitzelalm Youngster vor Hausexperten.de II, Born4Racing, NFO Ghost Busters 2 und den Hausexperten.de II wurde die Top-Ten der ADAC Trophy Klasse in Jüterbog komplettiert.

Die Nacht von Berlin.

Freitag, August 5th, 2016

Jüterbog-7war eindeutig die Nacht von ATW Racing. Beim 12h GTC Rennen in Jüterbog siegte die Mannschaft der Minimallisten. Keine Mannschaft kommt mit weniger Budget aus. Wir können uns nicht erinnern wann Teamchef Armin Buffy zuletzt ein neues Chassis an den Start brachte. Meist werden die Chassis bei E-Bay ersteigert und in Reichartshausen für die GTC fit gemacht. Dabei dümpelte ATW Racing nicht am Ende des Feldes, jedes Jahr zählen die Badener zu den GTC Favoriten doch ihr letzter Gesamtsieg lag 12 Jahre zurück!

13880291_639701229519634_3805862616482351098_nDer knappe Sieg in Jüterbog war beileibe kein Geschenk. Startplatz 5 für die Nr.5 und vom Start weg hielt sich ATW Racing in der Spitzengruppe. Während sonst das eine oder andere technische Problem die Jungs zurückwarf, hielt gerade auf der Materialmordenden Strecke von Jüterbog das E-Bay Kart problemlos durch. Damit gewann auch zum ersten Male seit 18 Jahren ein Tony-Kart einen GTC Lauf. Das Sahnehäubchen war für ATW dann noch die Übernahme der Tabellenführung von Honda Spirit.

13895149_639674349522322_3702724902720341473_nDie Offenbacher, aus der Pole gestartet, hatten einfach Pech. Beim Überrunden wurden sich zwei Fahrer nicht einig, stellten sich quer und Fabian Buss in der #22 hatte keine Chance. Er prallte in das Hindernis, wobei beide Spurstangen, Lenksäule und diverse andere wichtige Teile zerbröselten. Kart bergen, reparieren und zurück auf die Strecke. Danach P42 mit 8 Runden Rückstand. Die Aufholjagd von Honda Spirit endete auf P11 mit 6 Runden Rückstand.

Überhaupt war es erneut eine extreme Leistungsdichte auf der von vielen gefürchteten Strecke. Die Randsteine musste man in die Ideallinie mit einbeziehen, obwohl jeder wusste das dies auf Dauer nicht gut gehen konnte. Einige verbogene Kettenblattaufnahme und Achsschenkel Probleme waren die Folge. Die fahrerisch anspruchsvollste Strecke im gesamten GTC Kalender verzeiht keinen Fehler und so waren am Ende die etablierten GTC Teams ganz weit vorne zu finden.

13882199_639657856190638_4100424263789843412_nExtrem gut aufgelegt präsentierten sich die Cool Runnings aus Pforzheim, zumindest die ersten 3 Stunden. Dann kassierte man eine Zeitstrafe wegen Untergewicht welche im Endeffekt 2,5 Runden kostete. P7 im Ziel spiegelte nicht das wahre Leistungsvermögen wieder. Genau wie die #35 des MSC Oberflockenbach. Immer in den Top-Five, absolut schnellste Rennrunde durch Joshua Paul Schweizer und im Ziel dann „nur“ P8. Ein abgefallener Heckauffahrschutz war hier der Sargnagel.

Jüterbog-8Bei Halbzeit noch auf P3 im Ziel dann P31. Bitter für die Stuttgarter vom WGKC Team. Diese verstümmelten ihr Mach1 ähnlich wie Honda Spirit, hatten aber noch erheblich mehr Schaden zu beklagen. Wohl dem der es etwas ruhiger angehen ließ. Bloß keine Runde kassieren immer in der Nähe der Spitze bleiben und dann schauen was dabei herauskommt. Gesagt getan, die Scuderia Nove Rosso legte ein beeindruckendes Heimspiel hin und kam mit schlappen 42 Sekunden Rückstand auf P2 ins Ziel. Die Freude des amtierenden GTC Meisters war entsprechend groß. Nur eine Runde zurück dann 13872896_639674136189010_6315632509307340035_nmit ähnlicher Taktik die Jungs von Oberheiden Motorsport aus Braunschweig. Obwohl Stammfahrer Carsten Waibel und Kaan Akbulut fehlten fuhren die Braunschweiger einen starken Platz 3 nach Hause.

