BEBA Intermediate Runner und BEBA Sportiv Runner in Cheb gefordert. GTC Super Race Weekend in Tschechien.

13557711_626551417501282_6463584742168939631_nDie GTC ist in diesem Jahr so unberechenbar wie das Sommerwetter. Kaum wähnt man sich an der Spitze, stürzt man ein Rennen später wieder in das Nirwana des Starterfeldes. In Cheb hatte man dazu gleich drei Möglichkeiten. Alle drei Läufe perfekt hinzubekommen ist fast unmöglich. Zu vielfältig die Möglichkeit bei einer Pace-Kart Phase zu verwachsen, die falsche Reifenwahl während der obligatorischen Regenschauer zu treffen oder beim Set-up daneben zu liegen. Beispiele dafür gab es genügend.

Beim letzten Lauf in Hahn noch der große Sieger, erwischte die BPR Truppe in Cheb ein rabenschwarzes Wochenende. Kein Speed und, obwohl man alles versuchte, wurde es von Rennen zu Rennen schlimmer. P29 war dann die magere Ausbeute. Dem glanzvollen Vorjahrssieger und amtierenden Champion erging es nicht viel besser. Die Scuderia Nove Rosso landete auf P27. Vor Jahresfrist noch die Überraschungsmannschaft in Cheb, nun auf P36. Wahrlich nicht das Wochenende der Motorsportanlage.de die einen kapitalen Motorschaden zu beklagen hatten. Oder auch das Team der Schnitzelalm, die im letzten Jahr die erste Startreihe komplett für sich verbuchen konnte. In diesem Jahr mussten die Youngster der Schnitzelalm die Allgäuer Fahne hochhalten. P8 im Gesamtklassement ist eine starke Leistung für die junge Truppe. Die #11 der Schnitzelalm fand sich zwei Plätze dahinter wieder, immerhin eine Top-Ten Platzierung.

Obwohl man bei WGKC aus der Startreihe starten konnte und sich die schnellste Rennrunde des gesamten Wochenendes sicherte, lagen die Stuttgarter am Ende nur auf P9. Mit P40 im ersten Rennen waren alle Chancen zu Nichte gemacht eine Podest Platzierung im Gesamtergebnis zu erreichen.

Jeli-2Es ging aber auch andersherum. DG Racing by Messebau, einer der Top GTC Mannschaften, stürzte mit Motorschaden beim Lauf in Hahn ab. In Cheb gewannen sie die beiden ersten Läufe und standen damit schon vor dem abschließenden 3h Rennen als Gesamtsieger fest. Die größte Gegenwehr leistete Honda Spirit/#33 MSCO. Das Mixed Team mit der Nr.22 belegte die Plätze 4,3 und 1. Damit war der 2.Gesamtrang in trockenen Tüchern. Dahinter auf P3 die Überraschungsmannschaft in Cheb. Die NFO-Ghost Busters aus der Trophy-Klasse, verpassten im 6h Rennen nur um 44 Sekunden den Sieg und zeigten auch in den beiden 13439000_857379721058902_1413421462457408135_n3h Rennen einen „Sahne-Auftritt“ Gerade bei diesen Bedingungen hätte keiner der Beteiligten einen derart überzeugenden Auftritt der Männer um Teamchef Konstantin Ozigov gerechnet.

Jeli-3Das GTC Urgestein von ATW Racing hielt sich mit P4 schadlos. Ständig in der Spitzengruppe zu finden, ohne einen Volltreffer zu landen. Trotzdem, bei ATW Racing war man mehr als zufrieden. Auch bei Shark Endurance Racing geht es aufwärts, so lange es regnet. Bei diesen Bedingungen funktioniert ihr Sodi-Chassis phänomenal. Im trockenen hingegen, verläuft man sich immer noch im Set-up Dschungel. Platz 5 in der Gesamtwertung des Wochenendes ist aber endlich mal wieder ein Ausrufungszeichen. Knapp dahinter verpasste H&R Pergande Racing mit P6 die Pokalränge genau wie die auf P7 einlaufenden MSC O Slalom Racer.  Es folgten, wie bereits erwähnt die Schnitzelalm Youngster vor dem WGKC und dem Nr.1 Team der Schnitzelalm.

13612381_857456884384519_2894999176635109699_nKnapp außerhalb der Top-Ten landete Oberheiden Motorsport, die sich mit einem krummen Chassis herumärgern mussten. P12 für das CARTteam.de war allerdings eine Glanzleistung. Schließlich treten die Pfaffenhofener in der 3.Liga (Cup-Klasse) an, wenn sie auch Fahrertechnisch aufgerüstet haben.

Es ist und bleibt extrem schwierig sich in der GTC unter die Top-Ten zu platzieren. Dieses dann auch noch konstant zu schaffen blieb bisher nur wenigen Mannschaften vorbehalten. Nächste Möglichkeit dazu gibt es bei der Nacht von Berlin am 30/31.07. in Niedergörsdorf.

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