Dahinter ein weiterer Top-Favorit der in diesem Jahr, bisher vergeblich, den richtigen Speed sucht. Im Training auf P30, bei den schnellsten Rennrunden auf P22.  Wenn der Speed fehlt muss eben gekämpft werden und dass taten die Sauerländer bravurös. Stunde um Stunde schob sich 13903338_639695172853573_8623727330791375139_ndie #17 weiter nach vorn, keine Probleme, keine Zeitstrafen. Bei Halbzeit galt Shark Endurance Racing schon als Geheimfavorit auf den Sieg. Doch die Top 3 waren einfach zu stark. Trotzdem Hut ab für diese Leistung.

13912447_639658062857284_1764323930442265773_nDas DG Racing by Messebau Team kam auf P5 ins Ziel. Nach Cheb erfolgte ein Chassiswechsel auf CRG. Hier gilt es noch etwas Detailarbeit zu leisten, das Hauptübel war dann wohl doch die 8Kg Handicapgewicht die die #65 mitschleppen musste.

Ähnlich wie Shark sucht auch die Schnitzelalm den Speed des Vorjahres. Bei den schnellsten Rennrunden nur P28 um dann auf P6 ins Ziel zu laufen, beweist das die Schnitzelalm längst zu den GTC Top-Teams gehören, die auch in solchen Situationen eben das Beste daraus machen.

13920956_639657929523964_3815310381657179420_nDieses Problem hat das Cartteam.de nicht. Die haben eindeutig einen Lauf und fahren ihre #98 auf den 9. Gesamtplatz. Hut ab für eine Truppe die im letzten Jahr noch ein „Dauer-Abo“ für hintere Plätze hatte.

Die Top Ten beschließen dann die Siegener von H&R Pergande Racing, die den Anfangsspeed im Rennen verloren und zudem eine Zeitstrafe hinnehmen mussten.

13876615_639659759523781_7172658290210693959_nEin Top-Ten Platz wäre auch für Tage des Donners by FirEx möglich gewesen. Die Sachsen zeigten sich erneut gut aufgelegt und fuhren lange Zeit ganz vorne mit. Vergaserprobleme warfen die Newcomer dann zurück. Hätte, Wenn und Aber, gilt aber auch für das Gastteam von Go102 by PR-Motorsports aus Berlin.  Bei nahezu jedem Boxenstopp musste der Gewichtskasten neu fixiert werden wodurch man regelmäßig 1-2 Runden mehr als üblich verlor. Damit noch auf den 16. Gesamtplatz zu kommen, heißt einfach nur: Daumen hoch für die Heimmannschaft aus Jüterbog.

Fazit: Die beiden Mannschaften die sich jedes Jahr eine „Battle“ um das niedrigste GTC Jahresbudget liefern, sind am Ende ganz vorn. Und nicht nur das, ATW übernimmt die Tabellenführung und die Scuderia Nove Rosso klettert auf P5 in der Meisterschaft. Ein großes Budget ist nicht alles. Solange man als Team zusammensteht, durch dick und dünn geht und einfach nur seine Hausaufgaben macht, kann man durchaus erfolgreich sein.

Auf geht es zum GTC Saisonhighlight. Anfang September in Wackersdorf, das 19te Bavarian 24h steht an!

ATW bei GTC Nacht von Berlin vorn. Cart Team Ingolstadt siegt im BEBA Cup.

Mittwoch, August 3rd, 2016

ATW bei GTC Nacht von Berlin vorn. Cart Team Ingolstadt siegt im BEBA Cup.

GTC Jüterborg 01

ATW vor Scuderia Nove Rosso und Oberheiden Motorsport, das ist das Treppchen der GTC Nacht von Berlin. Den Sieg im BEBA Cup fährt das Cart Team aus Ingolstadt ein.

WGKC bei Senior Masters wieder vorn !

Montag, Juli 18th, 2016

13592595_626894737466950_649654384974323281_nDa war kein Kraut gegen gewachsen. Mit der absolut schnellsten Rennrunde und einer Runde Vorsprung gewannen die Stuttgarter vom WGKC in Cheb den zweiten Senior Masters Lauf in Folge. Der amtierende Champ von BPR Racing II musste sich wie schon in Hahn mit P2 begnügen und das obwohl man das 3h Rennen auf P4 im Gesamtklassement beendete. So etwas hatte es zuvor auch noch nicht gegeben. Im Gesamtklassement gleich zwei Senior Masters Teams in den Top-4!

13600319_626901930799564_1950956953282518400_nDritter in Senior Masters wurde die Hauseyperten.de II Mannschaft vor Shark Endurance Racing II und Curto Racing II